Margit,
meine Maschine möchte dann mal gesäubert werden und auch die Fadenwege Pinsel ich dann weitmöglichst ab...
Vielleicht hilft das bei dir auch????
Margit,
meine Maschine möchte dann mal gesäubert werden und auch die Fadenwege Pinsel ich dann weitmöglichst ab...
Vielleicht hilft das bei dir auch????
"Fadenwege abpinseln" - uiuiui. Man lernt nie aus. Werde ich bei Gelegenheit mal probieren. Aber wie gesagt - beim ZickZack auf normalem Stoff nachher kein Problem mehr.
Und - so ein Verwöhn-Saubermachen schadet ja auf keinen Fall.
Danke für den Tipp, Maria.
Bis bald,
Margit
Verwöhnreinigen schadet nie. Wie sieht die Naht denn von der anderen Seite aus?
Margit, ich kann Dir nur raten, bald zum Arzt zu gehen.
Ich habe Tennisarm, seit ich vor 2 Jahren meinen Hexagon-Quilt begonnen habe.
Da alle Übungen ,Physio usw. nichts gebracht haben,hole ich mir jetzt alle 6 Monate eine Spritze.
Ist zwar auch keine Dauerlösung,aber nach 3 Tagen ist erstmal alles wie weggeblasen.
Dieses Mal habe ich zu lange gewartet mit dem Arzt, da wurde es richtig schlimm...
Das ist vielleicht ein Mist, aber mein Orthopäde meint, es verflüchtigt sich irgendwann......hm......
Ich vermute, dass es an der falschen Nadel liegt. Ich habe einmal Slips aus Microfaser genäht und eine Microfasernadel benutzt, da sah das Stichbild genauso aus. Mit der Jerseynadel war es schon besser und mit der Stretchnadel und der 80-er Universalnadel nähte sie fehlerfrei. Seitdem weiß ich, wie wichtig die richtige Nadel ist. wenn Du noch einen Rest des Stoffes hast, probier mal verschiedene Nadeln aus, vielleicht liegt da der Hund begraben und Du weißt für das nächste Säckchen, wie Du es nähen musst. Vielleicht lebt das Auto ja noch etwas länger und wird zu einem richtigen Oldtimer.
W.R.Mehring : Walter, von unten sieht alles tip-top aus.
Puppenmutti : die Nadel habe ich auch in Verdacht. Reste gibt es eher nicht. Und ich habe auch nicht so viele verschiedene Sorten Nadeln im Fundus, da ich ja eher keine Kleidung nähe (höchstens mal flicke). Lediglich Standard, Jeans und Quiltnadeln habe ich. Und für einmal alle Jubeljahre werde ich da noch nicht investieren. Ja das Autöchen könnte glatt noch historisch werden. Fehlt nicht mehr viel.
geschenkesunny : Katrin, Danke für Dein Mitgefühlt. Ich kenne das - Tennis- und Golfellenbogen, gerne auch gleichzeitig - auch seit Jahren, auch die diversen Möglichkeiten der Behandlung. Mir hilft die Physio (natürlich vom Arzt verschrieben) i.d.R. am besten, wenn's hart auf hart kommt eine Spritze. Aber so weit ist es noch nicht. Man muss Geduld haben, wie Dein Orthopäde sagt. Manchmal legt es sich dann für längere Zeit (u.U. Jahre), manchmal kommts halt wieder. Das wird schon wieder.
Viele Grüße,
Margit
OFF TOPIC!!!
ZitatAlles anzeigenMargit,
ja, so ne Epicondylitis ist lästig und kann hartnäckig sein. Physio ist nicht unbedingt immer hilfreich, denn dort wird über Schmerzgrenzen hinaus gearbeitet und basierend auf relativ statischen Vorstellungen davon, wie etwas "richtig" zu sein hat. Genau das ist problematisch. Es ist vielleicht kein Zufall, dass die Mehrzahl der Studenten in meinem Kurs Physiotherapeuten sind - viele sind frustriert, weil sie zwar hinter ihren Methoden stehen, aber täglich auch ihre Begrenzung erfahren. Die "richtige" Bewegung ist nicht die, die sich im Alltag für die Patienten umsetzen lässt, denn jeder Mensch ist anders, veränderlich, eben Individuum. Wer über Schmerzgrenzen geht, produziert neue Probleme, denn unser Organismus reagiert auf Schmerz natürlicherweise mit Schonhaltungen und Verspannungen, die wiederum neue Schmerzen mit sich bringen.
Hilfreich ist es daher, MIT dem Organismus zu arbeiten, seine (derzeitigen) Möglichkeiten zu sehen und von dort ausgehend neue Bewegungsräume zu erforschen. Das geht im Feldenkrais (FI) ohne Schmerzen. Es lernt dabei das Gehirn, oft über eine Erfahrung, die man vielleicht mit "Boah, toll - DAS geht also?? beschreiben könnte, den Organismus und seine Möglichkeiten anders, neu, oder vielleicht auch eigentlich: wieder zu benutzen, so wie wir es als Kinder tun konnten und mit Freude erforscht haben. Feldenkrais ist oft ziemlich überraschend für die "Schüler", also diejenigen, die sich in die Hände eines Feldenkrais Practitioners begeben. Da arbeitet der vielleicht in der Hauptsache an den Füßen, und dann sind die Rückenschmerzen weg - wie kann das sein?
