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Neue Overlock von W6 - generelle Fragen einer nicht so Overlockbegeisterten

  • Mal ein paar Gedankenansätze mit Dingen die ich nähe:


    -gefütterte Jacken haben keine Versäuberungen, also würde eine Ovi nicht zum Einsatz kommen,


    -ungefütterte Jacken sehen am besten mit eingefassten Nähten aus, also keine Ovi


    -Bademäntel aus Frottee, ganz klar, keine Ovi, die fransigen Kanten flusen ewig nach wenn sie versäubert werden, also Einfassung


    -Hosen, Röcke, Kleider und Blusen aus Webstoff haben mir mit der Overlock 3-Fadennaht versäuberte Kanten, mit dünnem Garn ist das schon flacher als Zickzack


    -ich nähe viele Wirkstoffe, da nähe ich auch oft, nicht immer, mit der Overlock zusammen.


    Garn: mittelgrau als Greiferfaden passt sich sehr gut an und wird bei mir zu fast allen Farben benutzt. Für die Nadelfäden benutze ich oft Nähmascinenspulen. Overlockgarn besitze ich in schwarz, weiß, dunkelblau und grau.

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  • Erst einmal Danke für deine Hinweise.


    Du hast das irgendwann schon einmal an anderer Stelle etwas in die Richtung geschrieben:

    Mal ein paar Gedankenansätze mit Dingen die ich nähe:


    -gefütterte Jacken haben keine Versäuberungen, also würde eine Ovi nicht zum Einsatz kommen,


    Da war ich schon damals etwas verwundert, denn da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich bin schon dreimal auf die Nase gefallen: Gekaufte, legere Wanderjacke, die ich mehr nur zum Spazierengehen angezogen habe: Armnaht im hinteren Schulterbereich "aufgerissen", weil das Futter nicht versäubert war. Es war wie mit der Zackenschere zugeschnitten. Besonders logisch :huh:

    für mich: die Nähte des Außenstoffs mit Overlock genäht, das Futter nicht. Und nein, das war keine Billigjacke, sondern eine gerade für ihre Qualität bekannte Marke, bei der man sogar noch nach mehr als fünf Jahren Sachen ersetzt bekommt. Ich bekam die Jacke durch ein ähnliches Modell ersetzt. Mit der Entschuldigung, dass die Verarbeitung nicht ihren Kriterien entsprach. Das von mir zuerst gekaufte Modell wurde aus dem Verkauf genommen.

    Besonders peinlich fand ich einen Blazer einer angeblichen Nobelmarke, der mir im Outlet einfach wegen eines so traumhaften, farbprächtigen Stoffes gefallen hatte. Gut Outletware, oft extra dafür hergestellt, aber wenn man einen guten Namen erhalten will und in Paris Hot Couture-Modenschauen zeigt, sollte nicht die Halsnaht hinten aufgehen. Und zwar eindeutig wegen nicht Versäuberns. Gut der Oberstoff hatte eine lockere Webung, das war also kein normaler Blazerstoff, aber da sollte man doch erst Recht wissen, dass er versäubert werden muss.

    Im letzten Fall ging eine Jacke, die ich schon gerne und oft trug, an der Schulternaht der Handtaschenschulter auf. Und zwar nicht die genähte Naht, sondern weil die Naht nicht versäubert war und der Oberstoff dann ausriss. Wenn ich ausreißen sage, meine ich beim Webstoff lösten sich die Schussfäden von den Kettfäden, sodass der Stoff aufging.


    Deshalb und weil ich das von klein auf so gelernt habe, versäubere ich die Stoffe. Ist keine große Sache und bietet Sicherheit, ohne irgendwie unschön aufzufallen.


    Zitat

    Bademäntel aus Frottee, ganz klar, keine Ovi, die fransigen Kanten flusen ewig nach wenn sie versäubert werden, also Einfassung

    Da hast du natürlich Recht. Nur die Bademäntel, die ich wohl lebenslang für meine Familie nähen muss :D, sind ein wenig anders. Praktisch ein mit Frottee gefütterter Mantel.

