Hallo ihr lieben Nähbienen,
welche Erfahrungen habt ihr mit der Passform und den Größen der Zeitschrift Ottobre design Woman?
Ich habe einige schöne Sachen für meine Frau dort gefunden.
Sie trägt Konfektionsgröße 52 oben und 50 unten.
Hallo ihr lieben Nähbienen,
welche Erfahrungen habt ihr mit der Passform und den Größen der Zeitschrift Ottobre design Woman?
Ich habe einige schöne Sachen für meine Frau dort gefunden.
Sie trägt Konfektionsgröße 52 oben und 50 unten.
Ich nähe gerne aus der Ottobre.
Die Maßtabelle sollte man beachten, es fällt wirklich gemäß der Tabelle aus.
Mit Übergrößenschnitten komme ich generell nicht gut klar, da die Proportionen anders sind.
Aber Ottobre hat bis Gr. 52 dieselbe Schnitt Grundlagen, damit komme ich sehr gut klar.
LG Ulrike
Die Schnitte passen zur Maßtabelle. (Ob das jetzt passend zu den üblichen Kaufgrößen, besonders zu den Größen bei den üblichen Kaufquellen Deiner Frau passend ist, kann ich Dir beim besten Willen nicht sagen.)
Wenig Weitenzugaben, würd ich sagen.
Es sind Basic-Teile, und die Nähanleitungen sind nu nicht ausführlich. Da könnte ein Nähneueinsteiger durchaus mal Probleme bekommen...
Für mich hab ich festgestellt: Für den Preis der Hefte und dem für mich ausgetesteten notwendigen Änderungsaufwand, um für mich akzeptabel sitzende Kleidung zu erhalten... ich lass die Finger davon. Wir passen nicht zusammen.
(Burda-Junkie, oder so.)
Ich finde sie gut,habe mir allerdings noch nicht allzu viel genäht.
Ich trage Größe 42/44 und kann den Schnitt in der 46 mit ganz kleinen Änderungen verwenden.
Für meine erwachsenen Töchter hatte ich verschiedenes aus Sweat und Jersey genäht-jeweils eine Größe größer als ihre Kaufgröße und hat immer sehr gut gepaßt.
Ich nähe sehr gern aus der Ottobre und komme mit den Grössen gut zurecht, nur beim Jeansschnitt musste ich den Bund ändern, das liegt aber an meiner Taille und ist bei gekauften Hosen nicht anders.
Die Anleitungen finde ich viel besser als bei Burda. Was mir am besten gefällt ist die Tatsache dass es alle Schnitte in allen Grössen gibt. Bei Burda gibt es nur ein paar Schnitte pro Heft in grossen Grössen, die mit selten gefallen. Eine Ottobre lohnt sich deshalb bei mir, weil ich aus jedem Heft mehrere Schnitte nutze.
Ich nähe sehr viel aus der Ottobre.
Die Schnitte fallen eher groß aus, und sie sind (zum Glück) für mehr als Körbchenweite B gemacht.
Die Ärmel sind mir nicht zu eng (mein rechter Arm ist durch Tennis und Badminton deutlich kräftiger als der linke und als "normal" -im Vergleich zu den meisten anderen Frauen die ich kenne).
Im Vergleich zu Burda muss ich weniger ändern (bei Burda sind mir immer die Armlöcher viel zu tief und die Schulter deutlich zu breit sowie die Taille viel zu hoch -mindestens 5 cm, eher 8, und das bei 165cm Körpergröße).
Ottobre ist absolut nicht meine Welt. Die Modelle gefallen mir zu 90% nicht, bei der Anleitung fehlt mir der Zuschneideplan.
Ein Shirt habe ich genäht, Schnitt für Gr. 42 !, lt Tabelle wäre ich Gr 38. Ich hab hab es früh genug gemerkt, dass da oben Wurstpelle bei rumgekommen wäre, da ich den Schnitt ausgemessen habe.
Trotz fast identischer Maßtabelle mit anderen Heften, da passt es überein mit meinen ausgemessenen Maßen und der Tabelle - fast, ich bin zu klein und muss immer etwas ändern.
Außerdem hab ich es lieber, wenn nicht so viele Größen auf dem Bogen sind.
Da bin ich zugegeben in der glücklichen Situation, dass es meine Größe in meinen bevorzugten Heften (Burda - hat trotz Mehrgrößenschnitt die übersichtlicheren Schnittbögen, Nähtrends - hat oft nur drei Größen pro Modell ) fast immer gibt.
Das ist jetzt alles andere als eine objektive Aussage, hilft wahrscheinlich nicht für Gr. 50 oder 52, aber es rührt daher, dass ich mich über meine (noch) vorhandenen Ottobre Hefte so geärgert hab. Ich bitte um Nachsicht.
Die Hefte bekomme ich im Geschäft nur mit Glück, also hatte ich es wegen der vielen positiven Aussagen zur Reihe mit einem Kurzabo probiert.
