*grins* Aber eher 50iger inspiriert...
10 Tage die gleiche Kleidung? Ein Diskussionsansatz
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- TALK
- Anne Liebler
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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auch sehr schön
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Derzeit versuche ich Business-Sicherheitsschuhe (mit (Stahl)Kappe und durchtrittssicher) zu bekommen.
Hast Du schon mal bei Atlas Schuhe unter City Style geguckt, da gibt es elegante S2-Sicherheitsschuhe bis Gr. 43.
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Was die ständig gleiche Kleidung angeht:
Ich war vor nicht allzu langer Zeit mit einer Person im Urlaub, die 5 Tage die gleiche Kleidung trug. Und ja, das finde ich ekelhaft.
Es geht hier ja eigentlich auch um die gleiche Kleidung und nicht um die selbe Kleidung. 5 Tage hintereinander die selben Klamotten ist in der Tat ein bisschen eklig.
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Finger heb' - Krautstampfereigentümerin
Häufig habe ich Kleider oder Röcke an, die gut waden- oder knöchellang sind. Das ist im Winter mit einer warmes Leggings und halbhohen Stiefeln wärmend und sehr bequem.
Im Sommer sieht niemand die knielange, dünne Leggings darunter und von meinen kräftigen Fesseln lenke ich durch hübsche, geschlossene Schuhe mit kleinem Absatz ab. Ich empfinde Jeanshosen bei sehr warmen Temperaturen als unangenehm, weil sie irgendwie die Luftfeuchtigkeit anziehen, bilde ich mir ein, und dann unangenehm an mir kleben.
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Hast Du schon mal bei Atlas Schuhe unter City Style geguckt, da gibt es elegante S2-Sicherheitsschuhe bis Gr. 43.
ja, für den Herbst den CX 225 women XP.
Aber bei 25°+ sind mir die zu warm.
Problem ist, dass die durch die Kappe meistens kleiner ausfallen und daher oft nicht mehr passen. (Oder vergriffen sind)
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... mMn findet man für jeden Figurtyp eine passende Kleider-Form - bei Hosen ist manchmal alle Mühe vergebens ...
...und das Argument, manche Frau möge ihre Beine nicht herzeigen, leuchtet mir auch nicht 100%ig ein, denn Hosen zeigen viel mehr und erbarmungsloser die Figur als Kleider ...
Trotzdem mag natürlich jede/r tragen, was ihr/ihm gefällt - ich wundere mich nur manchmal ...Das ist so nicht richtig denke ich. Es ist auch bei anderen Kleidern so, -egal welcher Laden- dass ich gesagt habe: "Dat jeht nit." Da ging kein Kleid, auch mit Rock und Bluse ist es schwierig.
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Um mal zum Thema zurückzukommen, ich habe mich und meine Kollegen diese Woche mal beobachtet.
Mir fällt nicht auch, wenn jemand das gleiche oder was anderes an hat. Ich kann mir das nicht wirklich merken (ich habe mir wirklich Mühe gegeben) und finde es für mich persönlich auch nicht wichtig. Mir fallen auch andere Brillen und Frisuren nicht wirklich auf. Allerdings habe ich eh ein Problem, Leute zu erkennen.
Mir ist letztens eine Kollegin, die mir seit 1,5 Jahren gegenüber sitzt, in der Stadt begegnet. Völlig unerwartet und ich habe sie nicht erkannt, erst an der Stimme, als sie mich angequatscht hat. Peinlich, aber nicht zu ändern. Mir fällt das wirklich schwer, Leute auseinander zu halten. Meistens weiß ich nur, dass ich die Person kenne, kann es aber nicht zuordnen (nur vom Anblick her). Sobald weitere Merkmale, wie Stimme oder der Name dazukommt, macht es sofort klick.
Ich ziehe die gleichen Hosen und Röcke auch an mehreren Tagen nacheinander an, wenn das Wetter und der Zustand des Kleidungsstück das erlaubt. Und ggf. auch Oberteile oder Kleider, aber die müssen in der Regel nach einem Tag in die Wäsche.
So viele Klamotten habe ich auch nicht. Wenn die Wäsche in den Schrank kommt, kommt die oben auf dem Stapel und wird auch meistens von oben wieder runter genommen. Was unten drunter liegt, hat Pech. Es kommt dann nur raus, wenn die Waschmaschine nicht hinterherkommt oder wenn es im Urlaub z.B. ein paar T-Shirts mehr sein müssen.
