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Nähhorror

  • Also mich hat das jetzt sehr getröstet, vor allem weil es dem Nähanfänger so geht, ebenso dem Profi. Es gibt immer Dinge die man gerne macht und dann wieder Dinge die eine echte Herausforderung für jeden für uns darstellen.


    Ich stelle mich morgen dann mal der Herausforderung des Row by Row 2018 April....;)

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  • Ich fange oft was Neues an, wenn ich etwas nicht mag, z.B. Knopflöcher...nach ein paar Tagen geht es dann weiter...

    Ich empfinde es dann als Entspannung, den Schnitt und den Stoff rauszusuchen....

    Daher habe ich manches lange unter der Nadel....wenn es nicht eilig war....

    Viele Grüße
    Hedi

  • Ich sollte eine Steppdecke für meinen kleinen Neffen nähen, - soweit kein Problem- aber... sie sollte mit Kies gefüllt werden, damit es sie als beschwerende Decke drüber legen kann.

    Dieser 2-4mm große Kies hat mir tagelang Sorgen gemacht, als ich dann aber soweit war die Decke zu füllen - Ich hatte extra die alte Nähemaschine herausgeholt, damit der Kies, falls sich doch ein Steinchen selbsständig macht, ja nicht meine gute Nähmaschine kaputt macht - war alles nur halb so wild.

    Ich habe vor dem Nähen eine Falte als Barriere für die Steinchen eingelegt und konnte dann ganz in Ruhe nähen. Das einzig wirklich schwere war das Gewicht der Decke bei den letzten Nähten. Da konnte ich dann nur noch stückchenweise Nähen, weil ich die Decke ständig zurecht rücken musste.


    Mein Fazit: Horror ist es nur solange keine passende Lösung gefunden wurde, es macht aber Spaß sich dem zu stellen und eine Lösung zu finden.

    Nur Mut!

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  • OMG...mein Kopfkino!

    Das arme Kind!

    Das dachte ich gerade ebenfalls - wozu um Himmels willen braucht man eine solche "Beschwerungsdecke"?

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  • Das frage ich mich auch...


    Mein aktueller Horror: Seepferdchen an den Badeanzug annähen. Mag ich eh nicht, ganz dumm wird es, wenn man das vermaledeite Abzeichen nicht mal mehr findet und man, um Tränen bei einer Vierjährigen zu vermeiden, an einem eh schon proppevollen Vormittag "mal eben" noch zum Sportgeschäft für ein neues fahren muss.

  • HIhi,

    nein das sind nur 5 kg und ihr müsst das mal ausprobieren, das ist wirklich angenehm. Wir haben schon probegelegen, das ist wirklich entspannend. Wie eine Umarmung.

    Im Moment kann er leider oft nur schlafen, wenn jemand dabei ist. Und sie hoffen, dass sich das mit der Decke etwas bessert. Tipp von der Physiotherapeutin.


    PS: Es gab doch früher die schweren Federbetten, da habe ich auch immer gern drunter geschlafen, auch wenn es schon zu warm war, weil die so schön schwer waren, weil das einfach ein schönes Gefühl ist. Die schwere Decke auf einem entspannt.

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  • Das Kind ist wohl krank - sehr, sehr unruhig. Da ist bei manchen Patienten eine schwere, teils auch sehr schwere Auflage sehr hilfreich, das sie überhaupt mal zur Ruhe kommen. (Nein, habe keinen solchen Fall hier, nur letzthin schon mal drüber gelesen.)

    (Liebe Seewespe, das ausgerechnet von Dir, die sonst zu jedem medizinischen Problem dezidiert vorträgt, die Frage nach dem wieso kommt... Du gestattest mir ein kleines fieses lächeln?!)

  • Eigentlich ist er nicht krank. Aber er ist in der 1. Klasse und es ist viel Trubel um ihn herum, in der Parallelklasse läuft es wohl strukturierter. Und er hat von sich aus schon viel Energie, wenn er dann auch noch sehr viel Anregung von außen bekommt, fällt es ihm schwer zur Ruhe zu kommen.

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  • Ok, da sind wir dann (wieder) komplett verschieden. Mit fällt es richtig schwer, ohne Decke zu schlafen. Selbst wenn es im Sommer zu warm ist, oder wenn ich in der Bahn, Bus oder Auto ein wenig schlafen will, lege ich mir wenigstens die Jacke auf dem Schoß, weil es mir dann leichter fällt.

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  • Ich glaube da ist jeder verschieden, ich muss immer die Schultern bedeckt haben beim Schlafen, auch wenn es warm ist...

