dies Dingen hat sonst weiter keine Funktion)
Doch.
Das ist die Hebamme.
Hilft über dicke Nahtkreuzungen etc.
Danke für den Tipp mit der Nadel nach hinten drücken, das probiere ich dann auch mal.
dies Dingen hat sonst weiter keine Funktion)
Doch.
Das ist die Hebamme.
Hilft über dicke Nahtkreuzungen etc.
Danke für den Tipp mit der Nadel nach hinten drücken, das probiere ich dann auch mal.
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
ZitatDoch.
Das ist die Hebamme.
Hilft über dicke Nahtkreuzungen etc.
Ja, da mag es helfen. Aber im Zusammenhang mit dem Austauschen einer Nadel tut das Teil nix. Ich meine, die Nadel halten und in die Öffnung führen schaffe ich gerade noch so...
Ich finde schon, dass dieses Werkzeug sehr hilft. Vielleicht bin ich Grobmotoriker. Bei der Icon schaff ich das noch so, aber bei der Ambition ist alles so eng, da fällt mir regelmäßig die Nadel aus der Hand ohne dieses Teil.
Also ich nutze es ehrlich gesagt bisher an meiner Pfaff selten, weil es unter den Spulen im Zubehörfach liegt und mir der Weg zu weit ist. Aber ich denke bei jedem Nadelwechsel dran, dass es praktisch wäre, das jetzt herzunehmen.
(Eine Umorganisation meines Zubehörs ist in Planung, nicht zuletzt deshalb... )
Ich kenne ein ähnliches Teil von meiner Overlock und nutze es da seit 20 Jahren gerne...
Ergänzung zu den dicken Materialien:
Ich habe eine Decke aus recht dicken Microfaser-Plüsch mit Baumwollschrägband eingefasst. Genäht mit Zickzack in Stichbreite und -länge jeweils 5,0. Auch da wurden immer wieder einzelne Stiche ausgelassen, bzw. statt Zickzack nähte die Maschine 1 Geradstich. Die Änderung der Fadenspannung brachte nur begrenzt Besserung.
Das Auswechseln der Nadel scheint jetzt besser zu funktionieren. Kann man den Nadelkolben etwas ölen oder ist das kontraproduktiv?
Morgen kommt der Anschiebetisch Hab ich gestern beim Nähpark bestellt. Geht ja fix.
Zauberband was hast du denn für eine Nadel drin. Stiche auslassen hört sich eher nach der falschen Nadel an. Versuch mal eine microtexnadel. Ich werde nachher mal versuchen deine näht an meiner Maschine nachzustellen. Vielleicht habe ich dann noch einen Tipp für dich.
vielen Dank für den Tipp. Eine Microtex-Nadel - hm, mit etwas Glück habe ich so etwas. Muss ich mal schauen. Die Decken sind jetzt fertig, an denen mache ich nichts mehr. Ich hätte, wenn überhaupt, über eine Stretchnadel nachgedacht, da das Gewebe ein ganz bischen dehnbar war.
Ich habe noch einen Rest von dem Plüsch und überlege gerade, was ich daraus nähe.
Der Anschiebetisch ist da. Der ist ja toll. Freischwebend, ohne Füße. Dabei super stabil und exakt passend. Sieht zusammen mit der Maschine aus wie aus einem Guss. Kein Vergleich zu meiner vorherigen Maschine mit dem zugehörigen Anschiebetisch (Brother).
ach mit dem liebäugel ich ja auch. Find den echt schick.
Ich habe gestern einen Vorhang genäht und da hatte ich wieder das Problem mit dem dicken Stoff. Der Stoff selbst war doppelt gewebt, also schon nicht eben dünn. Dann die Säume genäht, 2x umgeschlagen, das ging noch problemlos. Aber in den Ecken! Ich habe diese "Hebamme" verwendet, um den Höhenunterschied auszugleichen. In drei Ecken hat es gut funktioniert, in der vierten dann gar nicht. Obwohl gleiche Bedingungen wie an den anderen Stellen, hat die Maschine hier die Stiche ausgelassen. Ich habe diese Ecke vier- oder fünfmal genäht und wieder aufgetrennt. Ich hätte an die Decke springen können Irgendwann hat die Maschine es dann gemacht.
das liegt ganz sicher am höhenunterschied. Den idt musst du an den Ecken wegschalten. Der hakt sich da gern mal fest. Ich habe gestern lederschuhe mit ihr genäht. Selbst 4 lagig hat sie gepackt. Ohne fehlstich. Die Kraft hat sie also.