Falls Dein Problem sich also als hartnäckig erweist, kann ich Dir nur ans Herz legen, einmal zu schauen, ob Du nicht in Deinem Umfeld eine Einzelstunde Feldenkrais buchen kannst. Entdecke die Möglichkeiten .
Ich kam übrigens selbst als Patientin zum Feldenkrais.
Da ich gemerkt habe, dass Wärme meinem Ellenbogen und der zugehörigen Muskulatur gut tut geht, habe ich mal einen Ellenbogenwärrmer gestrickt. Hatte noch Restgarn von Junghans, Royal (60% Schurwolle (Merino), 30% Polyacryl (Microfaser) und 10% Kaschmir. Das lässt sich super verarbeiten und ist schön weich auf der Haut (ich hab nämlich so ein gekauftes Angora-Teil, das halte selbst ich kaum 'ne Stunde aus, bevor mir zu kratzig wird).
Also, soll wirklich nur wärmen - keine Stützbandage sein oder so. Einfach nach einer Maschenprobe in Runden gestrickt (die Socken lassen schön grüßen) und in 3 Stufen mal einige Maschen abgenommen. So sieht's aus (da schon in Gebrauch, schon etwas knitterig).
K640_Ellenbogenwärmer_2018.JPG
und in Aktion:
K640_Ellenbogenwärmer in Aktion_2018.JPG
Gut - lange hält es nicht am Platz. Dann wirkt die Schwerkraft - oder die Reibung von der drüberliegenden Kleidung. Man kann halt nicht alles haben - muss ich eben mal zwischendurch ziehen.
Ein zweiter ist auch schon in der Mache - weil links ziepts auch, nur nicht so stark.
Viele Grüße aus dem sonnigen Westzipfel,
Margit
HuHu - melde mich zurück nach 3 schönen Wochen in Frankreich. Leider fast komplett Forum-frei, da unser Tablet (Android) nicht so wollte wie ich. Sei's drum - habe schon fleißig gelesen, was so passiert ist.
Meine erste Handarbeit im Urlaub sah so aus:
Schön vorsichtig Fäden zupfen. Die Radabdeckung war unterwegs gerissen. Keine Ahnung, wie die anderen Camper das hinkriegen. Wir stehen mit diesen Hauben auf dem Kriegsfuß. Die Räder fahren übrigens auf der Deichsel des Wohnwagens mit.
Wir waren in der Provence - in der Nähe von La Fontaine de Vaucluse. Toll bei der Ankunft (der Fluss Sorgue fließt direkt am Campingplatz vorbei):
Aber bei dem Platzregen, den wir ja alle in Europa in den letzten Wochen hatten, sah es dann auch mal so aus:
Zum Glück sickerte das Wasser auch schnell in den Boden, wenn der Regen vorbei war. Gut, der Dreck bleibt. Aber wozu gibt es zu Hause Gartenschlauch und Schrubber.
Hier ist es im Moment leider auch recht schwül bzw richtig regnerisch nass - da trocknet in der Waschküche nix.
Demnächst mehr,
Margit
Neid...bei uns ist das sooo warm...ich möchte REGEN!!! Benutzt ihr Radabdeckungen oder Motorradabdeckungen? Die sind nämlich stabiler...
Soweit ich mich erinnern kann, war das für beides gedacht - Hauptsache, das Fahr-/Motorrad passte unter die Haube. Aber man muss wahrscheinlich wirklich ein paar Euro mehr anlegen und auf stabileres Material achten. Auch das Verzurren ist eine Kunst. Denn bei so einer Fahrt greifen ja ganz schöne Kräfte an.
Nina0310 : nach den Bildern über die Unwetter in der Tagesschau - sei vorsichtig, Nina, was Du Dir wünschst. Ja, Abkühlung ist angenehm nach Hitze und ein leichter Sommerregen tut Mensch und Pflanzen gut. Aber dauerhaft? Und so blöde Überschwemmungen wegen örtlichen Gewittern mit Starkregen will wohl keiner.
(Davon sind wir hier direkt verschont geblieben, aber schon 4 km weiter in der Aachener Innenstadt muss es der Wahnsinn gewesen sein. Sind aber nur Infos aus zweiter Hand / Zeitung - wir waren da noch in Fankreich).
Einen schönen Abend noch,
Margit
Eine Freundin hat mir spritzende Geysire (Gulli) vom Theaterplatz als Video geschickt. Da schoss wirklich das Wasser meterhoch in die Luft.
