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Nähen und mehr - mein Handarbeitsleben neben den Socken 2018

  • Danke Maria, für den Trost.

    Also, auseinander gefallen ist das Sandwhich nicht - lag nur halt nicht mehr glatt. Ich hatte eher den Eindruck, dass der Baumwollstoff der Rückseite etwas "zu feucht" geworden ist (Abstand beim Sprühern war richtig laut Anleitung). Komisch. Und auf der Flasche steht "sparsam" sprühen. Aber wenn ich Jennifer so höhre, gilt hier doch eher "viel hilft viel". Gut zu wissen.

    Jetzt schlaf ich erst mal drüber.

    Bis dann, Margit

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

    • Offizieller Beitrag

    Guten Abend,


    auf jeden Fall - da muss man großzügig sein. Und auch keine Angst davor haben - das ist ja wasserlöslich, also nach dem ersten Waschen wieder weg.

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  • knuddel dich...so frustriert sollte man nicht ans quilten gehen, da hast du recht. Schlaf ruhig, lass es einen Tag liegen und geh dann noch mal ran. Ich kann dich sooo gut verstehen...

  • Danke, Nina.

    So, kleiner Zwischenstand. Die Nacht war erholsam und die Geduld-batterien sind aufgeladen. Ich habe dann nach und nach ein Quadrat nach dem anderen auf der Rückseite schön erneut ausgestrichen und mit nur ein paar wenigen Nadeln rundherum etwas nachgespannt. Einmal rundum gequiltet (Obertransportfuß - hatte sogar an ein Probeläppchen zum Prüfen der Fadenspannunf gedacht) - nächstes Quadrat. Schön von außen nach innen. Was soll ich Euch sagen: alle 12 Quadrate sind umrundet, und der Snailstrail sogar schon innen entlang der Schneckenlinie. Zwichendurch hat mich der Crash der Maschinennadel zwar etwas zurückgeworfen, aber nicht entmutigt. War ein kurzer Moment Unachtsamkeit, ist mir seit vielen Monaten nicht mehr passiert. Was soll's - Schnee vom Vormittag.

    Die ersten Fäden sind vernäht - ich dachte, dass mach ich zuerst, bevor ich weiter das Innere der Blöcke quilte. Und jetzt ist mal Pause. Muss Rücken, Arme und Beine mal was strecken. Fazit: es geht voran.

    Viele Grüße, Margit

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  • Schön, dass du deinen Akku aufladen konntest. Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden....ich musste auch dauernd Pause machen...Käffchen reich...


    Quiltet man nicht eigentlich von innen nach außen? :confused:

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  • Hallo,

    schön, dass du es jetzt doch noch hinbekommen hast.


    @ Jennifer

    Das ist ja mal eine Angabe mit dem Sprühkleber, vielen Dank dafür. Soviel habe ich auch noch nicht gesprüht, da war ich deutlich vorsichtiger, sprich ich habe mich nicht getraut ...


    Ich quilte auch von innen nach außen... hmmmm, die anderen werden das bestimmt noch mehr ausführen, da bin ich zuversichtlich.

    Liebe Grüße
    Maria

  • Als ich meine erste Quiltdecke - den Erinnerungsquilt aus karierten Herrenhemden - genäht habe, habe ich mir das so angelesen (da kannte ich das Forum noch nicht): von innen nach außen, oder von der Mitte zum Rand. Das fand ich logisch, damit eventuelle "Bugwellen" vor dem Nähfuss halt nach außen wandern können. Wenn man natürlich gut klebt, gibt es solche Bugwellen erst gar nicht. ;)

    Bei meinen kleinen Quilts für die Kissen (ca 45 x 60 cm) habe ich auch in Reihen gequiltet, wie bei der Decke. Da war das aber nicht so wichtig. Die Reihen gingen von einer zur anderen Seite durch. Aber ich habe dann bei der nächsten Reihe von der anderen Seite aus angefangen. Immer abwechselnd. Hat gut funktioniert.

    Aber etwas Erleuchtung durch unserere erfahreneren Mitstreiterinnen wäre sicher interessant.

    Viele Grüße, Margit

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  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
  • Heute habe ich einer Kollegin (die auch quiltet, viel mehr Erfahrung hat, aber leider die letzten Wochen nicht greifbar war) von meinen ersten Klebeerfahrungen (siehe oben) berichtet. Ihre Anmerkung: den Rückstoff klebt man ja auch mit Tesakrepp o.ä. an den Ecken auf dem Boden fest. :doh:Wie blöd kann man denn sein?

