Nur überholen, nichts zu reparieren, habe ich letzte Woche 71 Euro bezahlt. Da war noch eine neue LED bei dem Preis drin.
Ich bin mit meiner Werkstatt in Solingen auch super zufrieden und freue mich, dass dort auch der Sohn in Vaters Fußstapfen tritt . Man hat sich sogar entschuldigt, dass es diesmal 2 Wochen gedauert hat, weil so viel zu tun war!
Mit den neueren Pfaffs kenne ich mich nicht aus, ich habe alte Schätzchen.
Pfaff 1214 und Pfaff Tiptronic 1071. Letztere würde ich immer reparieren lassen. Gritzner hat das alte System von Pfaff, also nichts Neueres.
Meine Tiptronic hat auch Nadelhochstellung / -tiefstellung, das fehlt der 1214. Ohne würde ich keine Maschine mehr kaufen.
Bei meiner Bernina Artista 180 liebe ich den Kniehebel, der fehlt mir bei meinen Pfaffs.
Mit diesem Hintergrund habe ich mir vor 2 Jahren von W6 die 9500 QPL bestellt und einen ganzen Quilt damit genäht. Der Platz rechts der Nadel - super! Großer Anschiebetisch - toll, wenn man sonst nichts kennt. Da ich aber meine anderen Maschinen im Nähschrank betreiben kann, ist dessen Auflagefläche nochmal größer. Die große W6 passt da leider nicht rein.
Ich hatte am der W6 nichts zu meckern, habe sie dann aber doch wieder verkauft.
Auch meine Freundin, die Janome Fan ist, hat die große W6 Probe genäht. Der Platz rechts der Nadel reizte sie auch, aber insgesamt lag ihr die Maschine nicht. Sie hat sich dann zu ihrer Janome 6600 noch eine Janome 7700 gebraucht gekauft.
Das ist jetzt ein Roman geworden.
Also, man darf die große W6 nicht mit einer Maschine vergleichen, die neu das Dreifache kostet. Für ihren Preis näht sie ordentlich. Wenn man aber eine größere Pfaff oder Bernina oder Janome gewohnt ist, tut man sich vielleicht etwas schwer.
Für mich kommt noch dazu, dass man die Maschine bei Reparatur einschicken müsste.
LG
Inge