Nur mal nebenbei als Tipp einer ehrenamlich Tätigen:
Nimm dir einen stabilen Karton und schreibe auf, wann und wie lange du für deinen "Lotteriegewinn" geschuftest hast. Akribisch minutiös, wenn möglich.
Du wirst erstaunt sein, wieviele Minuten (auch mal kurz nebenbei) da reinfließen, und für den Rest der "Beglückten" vielleicht am Ende auch ein AHA!.
Wer selbst nicht näht, weiss erfahrungsgemäß gar nicht, dass es nicht mit den Sekunden des Nahtschliessens getan ist, sondern vorher Minuten dahinschlichen, während man/frau das passende Füsschen, die passende Unterfadenspulenfarbe zum Oberfaden aussuchte, die Fadenspannung auf einem Probeläppchen prüfte, nachdem die passende Nadel für das zu nähende Stück ausgewählt worden war. Bei einer notwendigen Anpassung der Fadenspannung kann das durchaus nochmal Zuschläge im Minutenbereich bedeuten, bis die Prüfnaht perfekt ist.
Und erst dann kann ja definitiv genäht werden. Die AV (=Arbeitsvorbereitung) vergessen doch die meisten.
Trotzdem - ich wünsche Dir viel gute Laune, Helferinnen, die ein bisschen Ahnung haben und vor Allem: Spaß!
LG
Tina