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Lieblingsschnitt (?)

    • Offizieller Beitrag

    Wie oft benutzt ihr Schnittmuster? 78

    Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

    Hallo in die Runde,


    ich habe gestern zum ... (ich weiß genau wie oft) ein Schnittmuster genutzt. Der Pyjama Schnitt aus diesem Buch ist für mich ein Basic Schnitt geworden.

    Es wurde wieder ein Pyjama, aber ich habe aus dem Hosen-Schnittmuster schon Schlupfhosen fürs Theater und für mich/Sommer genäht. Mit und ohne Eingrifftaschen zum Bsp.

    Gestern wurde das Oberteil mit kurzen Ärmeln genäht. Dabei habe ich mir so meine Gedanken gemacht und diese sind nun Grund für diese Umfrage.


    Wie handhabt ihr das?

    Jedes Schnittmuster nur ein - max. zwei Mal?

    Basics für eigene Abwandlungen?

  • Anne Liebler

    Hat das Label TALK hinzugefügt.
  • Ich finde die Frage klasse, nur leider kann ich sie nicht mit ein paar Klicks wahrheitsgemäß beantworten.


    Ich habe Basisschnitte, würde das, was daraus wird, aber nicht Varianten nennen, denn darunter verstehe ich etwas Ähnliches wie der Basisschnitt vielleicht nur etwas länger oder kürzer oder mit anderer Taschenform.

    So ist es bei mir nicht. Es sind mehr Mosaikstücke, von denen ich weiß, das passt als Grundform. Also mehr als die reinen Maße, aber weniger als schon ein ganzer Schnitt. Beispielsweise ein Halsausschnitt mit Kargen, Hosenschnitt Rückseite, etc. Ob das dann der Halsausschnitt von einem Blazer ist oder von einem Abendkleid, das sieht komplett anders aus, aber Mosaikstücke sind dieselben.


    Ich mache meine Schnitte selbst, nur eben nicht zu 100%, denn Bewährtes, das bei dem Kleidungsstück auch vorkommt, übertrage ich dann aus meinen Basismosaiken.


    Ich nähe ohne Schnitt, arbeite das Kleidungsstück dann auf der Schneiderpuppe, aber nehme dann von meinem Gesteckten schon den Schnitt ab, dass es sauberer wird, es sei denn, es geht um Raffungen.


    Ich habe leider keine Designer, denen ich treu sein könnte, eher leider umgekehrt, Designer und Quellen, von denen ich weiß, deren Schnitte muss ich erst gar nicht kaufen, wäre nur ein Chaos. Nein, nicht, weil die Schnittdesigner nichts können, sondern weil ich so viel ändern müsste, dass es einfacher ist, den Schnitt selbst zu erstellen als ihn anzupassen.


    Da ich sowieso noch nie ein Bekleidungsstück 1:1 nach dem Schnitt gemacht habe, nicht mal mein allererster Nähversuch, kann ich weder sagen, ich benutze einen Schnitt einmal oder öfter. Ich müsste sagen, ich benutze 50% bis maximal zwei Drittel eines Schnitts und ab und zu kommen Teile davon zu meinen Basismosaikstücken. Also ich verwende manche Teile eines Schnitts schon öfter, aber nie den ganzen Schnitt.


    Das ist nun meine Aussage, wenn es um Schnitte für mich geht.


    Wenn es um Schnitte für andere geht, sieht das wieder anders aus. Da ich aber weitgehend für mich nähe, lass ich das nun mal so stehen.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • Ich nehme mir immer vor, Schnitte noch einmal zu nähen, aber meist sind es wirklich Einzelstücke.

    Dafür gehöre ich zu denen, die fast immer die Anleitung nutzen. Das heißt nicht, dass ich mich 100%ig daran halte, aber oft finde ich dort "neue Tricks".

    Um so mehr Techniken ich in der Zeit gesammelt habe, um so mehr Schnitte kann ich für mich ausschließen, aber generell bin ich ein Sammler von Schnittmustern.

