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Kaufen vs. Selbermachen - wann macht ihr was?

  • Ich hab beim Penny welche gekauft, denn ich hab auch keine ausgemusterte Gardine oder ähnliches hier rumliegen

    Ich habe ältere Wäschesäckchen hierfür genommen. Da braucht man gar nix nähen!

    Jeansreisverschlüsse würde ich auch nicht einnähen wollen,bei den dicken und zum Teil sehr harten Nähten hätte ich auch Angst das meine Nähmaschine streikt.

    Ansonsten nähe ich alles gerne außer Unterwäsche und Strümpfe.

    Patchwork finde ich ganz besonders reizvoll aber die zeitintensiven Projekte nehmen mir immer den Mut zum Anfang.

  • Ansonsten nähe ich alles gerne außer Unterwäsche

    Hab' ich vergessen: an BHs hab' ich mich noch nicht (an die schon vorhandenen SMs) rangetraut, aber Slips nähen macht mir Spaß, da wird nix mehr gekauft :-).

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  • Früher habe ich außer Unterwäsche alles für meine Familie genäht. Als die Kinder größer wurden und es auch ab Größe 44 hübschere Kleidung gab, wurde vieles gekauft, bis ich vor 8 Jahren festgestellt habe, dass selbstgenähtes wesentlich besser sitzt. Inzwischen nähe ich alles wieder selbst und jetzt sogar BHs, Unterwäsche und Ledertaschen. Ich habe mir in den letzten Jahren nur eine Daunenjacke und eine wattierte Skihose gekauft. Die Sauerei mit den Daunen wollte ich nicht im Nähzimmer haben und für eine wattierte Skihose habe ich keinen Stoff bekommen. Mein letztes Werk war ein Oberhemd für meinen Mann. Dank des Manschetten- und Kragenkurses bei Basti ist es wirklich perfekt geworden. Jetzt suche ich noch einen Sponsor für ein Co-Working bei Basti um meinem Mann einen Anzug nähen zu können. früher habe ich ihm einen aus Wildseide genäht, den er getragen hat, bis er auseinander fiel.

  • Jeansreisverschlüsse würde ich auch nicht einnähen wollen,bei den dicken und zum Teil sehr harten Nähten hätte ich auch Angst das meine Nähmaschine streikt.

    Meine 260er Pfaff ging da durch als wäre es Butter gewesen.

    Für die 130er wäre es auch kein Problem gewesen. Mit der Meister 276 oder der Singer Futura wäre ich da auch nicht drangegangen.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


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  • Hallo,

    Gemüsesäckchen hatte ich selbst welche genäht - bevor es sie bei Edeka und Co gab. Heute würde ich dort welche kaufen. Ist ja nur bedingt ein kreatives Vergnügen.

    Ansonsten nähe ich wozu ich Lust habe. Slips nähe ich sehr gerne, weil sie für mich tatsächlich ein kreatives Vergnügen sind und ich meine Jerseyreste verwenden kann. Das BH nähen habe ich aufgegeben, es gibt keinen Schnitt , der dem einzig passenden Kauf-BH nahe kommt und mit meiner Größe bin ich da ein bisschen empfindlich.
    Schlafanzüge nähe ich auch, da mir die Hosen von den gekauften immer zu kurz sind.
    Gerade wage ich mich ans Hosennähen. Nicht, dass es kompliziert wäre sie zu nähen, die Passform war auch hier bisher das Problem. Aber ich glaube (und hoffe), dass der Groschen jetzt gefallen ist. Meine Zauberwörter diesbezüglich sind: Schrittlänge und Hüftweite.
    Dekokram und Täschen nähe ich nur für den Weihnachtsmarktstand des Fördervereins für krebskranke Kinder. Da hat man - und auch ich - eigentlich mehr als man braucht im Haushalt . Vermutlich weil immer jemand schöne Täschchen auf Weihnachtsmärkten findet und verschenken möchte 8o.
    Auch ich habe 2 Patchworkdecken im Haus, eine für das große Bett (die aber bei uns auch nie zum Einsatz kommt) und eine , die ich fürs Tochterkind genäht hatte.
    Ich finde, patchen macht schon Spaß und ist äußerst kreativ - aber ich brauche die meisten Dinge davon nicht.
    Das trifft auch auf Taschen zu, wobei ich - wie gerade nach einem Stoffmarktfund eines schönen Wachstuchs - dann doch ab und an mal eine nähe.
    Tatsache ist aber auch: unser Haushalt verfügt über genügend Taschen und Körbe, die auch immer im Einsatz sind. Jede weitere hängt meist nur rum - oder landet dann in der Weihnachtsmarkt- oder Geschenkekiste.

