Wir nähen für die kühlen Tage 2019/20

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  • Ich beneide Dich,mich setzen so kurzfristige Termine so unter Druck,daß ich gar keine Lust zum Nähen habe.

    Dienstlich ist das was anderes,da muß es ja sein,aber fürs Hobby mag ich Druck garnicht.

    Ich bin aufs Foto gespannt.

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  • Find ich gut 👍


    Blüschen und Rock wäre vor einigen Wochen schon nicht mehr warm genug gewesen, daher habe ich mir Zeit gelassen. Und ich brauche x Anläufe um Haken und Auge anzubringen. Ich habe mich lange nicht mehr für so blöd gehalten.

    Mir fiel ständig entweder das Auge, der Haken oder die Nadel aus der Hand.

    :rofl:

    Bin vielleicht etwas zu grobmotorisch...

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  • Geschickt anstellen, was ist das? Ich bin dabei, mir ein Weihnachtshemd mit Stehkragen zu nähen. Mit dem neuen Nähtrumm hab ich eben die Knopflöcher genäht und beim aufschneiden ist natürlich das erste zu weit geschnitten. :mauer: Ging aber zu reparieren. Jetzt muss ich noch säumen, die Brusttasche und die Knöpfe annähen.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


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  • Das schaffe ich aber auch.:confused:

    Vor allem schneide ich in den Faden mit durch, weil ich versuche den Stoff ganz sauber herauszuschneiden, so dass sich dann wieder Stiche lösen und ich per Hand nachstechen muss.

    Daher verwende ich jetzt immer die Sicherheitsmethode: Das Knopflochende mit Stecknadel sichern und dann erst aufschneiden.

    Wenn ich so ein cooles Werkzeug wie Janet Pray hätte, müsste ich für solche Arbeiten extra nach draußen in die Werkstatt gehen. Da bekomme ich immer extra ein Plätzchen, damit ich nicht mehr im Haus rumhämmere. 😁 (zum Ösen einschlagen usw.)

    Wir haben ein hübschen neuen Dielenboden, der möglichst lange möglichst dellenfrei bleiben soll.

  • Zum Knopfloch „freischneiden“ nutze ich einen gut geschliffenen Stechbeitel und ein kleines Brett als Unterlage. Da muss auch kein Hammer zum Einsatz kommen.
    Wer es nicht ganz so rustikal mag kann sich auch einen Knopflochstecher von Bernina anschaffen. ;)
    Die angebliche Hilfe mit der quer gesteckten Nadel halte ich für mangelhaft, denn beim Nahttrennereinsatz sorgt die Nadel fast immer für eine Beschädigung der Schneide da er sich selten präzise bis ganz kurz vors Ziel schieben lässt und wenn ich mir dann noch vorstelle mit einer feinen Schere versehentlich doch mal die Nadel zu treffen und dadurch die Schneiden zu beschädigen; neeee, lass mal lieber.

    Liebe Grüße aus der Mitte vom Pott
    Thomas

       

    Offline ist der neue Luxus ;)

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  • ich habe zwar kleine feine Scheren, aber Knopflöcher schneide ich seit je her mit einer Rasierklinge auf. Damit verletzt man keinen Faden, und da man keinerlei Schwung oder Kraft braucht, schießt man auch nicht über das Ziel hinaus.

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Wie ich lese, jeder hat so seine Methoden, Knopflöcher zu öffnen. Meine kam noch nicht vor und ich will sie dann auch mal dalassen:


    Ich nutze meist lediglich meine kleinere Schneiderschere. Das Knopfloch quasi zur Hälfte falten und in die doppelte Lage in die Mitte ein Stück einschneiden/einknipsen. Dann davon ausgehend einlagig bis in jede Ecke schneiden. Mit der Schere hat man mehr Kontrolle, als mit dem Nahttrenner. Alternativ (speziell bei feineren/kleineren Blusenknopflöchern), den Nahttrenner nun von den Enden aus zur Mitte führen. Da die Mitte ja schon offen ist, kann er hier nicht mehr über's Ziel schießen.


    Ich lese hier immer mal wieder aus Motivationsgründen mit. Das Stofflager ist voll, der Geldbeutel ist leer und ich benötige dringend Herbst-/Winterbekleidung jeglicher Art. Vielleicht bekomme ich ja mal die Kurve.


    Liebe Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Aficionada ()

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  • Ich schneide Knopflöcher nochmal anders auf : mit dem nahttrenner an einem Ende starten und wenige mm aufschneiden (einstechen und mit der Spitze gleich wieder nach oben stechen )

    Vom anderen Ende dasselbe. Dann die Passform testen, evtl noch etwas weiter aufschneiden.

    Dann mit einer feinen Schere das Knopfloch noch "schön" schneiden, Fädchen abschneiden etc.

    So klappt es für mich am besten.

  • Ich mache es noch anders: Ich nähe erst gar nichts, an dem Knopflöcher sind, weil die mir Blutdruckkrisen bescheren :o So Arbeitsschritte, die schnell man nicht ganz ordentlich werden, die ich aber selber nur begrenzt in der Hand habe, machen mich wahnsinnig. Deswegen ist diese ganze Stickerei auch nichts für mich.

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