Zitatwenn sie stumpf und/ oder brüchig werden
wenn du es merkst, ist es schon lange zu spät
Zitatwenn sie stumpf und/ oder brüchig werden
wenn du es merkst, ist es schon lange zu spät
wenn du es merkst, ist es schon lange zu spät
ok... wenn jersey und ev. andere dünne elastikstoffe da so anfällig ist.
vielleicht
aber hängt sowas auch immer etwas von der Nähmaschine ansich ab !?
In der Berufsfachschule Hauswirtschaft haben wir mit Pfaff Maschinen fast täglich genäht und obwohl zig Schüler mit der selben nadel genäht haben, waren die Nähte tadelos ... selbst bei dem gummi yersey !?!?
und
privat habe ich, wie gesagt, bislang auch immer eine nadel mehrmals benutzt und bei normalen stoffen oder jeans waren bzw. sind die nähte ja auch einwandfrei.
Wenn die Nadel rauh ist, gleitet sie halt nicht mehr sauber durch den Stoff, sondern schrappt und zerrt an den Fasern. Wie stark dieser Effekt ist, habe ich mal im Vergleich von viel benutzten rauhen Stecknadeln zu neuen, glatten Nadeln gespürt. Ich war völlig überrascht, wieviel mehr Kraft ich aufwenden musste um die
rauhen Nadeln durch den Stoff zu quetschen, während die neuen geschmeidig hindurch flutschten. Natürlich schafft der Maschinenmotor das problemlos, aber es bringt das feine Zusammenspiel durcheinander und dann haste halt den Nahtsalat.
Damit ich nicht durcheinanderkomme und immer weiß, welche Nadel in der Maschine ist habe ich folgendes System:
Die Nadelbox mit der gerade in der Maschine befindlichen Nadel hat immer den selben Platz.
Die Box ist gekennzeichnet:
1. Keine Markierung = Nadel wurde noch nicht benutzt
2. ein Strich = Nadel wurde schon benutzt ( bzw. ist in der Maschine)
3. Kreuz = Nadel ist abgenutzt (rien ne va plus!)
Probieren geht über Studieren! Also teste einfach mal neue Nadeln, ob die Nähte dann besser werden bei den schwierigen Stoffen. Viel Glück!
Also für den Test ob die Maschine „einen Schnupfen“ hat, würde ich neue 80 iger Organ empfehlen.
Diese Nadeln sind ja keine Spezialnadeln, Du wirst Sie oft gebrauchen... kannst Dir ja auch ein Multiset kaufen wo u.a 80 iger Universal mit bei sind (ich glaube in diesen Organ Multis sind sogar Stretchnadeln mit bei und Jeansnadeln!)
Es kann sein, dass Deine Nonames komplett in Ordnung sind, aber für den Nähmatest wäre das zu unsicher.
Eine Jeansnadel würde ich für den Test auch nicht unbedingt empfehlen, mit den Universal „hat es die Maschine am schwersten“ ...
Machst Du die Universal/80 iger/ Organ rein und der breite Zickzack klappt wunderbar, dann weißt Du dass das Nadel/Greifertiming stimmt, die Fadenzuführung in Ordnung ist...
LG, Steffi
Ich würde zum Nähen bei Deinen flutschigen Stoffen auf keinen Fall den 3fach Gradstich nehmen! Viel zuviel Fadenmaterial, grad auch wenn Du 100 Garn verwendest, außerdem wird durch den Vor- und Rûcktransport die Stichbildung noch mehr durchgerüttelt.
Der richtige 3fach Geradstich (III) ist für Jeans und andere sehr beanspruchte Stellen.
Der Elastikstich sieht bei mir aus wie mehrere Blitze hintereinander oder ein unterbrochener Zick-Zack-Stich. Bitte in der Bedienungsanleitung der Nähmaschine schauen welcher Stich für elastische Stoffe gedacht ist!
Danke Sonja, du warst schneller
Wenn die
Damit ich nicht durcheinanderkomme und immer weiß, welche Nadel in der Maschine ist habe ich folgendes System...
Also wenn ich dich und dein system richtig versteh, nutzt du Nadeln auch mehr wie einmal...
Nanne und Aline ( nicht Böse gemeint)
meinten ja, dass man das gerade bei yersey / elastischen Stoffen nicht machen soll!
ich hab's halt, wie du sagst, immer erst mit der genutzten probiert...
je nach stoff und Näheinsatz ( z.b. nähe oft mehr sehr kurz nähte) halt
@hullabetty
meine Maschine kann zwar diese 3 fach strech stiche, aber ich nutze ehrlich gesagt immer den einfachen.
Ok wenn es da sogar solchr kombi Set's gibt, dann besorg ich die mir mal und probiere den " Schnupfentest" aus.
Da die Maschine ca. 14 Jahre alt ist
und noch nie beim Doc war, könnte ich mir schon vorstellen, dass Sie mal neu justiert werden muss...
aber lieber abwarten und positiv denken.
Meld mich dann
Naja... man hat schon mal was mit nur 1, 2 kurzen Nähten. Danach ist so'ne Nadel normalerweise nicht hinüber.
