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Doppeltes Fädchen - Wie macht ihr das?

    • Offizieller Beitrag

    Doppelter Faden: Wie nutzt ihr Selbigen beim Einfädeln? 25

    Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

    Langes Fädchen, faules Mädchen... das denke ich immer als wenn es ein unbedingter Reflex ist beim Abschneiden eines Fadens, wenn ich mit der Hand nähe. Das Resultat ist, das mittellange Fädchen ;) und damit komme ich gut zurecht. Lieber einmal mehr vernähen und neu anfangen als ein aufgespleister Faden.

    Heute habe ich beim Nähen einen doppelten Faden nutzen müssen und dabei kam mir diese wirklich ernst gemeinte Frage:


    Wie nutzt ihr Selbigen beim Einfädeln?

    - 1. Beide Fadenenden durch die Nadel und die am Ende entstandene Schlinge für den Anfang ohne Knoten oder

    - 2. Einen Faden einfädeln und dann beide Enden verknoten, so dass die Nadel immer in der Mitte beider Fäden ist.


    Ich bevorzuge keine der Varianten direkt, sondern mache mal so, mal so... Beim Knopf Annähen gern Variante 1 weil es dann unten keinen Knoten gibt. Allerdings wird da nicht so viel Faden nötig. Nähe ich längere Strecken mit der Hand rutschen ganz gern auch mal dann diese Fadenenden aus dem Öhr. Da ist die Variante 2 besser.


    Ich gebe zu, da noch nie so intensiv darüber nachgedacht zu haben, aber manchmal merke ich beim Nähen das die jeweils Andere die bessere Alternative gewesen

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  • Sowohl als auch.

    je nach Einsatz...Wenn ich die Schlinge am Ende zur Sicherung nutzen will, geht das nur wenn beide Fadenenden durch's Öhr gefädelt wurden.

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  • Es geht ja um doppelten Faden:

    Aline, ich nehme nicht die Fadenenden, sondern das entstandene mittlere (End-)Stück und fädele dieses durch.


    Für einen Knoten, egal wo ......ich wickele das Ende ganz fest um die Nadel und ziehe die Nadel danach heraus.

    Wer den Stielstich vom handsticken kennt, weiß was ich erkläre.

    Aber ansonsten nehme ich auch Finger und drehe damit den Knoten.

    Liebe Grüße
    Viola210


    (die eigentlich seit dem 7. November 2001 dabei ist)

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  • Anne Liebler , auf deine Methode 1 bin ich noch gar nicht gekommen :confused::o ...


    Klingt aber toll - beim nächsten mal Knöppe annähen versuch ich das <3 !


    ... aber ich glaube, dann müsste ich eine andere (stärkere) Nadel nehmen - den Faden doppelt durchs Öhr :confused:????

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Aline, alles gut - jeder macht so wie er will und es braucht.


    Meine Antwort ....wenn beide Fadenenden durch's Öhr gefädelt wurden......bezog sich hierauf.


    Das Andere mit meinem Knoten hätte ich weglassen sollen, das gehört nicht zum einfädeln.Das ist meine Art einen Knoten zu machen wie Mama ihn mir vor gefühlten 100 Jahren und 1 Mio. genähter Sachen gezeigt hat. Ich weiß aber, dass machen nur wenige so................ich wollt halt angeben. :*

    Liebe Grüße
    Viola210


    (die eigentlich seit dem 7. November 2001 dabei ist)

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  • Ich mache es bisher wie Viola210, also Variante 2. Ich hasse es, wenn der Faden bzw. die Fäden wieder aus der Nadel rutschen, deshalb habe ich bisher immer die Variante gewählt, wo das nicht passieren kann. Da aber manchmal ein Anfang ohne Knoten sinnvoll ist, will ich mir das merken und bei Gelegenheit probieren. Danke für den Hinweis!

  • Bisher habe ich immer nur Variante 2 genutzt, bin jedoch neugierig genug um nun auch mal die Variante 1 zu probieren.

    Viola210, so mache ich den Knoten auch – schon vor über 50 Jahren von der Oma gelernt – oder ich wickle den/die Faden/Fäden ein paar Runden über den Zeigefinger und rolle den „Ring“ dann mit dem Daumen runter.

    Liebe Grüße aus der Mitte vom Pott
    Thomas

       

    Offline ist der neue Luxus ;)

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  • Ich gehöre auch zu der Knotendreherfraktion wie Viola210 und Thomas.

    Ich habe nun einmal in der Abfrage den Wechsel angeklickt, wobei ich überwiegend Variante 2 mache und Variante 1 sowie Viola210s Vorgehensweise mit den Mittelbereich durch das Nadelöhr ziehen auch mache.


    Anfang fast ohne Knoten geht auch, wenn ich nur einen Faden durch das Nadelöhr ziehe und dann die beiden Fäden unten mit einem schlanken, einfachen Knoten schließe. Dann ist da auch nichts zu spüren.


    Seit ich Teddys nähe nutze ich auch gerne das kurze Vernähen des Fadens mit Rückstichen am Anfang und Ende. Ich saß damals ungläubig bei einem bekannten Teddyhersteller, wo man in einer Aktionswoche der Handarbeit dort über die Schultern schauen konnte und nebenher selbst seinen Teddy mit gestaltet hat. Da wird selbst bei der Naht am Rücken nur ein Rückstich gemacht und das hält, auch wenn man den Sammlerbär richtig knuddelt. Auch beim Nasensticken war ich verblüfft.