Andere frage: wo bringst du dein Zubehör unter wenn du den Anschiebetisch montiert hast?
ZitatDen idt musst du an den Ecken wegschalten.
Achso? Na dann versuche ich das das nächste Mal.
Zitat
wo bringst du dein Zubehör unter wenn du den Anschiebetisch montiert hast?
Ich werde das, was ich häufiger brauche, wohl einfach in einem Kästchen lagern, dass ich in der Nähe der Maschine habe. Die kleinen Fächer für die Nähfüße finde ich eh nicht sooo überzeugend, von daher...
Die Unterfadenspulen lagere ich sowieso in extra Spulenkästen. Für den abmontierten Maschinenteil muss ich dann noch ein Plätzchen in meinen Nähkommoden suchen, das Teil ist ja auch nicht gerade klein.
Ich werde den Anschiebetisch aber dauerhaft dran lassen.
Ich habe gestern meine Hebamme erstochen, die Nadel ging sauber durch (war danach aber nicht mehr zu gebrauchen)
Ich habe auch noch mal zum IDT nachgelesen: Es wird u.a. damit beworben, dass es gerade auch für dicke Materialien, Jeans etc. geeignet ist. Noch mal getestet, ohne IDT haut es gar nicht hin, da werden ständig Stiche ausgelassen.
Die Bedienungsanleitung von Pfaff ist leider auch keine Hilfe, da steht nur (wiederholt), man solle Nähfuß und Nadel prüfen.
Also: Meine Maschine lässt bei dickeren Materialien hin und wieder Stiche aus, im Zickzack wie auch im Gradstich. Was ist der Grund dafür? Oder ist die Maschine selbst das Problem?
Problematisch ist auch der Fadenabschneider. Sobald nicht 0815-zu-verarbeitender-Stoff drunter liegt, schneidet er nicht mehr.
Könnte auch das Garn selbst das Problem sein? Habe es jetzt bei den dickeren Materialien noch nicht durchgetestet.
Alles anzeigenIch habe gestern meine Hebamme erstochen, die Nadel ging sauber durch (war danach aber nicht mehr zu gebrauchen)
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Also: Meine Maschine lässt bei dickeren Materialien hin und wieder Stiche aus, im Zickzack wie auch im Gradstich. Was ist der Grund dafür? Oder ist die Maschine selbst das Problem?
Problematisch ist auch der Fadenabschneider. Sobald nicht 0815-zu-verarbeitender-Stoff drunter liegt, schneidet er nicht mehr.
Könnte auch das Garn selbst das Problem sein? Habe es jetzt bei den dickeren Materialien noch nicht durchgetestet.
Ja, gell, die Durchstichskraft lässt jedenfalls nicht zu wünschen über (das habe ich auch schon mal festgestellt, obwohl ich im Vergleich zu Dir ein älteres Pfaff-Teil habe )
"Also: Meine Maschine lässt bei dickeren Materialien hin und wieder Stiche aus, im Zickzack wie auch im Gradstich. Was ist der Grund dafür? Oder ist die Maschine selbst das Problem."
Hier würde ich zu allererst vermuten, dass die Nadel zu dünn oder fein ist oder sonst nicht zum Stoff passt, oder das Garn für die Nadel zu dick.
Bei manchen Stoffen müssen die drei wirklich gut zueinander passen (Stoff/Garn/Nadel).
"Problematisch ist auch der Fadenabschneider. Sobald nicht 0815-zu-verarbeitender-Stoff drunter liegt, schneidet er nicht mehr."
