Mindestgarderobe - Eine antiquarische Aussage

Das artet hier gerade in eine Schuhideologie aus!!!! :p

Was gibt es schöneres als Schuhe kaufen?

Da gibt's ein interesantes Buch von Susan Reynolds: Schuhe - davon krieg' ich nie genug. Macht Spaß zu lesen und ab und an ein Augenzwinkern....

Ich gebe Nanne meine volle Zustimmung ohne richtige Basis steht "frau" nicht richtig.

Man google "Sancho Lightning Karreeform" - das sind meine derzeitigen Lieblingsschuhe. Dicht gefolgt von schwarzen Pumas... und von Wolky Halbschuhen. Ich glaube, da hört meine Standardauswahl auf.

och mööönsch, ich bin wirklich von Natur aus NICHT neidisch, aber ich hätte auch soooo gern Füße, bei denen ich die Schuhe im Wesentlichen nach dem Gefallen aussuchen kann...

Bei mir bestehen die Basics im Winter immer aus Jerseykleidern. Im Sommer sind es Baumwollkleider mit japanischen Hosen. Jeans sind ok, wenn sie mal gerade passen.
Zählen will ich lieber nicht, was sich da so im Schrank tummelt, vor allen Dingen nicht, wenn ich gerade mal meine Mantelnähphase habe.

Liebe Grüße
Irene

Dieses Buch wurde doch damals bestimmt in Leipzig gedruckt, ich wette, meine Mutti hat das auch noch im Schrank.
Von den darin aufgezählten Basics habe ich mich weitgehend verabschiedet.
Hosen sind zwar noch da, werden aber nicht getragen, nicht mehr. Blusen und Kostüm? Das erinnert mich zu sehr an eine Zeit, wo ich nur im Businesslock rumgerannt bin, ist heute passé. Derzeit trage ich Kleider und zwar fast ausschließlich. Jacken in allen Variationen oder Mantel dazu.
Schuhe, da bin ich froh, wenn ich passende finde. Die werden dann aber auch lange getragen. So üppig ist mein Schuhschrank leider nicht, vorwiegend schwarz (3 Paar Stiefel, Schuhe), etwas rot und ein paar blaue Sandalen. Taschen, da fehlt auch hin und wieder das passende Stück. Aber ich mag Tücher und Schals. Da könnte ich öfter mal zuschlagen.

Hallo,

in meinem Schrank tummeln sich inzwischen ein paar Kleidungsstücke, auf die ich immer wieder gerne zurückgreife. Dazu gehört ein langer Wintermantel im zeitlosen Blazerstil und anpassungsfähiger Farbe (anthrazit). Für die wärmere Jahreszeit brauche ich das eher nicht, da reichen Jacken. Auch ein Kostüm hängt im Schrank, zusammengestellt aus einem Basis-Kombiprogramm aus Blazer und für mich passender Rockform, in die noch dazu passende Hose passe ich grad nicht rein, aber das wird schon wieder. Über weiße Blusen verfüge ich und über eine ausreichende Anzahl von unifarbenen Shirts. Klassische Jeans müssen ja sein und gut passende Schuhe (nicht nur zum Anlass, noch viel wichtiger zum Fuss). Dazu habe ich noch ausreichend Garderobe, um im Winter und Sommer komplett in Schwarz gekleidet mit dem Chor auftreten zu können und, leider ist das auch ab und an der Fall, ohne vorher einkaufen zu müssen auf eine Beerdigung gehen zu können (einige habe ich schon hinter mir, sowohl im kältesten Winter und brütend heißem Sommer). Deshalb habe ich auch noch passende Hüte für Sommer und Winter ... (sowas wurde noch nicht genannt).
LG
Renate

Ich versuche, ganz ehrlich!, mir eine Basicgarderobe zu gestalten. So in etwa wie es beschrieben wurde. Ich habe sogar 8 m feinster Wolle für ein Etuikleid, einen Blazer, einen Rock und eine Hose (eben basics!) liegen. Seit.... ähm? 5 Jahren? na vermutlich wird die noch so lange liegen Wobei mein Hintergrundgedanke hier war, eine garderobe für die Dienstreisen zu machen. Wenn man die 4 teile mitnimmt, und davon sind 2 am Leib, braucht man nur noch Unterwäsche und Shirts/Blusen mitzunehmen und nicht einen halben Kleiderschrank, weil eben die eine Hälfte zu der anderen nicht passt.