  • Designer sind mir persönlich bis hierher ziemlich Hupe. Ich habe aber ein paar "Grundschnitte" gefunden/gekauft/geerbt, die zu meiner unmöglichen Figur passen. Die werden dann immer wieder reproduziert, abgewandelt, aufgehübscht, uminterpretiert u.ä. Und wenn ich ein gekauftes Lieblingsteil habe, wird es getragen bis es von allein zu einem Schnittmuster zerfällt und dann siehe oben.

    Ich bin und bleibe trotzdem Jägerin und Sammlerin. Ich habe noch viel zu finden, aber ich liebe die Schnitte der 70er Jahre, weil sie bei mir gut sitzen.

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo


    bei mir: eine Mischung aus einigen Antworten.


    Designer-Treue - bedingt ja. Es gibt einfach Schnittdesigner, da weiß ich dass es passt (den Kids oder Taschen, etc) und da kaufe ich dann auch mal spontan einen neuen Schnitt, wenn er mir gefällt ohne dreimal drüber nachzudenken, ob ich den jetzt wirklich noch brauche.


    Bringt mich zum nächsten Punkt: joah..... ich sammel dann wohl Schnitte. Die Festplatte ist groß, ebenso mein Schnitteregal (ich habe ein Kallax vom Möbelschweden mit extra angefertigten Einschüben - da ist alles übersichtlich geordnet und das sind dann die Lieblingsschnitte). Leider schlummert da auch so mancher Schnitt, den ich noch nie genäht habe (und meist auch vergessen, dass ich ihn überhaupt habe). Das kommt dann halt auch vor.


    Ich habe Lieblingsschnitte - ganz klar. Dreht sich bei mir um die Kinderklamöttchen. Da hat jedes Kind so ein/zwei Teile, die gibts jede Saison, weil ich da nicht rumprobieren muss. Die passen einfach, die kann ich ohne Änderungen einfach durchnähen, wenn mal was Neues her muss. Aufwändigere und neue Schnitte mache ich im Moment leider nur noch, wenn ich mal Zeit habe. Die ist leider viel zu rar gesäht, aber das wird sich ja hoffentlich bald wieder ein bisschen ändern.


    Und ja, ich mache auch Schnitte selbst. Gerade meine geschäftlichen Sachen sind entweder gekauft (mit Lizenzen versteht sich) und/oder so optimiert, dass sie sich perfekt für mich nutzen lassen. Oder ich mache sie komplett selbst - oder ich habe auch schon mit bekannten Designern zusammen gearbeitet und einen Schnitt entwickelt, die dann verkauft wurden und die ich aber auch für mein Gewerbe nutzen darf.


    Ich denke: die eine ultimative Antwort wird es auf die Frage wohl nicht geben ;) So unterschiedlich wie die Figur, die Ansprüche, der Geschmack und das Können sind, so sind auch die Schnitte und die Vorlieben, diese zu nutzen.


    Interessant ist die Frage aber auf jeden Fall und ich freue mich schon jetzt auf die vielen Antworten! Das wird aufschlussreich - da jeder anders "arbeitet" wird das garantiert ein toller Austausch!

  • Schöne Frage, ich

    - sammle Schnittmuster, die bis jetzt doch noch vor sich hin verstauben, weil mir noch die Erfahrung fehlt und oder der passende Stoff

    - bin nicht designertreu, habe aber Lieblingshersteller, wo ich dann zuerst nach was Neuem suche

    - nähe schon mal mehrere Teile nach dem gleichen Schnittmuster, mag aber auch Modellvielfalt und probiere alles mal aus, was mir gefällt und sich im Rahmen meiner Möglichkeiten befindet


    Schnitt-Wiederverwertung betreibe ich aber eigentlich fast nur bei Babysachen, mein Stoff Geschmack für mich ist glaube ich so eingeschränkt, dass mir zwei gleiche Modelle nicht anders genug wären.

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  • Nunja... es gibt Schnittmuster, die lassen sich problemlos auch in dutzenfacher Umsetzung im Kleiderschrank tragen.

    Heißt, ich habe meine 2 T-Shirt-Schnittmuster (1 Lang-, 1 Kurzarm), die für alle T-Shirts herhalten dürfen.

    Dito Hemdbluse (okay, 2 verschiedene, mit und ohne Rückenpasse), Kurzarm-Bluse (auch 2), Schlafi (1 Schnitt).

