Da meine Kauf-Jeans sich mit Riesenschritten ihren endgültigen Verfallsdaten nähern, muss ich sie ersetzen und möchte die Nachfolger selber nähen. Dabei stellt sich mir die - ganz sicher nicht überlebenswichtige, aber für mich trotzdem interessante - Frage:
Soll ich mir die Mühe machen, Kappnähte zu nähen, wie es eigentlich mal ein Charakteristikum von Jeans war? Jedenfalls im vorigen Jahrhundert; erst neulich habe ich Jeans aus den 1970ern und 1980ern auseinandergenommen.
Ich tendiere aus verschiedenen Gründen zu den handelsüblich gewordenen Fake-Kappnähten (z.B. leichteres Anpassen; größte Beanspruchung meiner Jeans ist Fahrradfahren, kein Rodeoreiten oder Goldschürfen ), würde aber gerne von passionierten Kappnaht-Näherinnen und -nähern wissen, warum sie sich für diese Extra-Mühe entscheiden.
Danke vorab!