Schnittmuster plotten - aber wo?

  • Andreas Borutta

    Sorry aber das ist technisch gesehen unnötig kompliziert. Deine "Ameise" müsste sich millimetergenau im Raum orientieren. Sowas kann frei nicht garantiert werden, nicht umsonst ist bei sämtlichen technischen Geräten wo es auf Präzision ankommt a) das Werkstück fixiert und b) der arbeitende Teil des Geräts (Druckkopf, Fräskopf, Laser, Klinge des Schneidplotters, Druckdüse es 3D-Druckers usw usf) fährt auf Schienen. Ist Dir das zu sperrig bleibt Dir nur das von Hand zu machen.

    Es gibt neuerdings Versuche statt Schienensystemen mit Seilzügen zu arbeiten dann kann man bei Fräsen zb senkrecht arbeiten was weniger Grundfläche am Boden braucht, vielleicht baut sowas jemand mal für Laser. Ist sonst dank Seilzug klein zusammenklappbar. Stell ich mir bei Stoff aber blöd vor, dieser müsste hängen oder fixiert werden was es wieder verkompliziert.


    Nö, da wird sich erstmal nichts ändern, es sei denn Du stellst Dir einen großen Laser hin. Nicht umsonst wird seit Jahrhunderten von Hand zugeschnitten oder aber eben industriell mit großen Maschinen.


    Für mich gilt- das eine gehört eben zum anderen dazu. Auch wenn ich auf die Schnittmuster Vorbereitung getrost verzichten könnte, muss es nunmal sein. Im Regelfall ists gut, macht man es ordentlich und aufmerksam ist man beim nähen nachher viel schneller.

  • Vielleicht hat Pattarina Interesse an der Idee?

    :ironie:

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Mit genügend Einlesen und Experimentierfreude könnte man sich sicher einen vertikalen Laserschneider mit passender Stoffspanneinrichtung bauen. :)

    Ob sich der Aufwand lohnt - naja. :king: Spannende Idee jedenfalls.

    Liebe Grüße
    Annika

  • Danke für eure Kommentare.


    marion

    Du argumentierst, dass durch eine "Ameise" die kreative Beschäftigung mit dem Schnittmuster verloren ginge. Das sehe ich anders. Denn dieser Prozess, den ich ebenso wie Du als wesentlich ansehe, würde im Vektorgrafikprogramm stattfinden. Statt auf Papier.
    Ebenso könnte dort das manuelle Verschieben von Teilen auf der virtuellen Stofffläche stattfinden - für die, die daran Spaß haben.


    Aline

    Zum Thema "dies ist unser Hobby":
    Wenn ich Deinen Gedanken aufgreife und aus Deiner Richtung argumentieren würde, dann hieße das:
    Es wird niemals ein Schnittmuster gekauft. Es wird selber erzeugt. Aus den abgenommenen Maßen der Person für die das Kleidungsstück gedacht ist.


    Aimeenenz

    Zum Argument "So geht es schon seit Jahrhunderten":
    Das überzeugt mich nicht. KI und Robotik steht uns nicht seit Jahrhunderten zur Verfügung.

    Ich habe hier ja nur eine Utopie skizziert und keinesfalls eine konkrete umsetzbare Idee.
    Aber insektenhafte (also kleine, autonome) Roboter für den Hausgebrauch werden wir noch erleben, denke ich. Und da halte ich es nicht für völlig unmöglich, dass etwas realisiert werden kann, was in die Richtung geht, die ich skizziert habe.


    Tanja
    Auch wenn Du Deinen Kommentar ironisch gemeint hast:
    Die Existenz von Pattarina (deren Idee ich übrigens großartig und wirklich innovativ finde) ist für mich ein schönes Beispiel, dass man ausgetretene Pfade (für meine Skizze wäre das: Lasercutter an Schienen; für Patterina war das: Papierschnittmuster) verlassen muss um weiterzukommen.
    Ich sehe auch nicht, warum Du vermutest, dass die Macher von Patterina kein Interesse daran haben sollten, in der Zukunft keine Linien mehr auf Stoff zu projizieren, sondern den Stoff gleich zu schneiden.

