Kleid im 60er Jahre Stil
- romyhihi
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Was heisst denn für dich bieder?
Dieses https://www.burdastyle.de/prod…eln-f-s-2013-7114_7114-DL
ist z.B. sehr typisch für die Zeit!
Dazu geschnürte Lackstiefel, Pillbox und toupierte Haare.
Make up: Lidstrich in schwarz, viel Mascara und pastellfarbener Lidschatten.
Schmuck: Lange Ketten und Ohrclips
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Zitat
Dankeschön, jetzt musste ich erst einmal googeln nach "Pillbox" Das Kleid finde ich nicht schlecht, aber es könnte eben etwas "wilder" sein. Das ist ja eher die Mode der gutbürgerlichen Dame gewesen - vor allem mit Hut -. Mit den Trompetenärmeln geht es vielleicht schon in die Richtung und mit Schnürstiefeln wird es nicht zu edel, danke für den Tipp
Hast du Erfahrungen mit dem Download der Burda-Schnitte, geht das gut? Kann man es auch auf A3 ausdrucken?
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Pillbox ist ein Hutform, die durch Jacky Kennedey sehr in Mode kam
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btw, Anmerkung aus dem Maschinenraum: bitte nicht im Zitatfeld antworten
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Zitat
Das Kleid finde ich nicht schlecht, aber es könnte eben etwas "wilder" sein.
In den 60er Jahren war es noch relativ schlicht.
Das wohl berühmteste Model dieser Zeit war Twiggy.
https://www.gettyimages.de/det…nachrichtenfoto/571928947
https://www.gettyimages.de/det…nachrichtenfoto/489020409
http://munster-records.com/en/artist/A/twiggy
Einen Bruch in der Kultur der 60er Jahre gab es, aber relativ spät so ab 1968.
1967 gründete sich die Kommune 1, die sich aber schon 1969 wieder auflöste.
Richtig hippymässig (was du, wie ich vermute im Kopf hast) wurde es erst in den 70ern.
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Diese geraden Hängerchen waren schon sehr typisch für die Zeit.
"Wild" wird das outfit durch die Stoffwahl - man trug damals gerne ziemlich große, grafisch-florale Muster in Neon- oder Bonbonfarben.
Ob sowas heute noch aufzutreiben ist ...? -
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Die Spätsechziger waren zumindest was Kleiderschnitte und Muster anging, noch gar nicht so wild. Die Röcke wurden ständig kürzer...
Das wilde in Farben und Mustern kam Anfang der 70er erst. (Dafür wurden die Röcke wieder bodenlang...)
Wie wäre der von Nanne verlinke Schnitt und dann eine flächige Aufteilung in schwarz/weiß, eventuell auch in grün/weiß?
Oder so was Mondrian-mäßiges - aber das wäre dann schon sehr gewagt... https://museeyslparis.com/en/b…/lhommage-a-piet-mondrian
(Wobei das schon wieder vor deinem Themenjahr liegt.)
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Ich danke euch für die guten Anregungen. Aline: das hinzubekommen wäre natürlich der Hit und ob einer der Gäste merkt, ob das aus 1967 ist ;-). Aber wahrscheinlich nehme ich die Variante des Schnittes von Nanne mit einem wilden Muster. Ich werde morgen mal schauen, was ich an Stoff dafür im Dresdner Lädchen finde. Auch wenn die Hippiebewegung schon in den frühen 60ern begann, hat sich das in der industriellen Modewelt erst in den 70ern gezeigt, warum es wahrscheinlich erst da auch Schnittmuster in der Form, die mir vorschwebt gibt. Ich mag eshaltnicht ganz so kurz, aber das Kleid kann ich ja knielang nähen. Bestellt ihr euren Kleiderstoff eher im Netz? Ich bin da immer etwas skeptisch,weil man es nicht anfassen kann, aber wir sind hier mit Stoffläden nicht sogut bestückt. liebe Grüße
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Ich bin ja eher der Anfasser... allerdings gibt's hier auch einige Stoffgeschäfte, die auch bei ausschließlicher Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel innerhalb 1 Stunde 1 Wegstrecke erreichbar sind...
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...guck mal, sowas haben wir als Teenies getragen (o.k., es war damals BW ) :
https://www.ebay.de/itm/Polyes…7IAAOSwVEBbvbAl:rk:5:pf:0
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sphärisch hypnotisch
aber kommt ja alles wieder
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Den Stoff in Baumwolle...wäre perfekt. Also der Laden heute hatte nur so "geht zur Not" - Stoffe. Alsonicht von der Qualität sondern vom Muster her....
Aline: wie könnte ich den Stoff "flächig" aufteilen? Einfach in der Mitte halbieren (nicht hart sondern in einer Welle)? würde ich das Schnittmuster teilen, hätte ich ja dann Nähte vorn, oder wie ist esgemeint`?viele Grüße
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Piet Mondrian hat Farbflächen in Grundfarben nebeneinandergesetzt.
Nein, nicht mittig teilen. 1/3 zu 2/3 ist gefälliger. Und einfacher. (Mittig geht auch, ist aber gefährlich, wenn Du nicht ganz perfekt triffst...)
Und klare Linien - Geraden. Keine Wellen.
Ja, für diese Farbflächen braucht es dann extra Nähte...
Gib mal Mondrian in die Suchmaschine, oder folge mal meinem Link oben - da landest Du auf einer Museumssite, wo ein(ige) Mondrian-inspirierte Kleid(er) eines sehr berühmten französischen Coutouriers (Yves Saint-Laurent) zu sehen sind.
Dafür brauchst Du nur Unis.
Weiß, schwarz und ein oder 2 Farben. Gelb und rot z.B.
(Vor drei, vier Jahren war so'n Kleid mal Aufgabe in 'ner GBSewing Bee-Folge, mein ich. Wart mal... .........................
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https://thefoldline.com/2016/0…bee-from-stitch-to-style/ runterscrollen, kurz vor Ende der Seite ist ein Bild das ist ziemlich bunt...)
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Hallo,
statt YSL fallen mir noch Courreges und Mary Quant ein. Hier ein paar Beispiele: https://www.google.com/search?…774#imgrc=ckNB9k80-_-GfM:
soll aus dem Jahr 1969 sein, obwohl ich persönlich das eher früher - so 1966/67 - in Erinnerung hatte.
Diese Mode war übrigens der Hauptgrund, weshalb ich seinerzeit mit dem Nähen angefangen habe.
Grüße, Sabine
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Stilikone war Twiggy
lg
posaune
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ciao,
ich bin gespannt und gucke weiter zu....gutes Gelingen!
gruss Dolce vita, die sich Käse & Trauben holt...
Ps. hole richtig "fetten" Käse, keinen lightfrass, will !nicht! enden wie Twiggy, ähbääh!
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ciao,
ich bin gespannt und gucke weiter zu....gutes Gelingen!
gruss Dolce vita, die sich Käse & Trauben holt...
Ps. hole richtig "fetten" Käse, keinen lightfrass, will !nicht! enden wie Twiggy, ähbääh!
Käse muss so richtig Fett haben. 48% i.Tr. ist ja schon fast light.