Ich bekomme mit meinem Mitarbeiterausweis bei Obi 10%. Auch auf Tiernahrung.
Wir auch, was nicht heißt, dass ich da was kaufen würde......
Im Werkzeugfachhandel bekomme ich auch 10% -ohne Mitarbeiterausweis, einfach so.
Ich bekomme mit meinem Mitarbeiterausweis bei Obi 10%. Auch auf Tiernahrung.
Wir auch, was nicht heißt, dass ich da was kaufen würde......
Im Werkzeugfachhandel bekomme ich auch 10% -ohne Mitarbeiterausweis, einfach so.
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
Wir auch...
Ach menno.
Wir auch, was nicht heißt, dass ich da was kaufen würde......
Im Werkzeugfachhandel bekomme ich auch 10% -ohne Mitarbeiterausweis, einfach so.
Was ich da hin und wieder einkaufe, sind so Sachen wie eine Spülschüssel oder ein Satz neuer Weihnachtskugeln. Einen Werkzeugfachhandel haben wir hier allerdings auch nicht so richtig ... glaube ich ... ich bin mir nicht sicher. Ich kaufe ja auch kein Werkzeug, das ich ohnehin nicht benutzen könnte.
Also eigentlich habe ich schon bei Papi, Opa, Patenonkel so gängige Handwerkssachen abgeschaut und auch gelernt. NUR: Ich wollte es immer kreativ haben. So fing ich an, mir meine Möbel umzugestalten und später dann auch selbst zu bauen, oder Antiquitäten zu restaurieren. Zuerst alte Bauernschränke meiner Familie - teilweise Abbeizen, Schnitzen, selbst der eine Schrank mit Bauernmalerei, der an der einen Seite einen Wasserschaden hatte, musste daran glauben. Wasserschäden zu beheben und vor allem Bauernmalerei ist gar nicht so einfach, wie ich das dachte. Inzwischen kann ich funieren und auch mit Schellack richtig umgehen.
Als ich dann Kunst mit studierte, durfte ich auch endlich Schweißen und zu der Zeit habe ich einen absolut traumhaften fast schon antiken Eisenwarenhandel in meinem Studienort gehabt.
GlückSachen : Als ich deine Liste gelesen habe, wurde mir ganz warm ums Herz. Das ist so schön, wenn man solche Geschäfte noch erreichbar hat.
Man stelle sich einen unendlich langen, schmalen Laden vor, der beidseitig deckenhoch mit Regalen, die alle Schubladen von winzig bis groß bis unter die Decke hatten. Diese alten Holzregale waren sicherlich noch aus der Gründerzeit. Da konnte man auch nur drei Nägel kaufen.
Da bin ich oft rein und habe gesagt, was ich aktuell gerade mache und was ich benötige. Oft wusste ich nicht, was ich genau brauche, oder wenn ich es wusste, kannte ich den Fachbegriff oft nicht. Dann bekam ich ein Blatt und einen Bleistift und skizzierte das. Oder auch wenn ich wusste, wie das hieß, fragten Sie mich, was ich damit machen wolle und oft haben sie mir noch eine Alternative vorgeschlagen mit den Vor- und Nachteilen der einen und der anderen Möglichkeit. Ich bin dann heraus mit dem festen Wissen, dass das, was ich gekauft habe, sicher funktioniert und den Namen kannte ich dann auch.
So lernte ich insgesamt z. B. 8 verschiedene Polsternägelarten kennen mit Einsatzgebieten und Unterschieden. Die bekommt man heute leider nirgendwo mehr. Nicht einmal mehr die Polstereien haben sie noch.
Es ist soooo schade, dass dieser Laden vor gut 10 Jahren schloss. Nicht, weil sie keinen Umsatz machten, sondern weil sie keine Nachfolger fanden.
Das war eine Institution und bis heute kennen noch viele den Laden und bekommen traurige Augen, weil es ihn nicht mehr gibt. Eigentlich hätte man die Einrichtung unter Denkmalschutz stellen müssen.
Was ich damals auch so schön fand, obwohl zu meiner Studienzeit sicherlich 95% der Kunden Männer waren und Frauen im Handwerk noch weit exotischer waren als heute, wurde ich damals weit gleichberechtigter bedient als heute oft in solchen Handwerkermärkten.
