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Neue Nähmaschine bis 600,- € gesucht - Brother innov-is A150 / Janome DC 7100 / Bernette Chicago 7

  • Hallo ihr Lieben!


    Ich bin Sina und seit November 2018 hänge ich an der Nadel. Nachdem ich meine erste Nähmaschine (W6 N1615) gegen meine jetzige Nähmaschine (W6 N 2800 exklusive) eingetauscht habe, ist das neue Hobby erst so richtig entflammt und kurz darauf zog auch die Overlock von W6 bei mir ein.

    Nun nähe ich sehr fleißig Babykleidung aus Jersey für meine Zwillingsmädchen, die im Sommer letzten Jahres zur Welt kamen.

    An sich bin ich mit der Overlock zufrieden. Ich kenne nur sie, die Naht sieht gut aus und sie ist mir auch nicht zu laut.


    Da ich nun etwas Geld über habe, würde ich mir gerne eine neue Nähmaschine kaufen und die W6 N 2800 in Rente schicken. Ich bin nicht so zufrieden mit dem Stichbild und denke, dass in Bezug auf Komfort noch was geht. Großen Wert auf Zierstiche lege ich nicht, aber wenn würde ich die Auswahl über Knöpfe/Kurzwahltasten/Nummernfeld bevorzugen, damit ich nicht alle Stiche einzeln oder in 10er-Schritten durchschauen muss.


    Meine Anforderungen:

    - auf Knopfdruck auf der Stelle vernähen

    - automatischer Fadenabschneider (den Luxus hätte ich in der Preisklasse schon gerne)

    - stufenlose Geschwindigkeitsregelung

    - Start-/Stop-Taste

    - Nadelstop unten


    Hauptsächlich möchte ich von W6 weg, weil ich mit dem Kundenservice wirklich sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe.


    Ich hatte bereits die Veritas Carmen ausprobiert, die hat mir aber gar nicht zugesagt. Die Knöpfe und das Gehäuse haben sich billig angefühlt und auch wenn sie die Nutzstiche gut gemeistert hat, fand ich sie bei den Zierstichen nicht "gut genug" im Gegensatz zu meiner W6. Da hätte ich mir bei 300,- € Aufpreis mehr erhofft.


    Ich habe die Brother innov-is A150 oder die Bernette Chicago 7 ins Auge gefasst.


    Habt ihr noch andere Tipps/Ratschläge?

  • Ich habe nur diesen einen Vorschlag:


    Nimm Dir einen Tag Zeit und fahr zu einem gut sortierten Händler - und zwar auch, wenn Du eine längere Anfahrt in Kauf nehmen musst. Dort probierst Du die Maschinen aus, die Dir zusagen und Deine Kritierien erfüllen.


    Erst dann kannst Du eine gute, informierte Entscheidung treffen, die Dich mittel- bis langfristig zufrieden macht.


    Jeder Mensch ist anders - was für mich gut und passend ist, muss es für Dich noch lange nicht sein. Ich könnte beispielsweise jederzeit auf die Fadenschere verzichten, nicht jedoch auf einen verstellbaren NFD.

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  • ...und ich brauchte unbedingt einen Kniehebel - Fadenschere würde ich auch nicht brauchen ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Ich kann Seewespe nur beipflichten. Du kannst nur eine gute Entscheidung treffen wenn du probiert hast. Das ist wie beim Brautkleid, wenn du das Richtige an hast kommt das Gefühl : Das ist es! So auch bei der Nähmaschine.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


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  • Ich danke euch für eure Antworten. Dann werde ich wohl um einen Fachhandel-Besuch nicht herumkommen :) Mal sehen ob das heute vielleicht schon klappt. Dankeschön!

  • Wenn möglich, probenähen! Am besten eigene Stoffe mitnehmen.