    Jetzt, wo es jemand ausspricht. Da kommen dunkle Erinnerungsbilder hoch, dass ich das schon mal irgendwo gelesen/gehört habe. Tja - das hatte ich vergessen. Kein Wunder, dass es u.a. eine Rutschpartie über's Parkett gab, wenn ich mal wieder schön glatt streichen wollte.

    Und sie schlägt nicht, wie von Maria berichtet, das Top halb um, sprüht und klebt (danach die zweite Hälfte), sondern legt aus, schlägt dann grob auf je ca 30 cm den Stoff um (quasi wie ein lockerer Stoffballen ohne Papp-Innenteil), und klebt dann Stückchen für Stückchen. Naja - beim nächsten Mal sind wir alle ein Stück klüger.

    Ich wusel mal weiter an meinen Block-Innenlinien herum (3 von 12 sind geschafft).

    Montag ist hier im Rheinland frei (bei uns in der Firma ein Überstunden-abfeiertag für alle), wenn man nicht gerade in den Bereichen Krankenhaus, Pflege, Rettungsdienst, Polizie, Feuerwehr etc arbeitet. Diesen Mitbürgern gilt besondere Anerkennung und Dank für ihren Einsatz, wenn andere feiern.

    Da wir selbst nicht akriv irgendwo karnevalistisch mitfeiern sondern nur am Sonntagabend ein paar Freunde bekochen werden, bleibt hoffentlich viel Zeit zum Quilten.

    Ich halte Euch auf dem Laufenden. Viele Grüße,

    Margit

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  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
  • Hallo Margit,

    zwischenzeitlich habe ich auch mal ein bisschen im Internet gegokkelt und bei YouTube auch eine anwendbare Idee gefunden.

    1. das Top um ein 10 cm breites,flaches Brett auf rechts glattgestrichen aufrollen. Das Brett ist natürlich länger als das Top.

    2. das Rückenteil mit Krepp auf dem Boden punktuell festkleben

    3. das Vlies auf das Rückenteil legen, eventuell punktuell fixieren

    4. das aufgewickelte Top auf das Vlies/Rückenteil legen und dann kleben , eine Runde abwickeln, kleben und wieder eine Runde abwickeln. Und das quasi bis das Top auf Vlies und Rückenteil liegt.


    Das ist ja eine ähnliche Idee, wie bei dark_soul, nur wird ein breites, langes Brett statt einem Besenstiel genommen. Für meine Hände/Hand ist die Brettmethode umsetzbarer als der Besenstiel, der rollt mir bei nur einer funktionierenden Hand weg...:*

    Liebe Grüße
    Maria

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  • Jau, passt ja auch zu dem, was meine Kollegin erzählt hat.

    @dark_soul : ich geh mal schwer davon aus, dass das nicht der letzte Quilt sein wird. Dazu macht das einfach zu viel Spaß! Und man erschafft wirklich etwas - das kommt im Büroalltag einfach zu kurz (auch wenn man gute Arbeit leistet, ist halt oft nur nicht recht greifbar).

    Schönen Abend noch, Margit

  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • ich hab gerade mal ein bisl quergelesen hier und Bilder geschaut

    Das sieht ja toll aus und ich bin auf Bilder vom Quilt gespannt!

    lg Kristin

  • Bin jetzt dabei, das Binding "unsichtbar" auf der Rückseite anzunähen. Und freu micht total. Ich mal als Appetizer ein Fotot vom gequilteten Joseph's Coat gemacht. Der ist ja von Hand appliziert, und ich wollte durch nähen in der Naht (wie fast allen anderen Blöcken), diese Optik nicht zerstören.

    Daher habe ich einmal drum herum und dann in den Innenflächen mit ca 1/4 inch Abstand gequiltet. Das gefällt mir richtig gut. Ich hoffe, man kann's trotz dem "blau auf blau" der Naht ganz gut erkennen.


    K640_Josephs-coat_gequiltet.JPG



    K640_Josephs-coat_detail.JPG


    Von der Rückseite her sieht es übrigens auch ganz gut aus.

    Bei der Dresden Plate habe ich im gleichen Abstand einmal außen um die Blätter herum gequiltet - gibt dann ja quasi einen großen Zackenkreis - und dann den Kreis in der Blütenmitte ganz knapp am Rand entlang.

    Also, ich bin quasi auf der Zielgeraden.

    Viele Grüße,

    Margit

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