Aber für das alltägliche Leben fände ich es ein bisschen langweilig und unpraktisch. Oder mag jemand ein Wochenendeinkauf mit Blazer und Etuikleid erledigen? :p

Hallo,
ich schmunzle vor mich hin und hab noch viiiiel Arbeit vor mir... neu nähen, Schuhe kaufen , ausmisten...
Liebe Grüße in die Runde, Deo

Mein Kleiderschrank umfasst 5 Türen. Und darin findet man die Grundausstattung in xfacher Ausführung was Farben und Formen angeht. Natürlich würde sich die Auswahl leichter gestalten wenn man die Garderobe aufs 'Wesentliche' beschränkt. Alleine die Zeit die man sparen könnte :D.
Aber die Zeiten haben sich (Gott sei dank) verändert und wir können einer Vielzahl an Farben und Formen wählen.
Wenn ich eine weiße Bluse anziehen möchte dann schaue ich nach der Form die am besten auf den Rock oder die Hose passt die ich ausgesucht habe oder anders herum.
Manchmal mache ich es wie Nanne, hab ich ein paar Schuhe die ich unbedingt anziehen will (ooohhhh und davon hab ich nie genug) dann richtet sich der Rest danach.
Meine Meinung zur gestellten Frage ist das es vielleicht ausreichen könnte sich auf die aufgeführten Basics zu reduzieren, aber mehr Auswahl macht die Welt doch viel bunter.
Wenn man z.b. die Küche aus der Zeit mit der Küche von Heute vergleicht ..... was hat sich da alles getan, satt sind die Leute damals auch geworden, aber ....

Also meine Garderobe ist derzeit auch angenehm übersichtlich. Das liegt daran, daß ich noch stille. Danach wirds auch wieder unruhiger. Ich muß irgendwie mal schauen, daß ich das hier halbwegs beibehalten kann, das ist nämlich besser, als der Wust an Klamotten, der sonst so meinen Schrank 'ziert'.

* 7 Blusen, davon 2x Langarm (für den Winter eine zu wenig) bunt gemustert von Holzfäller (Flanell) bis sportlich elegant gestreift/kariert (da sieht man es nicht so, wenn drunter doch mal etwas 'ausläuft'), außerdem ist es manchmal etwas kanpp (habe neulich innerhalb von 2 Stunden 3 Blusen 'verbraucht').
* 2 halbwegs passende Jeans (wenn der Babybauch ganz weg ist, passen die auch nicht mehr) in schwarz und braun-beige
* 1 Jacke mit Microflece-Innenjacke zum rausnehmen (noch 2 weitere Innenjacken, die aber nicht ganz zur Oberjacke passen)
* 3 Paar Schuhe: Winterstiefel (warm, dicke Sohle, braun oder beige oder schwarz...), Halbstiefel (schwarz oder beige) für die Übergangszeiten, Sandalen (schwarz oder weiß). Dazu kommen zugegebener Maßen noch im Hochsommer Flipflops verschiedener Farbe, Hersteller und Verwendungszwecke

T-Shirts gibts erst wieder, wenn ich nicht mehr stille. Und dann kommt das Grauen wieder, ich habe viel zu viele davon.

Soweit hier, fragt mich in einem Jahr noch einmal nach meinem Kleiderschrank. Ich bin gespannt ob ich die Ausmistaktion schaffe und mich auf weniger Stücke beschränken kann. Die Garderobe hier ist bunt zusammengewürfelt. Meist weil ich was gesehen habe und es mir gefallen hat und es 'kauf-mich!' geschrien hat. Viele T-Shirts sind Geschenke. Teils mit edlem Fotodruck drauf, teils sind es Erinnerungsstücke an Orte, Veranstaltungen und Freunde.