    Ich würde darauf achten, dass sie einen verstellbaren Nähfußdruck hat, da wäre bei den genannten Modellen die Brother raus.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Find ich ja schon ein Unding, eine Maschine für so viel Geld auf den Markt zu werfen und keinen Nähdruck ändern zu können.


    Ich nähe mit der Maschine nur Baumwolle oder selten Jersey, um dann mal Wendeöffnungen zu verschließen. Braucht man diese Möglichkeit dort?

  • Baumwolle kann ja durchaus auch Jersey sein ;)

    Wenn Du eher Kissen, Deko etc nähst, ist der verstellbare NFD sicherlich nicht so essentiell wie bei Kinderkleidung aus Jersey oder so. Aber ich habe, nachdem ich zunächst nicht diese Möglichkeit hatte, bei meiner neuen Maschine dieses Feature doch sehr zu schätzen gelernt. Bei sehr feinen oder sehr dicken Materialien kann das doch recht hilfreich sein. Als ich meine Tasche aus einem Stoff aus der Möbelabteilung mit Vlies und Paspel und Co nähte und dabei teilweise drölf sperrige Lagen übereinander lagen, war ich froh um die Verstellbarkeit auch abseits von Jersey.

    Ich hätte vorher wahrscheinlich gesagt "brauche ich nicht, geht auch ohne", jetzt in Kenntnis dessen, was es ausmacht, würde ich niemals mehr eine Maschine ohne kaufen. Ist ein bisschen wie bei den ersten Sonnenstrahlen im Frühling, wenn man erst mal merkt, was im Winter so gefehlt hat ;)

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  • Als Unding würde ich es nicht bezeichnen, man muss sie ja nur nicht kaufen. Es kann auch sein, dass es die Leute gar nicht vermissen, vor allem, wenn die Grundeinstellung gut gewählt ist.

    Ich habe was von Kinderkleidung gelesen und bin davon ausgegangen, dass dann auch mal Jersey abgesteppt wird.

    Grinsen muss ich dann doch bei „eine Maschine für so viel Geld“. Da ist noch viel Luft nach oben und es gibt die kuriosesten Ausstattungen in jeder Preisklasse.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Grinsen muss ich dann doch bei „eine Maschine für so viel Geld“. Da ist noch viel Luft nach oben und es gibt die kuriosesten Ausstattungen in jeder Preisklasse.

    Jepp, das ist umgerechnet weniger als ein Bruttowochenlohn (im Durchschnitt - viele liegen drunter, ist klar), davon hätte man "damals" nur geträumt, als selbst die billigsten Neumaschinen ohne Extras schon mindestens ein halbes Monatsbrutto gekostet haben.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Ich persönlich fahre ja sehr gut mit meiner Pfaff select 4.2. Kein Schnick-Schnack, kein verstellbarer Nähfussdruck, keine automatische Fadenschere, aber IDT und gutes Licht und gerade Nähte und für jeden meiner Zwecke das richtige Füßchen.


    Ich vernähe meist Webware (Patchwork, Kissen und Tischdecken) , aber auch Jerseys für Kinderkleider und Beanies oder auch mal eine Kuscheloutfit für die Couch für mich und auch meine Faschingskostüme.

    Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge…

    Johann Gottfried Seume

  • Hallo,


    ich dachte auch, das ich den automatischen Fadenabschneider benötige um mehr Komfort zu haben. Allerdings ist der Nachteil bei meiner Nähmaschine (Juki DX7)...wenn ich am Anfang verriegel, dass sich an der Unterseite Schlaufen bilden. In meinem Handbuch wird dieses Problem auch aufgeführt und empfohlen vor der Verriegelung nicht den Fadenabschneider zu verwenden. Also kommt diese Funktion kaum zum Einsatz.


    Ja, auch ich könnte auf den Fadenabschneider verzichten...dafür bin ich hin und weg von dem Floating Modus.


    Noch eine Stimme für Nähfußdruck, automatische Aufspulfunktion, Garnhalter für größere Garnrollen...Kniehebel bin ich noch unentschieden.


