Nähhorror

  • Was ist euer Horror beim Nähen?

    Weil es nie klappt

    Weil man sich die Finger dran verbiegt

    Weil der Stoff nicht so will wie er soll

    oder, oder, oder.


    Meins ist der Rollsaum, der wird nie gerade.

    Mit der Knopflochschiene komm ich auch nicht zurecht.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


  • oh, da gibt's mehr, was mich nervt


    Stoff einkaufen

    Reißverschlüsse aller Arten verarbeiten

    Lycra stecken, heften und nähen

    Machine und Arbeitplatz nach dem Nähen entfusseln und sauber machen

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

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  • Mir nochmals durch den Finger zu nähen <X - einmal reicht


    ansonsten sind Reißverschlüsse nicht meine Freunden und der Rollsaum (Wellensaum) klappt beharrlich nicht... Anleitungen und Schnittmuster, die ich nicht verstehe. Von denen gibt es leider genug ;)

    lg Kristin

  • Also mein erster und bisher einziger Reißverschluss hat auf anhieb geklappt.

    Das mit den Schnittmustern kommt bei mir dazu.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


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  • Burda-Schnittmuster....mir flimmern die Augen vor lauter Zeichnungen.

    RV...naja...wenn es denn sein muss...

    ICH HASSE ÄNDERUNGSSCHNEIDEREI und wenn mich Freunde fragen, ob ich das für sie erledigen kann! Mittlerweile hab ich es gut kommuniziert - ich habe ein Hobby und mache das nicht beruflich ...also geht zum nächsten Änderungsschneider! :P

    Hosen, da Schnittmuster bei mir nie wirklich passen....absoluter Horror!!!

  • Überhaupt Schnittmusterbögen mit mehreren Teilen in mehreren Größen sind schlimmer als eine Seekarte.

    Liebe Grüße

    Walter


    Bist Du wütend zähl bis vier, hilft das nicht dann explodier! Wilhelm Busch


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  • Horror?

    Sorry - das Nähen ist mein Hobby. Wenn das horrible wäre, auch nur in Teilen, bräucht ich ein neues. (Und bräuchte dringend 'nen Lottogewinn, damit ich mir die Hausschneiderin dann leisten könnt....)


    Ein Horror sind für mich nur unpassende Klamotten. Also das, was ich so fertig von der Stange sonst kaufen müsste.


    (Wen aktuelle Burda-Schnittmusterbögen grausen: 1 Blick auf einen Schnittmusterbogen aus irgendeinem Heft mit Mode zum Selbernähen aus den 50erJahren des letzten jahrhunderts ist da seeeehr heilsam...:evil:)

  • Mein einziger HORROR ist, eine Nähmaschine zu schrotten.


    Alles andere lässt sich mit Geduld und Spucke und manchmal eben diversen Anläufen lösen und den Erfahrungswerten hinzu fügen. Ich kann dabei recht hartnäckig sein - ich gehe einfach davon aus, dass ich etwas NOCH nicht gelernt, aber wenn ich alle Fehler, die man so machen kann, durch habe, hinbekommen werde, schimpfen, fluchen und Fingerkuppe absäbeln inbegriffen :mad:


    Ich lerne gern, weil für mich Lernen nicht dasselbe wie Üben ist. Üben finde ich grauenvoll langweilig, daher lasse ich das sein. Ich erforsche lieber, das macht viel mehr Spass.


    Dadurch, dass meine Figur in jeder Beziehung die Raster sprengt - hier viel zu lang, da zu schmal, dort zu rund - geht ohne Anpasserei nicht so wahnsinnig viel, aber was soll´s , ett iss wie ett iss. Solange die Damen, die in meinem Nähreich wohnen, mir immer so nett zuzwinkern, ist doch alles in Butter! :)8

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  • Einen Horror habe ich beim Nähen auch nicht, es ist schließlich mein liebstes Hobby!

    Aber es gibt einiges, was ich nicht sooo gern mag:

    Schnittmuster rauskopieren

    Zuschneiden

    mein Nähreich hinterher wieder ordenlich aufräumen!!! Das ist das, was ich am allerwenigsten mag. Aber zum Glück gibts da ein super Hilfsmittel: Tür zu und gut ist. ^^8):whistling::saint:


    Schöne Grüße

    Spotzal

    Schöne Grüße


    Spotzal-81

  • Schnittmuster rauskopieren ist keine Lieblingsbeschäftigung, und hindert mich manchmal daran, an etwas neues anzufangen, aber ein Horror?

    Mein Horror sind computergesteuerte Nähmaschinen. Meine Mutter hat 2 gehabt. Beim ersten hatte ich ein Hemd für meine Schwester beim Besuch bei Mommy in USA um die Knopflöcher reinzunähen ... Mußte das gute Stück wieder nach Deutschland bringen, zu Hause fertigstellen und das nächste Jahr überreichen.

    Dann habe ich mich verleiten lassen, selber eine computergesteuerte zu kaufen. Dream Maschine dachte ich. Der Traum war ein Alptraum. Hät mir fast die Freude an Nähen verdorben.

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  • Ich hab auch überlegt und es ist mir kein Horror eingefallen. Nur Herausforderungen.

    Was mich aber schon mehrmals fast zum Heulen gebracht hat (okay, einmal ist es wirklich passiert):

    Mein Ungeschick. Kurz vor Ende des Projekts reinzuschneiden. Oder nach dem Waschen zu merken, dass die NZG doch zu weit zurückgeschnitten war und der Stoff sich auflöst. Also solche Sachen, die durch eine kurze Unaufmerksamkeit das ganze Teil zerstören.


