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Knopfloch nähen

  • hallo

    wollte letztens Knopflöcher nähen mit der Maschine die hat ja 3 programme dafür. Nun ist das so das er ja einmal eine Raupe vor näht dann kommt der Riegel, dann die Raupe zurück.

    Die sehen aber von den stichlängen unterschiedlich aus.

    Dachte liegt wohl an der Maschine war die Veritas ist ja schon alt ist wohl das Rad schon abgenutzt.

    Also die neue Singer her (ist so eine Anfängerkiste)

    das gleiche wieder

    ist das bei Euch auch so oder mach ich was falsch?

  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • ne das war ein Test gewesen für ein Hemd hab den Stoff dreilagig genommen so wie es auch kommen sollte und es sah sch... aus.

    Hab dann die ganzen Kopflöcher per Hand gemacht.


    für das Sakko wird es fast selbstverständlich mit Hand gemacht.

    nur für ein Hemd wollte ich das eigendlich nicht machen.

    2018042406443600.jpg

    das sieht jetzt so aus

    das andere

    2018042406473300.jpg

    wartet noch auf die Knöpfe

    die sind noch in der Post



    wenn ich wieder daheim bin kann ich ja mal ein Bild von den Knöpflocher Test machen

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  • Caleteu und kann man das beheben

    weil das sieht ja sch... aus das kann man doch nicht verwenden

    oder gibt es eine andere Lösung außer das per Hand zumachen

  • Hallo,

    Dachte liegt wohl an der Maschine war die Veritas ist ja schon alt ist wohl das Rad schon abgenutzt.

    Also die neue Singer her (ist so eine Anfängerkiste)

    das gleiche wieder

    ist das bei Euch auch so oder mach ich was falsch?

    der Fehler ist, zu glauben, dass eine billige Anfängerkiste das besser nähen kann als eine alte Veritas.


    Man muss in der Mechanik die Balance zwischen Vor- und Rückwärtsraupe genau einstellen, damit es perfekt wird.

    Das macht aber bei den billigen Maschinen niemand, da es viel zu zeitaufwendig ist.


    Moderne Computer-Maschinen nähen jeweils einen Geradstich und eine Raupe auf jeder Seite, wobei beide Raupen in die selbe Richtung (!) genäht werden und dementsprechend dann auch gleich aussehen (sollten).


    Bei den Maschinen, die eine einstellbare Nadelposition haben (oder den alten Zickzackmaschinen) kann man es so machen, wie es in den alten Anleitungen steht:

    1. Raupe nähen, Nadel im Stoff lassen, Stoff um 180° drehen, Riegel nähen, 2. Raupe nähen, Riegel nähen. Dabei muss die Nadelposition, Stichbreite und die Stichlänge zwischendurch umgestellt werden, wofür die alten Maschinen teilweise Rasterungen hatten.


    Hier exemplarisch die Anleitung für die Meister 110:

    Meister110-Knopfloch.jpg

    Sehr gut sehen auch die Knopflöcher aus, die man auf einer alten schwarzen Geradstichmaschine mit einem Singer-Buttonholer machen kann.

    singer-buttonholer.jpg


    Auf jeden Fall ausreichend viele Knopflöcher auf Stoffresten probieren, die o.g. Techniken braucht Routine. Dünne Stoffe muss man evtl. stabilisieren.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

    3 Mal editiert, zuletzt von kledet () aus folgendem Grund: Tippfehler korrigiert

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    • Offizieller Beitrag

    Du kannst das Knopfloch auch ohne Programm nähen, hat den Vorteil, dass die Maschine dann die Raupe nicht rückwärts nähen muss.

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  • kledet der bottonholer ist ja mal ne richtig geile idee:applaus:

    Näh ja gerne mit meiner Singer 66

    Gibt es den auch iwo in Europa find den nur in den US

    In Amiland findet man diese Teile viel häufiger, Angebote aus Deutschland sind sehr selten.


    Es gibt aber mehrere Varianten von dem Gerät, die an verschiedene Maschinentypen (und nur an diese!) passen.

    Der schwarze in der grünen oder pinken Box ist für alte Geradstichmaschinen mit niedrigen Füßen.

    Dann gibt es beige Varienten für normale Zickzackmaschinen bzw. für Singer Schrägnadelmaschinen (slant needle).

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • bei den rein mechanischen -die Veritas wird wohl noch eine sein- nutzen sich die Zähnchen des Transporteurs mit der Zeit ab und auch die Mechanik des VOrbzw. Rückschubs verschleisst ungleichmässig; deshalb hilft bei Maschinen mit rein mechanischer nur eine Neueinstellung des vor-/Zurückverhältnisses; das ist eine ziemlich knifflige Sache, weil es da oft um 1/4mm und weniger geht und ist nur einem erfahren Schrauber zu empfehlen, weil es da schnell viiiel Frust geben kann... (ich schreibe aus vielen Erfahrungen):/;(:cursing:


    bei Maschinen mit Servoantrieb für den Transporteur gibt es i. d. R. irgendwo ein Rädchen, mit dem das Vor-Zurückverhältnis justiert werden kann; bei der Activa 130 ist dies z. B. rechts, aussen an der Maschine; mit Stoffmuster und Ausprobieren lässt sich das dann gut einstellen;;)

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  • Ich habe meine Veritas, 8014/35, nach 30 Jahren intensiver Nutzung mal neu justieren lassen: Transpoteur wurde nachgeschliffen und die Stiche in beide Richtungen synchronisiert. Ein Mechaniker alten Formats kann das. Danach gab's keinen Wäscheknopflochärger mehr ...

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