Hallo ,
ein seltsames Phänomen: mal näht sie richtig, mal staut sie den Faden und dann den Stoff.
Hat jemand eine Idee ?
Gereinigt ist sie , neu eingefädelt......grübel....
Hallo ,
ein seltsames Phänomen: mal näht sie richtig, mal staut sie den Faden und dann den Stoff.
Hat jemand eine Idee ?
Gereinigt ist sie , neu eingefädelt......grübel....
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
Guten Morgen,
das war der Anfangsverdacht......und wenn sich nichts anderes ergibt, werden wir es wohl mal tauschen.
Danke !
Hallo,
so - nach einigen Wirren habe ich erneut die Nadeln ausgetauscht und nun sieht es schon viel besser aus.
Die Naht zieht zwar noch ein bisschen - aber ich denke , das könnte vom einlagigen Nähen beim Testen kommen. Ich kenne das von meiner Pfaff 4874, da musste ich die Nadelfadenspannung immer verstellen , wenn ich einlagig mit dem 4-Faden-Überwendlich versäubert habe.
Wenn du einlagig nähst, die beiden Nadelspannungen auf 2 stellen, dann sollte es klappen.
Gestern abend war ich soweit, dass ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden war.
Heute wiederum :fast das gleiche Spiel.
Ich habe sie dann eingepackt und bin zu einer befreundeten Nähkursleiterin gefahren . Die griff einen Gedanken auf, den ich zwar auch mal kurz hatte, dann aber wieder verwarf, weil ich so fixiert auf das Messer war. Sie meinte, der Faden für die Nadeln wäre aber sehr dünn (erkennt man oft am Glanz) und tauschte diese mit den Greiferfäden. Und siehe da: sie nähte einwandfrei.
Zu Hause ausgepackt und losgenäht....wieder ein Chaos.....der dünne Faden hatte sich - trotz Netz - verheddert.
Morgen kommt der Endtest , weil die Maschine von meiner Freundin wieder abgeholt wird: da wird der dünne Faden komplett ausgewechselt.
Und wenn sie dann nicht tut wie sie soll muss sie eben nochmal zum Händler.
Hallo,
seltsam wäre das aber trotzdem... eine Ovi müsste ja auch mit dünnen Fäden nähen.180er z.B. ist echt dünn und es ist ja nicht vorgeschrieben, dass man das nur in den Greifern verwendet, oder? Aber vielleicht ist das Garn nichts, wenn es schlecht abläuft oder so. Ich würde unbedingt noch verschiedene Garne testen und am besten zu zweit beobachten, was passiert, wenn der Fehler auftritt (also eine Person schaut auf die Nadelfäden, bzw. die Greiferfäden und eine Person näht und sagt, wenn der Fehler beginnt). Ich rück dir die Daumen, dass sich der Fehler schnell findet.
Liebe Grüße
Kersten
hallo,
Tage später muss ich immer noch den Kopf schütteln - über mich selbst, dass ich so lange dafür gebraucht habe es heraus zu finden: es lag tatsächlich am Faden....
Hallo Dagmar, magst du uns erzählen, was genau das Problem war? Hat der sich verhakt irgendwo? Welche Marke war es, Stärke etc.?
Liebe Grüße
Kersten
Hallo,
auf den beiden Konen, die das Problem verursacht haben, stand nichts drauf. Meine Freundin (der die Maschine gehört) meinte, sie hätte sie mal bei Lidl gekauft. Da haben wir aber erst "hinterher" darüber gesprochen.
Für mich persönlich ein No-Go : von den Discountern kommt bei mir kein Nähzubehör ins Haus.
Das Problem, das aufgetreten war hatte ich anfangs beschrieben: die Overlocknaht hat sich hinter dem Füßchen gestaut, es sah zunächst danach aus, als ob das Messer nicht mehr richtig schneidet oder als ob der Transporteuer nicht mehr transportiert.
Um es einzugrenzen, habe ich zunächst alles gereinigt, dann ohne Faden genäht bzw. nur abgeschnitten.
Dann eingefädelt, so wie sie die Konen aufgesteckt hatte , mit dickem Stoff (einem festeren Baumwollstoff) genäht: da gab es keine Probleme. Aber beim dünnen Stoff eben.
Da habe ich mir dann die Fäden genauer angeschaut bzw. überlegt sie auszutauschen. 2 davon waren ok, die habe ich auch problemlos im Einsatz und die anderen beiden erschienen sie sehr dünn. Unerschütterlich in meinem Glauben, dass das nicht sein kann habe ich ihnen zunächst noch die beiliegenden Netze übergestülpt - aber auch das half nicht.
Erst das Austauschen führte zum Erfolg.
....und nun ist mein Glauben nicht mehr unerschütterlich....was den Faden als Problemursache beim Nähen anbelangt.
Hallo,
dann passt auch mein "weltbild" wieder..."Lidl" ..vielleicht ist der Faden auch zudem schlecht gewickelt gewesen und/oder unregelmäßig? Weil ich erwarten würde, dass z.B. ein 180er von Amann auch gut läuft (das ist sehr dünn, aber glatt und gut aufgespult). Aber wenn das Garn ungleich abläuft und vielleicht auch noch dünnere und dickere Stellen aufweist, dann kann ich mir gut vorstellen, dass sich gerader dünner Stoff dann "schoppt". Mich hatte einfach das Merkmal "dünner Faden" als Verursacher irritiert.
Liebe Grüße
Kersten
Guten Morgen,
ich hatte befürchtet ,dass das wieder in Diskussion "billig kann auch gut sein" abdriftet.
Wie gesagt: ich kann nicht sagen woher das Garn ist, die Freundin meinte, sie hätte auch mal welches bei Lidl gekauft.
Auffällig war , dass es deutlich dünner war, mehr geglänzt hat und dass die Maschine wieder einwandfrei genäht hat also dieses Garn ersetzt wurde.
Wenn es auffällig dünn ist, ist es halt nicht von Lidl.
Bevor sie jetzt einen Bogen um Lidl macht und denkt das Problem sei gelöst, sollte sie überlegen wo es wirklich her sein könnte. Nicht dass sie nochmal herein fällt.
Es gibt ja nicht SO viele Garnhersteller, da lieber die Namen und Stärken der 2-3 Hersteller die was taugen aufschreiben, und keine Experimente machen
Ich hab hier ein superdünnes, sehr glattes Ovigarn - das ginge auch für reine Blindstichmaschinen.
Das geht mit sich selber kombiniert , dann aber sehr gut - so dünne und damit unsichtbare Kettelkanten krieg ich sonst nicht.
In Kombination mit normalem Nähgarn in den Nadeln: Guuuuut. (Rayon-Stickgarn als Nadelfaden ist auch möglich.)
Was - allerdings Stoff abhängig - probleme machen kann (nicht muss) ist die Kombination mit "normalem" Ovigarn.
Frag mich bitte keiner nach der Marke des superdünnen, glatten Garns.
Das war die Beigabe vom Händler vor gut 20 Jahren...