Ich hab jetzt ein paar Katzenspielkissen genäht... Baumwollstoff in Patchworkquali. Da müsste ich schon mehrere Dutzend nähen, um die Nadel platt zu fahren.
Eine Reparatur wo eine Hosentasche z.B. neu muss oder so: Auch das führt eine neue Nadel nicht gleich in den Abfalleimer.
1 BH und die Nadel ist hinüber.
Bei einem Rock fahr ich meist auch keine Nadel tot - auch deshalb, weil ich das Futter mit 'ner anderen Nadel näh, als den Oberstoff. Und ggf. für RV einsetzen und den Bund annähen/absteppen auch zu 'ner anderen Nadel(stärke) greif...
Aber das ich jetzt Hose, Bluse, Rock, Blazer, Einkaufsbeutel... alles mit ein und derselben Nadel (selbst wenn es von der Nadelstärke usw. ginge) näh: Never.
Reine Naturstoffe sind zumeist auch Nadelfreundlicher, als Poly-Tierchen bzw. Stoffe mit Kunstfaseranteil (da gehört dann auch der Elasthanfaden zu).
Fleece macht nicht nur Scheren und Rollschneider schnell stumpf.
Genau, 1x heisst ein Bekleidungsteil...wenn ich irgendwo ne Naht ausbessere, dann natürlich nicht.
hmmm ... ich bin verwirrt: ich habe doch vom Dreifach Geradstich abgeraten in diesem Thread
Ich würde zum Nähen bei Deinen flutschigen Stoffen auf keinen Fall den 3fach Gradstich nehmen! Viel zuviel Fadenmaterial, grad auch wenn Du 100 Garn verwendest, außerdem wird durch den Vor- und Rûcktransport die Stichbildung noch mehr durchgerüttelt.
Jepp und wir haben dir zugestimmt..und Sonja hat nur ergänzt!
alles klar... ist mir zu Montag-ig der Dienstag heute
Okay, deine Maschine ist richtig eingefädelt, hat neue oder "richtige"Nadeln bekommen und macht trotzdem immer bei solchen Stoffen vermurkste Nähte, dann muss man der Sache ins Auge sehen und anerkennen, dass die Maschine diese dünnen, elastischen Stoffe einfach nicht nähen kann!
Bei meiner elektromechanischen Nähmaschine hatte ich dieses Problem auch und es half, wenn ich schmale Streifen Baumwollschrägband (Schrägband, damit die Elastizität einigermaßen erhalten blieb) unter dem Nähgut mitlaufen ließ. Für diesen Zweck hatte ich immer eine Rolle schwarzes und eine Rolle weißes ungefalztes Schrägband zu Hause liegen, das schnitt ich mir dann der Länge nach in 1 bis 1,5 cm schmale Streifen.
Vielleicht könntest du das mal probieren!
Alternativen dazu wären:
Seidenpapier oder Backpapier mit laufen lassen und nachher ausreissen
Wasserlösliches Vliess mi tlaufenlassen und nachher auswaschen
Jede Menge Stärke auftragen und nacher auswaschen
Papier mitlaufen lassen hatte sie ja schon versucht
Papier ist nicht gleich Papier...manchmal muss man sich durchtesten....Zeitung kann auch gehen
Mit Papier hätte es aber gehen müssen, v. a. wenn Bw- Stoffe ja auch funktionieren. Äh,war das Papier unter oder auf dem Stoff?
Mir wäre das mit irgendwas unterlegen zu lästig auf Dauer. Wenn richtige und gleichzeitig neue Nadeln nicht helfen, würde ich über eine andere bzw. neue Maschine nachdenken. So macht das ja keinen Spaß.
Kathi, sooo oft wie die anderen wechel ich meine Nadeln nicht, aber schon recht häufig. Meine erste hatte ich ca. 8 Monate drin, die hat dann schon richtig Reibegeräusche gemacht
Ich war vor 2 Jahren als Anfängerin auch voll schockiert, wie oft die Perfektionisten hier wechseln. Ich glaubte, frau näht damit, bis sie bricht
3- 4 Shirts oder Blusen zieh ich aber schon noch durch, also so ungefüttertes Zeugs. Bin aber eben auch keine Perktionistin
ich hab mal ne ganz blöde Frage:
Hast Du den Stichlängen-Drehschalter aus SS stehen?
Es kommt auch immer drauf an, was du nähst...2 dünne Blüschen aus Batist können wohl gehen mit der selben Nadel.
Aber wenn du ein Kleid mit futter nähst, brauchst du unterwegs u.U. schon eine neue.
Falls du Fleece nähst, hast du einen höheren Nadelverbrauch.
Wenn du viel mehrere Lagen nähst, hast du einen höheren Verbrauch.
Es kommt jedenfalls immer auf das Material an.
Als ich die 12 Formationskleider genäht habe (Pannesamt, Tüll und Holostoff)
hab ich über 60 Nadeln verbraucht...ich kann mich deshalb noch so gut erinnern, weil ich das bei der Abrechnung extra erklären musste.
Mit Papier habe ich es seinerzeit auch hin und wieder versucht, aber manchmal gestaltete sich das Ausreißen des Papiers einfach zu umständlich, bei feinem Stoff zu brachial und manchmal hingen mir einfach auch zu viele Minischnipsel zwischen den Stichen!