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Ich sitze hier mit dem ersten Kaffee und starte gleich im Kleid auf dem Rad durch den Wald zur Praxis. Der Gedanke, gleich meine weiße lange Hose dort anzuziehen, ist nicht schön... Viel zu heiß! Mal sehen, vielleicht lasse ich sie einfach im Schrank und bleibe wie ich bin, ein Vorteil meines Faches, was den Besudelfaktor angeht
Ich fand Kleider immer schon toll, habe aber wenig getragen, das ändert sich seit letztem Jahr, seit ich mir in Reihe vier des gleichen SM produziert habe in so unterschiedlichen Stoffen, dass keiner bemerkt hat, dass es ein und das selbe ist.
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Ich habe mit 18 mal die perfekt sitzende oder bis dahin perfekt sitzendste Jeans für mich gefunden, hatte damals zwei Größen zur Auswahl gehabt, die beide gleich gut saßen und trug ab dann immer beide Jeans im Wechsel bestimmt über 1 Jahr. Ab und an mal ne andere Hose oder nen Rock ... (Dazu dann ständig wechselnde Oberteile.)
Es war bestimmt schon ein Jahr her als dann eine Mitschülerin zu einer anderen bemerkte, dass ich wohl seit zwei Wochen dieselbe Hose anhätte "ihhh". Die Antwort der anderen Mitschülerin: "Ist mir doch egal!"
Dabei waren die Hosen damals dann schon deutlich unterscheidbar: Eine hatte ein Loch überm Knie und bei der anderen hatte ich den Knopf ersetzt. Das war der Mitschülerin dann aber nicht aufgefallen und da sie mir auch nicht wichtig war und die nicht mich angesprochen hatte, hatte ich auch gar nicht das Bedürfnis das aufzuklären.
Kurz gesagt: Mir ist es nicht so wichtig, was Menschen anhaben, zumindest solange es nicht riecht oder vollkommen unpassend ist. Oder kaputt!!!
Das fällt mir dann doch wieder auf, wenn die Seitennaht der Anzughose meines Kollegen aufgeplatzt ist und man schon seine Unterhose erahnen kann.
Ebenso wenn Belege herausgucken oder Kleidung wirklich böse schief genäht ist: Eine Dozentin hatte mal einen Blazer mit großen Karos, die an der Rückennaht wirklich weit versetzt waren... da konnte ich wirklich nicht weggucken und habe in Gedanken oft den Blazer aufgetrennt und passend zusammengenäht. (Besonders wenn dann auch noch anfing ständig zu wiederholen, was sie schon gesagt hatt ich bereits beim ersten Mal verstanden hatte).
Selbst wenn wir ein Konzert spielen und einer zum schwarzen Anzug rote Schuhe trägt, wäre ich nicht diejenige, die sich daran stört, solange sie dabei halbwegs elegant sind, so dass es wieder halbwegs passt.
Ich mag aber auch keine EInheitslooks und keine Moderegeln, wie "Der Gürtel muss zu den Schuhen passen", "Silber- und Goldschmuck darf nicht gemischt werden" usw.
Ich versuche darauf zu achten, dass ich bei wöchentlichen oder 14-tägöichen Veranstaltungen nicht immer zufällig dasselbe trage, wenn das aber jemand tut, ist mir das recht.
Schließlich sollte man das tragen, worin man sich wohlfühlt.
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Kurz gesagt: Mir ist es nicht so wichtig, was Menschen anhaben, zumindest solange es nicht riecht oder vollkommen unpassend ist. Oder kaputt!!!
Ich glaube, das ist auch nicht, was Anne im Anfangsposting meinte. Es geht nicht darum, ob einem das wichtig ist, denn das wäre dann eine vorsätzliche Gedankenleistung. Mann will etwas anschauen und sich merken.
Es geht mehr darum, was man unterschwellig im Alltag mitbekommt.
Ich denke wirklich, dass es abhängig von der Lebensführung jedes Einzelnen ist, was man dann auch unterbewusst aufnimmt. Deshalb meine ich, wer selbst näht, sich mit seiner Bekleidung auseinandersetzt, in der Personengruppe werden mehr zu finden sein, die dann im Kopf ausbuddeln können, was die Kollegen heute anhatten.
Eklatante Vorkommnisse, wie dreckige, stinkende oder zu dem Anlass oder der Körperfigur sehr unpassende Kleidung sowie besonders schön oder positiv auffällig gekleidete Personen wird so gut wie jeder bemerken.
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Ich bekomme es schon mit, wer was trägt, zumindest in meiner direkten Umgebung, bei denen mit denen ich mehr zu tun hab. Ich könnte jetzt schon fast im Voraus sagen, was mein Kollegen heute Nachmittag tragen, merke es mir aber nicht, weil es mir nicht wichtig ist. (Die haben alle einen ziemlich voraussagbaren Stil).