    Bei Röcken hab ich auch so 2 unaufällige Alltags-Schnittmuster, die immer wieder dran glauben dürfen...


    Aber es gibt auch Schnitte, die sind einfach nichts für 2 x im Schrank. Sowas oder auch sowas zum Beispiel...

    Oder halt Schnitte, wo sich dann einfach ergibt, das ich die kein 2. Mal brauch... weil sie genäht doch nicht meins sind.

    Oder man braucht halt nur 1 Teil in dem Style und für den Zweck... darunter fallen bei mir dann der Morgenmantel, der Trenchcoat, das Anlass gebundene Kleid.


    Und ja. Designer treu. Burda, Knip mode/fashion style, Lutterloh, und dann, wenn die erstgenannten 3 nix haben, guck ich die 4 großen Amis durch.

  • Ich sammle Schnitte, wobei ich aber inzwischen auch immer mal wieder großzügig aussortiere. Schnittmusterhefte, in denen nichts drin ist, was ich auch anziehen würde, können ja ganz getrost weg.


    Ansonsten habe ich auch Schnitte, die ich theoretisch mehr als einmal verwenden wollen würde. Aber mein Nähtempo ist so entsetzlich langsam und meine Idee dazu, was denn nun mein ultimativer Stil für immer und ewig ist, ändert sich so oft ..... also irgendwie kommt es dann doch nicht dazu, dass ich irgendwas öfter als einmal nähe.

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  • Das ist eine schöne Frage.

    Für mich hängt das sehr davon ab, was ich nähe. Meine Kleidung und Taschen nähe ich nach eigenen Schnittmustern, die ich häufig mehrfach nähe. Aber ist eine Bluse mit anderem Ausschnitt/Kragen schon ein anderes Schnittmuster oder nur eine kleine Abwandlung?


    Kleidung für andere nähe ich lieber nach Kaufschnittmustern oder noch lieber nehme ich Schnitte von passender Kleidung ab, vor allem dann, wenn Anproben schwierig sind.

    Daneben habe ich eine Sammlung von Schnitten für Kleinigkeiten (z.B. Schlafbrillen, Kuscheltieren, Nähen auf Papier-Vorlagen...), von denen ich die wenigsten überhaupt jemals nähen werde. Da macht das Sammeln aber Spaß.

  • Ich sammelte noch, probiere, verwerfe, mache selbst und mische was klappt.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


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  • Ich habe oder hatte in jedem Näh-Jahrzehnt meine LieblingsSchnittmuster.

    Meist eine Hose, eine Bluse, die ich mehrfach genäht habe.

    Oder ein Hosenrock, den ich etwa alle 10 Jahre nähe.

    Derzeit gibt's einen Liebling Basic Shirtschnitt in zigfacher Ausführung und noch einen anderen, den ich auch schon mehrmals genäht habe. Und einen Rock, den es in immer wieder anderem Stoff gibt.

    Hosenschnittmuster ist auch ein Basic, da ich da mehr anpassen muss.

    Pyjama für meinen Mann ist immer derselbe Schnitt.

    Und bei Unterwäsche im Allgemeinen auch eher derselbe Grundschnitt.

    Was bisher noch nie mehrfach genäht habe sind Kleider und Jacken.

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  • Mein nachhaltigster Lieblingsschnitt ist das berüchtigte Knotenkleid von Knip, das seit Jahren konstant ca. 5-10mal in meinem Schrank hängt.


    Für Schlafanzüge habe ich auch Schnitte die immer wieder benutzt werden (Jerseyhose und Webstoffhose).


    Ansonsten habe ich einen Basisschnitt aus dem ich Pullis und Jacken abändere (angepasster Ottobre Schnitt).


    Neue Schnittmuster kaufe ich seit ca. einem Jahr gerne von Schnittreif, da gefällt mir derzeit der Stil und ich kombiniere auch Teile ihrer Schnitte.


    Ansonsten bin ich ziemlich markentreu, Ottobre und Knip, ab und zu Vogue, selten Burda. Ab und zu teste ich mal Indie Designer (seit 2 Jahren habe ich den Schnitt für den Jasper Sweater, der mir sehr gut passt und gefällt, nun steht ein Test von Cookie A. an -sehr tolle Ebooks, man blendet vor dem Druck nur die Größe oder Größen ein die man braucht, das ergibt ein extrem leichtes Abpausen :) ).


