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Inside-Overlock bei Oh Näh! im blabla.cafe

  • Nina hat vollkommen Recht. Die Sendung war rein technisch um Längen besser als die erste Sendung mit dir. Die Kameraführung, wenn du etwas gezeigt hast, war vor Ort, sodass man alles gut sehen konnte. Dafür ein großes Lob an das Team. Dass man die Kameras samt Kameraleuten so gesehen hat, warum nicht?


    Es könnten sich nun auch so positive Running Gags entwickeln, wie eben die Fragen, die irgendwo eingebaut werden müssen, aber auch der Hund.


    Anne ich empfinde dich auch als Ruhepol in der Sendung und selbst wenn du dich als Quatschblase siehst, es kommt immer darauf an, was dabei herauskommt und wenn es interessant, lehrreich und fesselnd ist, kannst du quasseln, soviel du willst. ;)

    Wir hängen an deine Lippen. :)


    Britta fand ich diesmal auch um Längen besser und euer Zusammenspiel gut. Ich fand es eine sehr gute Idee, Anfänger und das Publikum mit einzubeziehen. Da kann man etwas daraus machen.


    Noch eine Anregung für weitere Sendungen für Britta: Nicht immer jeden Gedanken auf der Zunge tragen. Überlegungen wie: was macht man jetzt? nicht aussprechen, sondern still überlegen und dann entscheiden. Auch das kann offen gemacht werden, wie: "Ich schlage vor uns das bei XY anzusehen" - (Entschuldigt, ich habe eine Namensschwäche und den Namen der Füßchenaustesterin vergessen, deshalb XY.)

    So ein Satz klingt weit professioneller als Sätze in Richtung, was machen wir jetzt, wie machen wir das jetzt, etc.

    Selbst wenn Anne lieber noch etwas gezeigt hätte, hätte sie dann den Freiraum gehabt zu sagen, genau, das machen wir und zur Vorbereitung, weil....., zeige ich noch....

    Der Zuschauer fühlt eine Sicherheit, erkennt den Aufbau und fühlt sich geborgen und ohne jede Hektik.


    Generell wäre es schön, wenn man die Sendung noch etwas entschleunigt. Wie hier schon gesagt wurde, lieber denken, man hat zu wenig und etwas zur Sicherheit in der Hinterhand haben, als hetzen müssen.


    Anmoderationen wie "man hat heute keine solche Hektik, weil weniger Preise zu verlosen sind" und dann rattert man los, nehmen nicht wirklich die Hektik heraus. So a la fast lästiges Verlosungszeug am Anfang ist nun eilig abgehakt, Sendung beginnt und wir haben wieder ein Zeitproblem.

    Anmoderation: Aufbau der Sendung darlegen, Begrüßung der Zuschauer auch im Studio und dann als Highlight, also als Happening, die Verlosung ausrufen.


    Dieses Zusammenspiel mit den Zuschauerfragen, da könnte man auch die Umsetzung überlegen. Diese Art des Mediums ermöglicht doch eine andere Umsetzung als beim Fernsehen. Die User sind live dabei. Kann jemand vielleicht die Anfragen gewichten und man macht dann eine fest eingeplante Zeit mit den Fragen? Je nach Manpower und Wissen vielleicht auch ein Signal, um eine Frage fast nahtlos in die Ausführungen wie hier von Anne einzubauen. Ob das nun ein Rot- oder Blaulicht das aufleuchtet ist, oder Britta hat ein Tablet sichtbar mit Signal, da gibt es viel Möglichkeiten.


    Wenn ein auffällig großes Interesse an einer Frage besteht, warum das nicht spontan als weitere Sendung anbieten, oder wie Anne das gemacht hat, ein Video nachschieben? Das dann aber als feste Möglichkeit den Zuschauern zeigen.


    Vielleicht auch vorher überlegen, was es alles zu einem Thema für Inhalte gibt, sie strukturieren und das dann in mehreren Teilen aufbauen. Beispielsweise Overlock Grundlagen und ihre Umsetzung, häufiger auftretende Probleme und die Lösungen, also aus Annes Erfahrungsschatz schöpfen. Da hätte man auch die verschiedenen Einfädelmethoden mit nehmen können und das Nähen mit einer unterschiedlichen Fadenanzahl und die Stiche sowie ihr Einsatz. Live-Umsetzung an einem Stück durch eine Anfängerin. Damit wäre eine Sendung schon komplett voll. Als Sicherheit, wenn man merkt, man hat Zeit z. B. noch etwas mehr Geschichte einbringen. Vielleicht auch die Abgrenzung Nähmaschine, Overlock, Coverlock.


    Nächste Sendung dann der darüber hinausgehende Einsatz einer Overlockmaschinen, die verschiedenen Füßchen und Möglichkeiten damit. Ob dann noch die verschiedenen Garne zeitlich mit hinein gepasst hätten, oder man eine dritte Sendung macht, in der auch der kreative Einsatz, wie Anne schon mit dem einen Buch gezeigt hat, da mit Thema sein kann, muss man entscheiden.


    Jetzt waren all die Themen teilweise behandelt, teilweise nur angerissen in einer Sendung und man wollte am liebsten alles zeigen und so entstand Hektik. Anne hat das in ihrer ruhigen Art kompensiert, Britta hat die Hektik auf ihre Zunge gelegt und die Zuschauer das miterleben lassen.


    Bitte das jetzt nicht falsch sehen. Die Sendung war klasse für alle, die wie ich gerne mehr über eine Overlock wissen wollten von Anfänger bis Könner. Ich halte mich an das Schema Loben und Kritik darf man äußern, aber nur konstruktive Kritik, sprich nur, wenn man meint man wisse, wie man es besser machen könnte, sonst Klappe halten. Ob es dann wirklich besser ist, das müssen andere entscheiden.;)


    Ich freue mich auf weitere Oh Nähs und hoffe, dass man dich, Anne, noch öfter dort sieht.

    LG rufie


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  • Rufie, besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Aber auf Martins Geräusper möchte ich nicht verzichten, aber man könnte es einbauen, dass dann im Programmpunkt "Martins Räusperrunde" Fragen abgearbeitet werden.

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