    Erweiterung durch einen Anschiebetisch...ist vielleicht ein Gedanke wert. Da meine Nähmaschine auf dem Tisch steht, ermöglicht mir der Anschiebetisch das Ablegen meiner Ellbogen, das ist sehr angenehm für meinen Rücken.


    Für mich war auch der Preis der Füße ein Kriterium.... für meine Brother/Juki liegen diese zwischen 20 - 50€. Bei anderen Marken sind diese zum Teil deutlich teurer.



    Wie einige bereits empfohlen haben, probiere die Maschine vor Ort aus...häufig gibt es auch tolle Angebote wie gute gebrauchte Maschinen, Ausstellungsstücke oder Auslaufmodelle.


    Viel Spaß beim Nähmaschinen Shoppen :)

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  • Wenn ich das tue (den eig hab ich ja die Cover dafür), dann meist mit einem Geradstich. Ich weiß, der ist nicht dehnbar. Aber ich nähe meist für mich und bekomm meine Shirts ohne Dehnung über den Kopf.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Ich habe gestern Abend noch die Brother innov-is A150 testen können und bin maßlos enttäuscht von dem Stichbild bei Zierstichen. Okay, bei meiner W6 N2800 exklusive sind die Zierstiche auch nicht perfekt, die hat aber auch nur 250€ gekostet.

    Ich werde wohl doch erstmal bei der W6 bleiben und mir vielleicht eine teurere Ovi zulegen. Diese benutze ich in 99% der Fälle. Da konnte ich aber gestern zeitlich nichts mehr testen, die Kleinen mussten ins Bett.

  • Ich habe gestern Abend noch die Brother innov-is A150 testen können und bin maßlos enttäuscht von dem Stichbild bei Zierstichen.

    Ich habe festgestellt, das Zierstiche häufig auf Jersey sehr unschön sind. Wahrscheinlich kann hier noch die ein oder andere Einlage, Nadel und Stickgarn helfen, dass Stichbild zu verbessern.

    Eine Nähmaschine "näht" die Zierstiche, daher wird es nie wie bei einer Stickmaschine aussehen.

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  • Ich habe gestern Abend noch die Brother innov-is A150 testen können und bin maßlos enttäuscht von dem Stichbild bei Zierstichen.

    Bekanntermaßen bin ich ja Zierstichfreak : )

    und habe schon entsprechend damit herumexperimentiert.


    Um "mal eben" zu sehen, wie die werden, braucht man unbedingt:

    - den richtigen Stoff drunter: am besten Webware

    - die nötige Stabilität: entweder der Stoff ist stabil (z.B. Jeans ohne Elasthan/Stretch) oder es muss ein Stickvlies drunter oder es müssen so viele Lagen Stoff sein, bis die die nötige Stabilität erreicht ist (z.B. drei Lagen Baumwollstoff, wie man sie hat, wenn man einen Saum am Baumwollvorhang umnäht)

    - den dafür vorgesehenen Nähfuß. (Der falsche Fuß, z.B. der Normalfuß, wirkt wahre Wunder an Scheußlichkeit in der Stichausführung von Zierstichen, weil er bremst.)


    Sehr empfehlenswert ist außerdem eine Nadel, die auf den Namen "Sticknadel" hört.

    Der Unterschied ist so deutlich, dass ich mittlerweile meistens selbst für kurze Ziernähte lieber die Nadel wechsle, egal an welcher Maschine.


    Das nur als Anmerkung, falls Dir die Zierstiche bei den anderen auch nicht gefallen sollten.

  • Hallo Sina,


    also ich würde die Flinte nicht nach der ersten Erfahrung ins Korn schmeißen.

    Ich habe Jahrzehnte benötigt, um meine Nähmaschine zu finden, allerdings zu einer Zeit, als Nähen so out war, dass man mehr als verrückt und rückständig gesehen wurde.