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  • Andreas Borutta

    Das war aber kein "so hammas schon immer -g'macht" meinerseits, sondern schlichtweg der Hinweis darauf dass es deshalb schon seit Jahrhunderten (wenn nicht Jahrtausenden?) so gemacht wird, weil bislang niemandem eine sinnvolle Automatisierung für den Hobbybereich eingefallen ist.


    Mag sein dass wir in vielen Bereichen mit Robotern leben werden (ich tu es bereits und genieße es, hab einige - auch einen Laser ;)- und jede Menge Home-Automation), ich gebe nur zu bedenken dass es bislang a) etwas gibt das Deinem Wunsch entspricht (nämlich der Laser) und b) Deine Idee einer anderen Umsetzung sehr wahrscheinlich nicht (zeitnah) eintreten wird weil dafür viel zu viele Probleme auftauchen (Orientierung im Raum, Bewegung am Stoff etc) die sicher keiner lösen wird damit Andreas sich nimmer mit Schnittmustern rumärgern muss ;).


    Zu Deinem Einwurf was die Auseinandersetzung mit dem Schnittmuster als Vektordatei betrifft. Nun vieles fällt weg weil man eben nicht abpaust, ausscheidet etc. Im besten Fall hat man paar Änderungen die man wahrscheinlich wie im Schlaf macht (oder wahrscheinlicher bereits automatisiert gemacht werden) und der Rest geht von allein, das wäre ja Sinn und Zweck der Übung. Die tatsächliche Auseinandersetzung würde damit erst beim Nähen auftreten.


  • marion

    Du argumentierst, dass durch eine "Ameise" die kreative Beschäftigung mit dem Schnittmuster verloren ginge. Das sehe ich anders. Denn dieser Prozess, den ich ebenso wie Du als wesentlich ansehe, würde im Vektorgrafikprogramm stattfinden. Statt auf Papier.
    Ebenso könnte dort das manuelle Verschieben von Teilen auf der virtuellen Stofffläche stattfinden - für die, die daran Spaß haben.

    Nein, eigentlich nicht. Also mir zumindest geht es da nicht um Kreativität. Es geht mir eher darum, dass "Stoff ausschneiden - drauf losnähen - passt" bei den allermeisten Leuten nicht so funktioniert. Natürlich kann ich mich komplett ausmessen (oder besser ausmessen lassen, was dann bei mir schon wieder ein Problem darstellt) und dann kann ich meine Maße mit denen aus dem Vektorgrafikprogramm vergleichen und dann auch entsprechend anpassen. Aber manche Dinge sehe ich (und einige andere hier) einfach besser, wenn Sie sich so ein Schnittmusterteil an den Körper heften, sei es nun aus Papier oder aus einem billigen Probestoff (noch ein Arbeitsschritt mehr!). Manchmal müssen solche Schnittänderungen in mehreren Schritten stattfinden (also mir passiert das zumindest). Wenn ich jetzt aufgrund dessen, was mir das Vektorgrafikprogramm da ausgerechnet hat direkt auf meinen Originalstoff "ameisiere" und weder meine mathematischen Fähigkeiten noch meine Vorstellungskraft haben ausgereicht, um das richtig zu machen, dann hab ich unter Umständen ein teures Stück Stoff versaut.


    Zitat

    Zum Thema "dies ist unser Hobby":

    Wenn ich Deinen Gedanken aufgreife und aus Deiner Richtung argumentieren würde, dann hieße das:

    Es wird niemals ein Schnittmuster gekauft. Es wird selber erzeugt. Aus den abgenommenen Maßen der Person für die das Kleidungsstück gedacht ist.

    Diese Hobbyschneider gibt es hier durchaus. Du findest hier so einige, die ihre Schnittmuster selbst konstruieren.