    So geschehen bei meiner Tracht:

    Wollstoff aus Österreich, ein Mieder mit viel Handstichen, ne Menge Knofplöcher und endlich fertig. Nur noch schnell mal anprobieren. Dann kommt der Lieferdienst und ich wills schnell ausziehen. Dabei bleibt ein Knopf in einem Faden vom aufgeschnittenen Knopfloch hängen und ich ziehe einen Schussfaden aus dem Webmuster. Quer, auf Höhe der Brust.

    Selbst mein Mann vergisst diesen Tag nicht. :D

    Fazit: Ich besitze nun Fransenstopp und bin froh, dass ich mal gewebt habe. Das Wiedereinziehen des Fadens hat in etwa so lang gedauert, wie die Knopflöcher zu nähen. Stunden...

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Horror? Reißverschlüsse mit Unter- und Übertritt. Fadenriß im blödesten aller Momente, aber der größte Horror war bis jetzt: Großes Projekt, zu wenig Zeit, meine Kinder nebendran, die kommentieren/fragen/nöhlen müssen. Ansonsten ist Nähen bei mir wirkungsvoller als autogenes Training oder Yoga. Wenn ich eine Stunde nähe, komme ich tiefenentspannt zur Familie zurück.

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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  • Mein Horror: Ärmel und Armlöcher haben bei mir eine ernstzunehmende Anpassungsstörung.:motz:

    and so am I


    Mein Menne rollt immer schon mit den Augen wenn ich sage: „so, und jetzt nur noch die Ärmel


    Ansonsten: Stecknadeln die ich auf der Unterseite eingesteckt und vergessen habe, die dann so hinrutschen dass ich sie nicht sehe und das Nadelköpfchen plaziert sich über dem Stichloch und meine Maschine will unbedingt den Stich beenden und es kommt zum Kampf Glassköpfchen gegen Nähnadel... den übrigens beide verlieren... grrr. und ich sitz stundenlang da und schleife und poliere die Stichplatte wieder glatt, weil eine neue Stichplatte 100$ kostet und nur noch in den USA erhältlich ist... grrr


    Fadenreste im Greifer find ich auch extrem beängstigend;-) hatte ich nur 2x und konnte es selber rausfrickeln - zum Glück!


    Dicke Stellen bei Taschen und Portemonais, wenn ich höre wie die Nähma sich da anstrengt... nähe ich daher nur ab und zu


    Nahtverdeckte Reißverschlüsse: mein Füßchen ist da nicht so toll oder meine Stoffmarkt Reißverschlüsse nicht, weiß nicht... ist auch ein Kampf


    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

  • Nähen ist ein schönes Hobby, aber ich kenne trotzdem eine Menge Frustmomente.


    Ich hasse abpausen - und liebe die Ebook oder PDF's zum Downloaden.


    Ich hasse das Anzeichnen von Nahtzugaben - und liebe Schnitte mit integrierten Nahtzugaben.


    Und es frustriert mich sehr, wenn das Projekt nicht so wird, wie es werden soll...


    Dank der Videos von Ina und den Videos auf Youtube hat sich dieser Frust sehr (!) reduziert.

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  • "Horror"-Elemente hat mein Hobby nicht (zum Glück! Ich bin auch echt kein Fan von Horrorfilmen ;)), aber es gibt schon ein paar Dinge, die mir auf den Keks gehen:


    - Anpassungen. Bevor ich anfange zu nähen, müsste ich eigentlich erst alle Teile ein gutes Stück kürzen, den Rücken verschmälern, die Schultern verschmälern, eine Hohlkreuzanpassung machen, eine FBA machen ... und sehr wahrscheinlich kommen nach dem Nähen noch lauter Änderungen hinzu, die spezifisch für das jeweilige Schnittmuster sind. Einzelne Dinge zu ändern ist ja ok, aber es läppert sich und dauert dann ewig ...


    - längere Reißverschlüsse in elastische Stoffe einnähen. Ich mache eine Stütznaht entlang der Kante, bügle Vlieseline drauf und hefte den RV vorm Einnähen - und trotzdem ist hinterher eine Seite länger als die andere. Macht mich wahnsinnig!


    - Knopflöcher. Theoretisch kann meine Maschine die automatisch. Praktisch werden die nicht symmetrisch. Oder zu klein. Oder zu groß. Oder hässlich. Und dann nähe ich sie doch per Hand und brauche ewig.


    Und dann ist da noch die manchmal sehr großzügig bemessene Armkugelmehrweite, die man in Wollstoffen super einhalten könnte, in dicht gewebten Baumwollstoffen aber nie im Leben ...

  • 'Horror' mag ich meine Ärgernisse nicht nennen wollen:


    (1) Augenknopflöcher mit der HUS.


    (2) Sonntagabend und es fehlen ein 'paar Stiche' Nähgarn - ich habe kein Nähzimmer, so daß ich den Arbeitsaufbau immer wieder auflösen muß.

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  • Kein Horror - aber bei Reißverschlüssen würde ich mir auch einen kleinen Zauberstab oder eine Fee wünschen. (Und dabei nähe ich noch nicht einmal Kleidungsstücke.)

    Aber Danke - liebe Schwestern (und Bruder) im Geiste! Es geht uns allen anscheined ähnlich. Läuft nicht nur bei mir nicht immer rund. Das baut auf.

    Also - vorwärts zur nächsten Herausforderung! Ohne Horrorgedanken, mit Gelassenheit - dann wird's schon fluppen.

    Viele Grüße,

    Margit

  • Aber zum Glück gibts da ein super Hilfsmittel: Tür zu und gut ist. ^^8):whistling::saint:


    Schöne Grüße

    Spotzal

    Würde ich auch gerne machen, ist aber im Wohnzimmer...:P Vorhang um den Nähbereich? ;)

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