    Gut, ich nähe schon seit meiner Kindheit und hatte dann natürlich Ansprüche, war aber gleichzeitig nicht bereit, für so eine Maschine plötzlich fast so viel wie für einen Gebrauchtwagen zu bezahlen und dafür schlechten Support, unwissende Verkäuferinnen vor Ort zu bekommen und Servicepreise im mehrfachen dreistelligen Bereich und Reparaturen, die viele Wochen dauern, zu bekommen.


    Du wirst jetzt lachen, ich habe mich damals nach so vielen Jahren Verzweiflung nach einem Telefonat mit dem Seniorchef von W6 für die 6000 entschieden (gibt es nicht mehr, ist in etwa die 5000) 5 und 6000 sind fast gleich, nur damals war bei der 6000 der Sticktisch dabei und ich denke ein paar mehr Stiche, den man heute an der 5000 haben kann.

    Ich fühlte nach den Jahrzehnten und "tausenden" Nähmaschinengeschäften das erste Mal, dass mich jemand ernst nimmt und nachfragt. Und auf meine Fragen auch entsprechen reagieren konnte und mir Hinweise gab, welche Maschinen geeignet sein könnten.


    Ich hatte bisher mit dem Support bei W6 keine Probleme, allerdings weiß ich von einer gewissen Zeit, als deren Geschäft explodierte und sie mit der Manpower nicht mehr hinterher kamen. Da muss es wohl wirklich übel gewesen sein.

    Ich kann meine Maschinen selber warten, habe aber trotzdem einmal die Maschine im Originalkarton (das ist besonders wichtig) zum Service hingeschickt. Ich hatte die Maschine nach 8 Tagen wieder und der Preis war sehr gut.


    Ich habe nun auch noch die Quiltmaschine von dort.


    Aber durch meine jahrelange Erfahrung bei der Nähmaschinensuche schreibe ich dir einfach einmal, was ich gemacht habe:


    Zuerst einmal überlegen, wofür benötige ich die Maschine, welche Merkmale sind mir wichtig. Dann das entsprechende Material mitnehmen. Ich nähe keinen Jersey für mich, ich mag den Stoff nicht und wenn dann nehme ich dafür die Overlock.

    Also hatte ich einen herkömmlichen Baumwollstoff für das Stichbild mit, aber gleichzeitig Organza, Hosenjeans, verschiedene Wollqualitäten von dünn bis Mantelstoffe, Leder, Steppstoff und Funktionsstoffe, z. B. für Anoraks.


    Ich nähe nun einfach einmal fast nur Bekleidung. Du schreibst das auch mit den Knopflöchern, das war auch für mich ein wichtiges Kriterium.

    Ich weiß nicht, wie das bei den kleineren W6 ist, aber aus der Erfahrung mit meinen Maschinen, nimm dir auf jeden Fall dicke Stoffe mit. Ich bin gewohnt, dass meine Maschinen alles problemlos durch"hauen". So war das vor der Suche damals bei meiner alten Maschine auch.


    Damit ich dann in den Geschäften erklärt bekam, wer näht heute schon 6fach Jeans oder so dicke Mantelstoffe. Die Maschinen schafften das nämlich im Regelfall nicht. Nicht einmal mit Hebamme - übrigens etwas, was zu der Zeit 90% der Nähmaschinenverkäufer vor Ort nicht kannten. Also habe ich die auch immer noch mitgeschleppt.


    Ich war auch nicht bereit, für jeden Stoff meine Maschine komplett neu einzustellen, die Nadel und das Füßchen auszutauschen. Natürlich gibt es da Besonderheiten, wenn ich z. B. Leder nähe, aber nicht wenn ich einen Anorak nähe und jede dritte Nahtstelle alles umbauen soll.


    Also überlege dir, was du benötigst - hast du schon angegeben. Aber überlege dir auch, was du mit der Maschine einmal nähen willst und was du dir vielleicht auch für die Zukunft vorstellen könntest, wenn dir deine Zwillinge etwas mehr Zeit lassen.