    Aber die Definition für "Hobby" lautet ja nicht, dass man alles selbst herstellen muss. Jemand, der Skifahren als Hobby hat, schnitzt sich auch nicht die Skier selbst. Oder um im Bereich der Handarbeiten zu bleiben: nur wenige spinnen die Wolle, die sie verstricken vorher selber und die Stoffe werden auch in aller Regel gekauft.

    Aber viele sehen hier das Hobby "Nähen" als einen Prozess, der viele Arbeitsschritte umfasst und eben nicht nur die Lieblingstätigkeiten, sondern auch Arbeitsschritte, die man nicht ganz so gern macht. Trotzdem wollten die meisten nicht auf diese verzichten, weil sie halt zum Entstehungsprozess dazu gehören und man erst wirklich zufrieden ist, wenn man alles gemeistert hat. Ich finde zum Beispiel Abnäher nähen ganz gruselig. Aber ohne wird's hat nix. Und am Ende bin ich froh, wenn ich festgestellt habe, dass die gar nicht so schwer sind wie ich mir das immer einrede und überdies gehe die mir auch immer besser von der Hand.

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  • Aimeenenz
    Klar, die Herausforderungen für eine Realisierung der Idee sind sicher groß, da bin ich völlig einig mit Dir. Ich bin jedenfalls gespannt, in welchen Aufgabenbereichen wir im Haushalt noch welche Arten von Robotern erleben werden.

    Zu Deinen Ausführungen zur Vektorgrafik: Hier habe ich Dich noch nicht verstanden.
    Du schreibst "Die tatsächliche Auseinandersetzung würde erst beim Nähen stattfinden." Aber warum soll das so sein. Warum kann die Auseinandersetzung mit der Anpassung eines Schnittmusters Deiner Ansicht nach nicht bereits im Vektorgrafikprogramm stattfinden?

  • Zum Thema "dies ist unser Hobby":
    Wenn ich Deinen Gedanken aufgreife und aus Deiner Richtung argumentieren würde, dann hieße das:
    Es wird niemals ein Schnittmuster gekauft. Es wird selber erzeugt. Aus den abgenommenen Maßen der Person für die das Kleidungsstück gedacht ist.

    *grins*

    Herzlichen Glückwunsch, Prinzip verstanden.

    (Ähm, wirklich hochklassige Kleidung wird auch heutzutage noch praktisch ohne jede nennenswerte maschinelle Unterstützung gefertigt. Und das sicherlich nicht, weil es so entspannend ist, unter Zeitdruck perfekte Konstruktions- und Näharbeit zu leisten.)


    Und für den maschinen-affinen Teil von Dir: Es gibt gute Konstruktionsprogramme für den Hausgebrauch.

    Aber auch die brauchen noch mal das händische nacharbeiten - weil sich der menschliche Körper nicht uneingeschränkt in einem Computermodell abbilden lässt. Und Stoffe dazu noch ein Eigenleben führen.



    Du übersiehst grad einen wichtigen Aspekt:

    Die Arbeit mit den eigenen Händen - und dem eigenen Hirnschmalz - gibt enorme Befriedigung.

    Etwas, das fehlt, wenn Maschinen da übernehmen.

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  • marion
    Dein Argument kann ich gut nachvollziehen.
    Die "Ameise" würde dann eben aus einem billigen Probestoff oder aus Papier das Vorabmodell zum Test am Körper ausschneiden.

    Zum "Wie definiert man 'Hobby'?":
    Klar, es gibt keine allgemeingültige Definition. Ich wollte mit meinem Gegenargument in meiner letzten Nachricht auch genau das ausdrücken.
    "Papier ausschneiden und Stoff ausschneiden" muss nicht zwingend händisch erfolgen, damit man noch HobbyschneiderIn ist.
    Ansonsten teile ich Deine Betrachtungen: wer jeden ungeliebten Schritt beim Hobby zu eliminieren trachtet, sollte sich wohl ein anderes Hobby suchen : )

    Aline
    Du rennst da bei mir offene Türen ein. Mir selber macht das Schneiden von Stoff gar nix aus. Ich mache das sogar gern.
    Papier ausschneiden oder Schnittmuster zusammenkleben dagegen finde ich öde. Und damit bin ich ja hier offenbar auch nicht ganz alleine.