Nachtrag: ich 'vertrage' keine Wolle, die kratzt. Deswegen BW, selten Seide oder Leinen, teilweise Viscose+Polytierchen (ungern).
LG
neko

Seit ich meine Guarderobe auf schwarz, grau, braun als Basis und wenige Lieblingsfarben (von bordaux und alle Beerentöne, wollweiss) ausgelegt habe (sei es nun der sportliche, sachliche oder verspielte Stil) klappt anziehen am Morgen gut. Beim Kaffee überleg ich mir Hose? Kleid? Rock? und ob ich auf schwarz/grau oder braun Lust habe. Schuhe/Handtasche/Tücher hab ich zu diesen Farben passend. (Wobei es dann dem beerenfarbene Kleid egal ist, ob ich die braune, die graue oder die schwarze Jacke anziehe.)
Und nein: es ist nicht langweilig so!
LiLo

Ach: Schuhe kaufen ist mir kein Graus - aber ich mag immer nur die teuersten

Mir ist gerade mal wieder gnadenlos bewußt geworden, daß ich den Kleiderschrank dringend mal wieder ausmisten müsste *seufz*.

Ansonsten richtet sich die Garderobenauswahl bei mir auch in erster Linie nach den Schuhen. Ganz flach wie Ballerinas geht gar nicht und ich mag mich im Rock sonst nur mit Pumps oder Sandaletten sehen. Die stauben aber im Schrank leise vor sich hin und somit besitze ich keine Röcke mehr.

Überhaupt ist meine Garderobe mit zunehmendem Alter immer praktischer und pflegeleichter geworden und als amtierende Frostbeule brauch ich's außerdem immer warm (ab 24 Grad fange ich an, über kurze Ärmel nachzudenken *g*). Meine Basisfarben sind dunkelblau und dazu die Beerentöne, Pink, Lila etc., evtl. mal noch Petrol. Naturtöne mag ich nicht und GsD stehen sie mir auch überhaupt nicht.

Unter'm Strich ist mein "Stil" ausgesprochen jeanslastig, 'ne Stilikone wir aus mir in diesem Leben nicht mehr :D.

Hallo

Meine Lieblingsstücke sind Trägerkleider ,kann ich im Sommer mit kurzärmeligen Shirts anziehen dazu Sandalen und im Winter mit langärmeligen Shirts , Leggins und Stiefel.

Doris

Naja, es gibt wohl sicher keine Grundgarderobe, die für jede Frau "verbindlich" ist. Z. B. besitze ich keinen dieser üblichen Standartblazer -ich hasse die!!! Jeans ist mir zu gewöhnlich (hat doch jeder, trägt doch jeder!) und deshalb nur praktischer Notbehelf für Ausflüge in Wald und Wiese. Normale, weite T-Shirts besitze ich auch nicht, nur figurbetonte Shirts mit Ausschnitt. Dafür gibt es aber dann wahre Massen an Röcken, Kleidern, Blusen, Jäckchen... Außerdem liebe ich die Farbe Schwarz und ganz besonders schwarze Spitze. Da ich jeden Tag etwas anders trage, muss ich einfach aus einem gewissen Fundus schöpfen können.

Jeder Mensch ist ein Individuum, dessen Persönlichkeit auch in der Kleidung zum Ausdruck kommt.

Zitat von Li Lo

Seit ich meine Guarderobe auf schwarz, grau, braun als Basis und wenige Lieblingsfarben (von bordaux und alle Beerentöne, wollweiss) ausgelegt habe (sei es nun der sportliche, sachliche oder verspielte Stil) klappt anziehen am Morgen gut. Beim Kaffee überleg ich mir Hose? Kleid? Rock? und ob ich auf schwarz/grau oder braun Lust habe. Schuhe/Handtasche/Tücher hab ich zu diesen Farben passend. (Wobei es dann dem beerenfarbene Kleid egal ist, ob ich die braune, die graue oder die schwarze Jacke anziehe.)
Und nein: es ist nicht langweilig so!
LiLo

Wie lustig ,das hätte ich genau so schreiben können. Ich verzichte jedoch auf Kleider und Röcke, weil mir die einfach zu unpraktisch sind in meinem Mamajob
LG
Anouk