Ich denke, es kommt nicht unbedingt darauf an, dass man alles weiß, jeden Fachbegriff kennt, sondern dem Gegenüber vermitteln kann, was man benötigt und ihn, falls nötig, auch ein wenig einnorden kann.
Glücklicherweise ist keiner von uns in der Familie schüchtern oder auf den Mund gefallen. Ich denke das hilft auch immer. Vor allem immer eine Prise Humor dazu. Wie oft haben die Verkäufer des Eisenwarenladens und ich herzhaft gelacht. - Die hatten glücklicherweise fast alle auch ganz viel Humor. Aber immer habe ich bekommen, was ich benötigte.
und was ist jetzt ein Rebel?
Rebel ist eine Werkzeugmarke
z.B. Pfostenverbinderschrauben = srew rebel
Und wieder was gelernt! Ich bin in einer Familie aufgewachsen, die nicht mal tapezieren konnte. Wenn man im Pfarrhaus aufwächst, ist das so: Da kümmert sich die Gemeinde. Eine Steckdose ist zu tauschen? Sag Bescheid, wir rufen den Elektriker. Ich war also jahrelang mit linken Händen und Füßen unterwegs. Handarbeitsunterricht war ein einziger Horror und in den Werkunterricht kam man als Mädchen schon mal gar nicht rein.
Ca. 20 Jahre später treffe ich meinen Mann. Er hilft gerade bei der Renovierung seines Elternhauses, grob 200 km von meinem Wohnort. "Kannst mitkommen, aber dann mußt Du auch arbeiten." Na, famose Aussichten, also komme ich mit. Im Tapeten-Abpulen und Cateringservice bin ich rasch eingelernt. Und dann lerne ich jedes Wochenende, an jedem Feier- und Urlaubstag etwas Neues. Heutzutage kann ich Rigipswände stellen (na gut, verspachteln klappt noch nicht so super), Leerrohre für die Elektrik verlegen, ein bißchen tapezieren (mehr Übung tut not...) und als Handlangerin bin ich, bilde ich mir ein, durchaus brauchbar geworden.
Meinen Kindern versuche ich da Weltoffenheit zu vermitteln: Ob Garten, Haus oder Ölwechsel am Auto - sie dürfen alles lernen, anschauen und miterleben. Bei scharfem Werkzeug wie Küchenmesser u.ä. bleibe ich immer dabei und gebe acht, Rasenmähen obliegt mir und nicht der Brut (die Maschine ist zu schwer), aber sie kriegen jeden Handgriff mit und dürfen ggf. auch selbst probieren.
Baumärkte? Sind mir lieber als Klamottengeschäfte, sind aber in Frankreich ein Trauerspiel: Schlechte Qualität zu überhöhten Preisen. Da sind wir mit den erreichbaren deutschen Baumärkten besser dran. Spezialwerkzeug und Zubehör kaufen wir dann in spezialisierten Geschäften. Rabatte? Könnte ich jetzt nicht sagen, aber eine Kundenkarte bekommt man hier und dort bestimmt auch mal. (Ich hätte sonst wenig Chancen, weil ich keine Bibliotheksausweis vorweisen kann...)
Rebel ist eine Werkzeugmarke
z.B. Pfostenverbinderschrauben = srew rebel
Nein, das ist Rebell Tools.
Es ist eine Verlängerung / Abstandshalter damit ich einen Riegel weiter weg von der Wand bekomme, er hat Zapfen, damit sie ineinander greifen. Ich suche das Foto raus... was ihr seht ist ein Treppenfallschutz. Die Tür hat mein Dad selbst gemacht, sie ist klappbar und versperrt die Treppe, damit mein Dad, wenn er das Gleichgewicht verliert, sich festhalten kann und nicht auf dem Weg zur Toilette (die ist links von der Holzwand) die Treppe herunterstürzt.
Im Flur unten haben meine Eltern eine ähnliche Tür, aber durch etwas andere Bauweise benötigte ich einen Rebel zur Verlängerung des Riegels, damit die Tür aufbleibt und ich in den Keller gehen kann. Ich gebe zu...sie könnte mal einen Anstrich vertragen...Muttern haben übrigens nicht gehalten, da sie nicht ineinander greifen können.