Ich hab die Nachrichten aus Aachen gesehen und an euch alle gedacht, die es betrifft. Ja ich wünsche mir Abkühlung, aber nicht so sehr wie das jetzt z. B. in Aachen war. So war das nu auch nicht gemeint.
Ein UFO war verschollen und ist wieder gelandet! Aber der Reihe nach.
Meine Mutter hat auf dem Dachboden aufgeräumt und uns Kinder mit Sammlungen unserer Werke aus Kindergartentagen beglückt. Dabei ist ihr aber noch ein Leinenbeutel in die Hände gefallen mit Stoffresten. Ich könnte ja mal gucken....
Fund 1: selbstgenähte Shorts. Die vermisse ich seit ca. 18 Jahren! Ich war der Meinung, ich hätte sie mal auf einem Campingplatz (am Phare de la Coubre) verbummelt. Aber nein - sie schlummerten direkt nebenan. Und der Schnitt ist sogar noch dabei - Zeitungspapier von 1989! Wahrscheinlich wollte ich sie damals noch einmal nach nähen (mit der Maschine meiner Mutter; hatte noch keine eigene).
Das Papier in den Taschen hat rein optische Gründe. Den Schnitt habe ich von einer gekauften Hose auf das Zeitungspapier übertragen. Der Clou: die Vorderteile bestehen aus jeweils zwei Teilen, und die Tasche ist direkt in die Länsnähten eingefügt. Sorry, mein Nähvokabular bei Kleidung ist sehr rudimentär. Vielleicht sieht man hier, was ich meine. Die angeschnittenen Turnschuhe zeigen ganz gut, wo die Naht sitzt.
Ich habe diese Hose geliebt! Und damals konnte ich das auch noch tragen. Sie ist jetzt frisch gewaschen, gebügelt - und passt meiner 9-Jahre jüngeren Schwester. Für den nächsten Strandurlaub.
Fund 2: Zwischen den Stoffresten lag der Zuschnitt für eine Schnecke - wahrscheinlich mal als Sitzkissen / Schmusetier-Kombi gedacht.
Bin ganz erstaunt, dass ich damals schon applizieren konnte. Die Augen sind richtig gut geworden.
Das Problem: ich habe die Anleitung nicht mehr! Die muss ich mal aus irgendeienr Zeitschrift ausgeschnitten und inzwischen weggeschmissen haben. Internet - Anleitungen in Datenbanken - gab es noch nicht. Die Suchmaschine konnte mir bisher nicht weiterhelfen.
Ich weiß z.B. nicht, wie der Hals mit dem Panzer verbunden wird. Einfach ausstopfen, quer zu den Nähten platt drücken und beim Zusammennähen des Panzers mitfassen? Mmh. Auch wüsste ich gerade kein Kleinkind im näheren Bekanntenkreis, das als Empfänger infrage käme. Die Schnecke würde sicher ganz schön viel Füllwatte schlucken. Aber toll ist es trotzdem, einen solchen Fund zu machen. Falls jemand mal zufällig über eine ähnliche Anleitung stolpert....
Viele Grüße,
Margit
Du hast natürlich vollkommen recht, Bettina. Ich meinte Schildkröte. Meine Schwester hat von Schnecke gesprochen, das habe ich wohl unbewusst übernommen. Obwohl ich ihr schon widersprochen hatte.
Und klar, Hals und Kopf werden ausgestopft. Die Idee mit dem Zusatzstreifen hört sich gut an. Vielleicht kann ich einen Streifen als Nacken ergänzen, den man in der Stirn zur gedachten Nasenwurzel hin zu einer Spitze auslaufen lässt. Kenne ich so von einem Elefanten, den ich mal genäht habe.
Aber die Frage bleibt, ob der Hals quasi offen zum Panzer hin sein soll, oder getrennt, indem ich den ausgestopften Hals unten quer schließe und dann am Panzer befestige. Also eher so wie in deinem verlinkten Beispiel. Vielleicht kann man das besser entscheiden, wenn der Kopf sammt Hals erst einmal fertig ist.
Ich habe noch ein Schnittteil gefunden, dass wohl der halbe Panzerboden sein soll. Inzwischen vermute ich, dass die 8 Fünfecke die 4 Füße ergeben sollen.
Viele Grüße,
Margit
Hallo Margit,
könnte es nicht sein, dass der Panzer mit den fünfeckigen Teilen bestückt werden soll, das wäre jedenfalls das übliche Muster eines Schildkrötenrückens
liebe Grüße Susanne K
Hallo Susanne, darüber hab ich mir auch den Kopf zerbrochen. Aber man kann die Teile leider nicht vernünftig aneinander legen. Bei der kleinen Schildkröte in Bettinas Beispiel sind das ja genau solche Teile, die zum Patchworkpanzer zusammen gesetzt werden. Auf dem Schnittteil steht leider nur "8x", nicht der Verwendungszweck. Für einen Panzer zu wenig - und als Applikation auf den Streifen kann ich es mir nicht wirklich vorstellen.
Viele Grüße,
Margit