    Ich kaufe seit Jahren nur Hefte und Schnitte die ich ziemlich zügig vernähe, gesammelt wird hier nix mehr.


    Taschenschnitte mach ich schon ewig selbst, wenn ich welche kaufe und nähe dann auf jeden Fall alles das Machwerk veröffentlicht, und in letzter Zeit finde ich einige Sachen von Elbmarie toll.


    Nachtrag:

    Ich versuche mich gerade an einem Schnitt für eine leichte Sommerhose/Bequemhose aus Webstoff. Da wurde ich schnitttechnisch nicht fündig und ändere jetzt munter einen Schnitt hin und her.... mal sehen, ob ich irgendwann ein Ergebnis bekomme mit dem ich zufrieden bin, und das gibt dann bestimmt einen neuen Schnitt der öfter genäht wird.

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Ich hab mehreres angekreuzt.


    Ich bin sowas von nicht Markentreu. Ich kaufe was mir gefällt. Bin eher umgekehrt. War der Schnitt Mist, kauf ich dort keinen mehr, egal ob Indie oder großer Schnittdesigner. Gern kauf ich Indie-Schnitte, hab da schon viel nettes gefunden.


    Sammlerin? Jain. Ich kaufe und hebe auf. Bin ich Sammlerin? Vielleicht, hab auch sicherlich den einen oder noch nicht vernäht, dann aber sicherlich demnächst. Von gezielt gekauften Schnitten jedenfalls. Heftschnittmuster verarbeite ich seltenst. Hab auch eher selten Hefte. Meist eher als Inspiration.


    Schnitte mehrmals? Definitiv, schon allein weil ich viel Kindersachen nähe und da einfach bei guten Teilen die nächste Grösse nähe. Bei mir sinds die Basic Schnitte die ich immer wieder mache, gern mit Variationen. Denn ehrlich ein T-Shirt ist nunmal ein T-Shirt. Wenn die Passform stimmt kann man ja mit Ausschnitt, Längen und Ärmelvarianten spielen. Auffälliges wie Jacken oder Schnitte mit besonderen Details nähe ich eher nur einmal (mit Option es nachzunähen falls es sich sehr gut bewährt und irgendwann aufgetragen ist). Nach aktueller Mode geh ich sowieso nie. Mittlerweile weiß ich was mir steht (und was nicht) und die Farben wähle ich sowieso nach Farbtyp, nachdem ich mal bei einer Typberatung war und gesehen hab was das für einen Riesenunterschied macht.


    Schnitt selber erstellt hab ich auch schon, jedenfalls für Teile des tägliches Bedarfs, Kleidung eher weniger (da trau ich mich noch nicht so drüber). Frei Schnauze sowieso.

  • Ha, doch ich sammle etwas im Schnittbereich, bzw. hebe die Magazine schon lange auf, denn die Schnitte sind Gold wert: Die Burda Mode International

    Ich finde es so schade, dass es diese Magazine nicht mehr gibt und wenn man im Web, sogar auf den Communitysites von Burda schaut, taucht der Wunsch, das wieder aufleben zu lassen, immer wieder auf. Nur wird darauf meist gar nicht eingegangen.

    Simple Schnitte überschwemmen fast die Zeitungsregale, dann gibt es halt noch die Burda mit eher braven Schnitten und einer Zielgruppe mit Körpergröße maximal 1,65, zu tief angelegten Brüsten, eher zu hoher Taille, besonders bei Blazern.

    Die Burda war schon immer so. Es war für mich deshalb ein absoluter Tiefpunkt, als die Neue Mode eingestellt wurde.


    Und dann kam damals die Burda Mode International. Teilweise mit Schnitten von weltbekannten Designern. Mir ging es nicht um die Designer, aber was man da an Linien- und Nahtführung lernen konnte, wie man plötzlich bei Krägen besser wurde, war toll. Und es waren manchmal auch Schnitte dabei, die ich zu 90% übernehmen konnte.