    Also relativ dünner, schöner Außenstoff, Frottee ist der Innenstoff. Beide Teile werden links auf links zusammengenäht, wobei entlang der ganzen Vorderfront ein Beleg eingenäht wird.

    Also man sieht außen und innen keinerlei Stoffkanten. Nur der Frotteestoff rubbelt gerne auf, also muss er versäubert werden.

    Der Schnitt ist entweder in einer Carina oder sogar einer Burda Mode International aus den 80ern gewesen.

    Den Frotteestoff bekomme ich immer vom Werksverkauf eines Handtuchherstellers in Oberfranken, der auch Bademäntel in seinen Produkten hat. Er ist also schon geeignet.

    Da ich da mit der Versäuberung mit der Nähmaschine nicht so zufrieden bin, dachte ich in dem Bereich eben an die Overlock. Also die Teile vor dem Zusammennähen einmal außen herum versäubern, denn die Nähte müssen Auseinandergebühren werden.


    Deshalb interessiert mich einfach, ob das nicht Versäubern bei Jacken einfach heute gesagt wird, weil es im Regelfall ausreicht, oder ob auch eine gute Damenschneiderin das so machen würde.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • Ich denke, das hängt wirklich vom Stoff und dessen Tendenz zum Ausfransen ab.

    Fest gewebtes Wolltuch franst unterm Futter nicht (ich hab schon alte, geschneiderte Jacken studienhalber obduziert ;) ), das Futter darf man nicht zu knapp fassen, aber bei 15 mm NZ franst auch das nicht.

    Locker gewebte, z.B. Bouclee-Stoffe werden in der Haute Couture mit breiter Nahtzugabe zugeschnitten und mit feinen Stoffen (Batist oder Seidenorganza) unterlegt. Die Verbindung von Oberstoff und "underlining" auf der Nahtzugabe wirkt auch fransenstoppend.

    Je feiner der Oberstoff, umso größer ist die "Gefahr", dass sich eine knubbelige Versäuberung durchdrückt.

    Im Zweifelsfall würde ich wohl von Hand umstechen ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

    • Offizieller Beitrag

    Ich werfe in diesem Zusammenhang einen weiteren Gedankengang als Nebenbemerkung ein:

    Blazer und Mäntel, die mit unversäuberten Futter genäht worden, werden i.d.R. nicht in einer Waschmaschine gewaschen, sondern gereinigt. Die mechanische Beanspruchung dabei ist nicht wie in der Trommel.

    In der industriellen Fertigung ist jeder Arbeitsschritt der ausgelassen werden kann (könnte) Geld wert.... Das heißt für mich aber nicht, dass ich es bei der eigenen Anfertigung genauso machen muss, sondern im Gegenteil die Wirtschaftlichkeit der Nähte ja/nein keine Rolle spielt.

    Viele Grüße
    Anne


    5. Mose 26 V.17

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  • Danke Steffi ( Devil's Dance) für deine Erklärungen. Dann muss ich mir das einmal bei dem nächsten Blazer oder Mantel überlegen.


    Anne Liebler

    Also Blazer und Mäntel habe ich bisher noch nicht in meiner Waschmaschine gewaschen. Obwohl, das eine Jackett meines Mannes, das einen üblen Fleck hatte und an den sich die Reinungung meines Mannes nicht herantraute, landete in der Waschmaschine. Frei nach dem Motto, entweder der Fleck geht weg, oder es wird sowieso entsorgt. Der Fleck ging weg, Wollwaschprogramm mit einem Wollwaschmittel, Fleck vorher etwas vorbehandelt.


    Aber: Danach das Jackett wieder in Form zu bringen, es zu "Bügeln", also auch mit Dampfdruck. Den Körper mit diesem Warmluftteil in Körperform hinzubekommen, das ging einigermaßen, aber der Kragen und das Revers, die Taschenpatten. Das war härteste Arbeit. Vielleicht weiß ich in dem Bereich auf einfach zu wenig. Auf jeden Fall, solche Sachen kommen bei mir in die Reinigung.