    Was ich aber tatsächlich nicht nähe sind Outdoorklamotten im Sinne von Goretex- oder Regenjacken und Wanderhosen.
    Eine Softshelljacke wiederum hatte ich mal genäht, aber irgendwie ist das nicht das Material, das ich bevorzugt trage.

    Für mich steht beim Nähen das Tun - und das Kopfkino (planen, gestalten) im Vordergrund, tatsächlich weniger das haben wollen. Dafür trenne ich mich viel zu wenig von meinen Sachen und habe genug im Schrank - .....wenn man es mal ganz kritisch sehen will.



    Grüße - Dagmar


    *Ein Leben ohne Nähmaschine ist möglich aber definitiv sinnlos*

  • Mittlerweile nähe ich so ziemlich alles was ich brauche/haben möchte, selbst. Brauchen tu ich nicht viel, aber wenn ich einen schönen Stoff oder Schnitt sehe wird das auch zügig umgesetzt. Richtig Kleidung kaufen war ich schon lange nicht mehr, auch Jeans und Schlüppis näh ich selbst. Dazu für meinen Mann noch die Boxershorts, die er allen gekauften vorzieht, aber das wars auch schon für ihn.

    Tischdecken und Gardinen hab ich auch selbst genäht.


    Was mich nicht reizt, sind BH´s und Bademoden, die kauf ich nach wie vor. Und meine Bike-Klamotten, die sind wirklich viel besser vom Fachmann.

    -----------------------------
    LG
    Karin

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  • Irgendwie ticke ich da wohl etwas anders als. Nähen ist für mich einfach ein Hobby, das Spaß macht, meine Gehirnzellen trainiert und das ordne ich von meinen Hobbyaktivitäten eher in den Bereich Kunst ein, ganz im Gegensatz zum Stricken.


    Somit nähe ich...:

    • Stücke, dich ich selbst entworfen habe, sei es komplett selbst oder aufbauend auf einen oder mehreren Schnitten.
      Ja, da bin ich dann auch mal überheblich und sehe ein Teil von einem weltberühmten Designer, das ich schön finde, aber dann kommen sofort Gedanken, wie also vorne, das sollte man anders schließen, Saumführung am Rock, das geht doch gar nicht, etc.;):o Dann wird der Skizzenblock gezückt und los geht es.
    • wenn ich mich unsterblich in einen Stoff verliebt habe. Qualität und/oder Design
    • - jetzt wird es fast altmodisch - wenn mir Sachen gefallen, ich aber nicht bereit bin, dafür den Preis zu zahlen. Früher nähte die Hausfrau zum Geldsparen, heute nähe ich, wo das Preis-Leistungsverhältnis in meinen Augen gar nicht stimmt. Bestes Beispiel Brautkleider: Da wird billigster Plastikstoff mit mehr oder weniger guter Spitze billigst genäht - das Wort Kantenversäuberung kennen 90% der Brautkleider nicht. Auch bein Raffungen ist alles nur für den schnellen Blick darüber gemacht. Das Innenleben vom Brautkleidern mit Korsage ist auch lächerlich. Ist ja nur für einen Tag gemacht und in meinen Augen die größte Augenwischerei, die es im normalen Kleidungsbereich gibt. Dafür sollen dann an die Tausend bis weit darüber gezahlt werden.
    • wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe und das eine Herausforderung ist. Bestes Beispiel zu Studentenzeiten: Ich hatte eine hochwertige Schlafcouch bekommen, aber der Bezug war ein Graus. Also habe ich mir einen neuen Bezug genäht, den aufgespannt und weil immer noch der Pfiff fehlte, musste ich mit stoffbezogenen Knöpfen und irrwitzigen Verrenkungen das Rückenteil in etwas Richtung Chesterfieldsofa umwandeln. Hat geklappt. Dazu habe ich ein Teppichreststück, das ich mir als Teppich nicht hätte leisten können, wie einen Kleks zurecht geschnitten und selbst eingefasst. Meine Singer schaffte auch das. Es stand nun ein knallrotes Sofa auf einem grünen Teppich, auf dem selbst genähte große Satinblumen wuchsen, die ich unten mit einem Klettband versehen hatte, dass man sie einfach auf den Teppich werfen konnte und beim Staubsaugen flogen sie dann im hohen Bogen vom Teppich, damit sie danach wieder darauf erblühen konnten. :rofl: Solche mehr verrückte Ideen setze ich bis heute gerne um und Nähmaschinen, die das nicht mitmachen, haben bei mir nichts verloren.