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Und ich schlafe mit Halstuch, sonst hab ich einen steifen Nacken morgens...ja, an das kuschelige Gefühl an Federbetten erinnere ich mich auch. Das Ding ist, das die Kinder sich selbst besser spüren können, dadurch beruhigen sie sich. Deswegen ja auch die Swaddleme/Pucksäcke.


    Ich würde heute unter einer Daunendecke gar nicht mehr schlafen können....Atemnot! Aber es war kuschelig, geborgen, einfach schön...

  • Das Kind ist wohl krank - sehr, sehr unruhig. Da ist bei manchen Patienten eine schwere, teils auch sehr schwere Auflage sehr hilfreich, das sie überhaupt mal zur Ruhe kommen. (Nein, habe keinen solchen Fall hier, nur letzthin schon mal drüber gelesen.)

    (Liebe Seewespe, das ausgerechnet von Dir, die sonst zu jedem medizinischen Problem dezidiert vorträgt, die Frage nach dem wieso kommt... Du gestattest mir ein kleines fieses lächeln?!)

    Ja, lächle nur fies.


    Gerade WEIL ich medizinisch "infiziert" bin, stelle ich eine solche Frage und schäme mich obendrein kein bisschen. Ich will Dir gern erklären, warum:


    Fragen sind niemals dumm. Sie entspringen dem Bedürfnis, Neues zu erfahren, zu forschen und haben die Überzeugung im Gepäck, dass Wissen a) eine sehr kurze Halbwertszeit haben kann, b) in einer sehr dynamischen Reziprozität zum Nichtwissen steht. Je mehr ich nämlich weiss, erfahre, überblicke, desto größer wird gleichzeitig das Gefühl für all das, was ich noch nicht weiss, also erforschen kann.


    Mich interessierte im konkreten Fall, warum bei Crusadoras Neffen eine solche Decke hilfreich sein könnte. Ich unterstelle ich dabei übrigens nicht gleich eine pathologische Entwicklung, denn ich weiss, dass Bewegung(drang) sehr viel mit (Hirn)Entwicklung und Lernen zu tun haben kann. Crusadora, für Kinder ist gerade das ruhige, strukturierte Lernen, das in der Schule abverlangt wird das, was Probleme hervorruft. Bewegung baut Stresshormone - gerade zu Anfang durchaus Thema - ab und begünstigt die Informationsverarbeitung, da Motorik und Lernen eng miteinander verknüpft sind. Vielleicht wäre es also eine gute Idee, wenn Ihr schaut, ob Dein Neffe die Möglichkeit hat, sich ausreichend zu bewegen.

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  • ...Crusadora ist Lehrerin, ich denke, sie wird mit ihrer Familie das richtige finden für ihren Neffen ....

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • ...Crusadora ist Lehrerin, ich denke, sie wird mit ihrer Familie das richtige finden für ihren Neffen ....

    Niemand hat das Gegenteil unterstellt. Neurowissenschaftliche Zusammenhänge sind nur eine weitere Lupe, mithilfe derer man ein Thema betrachten kann. Wer warum über welche Informationen bereits verfügt oder nicht verfügt, kann hier niemand wissen.

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  • Ich habe jetzt zwar keinen Beitrag zu Sinn und Unsinn vonBeschwerungsdecken, noch kann ich medizinische Ferndiagnosen stellen oder physiotherapeutischen Hilfe anbieten.


    Aber ich kann etwas zum Ursprungsthema beitragen. Mein Nähtrauma sind Raffungen. Ich kann machen was ich will, ich schaffe es nicht den Stoff gleichmäßig zu verschieben.. oder der Faden reißt.... oder beides. Und ja, ich kenne elastische Unterfäden. Die zerreße ich auch oder raffe ungleichmäßig.

    Mit anderen Worten: Ich raff nix mehr!

    :mauer:

    ich bin stark sehbehindert. Daher bitte ich darum, meine Tippfehler großzügig zu überlesen, ich mache das auch so 😋

  • Ich mag niemandem negatives zu unterstellen und leider ist der Unterricht nicht so strukturiert, wie er es benötigen würde. Im Unterricht mit starker Struktur zeigt er positives Sozialverhalten, lediglich im weniger strukturierten Teil ist es für ihn schwierig.

    A propos Sport: Er macht mindestens 3 mal die Woche Sport fährt schon mal am Stück 10km Rad. Für einen 6-jährigen ist das schon nicht wenig.

    Wie gesagt: Er hat sehr viel Energie! :)


    Dass sich die Kinder besser selbst spüren, war auch der Grund für die Decke. Die Eltern hatten das schon ausprobiert und wenn es ihm hilft, ist das doch völlig in Ordnung.


    Ich verstehe den Diskussionsbedarf nicht.


    Wenn ihr den Jungen kennenlernen würde, wäret ihr sicher sehr positiv überrascht. Er ist offen, freundlich, aufmerksam.

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