Und ich bin neidisch....ich hab meine Rebel bei einem Männer- und meinem Paradiesladen gekauft allerdings in Kiel. Sowas soll es auch in Lübeck geben, wo man tatsächlich einzelne Schrauben / Muttern und Nägel kaufen kann. Und ja, dort kaufen viel Firmen ein und man darf als Laie da hin. Ich bin gespannt wie sich mein Kleiner (natürlich ohne Druck) heute anstellt.
ah ein Sperrwinkel
nope. Es ist durchlässig. da geht eine Schraube durch.
klar geht da ne Schraube durch
Sperrwinkel sind Winkel...in L-Form. Die Dinger sind Rund...ich meine als Rebel nicht den Hebel, der die Tür zurück hält, sondern die Dinger dahinter.
so was kenn ich als Verlängerungsmuffe
Und ich habe davon keine Ahnung.
macht doch nix...ich kann dafür in Mathe kaum mehr als 3Satz
Den habe ich - voller Stolz - dann doch noch begriffen: Wir hatten eine Dozentin an der Buchhändlerschule, die gerade aus dem Mutterschutz kam. Und die hat uns Fixies und Pampers ausrechnen lassen und schloß mit der Bemerkung, daß sie trotzdem zu den teureren Pampers greift, weil die besser dichthalten. *lach*
Ansonsten ist Mathe, insbesondere in Textaufgaben für mich wie: "Zwei Goldfische spazieren durch die Wüste. Der eine ist rot, der andere dick. Wieviel wiegt die Palme, wenn es regnet?"
Ich bin da eh nicht so begabt und meine Schulsituation hat ein übriges dazu bei getragen...
in der Sexta waren wir 52 Mädchen am Neusprachlichen Mädchenlyzeum, in Zeiten des absoluten Lehrermangels.
Dann hatten wir 2 Jahre kein Mathe (aber 4 Fremdsprachen)...als das dann auffiel hat man uns in die Parallelklasse vom benachbarten Knabengymnasium gesteckt. Die hatten natürlich jetzt schon 2 Jahre Vorsprung und ich bin, was Mathe anging in die innere Emigration verschwunden.
Als ich Jahre später meinen Schein zum Strahlenschutzbeauftragten gemacht hab, hab ich die Nächte durchgebüffelt....nur Mathe und bin 1000 Tode gestorben.
Ich bringe folgendes ein. Drei verschiedene Grundschulen (zwei Bundesländer), 1 Gymnasium, eine Realschule, dann neues Bundesland mit einer Realschule und einem Gymnasium, neues Bundesland mit einem Jahr Gymnasium, 2 x Blockunterricht Buchhändlerschule. Ich bin ein hoffnungsloser Fall und mathematische Legastenikerin. Musische und literarische Fächer? Kein Problem, aber Fahrtzeitenberechnung und ähnliches sorgen für umgehende Schweißausbrüche und ich habe auch heute noch Alpträume in denen ich beim "Eckenrechnen" mit Grundschülern in der ersten Ecke bleibe und nicht vorankomme.
Ach, Grundrechenarten geht, Gleichung mit einer Unbekannten geht auch, aber ich hab Mathe in der 11 abgegeben... warum wohl... und mit den beiden Jahren Ausfall hab ich halt nicht viel Stoff gehabt... trotzdem einen naturwissenschaftlichen Beruf ergriffen (obwohl ich heut was ganz anderes mach)
Ich bin dann einfach zahlenlos glücklich geworden. Geht auch. Aber ein schulischer Parcours durch Schulen, die so viel Wert auf naturwissenschaftlich-mathematische Bildung legen, war echt die Hölle.
Im Prinzip habe ich irgendwann mal ohnehin festgestellt, daß man 98% von diesem Gehirnjogging im Leben nie wieder braucht. War also total verlorene Zeit. Schade drum...
Was mich ja am meisten erschüttert ist die Tatsache, dass meine Azubis zwar z.T. LK Mathe hatten, aber aus einem Bruttopreis nicht die MwST raus rechenen können.