    Welche Sachen nähe ich garantiert nicht?

    Sachen, die einfach nur langweilig sind, wie für mich T-Shirts. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Wenn ich so etwas nähe, dann habe ich danach einfach nicht dieses Hochgefühl, dass ich normal nach dem Nähen habe.


    Vielleicht sollte ich auch noch sagen, wie nähe ich garantiert nicht?

    Nähen ist für mich schon auch ein Handwerk, bei dem man auch die Grundlagen können muss. Damit meine ich nun die technische Seite, also wie eine bestimmte Kragenform richtig vorbereiten und dann nähen. Aber ich würde nie sagen, ich brauche nun einen Blazer, dann einen Schnitt suchen, den Stoff und das Zubehör kaufen und dann nur noch die Schnitteile auflegen, ausschneiden und am besten noch wie bei einem Rezept die Schritt-für-Schritt Nähanleitung befolgen. Das habe ich seit meiner Kindheit nicht gemacht. Im Gegenteil ich kam zum Nähen, weil eben gerade meine Mutter so arbeitete, ich eine neue Jacke benötigte, zwei Schnitte zur Auswahl standen und ich von dem einen Schnitt das Vorderteil, von dem anderen das Rückenteil wollte. Das ging laut Aussage meiner Mutter nicht. Es ging. ;)


    Dann die Sachen, die man halt macht.

    Reparaturen, wenn ein Lieblingsstück eine offene Naht, etc. hat. Ich mache das für mich, warum sollten dann mein Mann oder meine Eltern schlechter dastehen?

    Ich pimpe auch Sachen einmal auf, wenn es mir Spaß macht und ich eine Idee dazu habe. Das mache ich seit einer Zeit, in der der Begriff Upcycling noch nicht andeutungsweise bekannt war.

    Natürlich auch Gardinen, wenn man welche aufhängen muss. Koffernäher ;)

    Ich nähe auch neue Reißverschlüsse in Jacken und Jeans.

    Jetzt muss ich auch noch gestehen, dass ich Jeansreißverschlüsse sogar ganz gerne einnähe.:o So a la: "Du Ding, du gehst da jetzt raus und du anderes Ding gehst da jetzt gefälligst ordentlich rein. Los jetzt und trau dich ja nicht, dich zu sträuben. Na also, so muss das sein." Das kann dann je nachdem, wie der ursprüngliche Reißverschluss eingenäht war schon mal in einen Kampf enden, aus dem ich dann als Sieger hervorgehe. :laserschwert: Ist doch genial! :P Das meine ich nun im vollen Ernst.


    Ich weiß, das ist nicht so die gängige Methode, ans Nähen zu gehen. Aber so macht es mir ganz viel Spaß.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

  • Rufi, ich stimme Dir (fast) überwiegend zu. Deine Ausführungen kann ich ganz oft bestätigen, aber.........


    Ab hier erzähle ich jetzt aber allgemein:

    Meine T-Shirts sind alles andere als langweilig, die haben alle Muster die ich noch nie in Geschäften gesehen habe. Auch wenn ich schon erzählte, dass es oft der gleiche Schnitt ist, gleichen sie kaum einem zweiten. Da ich kleine Körpergröße bzw. keine Modelfigur habe, schaue ich natürlich, dass vorhandene gut zur Geltung kommt und ich mich wohlfühle darin.


    Ich sprach vom Brautkleid meiner Schwiegertochter: sie hatte den Wunsch - ein sommerliches, Brautkleid-ähnliches und 2-teilige "Etwas in der Art" zu bekommen.

