Wenn sie gut sind, zieh ich sie an...wenn nicht wandern sie in den Container.
Probeteile mach ich zwar aus günstigem Stoff, aber immer so dass ich sie auch tragen kann, wenn sie gelungen sind. Dazu ist mir meine Arbeit/Zeit dann doch zu schade, wenn ich alles für den Müll produzieren würde.
Da ich Probeteile aus Kostnixstoffen mache (alte Bettwäsche kurz vorm Lumpensack) wandern die i.d.R. in die Putzlumpen. Auch der Hund freut sich auf neues Material für Zerrspiele.
Als ich dann endlich mit der x-ten Probehose genau richtig lag, habe ich sie fein säuberlich wieder aufgetrennt und benutze sie nun als Schnittmuster.
Meistens sind sie tragbar, und ich ziehe sie doch an. Ich habe so viele Stoffe, die ich eigentlich nicht verarbeiten wollte, aber so schlecht sind sie dann doch nicht.
Ich hab meinen Nessel wiederverwertet. Tragbar ist er für mich nicht wirklich. Für Schuhbeutel, Einkaufsbeutel und Innenleben von Taschen, Unverpackt-Einkaufsbeutel reichen sie alle Mal. Ansonsten werden sie als Füllung für Bastelarbeiten genutzt (Weihnachtsdeko).
Alte Bettlaken für Probesschnitte gehen in den Müll. Irgendwann ist mal gut. Ich hab kein Lagerhaus. 
Danke für eure Beiträge.
Meine Probestücke bestehen momentan aus Ikeadekostoff. Anziehen möchte ich die nicht.
Aber Füllmaterial habe ich gar nicht gedacht. 
Und ansonsten dürfen die wohl wirklich ohne schlechtes gewissen in den Müll wandern. Ich tue mich da noch etwas schwer.
Meine Probestücke sind immer nur grob "zusammengespengelt", also nichts, was man tragen könnte, weder vom Stoff noch von der Ausführung her. Sie dienen nur als Schnittmodel; wenn sie passen, hebe ich sie auf, wenn nicht, kommen sie in die Tonne.
mokako 