    LG rufie


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  • Blazer und Wolljacken schmeiße ich zwar nicht in die Waschmaschine, aber gefütterte Cordjacken und Jacken aus anderen unproblemtischen Stoffen in denen nicht stundenlages Handnähen steckt.


    Auch nach dutzenden Wäschen in der Waschmaschine ist bei 1,5 cm Nahtzugabe noch nie ein hochwertiges Futter mehr als 2-3 mm ausgefranst, auch nach 15 Jahren nicht. Nacht so vielen Jahren geht mir aber manchmal an anderer Stelle etwas kaputt oder eine Naht öffnet sich, daher sehe ich oft eine Jacke nach vielen Jahren wieder von innen.


    Ich habe allerdings noch nie eine Kaufjacke gesehen die ein 100% Viscosefutter in der Qualität von Neva Viscon oder anderen hochwertigen Futterstoffen hatte.


    Selbst in sehr hochwertigen gekauften Kleidungsstücken hatte ich noch nie ein Futter wie ich es selbst verwenden würde.


    Und ja, ich habe auch schonmal eine Jacke gekauft und sofort das Futter ausgetauscht.

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  • Für euch zum Schmunzeln:

    Ja, ich schleiche immer noch herum. 8)


    Jetzt habe ich gesehen, dass die für die Overlock auch nur einen Anschiebetisch anbieten? Ist das üblich für eine Overlock? Irgendwie ist mir so etwas bei anderen Marken entgangen.


    Also bei den Nähmaschinen liebe ich meine Anschiebtische. Interessant finde ich auch, dass der Overlock Anschiebtisch eine Vorrichtung für das Kreisnähen hat.


    Seit ich den Kreisnäher für die Nähmaschine habe, möchte ich den auch nicht mehr missen. Das dann ohne Schrauben zu haben finde ich gut.


    Ich schleiche nun Mal weiter, habe ja noch bis Ende Juli Zeit. ;) Dann ist die Maschine wieder zu bekommen.

    LG rufie


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  • Für euch zum Schmunzeln:

    Ja, ich schleiche immer noch herum. 8)

    ...

    Da schleiche ich mal noch ein bisschen mit. ;)
    Als die 656D neu vorgestellt wurde wollte ich spontan zugreifen, habe dann doch ein paar Tage gezögert um zu verfolgen wie die Reaktionen von stolzen Neubesitzern sind und schon war sie nicht mehr lieferbar. :eek: Im Grunde reicht mir die olle AEG-Overlock, welche ich günstig von einer Bekannten bekommen habe, bisher auch noch.

    Liebe Grüße aus der Mitte vom Pott
    Thomas

       

    Offline ist der neue Luxus ;)

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  • Anschiebetische finde ich für jede Maschine gut. Das Nähgut lässt sich viel besser führen, wenn es nicht zur Seite runter hängt. Ich habe für die Inspire und die Ovation einen Tisch mit einer Vertiefung, so dass die Maschinen genau bündig mit der Tischplatte stehen.

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  • Hallo, ich habe sie bestellt und warte auf Auslieferung (sollte ab 18.6. glaube ich los gehen). Bin sehr gespannt, auch wie sie im Vergleich mit der Gritzner so ist. Den Anschiebetisch habe ich auch schon angestaunt (aber noch nicht bestellt). Finde ich jedenfalls eine gute Idee von W6. Sonst hat sowas glaube ich nur noch die größere brother (4234?) und die ist ja um einiges teurer.

    Liebe Grüße

    Kersten

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  • Hallo,

    da ich ja auf einer W6 Nähmaschine (Exclusive) nähe, habe ich auch interessiert verfolgt, dass da eine neue Overlock angeboten wird. Konnte mich aber (noch?) nicht zum Kauf entschließen, zumal ich auch die Unterschiede alte und neue Overlock nicht verstehe. Investition wäre ja überschaubar, mein Mann versteht bei dem Preis gar nicht, warum ich zögere.


    Aber ich hadere vor allem damit, ob ich wirklich eine Overlock möchte.

    * Platzproblem. Noch eine Maschine, die rumsteht?