    Es wurde: ein Seiden-Oberteil mit extra eingefassten Nähten im inneren, schmalen Trägerchen mit Hand-aufgenähten Perlchen/Blümchen, Seiten-RV (Hand) und einem 3/4 Tellerock, bodenlang und komplett alles gefüttert. (Foto kommt)


    Für mich selber habe ich vor vielen Jahren Oberteil von einem Sommerkleid (vorne spitz zulaufend) mit Bolero-Jäckchen (beides Dupionseide) und einem schwarzen Spitzenrock (alles wie vor beschrieben gefüttert). Für den Rock musste ich entsprechend einen Schnitt machen, damit die vordere Ansicht hervorgehoben wurde und der Rock trotzdem die gleiche Länge hatte. Wobei ich natürlich die Bogenkante (beidseitig/teuer) die Saumkante war! Es wurde mein bisher teuerstes Kleidungsstück und passte exakt zur Anzugs-Kombination meines Mannes.


    Das sind jetzt Beispiele für meine Arbeiten und ich liebe es immer noch, mir verschiedene Ideen auszudenken und umzusetzen. Manchmal nähe ich nach, aber nie

    das man Burda o.a. daraus erkennen kann/konnte und auf keinen Fall den gleichen Stoff.


    Ich habe eigentlich irgendwie alles: eine eigene Idee, veränderte Schnitte (nicht nur wegen meinen Maßen) ein Unikat, ein neues Detail und soweit ich es kann, handwerklich (sehr) gut. Es hat mal einen ganzen Abend eine Damenschneiderin mir gegenüber gesessen und war völlig baff, als ich erzählte mein getragenes 3-teiliges Jacken-Rock-farblich abgestimmte Bluse selber genäht habe.


    Ich arbeite ordentlich, sauber, weiß welche Stoffe wozu benötigt werden, nähe und kloppe oder tacker nicht zusammen, weiß, dass die Frauen nach rechts die Kleidung schließen (Männer nach links) usw.


    Ich habe da halt meinen eigenen Anspruch an mich und meine Arbeit, habe die ersten Schritte schon früh (für meine Puppe) gelernt, vieles von Mutter und viel mehr selber in den vielen, vielen Jahren danach.

    Es ist der wichtiges Teil meiner Interessen und eigentlich wollte ich auch Schneiderin werden. Das es nichts wurde hat nachvollziehbare Gründe.


    Euch wünsch ich einen schönen, weiteren Tag und gehe dann mal Essen machen.

    (ach ich koche auch gerne....)

    bis später oder so


    Oje, bitte entschuldigt die Länge.....

    Liebe Grüße
    Viola210


    (die eigentlich seit dem 7. November 2001 dabei ist)

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  • Ich würde gerne noch viel mehr nähen, allein es fehlt an der Zeit (es reicht ja nicht mal, um einer geregelten, bezahlten Tätigkeit nachzugehen...) und am Stoff. Und mein Mann meinte irgendwann mal, man könne auch nicht jedes Problem durch Nähen lösen. :doh: Hat der eine Ahnung!

    Ich habe ihn eines besseren belehrt, habe aber keine Lust BHs zu nähen, seit ich gut sitzende und bezahlbare im Handel gefunden habe. Und Slips? Hatte mal zwei genäht, aber dann fehlte es mal wieder an Stoff und Zeit und so findet man lang gehortete Schätzchen in meiner Unterwäschekiste. Einige sind älter als meine Ehe... :o

    Hosen nähe ich sehr gerne, weil die dann auch gut bei mir sitzen, aber auch da ist immer das Stoffproblem ein Thema und mit dem Hosenstall stehe ich immer noch etwas auf Kriegsfuß.

    Ich hatte immer die Jerseycoupons vom Stoffmarkt, die so wunderbar für Kinder-T-Shirts reichten. Jetzt ist die Brut aber so schnell gewachsen, daß ich Meterware brauche. Blöd, aber nicht zu ändern.

    Deko? Entsteht auch hier und da, aber eher gestrickt. Und auch eher zum Verschenken als zum Selberhorten. Ist eh schon eng genug hier...

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

  • Tja, soll ich auch etwas sagen?

    Ich nähe ja erst sei 2016 überhaupt und hab mir mit den Taschen schon schwer getan, aber das hat mir viel Spaß gemacht. Ich brauche halt noch sehr lang für alles.


    Jetzt als Baby-Mama eh so gut wie keine Zeit zum Nähen mehr.

    Wenige Baby-Strampler und -Pumphosen machen mich schon sehr stolz und sind bis auf Mützen das erste, was ich so an Kleidung genäht hab.