Sobald etwas von diesem Stil abweicht, fällt es aber natürlich auf und dann sage ich das auch, wenn es chic ist, und genauso wird es mir auch von vielen entgegengebracht. Allgemein sind wir im engen Kreis recht aufmerksam. Man merkt auch wenn jemand besonders gestresst ist oder besonders gut drauf, das sieht man aber natürlich auch im Gesicht, an der Sprache oder an der Haltung, an der Kleidung aber auch.
Eine Kollegin trägt meist sehr feminine Blusen, die tragen bei ihr aber eher auf und passen auch eigentlich nicht zu ihr. Meiner Meinung nach würden schlichteren Blusen mit klareren Formen viel besser zu ihr passen.
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Ich mag einiges an Moderegeln nicht und werde bekloppt, wenn alle auf einmal den Gürtel gleich tragen (Oberteil aus der Hose raus aber mittig über der Gürtelschnalle in die Hose gestopft), wenn jetzt auf einmal alle Kleidungsstücke an der Seitennaht diese verrückten und für mich immer billig aussehenden Turnhosenstreifen haben oder selbst bei Minusgraden Sneakersocken bei Hochwasserhosen getragen werden müssen. Das ist mir einfach zu doof.
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... Kleidungsstücke an der Seitennaht diese verrückten und für mich immer billig aussehenden Turnhosenstreifen haben oder selbst bei Minusgraden Sneakersocken bei Hochwasserhosen getragen werden müssen. ...
stimmt - solche Hosen gehören auf den Sportplatz oder -halle, bei den Sneakersocken im Winter frage ich mich, ob denen nicht kalt ist
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Ich erwische mich in letzter Zeit immer häufiger dabei, wie ich die Kleidung von Menschen begutachte. Immer wieder schaue ich nach der Passform und den Nähten wenn ich z.B. neben oder an der Kasse hinter Jemandem stehe. Wir waren jetzt im Urlaub mal beim Griechen. Die Kellnerinnen - alles Mädels - hatten schwarze Hosen und weiße Blusen an. Die Blusen waren alle durch zwei Rückenabnäher auf Taille genäht. Bei Einer war die Bluse genau dort etwas zu eng, bei einer Anderen war die Bluse zu kurz. Eine passte perfekt und bei einer Kellnerin, die völlig aus dem Rahmen fiel weil sie 1. sehr groß und 2. nicht Griechin sondern deutsch war. Diese hatte eine Bluse im Herrenschnitt mit Damenknöpfung an die ungebügelt aussah. Beim Italiener sind mir solche Sachen nicht ins Auge gestochen.
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Ich glaube, das ist auch nicht, was Anne im Anfangsposting meinte. Es geht nicht darum, ob einem das wichtig ist, denn das wäre dann eine vorsätzliche Gedankenleistung. Mann will etwas anschauen und sich merken.
Es geht mehr darum, was man unterschwellig im Alltag mitbekommt.
Ich denke wirklich, dass es abhängig von der Lebensführung jedes Einzelnen ist, was man dann auch unterbewusst aufnimmt.
Danke , ja und auch ein bisschen um die Minimalismus Diskussion.
Es sind viele unterschiedliche Aspekte diskutiert worden und deshalb ist auch die Rubrik - Philosophisches rund um unser Hobby richtig. Es geht und ging mir nicht um Wertungen dessen was die Menschen anziehen, auch wenn dieser Aspekt bzgl. der Passform sehr viel mehr ins Auge fällt wenn man ihn selbst beim Nähen kennt.
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Diese hatte eine Bluse im Herrenschnitt mit Damenknöpfung an
Da finde ich es ja immer wieder erstaunlich, dass man da
1. überhaupt eine Unterscheidung trifft
2. dass andere darauf achten.
Ich gebe zu, dass ich bei selbst genähten Blusen eher nach dem Zufallsprinzip welche mit Damen- oder Herrenknöpfung nähe. Ich tendiere aber eher zur Herrenknöpfung. irgendwie knöpft sich das für mich leichter. Kann sich auch einfach nur gewohnter anfühlen, weil ich durchaus auch dazu tendiere bei gekaufter Kleidung zu einem karierten Herrenhemd zu greifen.
Ich hatte mal eine Arbeitskollegin, die mit bei den selbstgenähten Blusen immer mit spitzem Unterton sagte: "Stimmt's? Das ist wieder eine selbstgenähte. Das seh ich sofort, weil du da immer verkehrt knöpfst!"
Fand ich unmöglich.
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Marion, du bist ja aber auch Linkshänderin ....
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Marion, du bist ja aber auch Linkshänderin ....
Stimmt. Aber jetzt denke mal an all die armen rechtshändigen Männer. die müssen sich immer mit Knopfleisten für Linkshänder rumärgern
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