    Für mich selber wäre also die "Ameise" also in erster Linie als "Papierblattschneide-Ameise" erstrebenswert.

    Zu Schnittprogrammen:
    Das interessiert mich sehr. Aber dazu gibt es ja im Forum bestimmt schon was, dort gucke ich erstmal.

    Interessieren würde mich, warum Du denkst, dass sich der menschliche Körper nicht als 3-D-Vektorgrafik-Modell abbilden lässt.

    Aus Neugier, weil es direkt mit dem Threadthema "Plotten" zu tun hat:
    Werden denn mittlerweile Schnittmuster in Form des wichtigsten Vektorgrafikformates "SVG" von den Schnittmuster-Verkäufern bereitgestellt?

  • Warum kann die Auseinandersetzung mit der Anpassung eines Schnittmusters Deiner Ansicht nach nicht bereits im Vektorgrafikprogramm stattfinden?

    Weil man einige Schnittanpassungen besser am Körper (oder wenigstens an der nach eigenen Maßen erstellten Schneiderpuppe) macht. Manche Sachen muss man am lebenden Objekt sehen und manchmal muss das lebende Objekt auch fühlen, dass z. B. das Armloch vielleicht doch ein wenig zu eng ist.

    Ein gutes Beispiel sind doch hier die ganzen Anproben, die es im Laufe der Entstehung eines Maßanzuges braucht.


    Nicht verkehrt verstehen, ich bin durchaus ein Fan davon, wenn sich Dinge durch Roboter und Automatisierung wirklich verbessern lassen. Ich wäre sofort dabei, wenn ein Haushaltsroboter mir das Putzen von Bad und Küche abnehmen würde. Aber selbst da sind wir ja noch ewig weit von entfernt.

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  • Beitrag von Nanne ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
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  • Hi,


    also zum Plotter: schau doch mal obs in der Nähe ein Fablab gibt. Da steht ganz oft ein Plotter rum und das ganze geht zum kleinen Preis. Wobei der aber Vektordateien braucht und ich ich nicht weiß, ob man Schnittmuster als Vektoren bekommt.

    Ein Plotter ist nämlich kein Drucker, sondern etwas, dass mit einem Stift malt.


    Und ich kann den Andreas gut verstehen. Man muss Visionen haben dürfen. Auch wenn es das Endprodukt niemals geben wird, vielleicht entstehen ja sehr nützliche Zwischenerfindungen. Ich fänds klasse, wenn mir jemand das Ausschneiden abnehmen würde. Natürlich mit meinen Anpassungen. Immerhin gibts ja schon Haushaltsplotter, die Stoff schneiden, mit Messern.


    liebe Grüße

    Carmen

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  • nanna2


    Plotter waren ursprünglich reine Verktorausgabegeräte.


    Heute sind sie nichts anderes als große Drucker die auch jpgs im Großformat drucken.


    Da hinter PDFs mit Schnittmustern auch Vektoren stecken, wenn es nicht gerade eine Handskizze ist, sind aber auch Vektorausgabegeräte (also klassische Plotter) kein Problem.


    Mit Stiften arbeiten Plotter und Drucker schon lange nicht mehr.

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

  • Hallo GlückSachen,

    da täuscht du dich aber. Wir haben in unserem FabLab 2 große Plotter und einen kleinen. Alle drei kann man mit Stiften oder Messern bestücken. Und die verarbeiten alle 3 SVGs. Für mich ist das auch der Unterschied zwischen einem Plotter und einem Drucker.

    Grad hier im Forum besitzen doch viele einen Haushalts-Plotter: die können auch mit Stiften malen. Wüsste jetzt nicht, dass die mit PDF was anfangen können.