    Da hatte ich kurz gedacht, Mensch, so eine ähnliche, weite Hose aus leichtem Viskosestoff könnte ich für mich selbst auch nähen - dann gab es diese Woche bei Aldi solche Viskosesommerhosen für unter 10 Euro... Passt mir, fühlt sich gut an, kostet keine Zeit... :whistling:


    Nachtrag: Die gleiche Hose hatte ich vor Jahren schon mal bei Aldi gekauft und die passt. Da kommen ja wirklich die gleichen Dinge in regelmäßigen Abständen in leichter Design-Variation wieder. Jetzt hab ich eine in schwarz-weiß und eine in blau-weiß und damit komme ich an solchen heißen Tagen jahrelang aus. :D

    Ist zumindest von der Nutzungsdauer her bei mir nachhaltig.

    [HR][/HR] Auch Umwege erweitern unseren Horizont.
    - Ernst Ferstl

    Einmal editiert, zuletzt von Schnibbl ()

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  • Ich nähe so ziemlich alles. Da ich inzwischen einen gut bestückten Kleiderschrank habe, ist es für mich kein Problem, sondern eher eine Herausforderung auch zeitintensive Projekte in Angriff zu nehmen. Für den nächsten Winter will ich mir z.B. einen Parka nähen ,mit allem Pi Pa Po. :)

    Ich nähe auch einfache Sachen wie T-Shirts. Einfach deswegen, weil ich im Handel nur seltenst gut sitzende Teile finde.

    Das gleiche gilt für BHs. Ich hasse Bügel, und in meiner Größe ist das fast nix gut sitzendes und hübsches zu bekommen.

    Jeans kaufe ich meistens, Nicht weil ich sie nicht nähen könnte (mache ich auch), sondern weil ich den Used Look mag, und er ist kaum selber hinzubekommen.


    Ansonsten gehe ich auch gern mal bummeln und schau was da so in den Läden hängt. Finde ich etwas, was mir gut gefällt, kaufe ich es auch. Oft ist es so, dass ich das auch nähen könnte, aber dann gefällt mir halt das Material oder Muster besonders. Und so einen Stoff bekomme ich bestimmt nicht zu kaufen.

    Kristina

  • :/Bei mir ist das meistens umgekehrt.Irgendein Schnitt gefällt mir,aber es sitzt doch nicht so richtig oder was ganz oft der Fall ist,....die Farbe und das Muster sind sowas von<X:klo:..aber sowas von!!!

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  • Das gleiche gilt für BHs. Ich hasse Bügel, und in meiner Größe ist das fast nix gut sitzendes und hübsches zu bekommen.

    Kristina, ich glaube wir beide haben uns über dieses Thema vor langer Zeit schon mal unterhalten.

    Ich bin auch nicht wirklich zufrieden, was ich so angeboten bekomme. Dabei habe ich gerade festgestellt, dass mein örtliches Geschäft die Firma nicht mehr führt - also

    weitersuchen.

    Hab ich getan und im Karstadt gab mir eine Mitarbeiterin eine andere Sorte (wunschgemäß ohne Bügel, aber größerer Cup Buchstabe). Ich habe ihn angezogen und ihr mal gezeigt, wie es nicht für aussehen soll. Aber die A-Körbchen-Verkäuferin schaute hin und stellte fest: ja da haben sie, das geht wirklich nicht.


    Bist Du eigentlich mit Deinen Versuch irgendwie weiter gekommen?

    Liebe Grüße
    Viola210


    (die eigentlich seit dem 7. November 2001 dabei ist)

  • Entschuldigung, wenn ich noch mal dazwischen senfe:

    Während der Schwangerschaft wurde mir für Still-BHs tatsächlich ein Orthopädie-Geschäft empfohlen. Die hatten da auch normale BHs und weil sie auch Krebs-Operierte betreuen ein gutes Auge für Größen und Passformen. Teuer war es, aber vielleicht wäre das eine Option? Wollte es nur mal erwähnen.

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    - Ernst Ferstl

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo in die Runde,


    seitdem ich #zeitzumleben habe = alle Kinder raus und Arbeitszeit verkürzt bin ich zum entschiedenen Selbermacher geworden. Seit knapp 3 Jahren habe ich kaum noch was gekauft. Ich kann mich ehrlich gar nicht mehr daran erinnern, wann...

    D.h. alles wird zumindest versucht und genäht - sowohl Kleidung incl. Unterwäsche als auch alles für die Wohnung.

