Du gehst das mal ganz anders an...zeig ihr jede Menge Schnittmuster und geh mit ihr in den Laden Stoffe streicheln...die wird schon auf was anspringen
Ottobre
- W.R.Mehring
- Erledigt
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Mit Schnittmustern kann sie nichts anfangen, ich muss ihr schon Bilder der Klamotten zeigen.
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...die sind dabei
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Walter, ich bin auch jahrelang in Jeans + Pulli rumgelaufen - bis ich angefangen habe zu nähen.
Jeans trag ich überhaupt nicht mehr, aber inzwischen sehr oft Kleider und Röcke.
Das war auch so'ne Art "Sparsamkeit" bei mir: 100€ für ein Kleid oder einen Rock mochte ich nie ausgeben, dafür, dass ich es dann doch nur gelegentlich trage.
Aber wenn ich meine Zeit nicht rechne (ist ja Hobby ...) kostet mich ein Kleid gerade mal 20 €, wenn ich ein Stoff-Schnäppchen gemacht habe - und da sieht es ja schon wieder ganz anders aus .... -
Wir finden schon was für deine Frau.
Wie wärs denn mit einer Hemdbluse - sowas in dem Stil?
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...und als Steigerung dann ein Hemdblusenkleid im popobauchkaschir Stil
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Gehe doch mal auf die Homepage von Ottobre Design http://www.ottobredesign.de und schau dir mit ihr die Bilder an. Die Modelle sind da nicht nur 36er...
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Sorry...zu schnell gedrückt...du kannst dir dort alle Zeitschriften anschauen und unter alle designs.pdf siehst du den Schnitt. Das fand ich immer sehr interessant, was die mit Hilfe von Schnitt und Kleidergröße gezaubert haben.
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Genau bei einem Glas Wein mal gemeinsam durchschauen...
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...und wenn du ihr sagst, wie sehr es dir gefallen würde, wenn sie mal was anderes (konkret werden !) tragen würde ...
...könnte sie dir doch gar nicht abschlagen ...
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Vorsicht...
Das Lesen von Schnittmustern - insbesondere der technischen Zeichnungen - muß man lernen.
Das dauert...
Und selbst wer Schnittzeichnungen lesen kann, muss sich nicht zwingend die geänderte Wirkung durch geänderten Stoff vorstellen können...
Eines der häufigereren Probleme auch hier ist doch immer wieder, das sich die Näherin nicht vorstellen kann, wie das Schnittmuster in einem anderem als dem Produktfotostoff (Originalstoff) ausschaut. Für jemanden, der überhaupt nicht näht, ist der Sprung nochmal größer.
(Problem 2 ist dann die Sache mit dem steht mir das? )
Wer mit Bildbearbeitungsprogrammen (gut) umgehen kann und auch bereit ist, da Zeit reinzustecken: man kann das fotografierte Modell auf ein Foto der zu benähenden Person ziehen, und einen anderen Stoff als Füllung reinbasteln (wichtige Modelllinien vorher fixen...)
Das gibt dann einen quasi individuellen Modekatalog.
Etwas schlichter: die technische Zeichnung auf Klarsichtfolie abpausen, alles außerhalb weißen, und das dann auf den angedachten Stoff legen.
Das gibt dann auch was Modefoto-ähnliches, ohne das man es direkt an sich selber sieht.
Ich denk mal, für Werner seine Frau ist ein Bild in einer Schnittmusterzeitung genauso verbindlich, wie das Foto z.B. im Klingel-Katalog (wahllos gegriffenes Beispiel) - das Kleid sieht immer garantiert so aus und das gibt's auch nicht anders.
Und andere Ausschnittform im gleichen Stoff ist ein anderes Kleid (neue bestellnummer....). Ebenso macht anderer Stoff bei gleichen Schnittdetails ein neues Kleid mit eigener Bestellnummer...
(Versteht mich wer?)
Wenn sie einen Pulli mit großen bunten Blättern in senfgelb in der ottobre sieht, dann wird sie sich nicht vorstellen können, das der in rose-zartgrauen Blockstreifen ganz anders und viel passender an und zu ihr wirken würde. Mal so als Beispiel...
Oder das man das komische Getüddel am Ausschnitt einfach weglassen könnte, und damit einen schlichten Pulli hat, der absolut nicht nach ausgeflipptem Teenie ausschaut...
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Stimmt schon....nur igndwo irgendwie irgendwann -ja Nena Fan Generation -muss man anfangen. ...
Und dann frage ich mich gerade, warum du ihr nicht ein Blüschen nähst. Revers etc. hast du doch jetzt drauf.
Das sieht sie ja...1 wie sauber du arbeitest, 2 wie das Zusammenspiel von SM und Stoff so aussehen kann.. z.B. Reißverschluss vs. Knöpfe
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Stümmt.
(Nena fand ich damals schon doof...)
Aber es ist aktuell sehr viel verlangt.
(Ich würd ja gucken, was ist im Schrank, danach eine ähnliche technische Zeichnung suchen, einen ungefährlich-neutralen Stoff besorgen und loslegen - das fertige Stück dann zeigen und gucken, was passiert...
Wenn's positiv aufgenommen wurde: Schnittmuster, das original Schnittmusterbild dazu, und das positiv aufgenommenen Nähwerk auch - und dann sagen: Guck mal - so sieht das jetzt aus.)
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...und hier das Pendant von burda
???da fehlt was?
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Puuuhhh war das viel zu lesen. Mir schwirrt gerade der Kopf.
Nun ist auch noch mein zweites Maßband weg. Immer kriegen die Dinger Beine.
Ich wollte ein Lieblingshemd ausmessen und danach eine Schnittzeichnung machen.
Als gelernter Garten- und Landschaftsbauer (in einem früheren Leben) kann ich technische Zeichnungen lesen und interpretieren.
Auch kann ich mir vorstellen, wie sich eine Änderung an der Zeichnung auswirkt.
Wir fahren Anfang September erst nach Holland - vielleicht finden wir in Sneek das Eine oder Andere Stoffgeschäft - und danach nach Paris mit einem Hotel im Montmartreviertel.
Da sind im Umkreis von 500m 7 Stoff- und Kurzwarengeschäfte.
Mitte September sind wir wieder in Bad Zwischenahn und können da ins Stoffgeschäft in Westerstede.
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Nanne: Stoffe streicheln. *hach* Das ist mal eine gute Idee. Kataloge gucken bestimmt auch. Manchmal hängen beim Stoffmarkt auch Probestücke aus dem ein oder anderen Stoff herum. Da kann man sich prima inspirieren lassen.
Ein paar interessante Schnittmuster habe ich übrigens für mich auch auf den Puces des couturières (Näherinnenflohmarkt) gefunden. Dort "befreien" sich die Leute von Patchworkzeitschriften, Schnittmustern, alten Schnittmusterheften, Stoffen, etc. pp. Das finde ich immer echt spannend. Da stoße ich dann auch auf für mich tragbare 70er Jahre Hosenschnittmuster. Schick. Und gar nicht teuer. Sollte ich also sehen, daß sowas auf Anfang September fällt, hupe ich. Eigentlich müßte in Altenstadt nochmal was kommen...
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