Das tritt bei meiner auf, wenn zu viel Staub/Flusen unter der Stichplatte unterwegs sind, ein Zusammenhang mit dem Stoff wäre mir noch nicht aufgefallen. Ich muss allerdings sagen, dass ich meinen ohnehin selten nutze, da mir die Nahtanfänge danach nicht gefallen.
Edit, nachdem ich Deinen Garnbeitrag gelesen habe:
Eventuell könnte es helfen, die Spule andersrum einzulegen.
Bei meiner Pfaff (Performance 5) soll der Faden ja von oben kommen, aber ich meine, irgendwo in der Anleitung gelesen zu haben, bei Problemen soll man es mal andersrum probieren.
Meine ist übrigens extrem unsensibel mit Garnen und "frisst" aus meinen Altbeständen, die Deinen ähnlich sein dürften, nahezu alles, außer ganz wenige, die sehr offensichtlich schon brüchig sind oder schon optisch ungleichmäßig gesponnen/gezwirnt.
Dafür bin ich sehr dankbar, denn diesen extrem lästigen "Spezialgarnzauber" hatte ich vorher mit einer anderen Maschine.
Dann kann Fadenreißen natürlich auch noch an einer scharfen Kante in der Nadel liegen. Oder - das hat bei meinem historischen Stickmaschinenspielzeug (Janome) eine Weile gedauert, bis ich drauf gekommen bin - am Nadeleinfädler. Der hat das Garn beschädigt und durch das ständige Rauf und Runter beim Nähen hat es sich quasi rückwärts immer mehr aufgedröselt, bis es dann irgendwann später riss. Seither achte ich bei dieser Maschine immer besonders darauf, dass das Garn nicht beim Einfädeln beschädigt wird.
Ich meld mich hier noch mal. Ich muss sagen, ich bin mittlerweile zeitweise von der Maschine genervt. Sie scheint SEHR sensibel zu sein.
Das Problem mit dem Fadenabschneider besteht nach wie vor. Sobald nicht nur 2 Lagen Stoff - am besten schlichte Baumwolle - drunter liegt, schneidet er nicht mehr. Leider ist dann der Stoff in dem Moment auch so fest an die Stichplatte gezogen bzw. der Faden der Nadel derart unter Spannung, dass ich den Stoff nicht mehr einfach heraus ziehen kann. Ich muss dann den Oberfaden durchschneiden, durch die starke Spannung flitscht er nach oben, aus dem Nadelöhr raus und ist meist in der Maschine verschwunden. Ich muss dann jedesmal komplett neu einfädeln. Das NERVT ungemein.
Dann lässt die Maschine ebenfalls weiter Stiche aus. Bei Zickzack gerne mal nicht nur bei dickeren Lagen. Nun auch im Geradstich. Ich hatte aktuell einen angenähten Jerseykragen abgesteppt: also insges. 4 Lagen Jersey (Vorderteil, Beleg, 2x Kragen) + 1 Lage sehr dünne Vlieseline + 1 Overlocknaht (vom Kragen annähen).
Stichlänge 3,5, aber die Stiche sind ungleichmäßig lang und teils eben gar nicht vorhanden:
Das alles ist nach meinen Begriffen ganz normales Nähen, das sollte die Maschine können, ohne Probleme.
Hallo Tanja,
nein, habe ich bislang nicht. Der Weg zum Händler ist weit (1 1/2 Stunden Fahrt 1 Strecke). Ich hatte gehofft, dass sich das Problem irgendwann von allein löst
Das wäre dann schon das zweite Mal, dass ich die Maschine wegbringen muss...
Ich habe den Eindruck, dass irgendwo zwischen Garnspule und Nadel zu viel Spannung entsteht. Das Garn lässt sich teils überhaupt nicht unten aus der Nadel ziehen, so, als würde es irgendwo zu fest klemmen. Das könnte sich dann natürlich auch auf den Fadenschneider auswirken, sowie auf die Stiche.
Hast du schon mal die Abdeckung des oberen Fadenwegs aufgemacht?