Aber wir könnnen nicht miteinander, Ottobre und ich.
W.R.Mehring du siehst, das Lager ist gespalten.
Ich habe schon aus mehreren Ottobres genäht, und es fällt mal so mal so aus....
Ich würde Dir raten, einfach mal ein Heft zu kaufen, Deine Frau gründlich zu vermessen und aufgrund dieser Maße (NICHT nach der normalen Kaufgröße) einen Schnitt auszusuchen und zu nähen. Dann wirst Du wissen, ob die Schnitte für Deine Frau geeignet sind bzw. was Du noch anpassen musst...
Bevor Du einen Schnitt nähst, würde ich "pin fit" d. h. die wichtigsten Teile des Schnitts in einem leichten Schnittpapier kopieren, die Nahtzugabe dazugeben und die Teile zusammenstecken. Damit bekommt man eine Vorstellung, wieviel man ändern muß, bevor man Stoff opfert. Ist der Schnitt komplizierter, dann ein Probestück aus Reststoff nähen.
W.R.Mehring du siehst, das Lager ist gespalten.
Ich habe schon aus mehreren Ottobres genäht, und es fällt mal so mal so aus....
Ich würde Dir raten, einfach mal ein Heft zu kaufen, Deine Frau gründlich zu vermessen und aufgrund dieser Maße (NICHT nach der normalen Kaufgröße) einen Schnitt auszusuchen und zu nähen. Dann wirst Du wissen, ob die Schnitte für Deine Frau geeignet sind bzw. was Du noch anpassen musst...
Ergänze: Miss auch vorsorglich das SM aus, nachdem Du es übertragen hast, und vergleiche mit einem gut passenden Teil (unter Berücksichtigung der NZ natürlich) - die Bequemlichkeitszugaben, die den Modellen hinzu gefügt wurden, können mal sehr knapp, mal sehr üppig ausfallen.
Vielen Dank für Eure Tipps.
Natürlich habe ich nicht mit einer einheitlichen Meinung gerechnet. Das wäre ja .
Aber die Tipps die dabei jetzt rumkamen sind für mich sehr wertvoll.
Ich habe eine Zeitschrift und mir gefallen da einige Schnitte die für meine Frau geeignet sind.
Heute fange ich mal an, Schnitte auf Folie zu übertragen. Ich kann ja dann die Folienteile mit Tesa
mal zusammenkleben und schauen ob es passt.
die kriegst du dann aber nicht mehr auseinander, aber du kannst Folie mit langen Stichen nähen und hinterher trennen
oder dieses matte Klebeband nehmen, das haftet weniger stark
Ich senfe auch mal noch dazu: Ottobre habe ich bisher nur für meine Kindelein konsultiert, will aber Richtung Spätjahr mal schauen, ob etwas für mich dabei ist. Die Kinderschnitte waren jedenfalls für uns perfekt und da es Basisschnitte sind, konnte ich auch mal eine Sonderlocke erdenken und mit drannähen. Burda kommt mir definitiv nicht mehr ins Haus, das taugt für meinereinen so gar nicht. Mit den Anleitungen kann ich leben, aber die Schnittmuster stimmen vorn und hinten nicht und das meiste ist ohnehin häßlich und/oder sackartig. Ich verzichte gern.
Gute Basisschnitte, auch in größeren Größen habe ich bei den Monatsschnitten der engl. Prima gefunden. Die Schnitte sind auch einzeln bestellbar, sind übersichtlich und die Beschreibung ist ein Träumchen. Kann ich also eher uneingeschränkt empfehlen.
oder dieses matte Klebeband nehmen, das haftet weniger stark
Genau - das ist super, es lässt sich sogar von Papier wieder lösen, wenn man vorsichtig vorgeht. Alternative: Es gibt Vlies, das Du auch nähen / reihen kannst. Sehr günstig wäre in diesem Zusammenhang das Produkt von Stoff und Stil oder aber Du kaufst einfach im Gartencenter Gartenvlies.
...Burda kommt mir definitiv nicht mehr ins Haus, das taugt für meinereinen so gar nicht. Mit den Anleitungen kann ich leben, aber die Schnittmuster stimmen vorn und hinten nicht und das meiste ist ohnehin häßlich und/oder sackartig. Ich verzichte gern. ...
Schade, dass du dich zu so einem bösen Pauschalurteil hinreißen lässt ...
Ich nähe fast ausschließlich nach Burda-schnitten, mir passen die Sachen fast ohne Änderung, und mir hat noch niemend gesagt, meine Kleidung wäre hässlich und sackig ...
...und die technische Qualität der Schnitte ist sowieso vom Feinsten, wenn man davon absieht, dass der Schnittmusterbogen manchmal eine Zumutung ist. (...aber dann downloade ich einfach ...)
Näh doch erst mal ein Probeteil aus einem Stoff, der dir vllcht nicht so gefällt. Sollte aber dem Original Stoff ähnlich sein. Daran kannst du dann Änderungen einzeichnen und übernehmen.
LG Heike