Ich lese hier häufiger, dass ihr Modelle vorher probenäht, aus euren Stoffvorräten. Unser Stoffladen hat sehr hochwertige Stoffe. Ich habe jetzt schon zwei Mal richtig schöne Stoffe anschließend zu Kinderbuxen verarbeitet, das ärgert mich. (Obwohl die Kleine süß darin aussieht.) Ich habe keine Stoffvorräte. Für Modelle aus Webware kann ich Nessel nehmen. Und was nehm ich für Modelle aus Jersey? Oder was macht ihr, wenn ihr keine passenden Stoffe auf Vorrat habt?
Nessel für's Probenähen?
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- Frage
- FrauHenne
- Erledigt
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Zum einen auf meine Erfahrung zurückgreifen.
Die ist mit den Jahren erarbeitet, enthält durchaus einige TfT, und funktioniert hinreichend zuverlässig.
Außerdem hab ich bei sehr exklusiven Stoffen dann auch keine Hemmungen, mal beim Billigheimer was mit ähnlichen Eigenschaften zu suchen. Bei Jersey also ggf. auch mal zu 'nem Billig-Bettzeug zu greifen, wenn die Dehnung dafür stimmt.
Wobei... exclusiver Stoff und ich heißt immer Webware. Und da gibt's bei den Stoffen dann für mich keine Überraschungen mehr, und ob der Schnitt welche der unerfreulichen Art bietet, lässt sich mit irgendwas gewebtem aus'm Fundus - und für sowas hab ich ein paar 1-oder-2-€-per-Meter-Stoffe liegen - dann testen. Der muss nicht mal unbedingt gleiche Dicke haben, je nach dem, was ich wissen will...
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Wenn man ein klassisches Probemodell machen will - mit eingezeichneten Nahtlinien, so dass man die nötigen Änderungen präzise einzeichnen kann und das dann auch als Schnittmuster für den "guten" Stoff verwendet wird - nimmt man in der Tat am besten einen Nesselstoff wie z.B. den bei Ikea gehandelten "Bomull", einen ungebleichten, einfachen Baumwoll-Webstoff...
Mit Jersey kenn ich mich nicht aus ...
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ich würde aber keine alten nehmen...
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Disaster
Hat das Label FRAGE hinzugefügt.
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