    So das bisher schriebene ist so. Das folgende ist eine Vermutung.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stifte-Plotter ein PDF aufs Papier bringen könnten. Das erinnert mich sonst doch sehr an die alten Nadeldrucker. Und was in einem PDF drin steckt, das kann man so pauschal nicht sagen. Könnte aus einem Vektorprogramm kommen, könnten aber auch Bilder sein.



    viele Grüße

    Carmen

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  • Carmen, ich habe seit über 30 Jahren mit Plottern zu tun.....


    Plotter heißt nichts anderes als : Vektorausgabegerät


    Heißt ursprüngliche Plotter konnten nur Vertordateien ausgeben, auf welchem Weg auch immer. Und es waren früher immer große Geräte, in erster Linie zum Zeichnen von Plänen. Die hatten Schlitten mit Stiften, aber das ist ja wohl Jahrzehnte her (die gab es selbst vor weit über 20 Jahren bei meinem Arbeitgeber nicht mehr.


    Heute heißen genau diese großen Geräte noch immer Plotter, sind aber Drucker die Pläne drucken, Bilder etc., also alle möglichen Formate.


    Da Du noch nicht einmal weißt, dass in PDFs Vektordateien hinterlegt sind, scheinst Du Dich mit dem Thema noch nicht ausführlich befasst zu haben. PDFs sind vektorbasierte Seitenbeschreibungsprogramme.


    Außer Handzeichnungen hat mir mein Plotterprogramm bislang jedes Schnittmuster geöffnet (also die Vektoren aus der PDF extrahiert).


    Im Übrigen habe auch ich einen Hobbyplotter, und schneide damit ständig Grafiken aus PDFs. Unter anderem Texte die ich in Word erzeuge, als PDF speichere, und dann als Vektorgrafik in der Plottersoftware geöffnet werden.


    Schnittteile unter 30cm Breite schneide ich regelmäßig mit meinem Cameo aus Freezer Paper.

    _______________________________________________
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  • Dann halten wir doch mal fest:

    es gibt Plotter, die eigentlich Drucker sind

    und es gibt Plotter, die Stifte und Messer halten können und damit Vektorbefehle abfahren


    Und in einem PDF kann alles mögliche stecken (Raster und Vektor). Mag sein, dass in in den meisten SchnittmusterPDFs wirklich nur Vektoren stecken, das weiß ich nicht, da ich sowas noch nie gekauft hab. Aber ich leg meine Hand nicht dafür ins Feuer, dass in allen PDFs nur Vektoren stecken.

    Und gerade Fonts sind im Allgemeinen TrueTypeFonts und beliebig skalierbar->weil Vektoren. Das taugt als Beweis nicht.


    Außerdem hatte ich nur empfohlen, es in einem Fablab zu versuchen, weil da oft große Plotter (die mit Stift) stehen und man zum kleinen Preis was bekommen kann. Aber ich nicht weiß, ob das mit beliebigen PDFs so einfach geht.


    Du solltest keine Schlußfolgerungen über das Wissen andere Leute ziehen, wenn du sie nicht kennst.

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  • Ich hab auch nie verstanden, warum irgendwie alle ab einer bestimmten Größe von Plotter reden. Unser DIN A 0 Gerät heißt bei mir immer noch DRUCKER, weil er eben druckt. Mein SDX1200 heißt Plotter, weil er mit Stift oder Messer arbeitet.

    Ob die gewünschte Datei (kostengünstig und in Originalgröße) ausgegeben werden kann, sollte doch der Besitzer des Ladens aussagen können, da muss man sich wirklich nicht belehren lassen.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Hi Tanja,

    der SDX1200 kann doch mit Rollzuführung 30x600 cm2 bearbeiten. Wenn da mal jemand Dateien dafür anbietet, könnte man sich schon ne Menge Kleberei sparen.

    Gibts keinen Anbieter, oder?


    viele Grüße

    Carmen

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