    * Extra Garn? Ich habe zum Nähen sehr viele Garnfarben und liebe die Abstimmung Garn zu Stoff. Aber so viele große Garnrollen zum Overlocken und passt dann nicht ständig die Farbe nicht zum Stoff??

    * Einfindezeit. Ich bin froh, dass ich die Anfänge des Nähens erlernte, bevor das Baby kam. Bin überhaupt nicht mehr aufnahmefähig. Wann sollte ich die Anleitung lesen und das Einfädeln erlernen... Daran würde ich in der Praxis wohl mindestens scheitern, bis das Kind in die Schule geht.


    Sehe ich da was falsch?


    Werde gerne hier weiterverfolgen, ob einige von euch bei W6 zuschlagen.


    Schnibbl

    [HR][/HR] Auch Umwege erweitern unseren Horizont.
    - Ernst Ferstl

  • Grundsätzlich zum Thema Overlock:

    Ich persönlich würde sie immer wieder kaufen, weil es für mich mehrere Sachen erleichtert bzw. beschleunigt.

    Der größte Pluspunkt einer Overlock ist, daß ich damit elastische Stoffe ganz einfach zusammennähen kann ohne mir Gedanken machen zu müssen, ob die Naht dann noch elastisch ist oder nicht.

    Zum Versäubern von Webware ist sie auch super geeignet, weil man nicht ewig mit der normalen Nähmaschine mit dem Zickzackstich rumeiert, sondern eine saubere Versäuberung hat. Was für mich persönlich die Nähstücke sehr aufwertet. Mir persönlich genügt es nicht, wenn es von außen gut aussieht, ich hab auch gern innen ordentlich versäuberte Stoffkanten.

    Außerdem kann man auch gut mit der Overlock kräuseln ;)

    Und so kompliziert finde ich die Fädelei (zumindest bei der Gritzner) nicht. Ich sag immer: mach das mal mehrmals hintereinander, dann sitzt das.

    Ich hab übrigens auch nicht immer die passende Farbe Overlockgarn, das sieht man ja auch eigentlich nicht von außen, außer beim Rollsaum und da ist Kontrastfarbe ja nicht unbedingt schlecht;)

    Viele Grüße

    Peggy

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  • ich hab heute mit meiner Mama gesprochen...sie meinte ich soll zuschlagen und mir die 656 kaufen. Sie würde auch was dazu geben...hachne ich weiß nicht...außerdem würde sie dann erst im August bei mir eintreffen. die 454 wäre jetzt schon da. Ich nähe gerade die 7 T-Shirts für meinen Dad, meine Strickjacke und noch 2 Sommerhosen....was ratet ihr mir?

  • Feier die Feste, wie sie fallen! Sprich: Nutz die Chance, die deine Mutter dir jetzt bietet! Dann kannst du dich in ihrer Gegenwart freuen und sie freut sich mit dir. Wer weiß, was sonst dazwischen kommt!

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  • Es geht mir eher darum...ich hätte sie jetzt gerne und nicht erst wenn ich aus dem Urlaub wieder komme, da ich im Urlaub die Sommerhosen benötige, bis dahin die anderen Klamotten auch fertig haben wollte.

  • Peg Danke für deine Hinweise. Ich bin sie nun einmal für mich durchgegangen und eigentlich müsste ich nun sagen, ich höre auf zu schleichen.


    Also elastische Stoffe fallen bei mir heraus, weil ich da nichts groß designerisch, künstlerisch vom Schnitt her machen kann. Es sind halt bequeme Fetzen, bei denen ich mehr oder weniger interessante Ausschnitte und Ärmelchen gestalten kann. Hosen lassen wir nun ganz außen vor. Raffungen sehen billig aus, und alles, was länger ist Richtung Kleid geht, hat die Tendenz zum Zipfeln.

    Ich weiß, das klingt nun böse. Ich ziehe auch gerne zu Hause und natürlich zum Sport Sachen aus Jersey an, nur dafür ist mir meine Nähzeit zum Selbermachen zu schade und ich kann mich nicht austoben, gestalten. Stattdessen finde ich Jerseys mit niedlichen bis putzigen, manchmal auch omahaften Mustern und Unis nicht gerade in guter Qualität. Dafür setze ich mich nicht an die Maschine.