    Auch interessant: Obwohl die Körpermaße bei den Größen wie in der Burda angegeben waren, passten die Blazer und auch andere Teile aus der International bei mir sehr gut. Bei der normalen Burda chancenlos.


    Es wäre wirklich schön, wenn auch mal wieder für versierte Hobbynäherinnen ein Magazin mit komplizierteren, herausfordernden und vielleicht auch etwas extravaganten Schnitten herausgegeben würde. Es reicht ja schon 2x im Jahr.


    So lang hege und pflege ich meine alten Burda Moden International und hoffe immer noch, dass sich mal jemand traut, wieder so etwas aufzulegen.


    Also in einem Bereich bin ich doch auch eine Schnittsammlerin.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

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  • ich nähe zu 90% Burdaschnitte, weil ich da fast nix ändern muss. Vogue hat sehr schöne Sachen, aber wenig in großen Größen, und wenn, dann muss ich trotzdem noch viel ändern.

    Weil ich mich nicht betont modisch kleide, kann ich auch auf ältere Jahrgänge der Burda zurückgreifen, als es noch die schickeren Plus-Modelle gab 😉.

    Ich nähe gerade 3 Blusen nach dem selben Schnitt, natürlich aus ganz unterschiedlichen Stoffen - für mich ist das genug Varianz 😊 ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Hallo,

    da ich im Alltag sehr pragmatisch unterwegs bin - und nicht elegant, modeorient - habe ich einige Basicschnitte, die ich immer wieder verwende. Natürlich sind es die Shirtschnitte (die je nach Gewicht mal mit 1 cm mehr Nahtzugabe genäht werden), Hemdblusenschnitte (mit Steh- oder gar keinem Kragen), seit letztem Jahr einen zigfach genähten Blusenshirtschnitt und seit kurzem nähe ich tatsächlich auch Hosen nach einem für mich erstellten Maßschnitt.Ich kaufe die Schnitte am liebsten als Papierschnitt. Designer ? Eigentlich keine bevorzugten , ich nehme auch hin und wieder Schnitte aus einer Zeitschrift.

    Grüße - Dagmar


    *Ein Leben ohne Nähmaschine ist möglich aber definitiv sinnlos*

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  • ... Und wenn ich ein gekauftes Lieblingsteil habe, wird es getragen bis es von allein zu einem Schnittmuster zerfällt ...

    Auch eine hübsche Idee!


    Ich habe auch mehrere Möglichkeiten angekreuzt:

    • ganz wichtig:
      ich sammle Schnittmuster, sie wurden aber noch nicht alle (insbesondere von mir) genäht.
      Ich liebe es, in (alten) Schnittmusterheften zu blättern und zu träumen … und für meine Näh-AG brauchte ich auch immer neue Ideen.
    • Ich habe Lieblings-Schnittmuster.
    • Manchmal nutze ich Schnittmuster öfter - als die Kinder klein waren, war es ein Stufenrock, der immer wieder dran glauben musste. Aber auch jetzt kommt öfter mal ein "Kannst du mir das auch machen?", wenn ich etwas Neues habe.
    • Ich nähe ohne Schnittmuster / mache mir mein Schnittmuster selbst.
      Die Schnittmuster Marke Eigenbau sind so einfach, dass man auch behaupten kann, dass ich ohne Schnittmuster nähe - das "Schnittmuster" dient nur als Gedankenstütze für später, falls ich genau dieses Stück noch einmal machen möchte.
    • Offizieller Beitrag

    ok, wenn ihr alle schreibt, schreib ich auch :2cent:

    ich orientiere mich nicht an der aktuellen Mode, sondern versuche die Modelle der 20er und 30er in der heutigen Zeit zu interpretieren (anderes Material, andere Verschlusslösung u.ä.).

    Dazu bastel ich oft aus mehreren Schnitten einen neuen zusammen.

    Ich liebe die Schnitte von Evadress ( https://evadress-patterns.myshopify.com/ ), aber die sind halt auch nicht ganz billig.

    Oft schau ich mir da die technischen Zeichnungen an, oder auch bei Pinterest ( die Russischen Damen sind da eine Wucht!) und fange an selber zu bastel.

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