    Das habe ich dann ins normale Nähen übernommen, mach allerdings trotzdem zwei bis drei Rückstiche. Ich bin immer noch feige, das nur mit einem zu machen.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

  • ...

    Das habe ich dann ins normale Nähen übernommen, mach allerdings trotzdem zwei bis drei Rückstiche. Ich bin immer noch feige, das nur mit einem zu machen.

    Da bist du nicht allein; verdammtes Misstrauen. ;)

    Liebe Grüße aus der Mitte vom Pott
    Thomas

       

    Offline ist der neue Luxus ;)

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  • Oh, Ihr beiden - da bin ich ja aber richtig überrascht. Wenn ich sonst diese Einfädeleien oder Knotendreher-Taktiken erklärt oder beschrieben habe, haben alle mich angesehen als wenn ich ein Alien wäre. Egal - die können auch manchmal noch nicht mal einen Knopf annähen.


    Ich muss Euch allen aber noch von einer Nadel-Art berichten die kaum jemand kennt.

    In meinem Ladengeschäft-Zeit hatte ich einige ältere und/oder Menschen mit Sehbehinderung o.ä.

    Ich weiß nicht , ob Ihr diese Nadel kennt, darum direkt der Link. Diese Nadel hat oben eine Art Vertiefung über die man den Faden legt und an seinen beiden Enden herunterzieht. Dann rutscht der Faden in die Öse ähnlich wie ein Karabiner-Haken.

    Wer anschauen geht, schaut den Nadelkopf in der Vergrößerung an.


    Warum mir das gerade einfällt?

    Meine beste Freundin hat auf seltsame Weise jetzt auf einem Auge nur noch 10 % Sehkraft. Bei unserer Unterhaltung meinte, kann sie zwar nicht mehr dran ändern, aber ist schon ziemlich noch nicht einmal einen Knopf annähen zu können.

    Ich hab Ihr die Nadel schon im Briefchen geschickt.

    Liebe Grüße
    Viola210


    (die eigentlich seit dem 7. November 2001 dabei ist)

  • Ich kenne diese Nadeln auch. - Ich hoffe kein neuer Schock für dich. ;)


    Ich habe oft eine neben der Nähmaschine liegen, wenn ich einen Faden kurz nach hinten ziehen muss, dann nehme ich die gerne. Denn dann muss ich oft nicht mal das gerade genähte Stück unter der Maschine hervorziehen. Einfach Faden in diese oben offene Nadel, Faden nach hinten gezogen, weiter gehts.


    Ich habe sie damals beim Erbe meiner Patentante mit gefunden.

    LG rufie


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  • Ich besitze diese Nadeln auch, aber habe sie noch nicht oft benutzt.

    Hattest du da vielleicht am Anfang auch die Hemmung, dass der Faden beim Durchziehen oben wieder herauskommt, oder die Nadel nicht so gut durch den Stoff gleitet? :/


    Also bei mir war es am Anfang schon irgendwie eine Überwindung. Aber nun finde ich die in bestimmten Bereichen klasse - wobei ich offen zugeben muss, ich habe noch keinen Nachteil gegenüber "normalen" Nadeln entdeckt. Aber irgendwie ist man da das Gewohnheitstier - zumindest ich. ;)

    LG rufie


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  • Anne Liebler , auf deine Methode 1 bin ich noch gar nicht gekommen :confused::o ...


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    ... aber ich glaube, dann müsste ich eine andere (stärkere) Nadel nehmen - den Faden doppelt durchs Öhr :confused:????

    Dito!


    Allerdings nähe ich wirklich nur Knöpfe mit doppeltem Faden an.


    ich nähe ja wirklich sehr viel mit der Hand (Blindsäume, Futter einnähen, innerer Bund von Hosen/Röcken mit eingeschlagener NZ, Rückseite von Schrägbandeinfassungen....) und nähe das alles mit einfachem Faden, niemals doppelt, weil dann die nähte viel mehr auffallen.

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

    • Offizieller Beitrag

    In meinem Ladengeschäft-Zeit hatte ich einige ältere und/oder Menschen mit Sehbehinderung o.ä.

    Ich weiß nicht , ob Ihr diese Nadel kennt, darum direkt der Link.

    Wir haben sie als Handicap Nadeln beschrieben und eine solche Öhr-Schlitz-Nadel gibt es auch für die Nähmaschine.

    Das 12. Wort zum Mittwoch - Einfädelhilfe

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  • Oh, Anne Liebler , danke. Für die Nähmaschine höre ich das nun das erste Mal.

    Hast du da schon Erfahrungsberichte und vor allem, wie sieht das aus, wenn die Maschine Garantie hat.

    Irgendwie stelle ich mir vor, die Nadel kann dann viel leichter abbrechen, sozusagen das Spitzchen unten und wenn das dann in der Maschine mit Schwung wegspringt und sich im Innenleben irgendwo versteckt, kann das einigen Schaden anrichten.


    Also zum Handnähen finde ich die Nadeln eine tolle Idee, wer dadurch noch etwas nähen kann, und wie gesagt für den ein oder anderen Zweck auch bei Normalsichtigen.

    Bei der Nähmaschine für Sehbehinderte sicherlich auch eine tolle Möglichkeit, nur da hätte ich die oben genannten Bedenken.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

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  • ...hm, für's Handnähen hab ich die mal gehabt, fand aber, dass sie nicht so gut gleiten wie Nadeln mit geschlossenem Öhr.

    Weil ich noch ganz orrdentlich sehen kann, hab ich sie nicht weiter benutzt ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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