Guten Morgen,
ich schmökere ja gern einmal in Büchern.
So ist mir vor Tagen diese Aussage unter die Augen gekommen, die ich nun einmal zur Diskussion stelle.
Unter dem Oberbegriff Zusammenstellung der Garderobe aus dem Buch: " Kleine Enzyklopädie Die Frau " steht
"Mindestgarderobe einfarbig
1 Mehrzweckmantel, knielang ( bequemer Schnitt, anpassungsfähiges Material, Ausknöpffutter)
1 leichter Kurzmantel oder lange Jacke, wetterfest, legere Form, eventuell abknöpfbare Kapuze
1 Kostüm mit Hose, einfarbig zu Mänteln passend
2 Blusen mit variablem Ausschnitt, ungemustert davon 1 mit festlichem Charakter (dünnes, weiches Material)
2 Pullover strukturiert und glatt, einfarbig
1 Strickjacke geeignet zum Übereinandertragen
1 Kleid zum Unterziehen von Blusen und Trikotagen (Mantelkleid, Kittelkleid)
1 Einzeljacke, 1 Einzelrock, 1 Einzelhose - diese Teile sollen sich vom Vorhandenen abheben durch mehr zweckbezogene Machart, Farbe, Struktur ( mehr sportlich, mehr elegant, mehr sommerlich/winterlich wirkend )
Sind diese für beinah jeden notwendige Teile vorhanden, kann man sie wunschgemäß ergänzen durch individuell Betontes."
Das Buch ist von 1961 - also so alt wie ich :). Wie seht ihr das - ist die heutige Ausrichtung noch immer so? Gibt es eine Anzahl Basics?
Ich habe meinen Kleiderschrank kritisch angesehen und da liegt natürlich viel mehr als diese Grundgarderobe. Aber es gibt nur wenige Basics, außer die schwarzen Stücke, die natürlich mit allem Kombinierbar sind.
Schaut ihr in eure Schränke und sagt mal, ist die Enzyklopädie überholt? Oder würde man sich, wenn es diese Basics gäbe die Frage nach dem WAS ZIEHE ICH HEUTE AN??? leichter machen?