    Ich muss aber die Maschine nicht raus holen - sie ist immer einsatzfähig.

    Ich mache das, weil es mir Freude macht und weil ich die Stoffe, die ich besitze auch verwenden will.

  • Danke Schnibbl,

    das ist dann wirklich die allerletzte Option, aber ich weiß auch, dass sie auf Wunsch auch nähen. Das wird dann richtig teuer.


    Vor einigen Jahren habe ich schon mal fast 100 €/Stück gezahlt. Das aber auch auch nur.....na ja.

    Es ist halt soooooooooooooo schade, was ich schon alles genäht habe. Ich habe hier BH-/Bademoden-Schnittmuster liegen, Privatstunden-Kurs belegt, und ........nichts was zufriedenstellend ist. Nicht ansatzweise!

    Und derzeit bin ich in einer Lage, wo sich auch noch einiges ändern kann. Daher macht ein teurer Kauf auch keinen Sinn, wenn es nachher nicht mehr nutzbar ist.

    Aber ich habe mal einen Entlastungs-BH kopiert und werde mich dann eher nochmal versuchen.


    Du hast nicht dazwischen gesenft, weil es ja gute Gedanken waren!

    Liebe Grüße
    Viola210


    (die eigentlich seit dem 7. November 2001 dabei ist)

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  • Hallo in die Runde,


    seitdem ich #zeitzumleben habe = alle Kinder raus und Arbeitszeit verkürzt bin ich zum entschiedenen Selbermacher geworden.

    Da möchte ich ja auch gerne wieder hin. Ich hatte ja schon mal die Zeit (zwar mit Kind aber mit sehr viel weniger Erwerbsarbeitszeit), in der ich fast alles selber genäht habe, außer Unterwäsche, die war noch nie so wirklich meins.

  • Seit etwa zwei Jahren bin ich dabei, meine komplette Garderobe selbst zu nähen. Zum einen macht mir das Entwerfen und Nähen Freude und zum anderen gehe ich extrem ungern Kleidung kaufen.

    Natürlich trage ich die noch vorhandene Kaufkleidung weiterhin, bis sie nicht mehr tragbar ist, aber kaufe nur noch das unbedingt Notwendige, z. B. einen Badeanzug. Das wäre vor dem Urlaub stressig geworden, was das Nähen ja gerade nicht sein soll.

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  • Jetzt kann ich tatsächlich noch themenbezogen etwas beisteuern.


    Habe heute Nacht wieder ein Lätzchen genäht.


    Klingt erstmal unverünftig, da man Lätzchen überall kaufen kann und das keinen Erinnerungswert besitzt.

    Aber es entstresst meinen Alltag, wenn das Lätzchen dergestalt ist, dass es mit weniger Stress fürs Kind angelegt werden kann (seitlicher Druckknopfverschluss, danke an Schnabelina) und die Babykleidung sauberer hält (weil es am Hals genau passt und schön dick ist).


    Lässt sich auch schön als Upcycling machen. (Alte Hemden, Sweathosen, Geschirrtücher.) Inzwischen füttere ich die Teile zusätzlich mit günstigen Polyestervlies. Das Vlies verhindert, dass das Lätzchen schnell durchfeuchtet. Ich wasche die trotzdem bei 60° und trockne auch. Ist bei so einem Lätzchen ja egal, wenn das Vlies mit der Zeit etwas die Form verliert oder "aufbauscht".


    (Bild im Thread Schibbl näht einfache Baby-Dinge)

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    - Ernst Ferstl

    Einmal editiert, zuletzt von Schnibbl ()

  • Hmm, ein Faktor ist Zeit. Letztes Jahr habe ich mir einen Hosenrock gemacht. Kein Problem. Dieses Jahr wurde ich von der Hitzewelle überrascht und hatte weder die Zeit noch die Lust, noch den Kopf (bei der HItze) einen schnell-schnell zu machen. Ich komme schnell in die Stadt, und habe gefunden und gekauft. Jetzt allerdings habe ich angefangen, etwas auszuprobieren (in aller Ruhe). Eine Hose, die mir zu kurz geraten ist, wurde am Knie abgeschnitten. Aus dem abgeschnittenen Teilen werden Keile, die in die Schrittnaht reingenäht werden. Hoffentlich wird das einen Hosenrock.

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