    Ich dachte, vielleicht finde ich irgendwo Jerseys, die in Öko- und Biogeschäften als sündhaft teure T-Shirts verkauft werden. Aber die bekomme ich als Privatperson wohl nicht. Ich habe da einmal welche aus Hozfasern von Abfallholz gesehen, sie sich fast wie Seide anfühlten, oder aus anderen aus Abfall gewonnenen Fasern wie Ananasstrünke. Sprich Fasern, die im Gegensatz zu Baumwolle und Flachs auch eine wirklich gute Ökobilanz haben - ich war z. B. nicht bewusst, dass das Verlanden des Aral-Sees auf den wasserintensiven Baumwollanbau zurückgeht, damit wir T-Shirts tragen können.


    Klar, dass alternative Fasern erstmal teuer als Bekleidung angeboten werden und dann das Selbermachen wie früher auch ein gutes Argument wäre. Aber anscheinend stecken diese Sachen noch so in den Kinderschuhen, dass sie nicht als Meterware zu bekommen sind.

    Und wenn man einmal etwas findet, dann sieht das durch die Farbgebung wirklich wie Bio-/Öko aus. Ich will aber nicht a la Birkenstocktreter herumlaufen, sondern gerne umweltschonende Kleidung haben, die aber weiterhin chic aussehen soll.


    Mir persönlich genügt es nicht, wenn es von außen gut aussieht, ich hab auch gern innen ordentlich versäuberte Stoffkanten.

    ...

    Ich hab übrigens auch nicht immer die passende Farbe Overlockgarn, das sieht man ja auch eigentlich nicht von außen, außer beim Rollsaum und da ist Kontrastfarbe ja nicht unbedingt schlecht;)

    Ich muss auch sagen, dass ich eigentlich auch Overlocknähte als Versäuberung schön finde. Aber genau deine beiden Sätze sind der Widerspruch, den ich da immer sehe und bei mir mehr zum Minus bei einer Overlock wird.

    Es soll auch innen gut aussehen - das sieht es aber für mich nicht aus, wenn ich innen dann nicht die passende Farbe zum Stoff habe, ganz egal, ob man dies nun wirklich sieht - ich weiß es.


    Dazu habe ich immer das Gefühl, dass Overlocknähte, bzw. Stoffversäuberungen dicker sind als mit der normalen Nähmaschine genähte.


    So, und kann mir und jemand erklären, warum ich immer noch Herumschleiche? :/

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

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  • Was die Dicke der Overlock-Versäuberung angeht: Stimmt.

    Wenn Du mit 100er oder 120er Standardgarn dadran gehst.


    Aber grad das Ovigarn gibt's auch in deutlich dünner - 150er und 180er kriegt man eigentlich ganz gut und mit schöner Farbauswahl.

    Nur nicht auf dem Stoffmarkt...


    Och, falls Du Deine Stoffe bereits vor dem verarbeiten wäscht: Schnittkanten einmal unter der Ovi durch, dann Waschmaschine. Automatisch die eingebaute unverwechselbare Kennung für vorgewaschen oder eben nicht...


    (So lange wie Du schleichst: lass es. Du bist nicht der Nähtyp, der mit 'ner Ovi glücklich wird.)

  • Manchmal wiederspreche ich mir selbst ^^


    Ich habe nur sechs Farben an Overlockgarn, die ich wirklich nutze am Gängigsten sind eigentlich weiß und schwarz, ab und an rot oder marine. Damit komme ich gut zurecht, mir ist der saubere Abschluss wichtiger, als die genau passende Farbe.


    Ich finde die Nähte und Versäuberungen nicht dicker, man hat halt beim Zusammennähen beide Stofflagen zusammen und kann nicht auseinanderbügeln, was bei dehnbaren Stoffen ja sowieso selten gemacht wird.


    Aber das sind eben meine persönlichen Ansichten, die ja nicht jedem auch so gefallen müssen.

    Die Entscheidung für oder gegen eine Overlock musst natürlich Du allein treffen ;)

    Viele Grüße

    Peggy

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