    Bestehe immer auf selber nähen mit deinem Material. Da wirst du schon die ersten Geschäfte sehen, die dann fast panisch werden. Wobei ich immer noch die Hoffnung habe, dass nun durch den Nähhype langsam in dem Bereich die Qualität etwas nach oben geht. Man darf ja hoffen.


    Wundere dich bitte auch nicht, wenn hier 600 Euro als nicht viel angesehen werden. Das ist bei den Preisen heute leider so. Mittig ist heute so ein Tausender und dann hat man nicht selten Kunststoffmaschinen mit beweglichen Teilen auch aus Kunststoff innen.

    Das war für mich damals auch ein Kriterium. Aber frag mal in einem Nähmaschinenladen, ob sie dir die Maschine öffnen - geht heute nicht mehr. Deshalb war ich damals so fasziniert, als ich online eine W6 von innen sah und die komplett Metall war und ich noch ein Zeichen entdeckte, das ich früher von den echten Singer her kannte. Die ließen Teile bei einer japanischen Firma anfertigen, deren Hauptproduktion Industriemaschinen war.

    Nur deshalb habe ich mich damals auf das für mich eigentlich komplett verrückte Wagnis eines Onlinekaufs bei einer Nähmaschine eingelassen.

    Frage auf jeden Fall auch in den Geschäften nach, was die einfach Wartung der Maschine kostet. Es gibt welche, die liegen da schon bei 250 Euro und mehr. Auch wie lange das dauert und welche Arbeiten sie vor Ort machen und wann die Maschine verschickt werden muss. Da haben manche Hersteller feste Vorgaben, das hängt gar nicht immer unbedingt an dem Geschäft vor Ort.


    Ich gebe aber zu, ich fände einen Händler vor Ort schon schön, der sich auskennt, der auch einmal kleinere Sachen selbst machen kann und nicht die Maschine um die halbe Welt schickt. Eine Maschine, die eben ein echter Allrounder ist und entsprechend stark bei guten, verschiedenen Knopflöchern.

    So etwas habe ich leider bis heute noch nicht vor Ort gefunden.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • Konkret:


    Eine wirklich gute, solide Nähmaschine, die locker im Budget liegt und schöne Stiche macht, hat nicht unbedingt alle von Dir gewünschten Kriterien ODER ist dann teurer.


    Gerade noch so hin haut es preislich bei der Pfaff Passport. Das ist aber wirklich ein kompaktes Maschinchen.


    Die brother Innov-is 100 Prime Edition wäre noch zu nennen - zur Qualität der Stiche kann ich aber nichts sagen, sie hat jedoch nicht viele Zierstiche.


    Janome DC 6030 könnte hinhauen


    Janome DC 7100 liegt preislich höher


    Janome Sewist 780 DC - liegt über Deinem budget


    Juki HZL G120 - im budget, aber keine Fadenschere


    Bei Husqvarna Viking fängt die automatische Fadenschere ab 799 Euro an.


    Keine Bernette hat dieses gewünschte feature


    Und über Bernina müssen wir hier gar nicht erst diskutieren.


    Du musst keine Unsummen ausgeben - aber eben Abstriche machen, wenn Du in Deinem budget bleiben UND gute Qualität kaufen willst.

  • PS: Hier ein Tipp


    In Dresden wird über Kleinanzeigen gerade eine Husqvarna Emerald 203 für eine sehr vernünftige Preisvorstellung angeboten. Wäre ich in der Nähe, würde ich sie SOFORT kaufen, obwohl ich gar keine NäMa brauche.


    Fadenschere hat sie keine. Ansonsten ist das aber eine tolle Maschine. Bei dem Preis kannst Du ihr locker eine Wellnesskur beim Fachhändler spendieren und hast noch jede Menge Euronen übrig.

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