Den auf dem Foto hatte ich auch mal und mochte ihn sehr. Ist irgendwie weggekommen. Trenner-Schwund ist ein seltsames Phänomen, das seit Jahren in meinem Nähzimmer spukt.
Momentan nutze ich den von Madeira mit den grünen "Faden-Rubblern" an Trenner und Deckel. Ich mag ihn eigentlich. Liegt gut in der Hand. Aber, aber, er ist unglaublich schnell stupmt geworden. Ich hab mich schon gefragt, ob ich ihn nicht mit einer Nagelfeile oder Schleifpapier wieder geschärft bekomme.
Moin Steffi, das mit dem Trennen mit Rasierklingen kenne ich auch noch. Meine Oma hat den Stoff immer mit der linken Hand so geschickt gehalten, dass die Naht gespreizt war und sie mit der Rasierklinge immer mit kurzen Bewegungen der rechten Hand getrennt hat. Ich seh es immer noch vor mir, damals war ich 5 bis 6 Jahre alt und durfte an ihrer Köhler Tretmaschine am kleinen Brettchen an der Seite sitzen und zugucken. Wahrscheinlich habe ich mir da schon den Nähvirus eingefangen, er ist aber erst sehr spät bei mir "ausgebrochen".
Ganz genau so ging es mir - nur dass Oma 'ne Singer hatte (damals waren die noch gut 😉)
Meine Oma hat den Stoff immer mit der linken Hand so geschickt gehalten, dass die Naht gespreizt war und sie mit der Rasierklinge immer mit kurzen Bewegungen der rechten Hand getrennt hat.
So mache ich das mit dem Rollschneider. Wenn ich die zu trennende Stelle unter Spannung halte, also so, dass die stärkste Spannung auf den Fäden liegt, die ich trennen möchte, dann brauche ich sie nur ganz leicht mit dem Rollschneider streicheln, und schon ist er Faden durch und die Naht springt ein paar Stiche weiter auf, wo sie wieder gestreichelt wird.
Ich hab mich schon gefragt, ob ich ihn nicht mit einer Nagelfeile oder Schleifpapier wieder geschärft bekomme.
Hab ich auch schon überlegt und versucht. Hat nicht geklappt, so feines Schleifpapier hatte ich nicht und so fein kann ich auch nicht schleifen.
Rasierklinge mit Pflaster abkleben ist nur was für Feiglinge.
Meine Mutter hat sie pur benutzt und Kinderarbeit musste ich auch leisten, die andere Seite festhalten.
Und um Wollknäuel aufzuwickeln wurde meine Arme als Gestell für die Stränge eingesetzt.
Meine Mutter hat sie pur benutzt
Hatte Sie die Klinge bei Nichtbenutzung auch immer in den Mund gesteckt?
Hatte Sie die Klinge bei Nichtbenutzung auch immer in den Mund gesteckt?
Mache ich heute auch noch manchmal 
Mache ich heute auch noch manchmal
bloß keine Stecknadeln in den Mund stecken!!!
das mach ich immer, obwohl ich mir immer sage, das ist böse, böse, böse...ich merks noch nicht mal
Mache ich heute auch noch manchmal
Seid bloß vorsichtig! Eine Rasierklinge oder Nadel im Hals stelle ich mir nicht sehr angenehm vor 
Seid bloß vorsichtig! Eine Rasierklinge oder Nadel im Hals stelle ich mir nicht sehr angenehm vor
Naja, ich will sie ja nicht herunterschlucken.
Und Zigaretten zwischen den Lippen sind statistisch gesehen viel gefährlicher als Stecknadeln oder Rasierklingen 
Jetzt hab ich mich inspirieren lassen - halbwegs arbeitsschutzgerecht die Rasierklinge mit passender Aufbewahrung aus einem Lederrestchen:
Meine Oma hat den Stoff immer mit der linken Hand so geschickt gehalten, dass die Naht gespreizt war und sie mit der Rasierklinge immer mit kurzen Bewegungen der rechten Hand getrennt hat.
So hatte ich es auch von meiner Oma gelernt. 
LG
Meine Mutter hat früher oft ein kleines Küchenmesser verwendet.
Ich hab auch schon ein Skalpel zum Tennen benutzt. Geht nur für sehr robuste Webstoffe, sonst wird zu leicht der Stoff beschädigt.
OK, dann oute ich mich mal...ich kann grundsätzlich keine Nahttrenner leiden..egal ob schön bunt oder ergonomisch...ich wäre froh, ich müßte sie gar nicht haben...🤣
