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Vorschau Burda 11/2017

  • Das Shirt mit Schößchen Mod. 119 gefällt mir richtig gut.


    https://beta.burdastyle.de/pro…1-2017-119_119-112017-DL#


    Würdet Ihr sowas hernehmen und gradieren oder dann lieber gleich selber versuchen zu konstruieren? Puh, das sind ja doch so allerhand kurvige Schnitteile...!:confused:


    Außerdem fällt mir bei den Größen der Schnittmustern für Oberteile grundsätzlich auf, dass die immer vorn und hinten recht gleichmäßig vergrößert werden. Aber die Plus-Size-Frau nimmt doch tendenziell mehr vorn an Bauch und Busen zu und weniger am Rücken, oder? Also, ich komme dann auf bis zu 2 Größenunterschiede von vorn zu hinten. Habe nur ich das Problem?:denker:

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  • Man nehme den längst angepassten Shirt-Grundschnitt und baue ein...

    das dreifarbige Schößchenshirt ist wirklich toll.


    Mir sind Burda-Modelle mit meinen Rundmaßen sowas von unpassend.

    Ich hab Busen - 85 F sagt da einfach: kann nimmer passen, wie's im Heft ist.

    Und Bauch. (da ist das Rundmaß 6 cm unter der durchaus deutlichen Taille genausoweit, wie die Hüfte über die breiteste Stelle...)

    Zuwenig Länge - wobei da zwar eigentlich alles in den beinen fehlt.

    Aber Burda wird ja mit jeder Größe mehr auch länger... und zwar so deutlich, das ich die Oberteile heutzutage kürzen muß. (Wo ich noch in Größe 40 gepasst hab, hab ich verlängern müssen.)


    Trotzdem ist mir die Burda als Ideengeber lieber als alle anderen näh-Modehefte auf dem markt.

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  • Desbezüglich würde ich es eher sehen wie Guido M. Kretschmer: Schößchen machen eine Taille, die es gar nicht gibt. Er sagt aber auch, Schößchen seien ideal für kleine, zierliche Frauen. Trifft auf mich so gar nicht zu.

    Allerdings finde ich im WWW durchaus auch positive Plus Size Beispiele mit Schößchen. Die Frauen sind zwar recht dick, aber eher schmal gebaut. Dann geht das, finde ich und frau kann damit sogar etwas Bauch und v.a. Röllchen kaschieren.

  • Da mein Probe-ABO erst ab Dezember läuft, habe ich die Nr. 11 gestern in der Bücherei vorbestellt...einfarbig steht ein Probeteil auf meiner Endlosrolle :)

    Viele Grüße
    Hedi

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  • Das Schößchen-Shirt braucht für die Wirkung aber Farbigkeit.

    Nein, eignetlich braucht es unterschiedliche Helligkeiten - das verstärkt den Taillen"effekt";)

  • Das Schößchen-Shirt braucht für die Wirkung aber Farbigkeit.

    Nein, eignetlich braucht es unterschiedliche Helligkeiten - das verstärkt den Taillen"effekt";)

    ...oder es zieht den Blick auf meine Röllchen...:rolleyes:

    Viele Grüße
    Hedi

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  • Das Schößchenshirt habe ich in etwas abgewandelter Form damals zu meiner Abifeier (Zeugnisübergabe) getragen. Das war ein italienischer Designerschnitt, ich weiß nicht mehr von wem.

    Stellen wir uns jetzt diese Burdashirt einmal als tief ausgeschnittenen Blazer vor, hinten im Schößchen eine leichte Kellerfalte und angedeuteten Schwalbenschwanz. Dazu ein enger Rock, kurz über den Knie endend und hinten den angedeuteten Schwalbenschwanz wieder aufnehmend, der dann fast eine Handbreite unter dem Knie endete. Darunter ein Seidentop, welches die mittlere Farbe wieder aufnahm.
    Die Dreifarbigkeit bestand auch, allerdings weniger brutal. Also mehr so in Zwei- bis Dreitonabstufungen je Farbe, natürlich nicht Jersey.


    Und das ist der Unterschied zwischen biederen Burda- und pfiffigen Design? Kann doch gar nicht sein, denn durch die Dreifarbigkeit hat man eine spannende Wirkung der Arme und im Prinzip macht das auch schlanker. ABER: Da man bei dem Burdaschnitt vorne keine Unterteilung hat, keine Längslinie, wird der ganze Pfiff genommen. Warum steht das Model wohl so verkrümmt im Bild? Wenn man genau hinsieht, erkennt man da trotzdem, wie die obere Schößchennaht in der Taillie bei dem dunkelblauen Mittelteil die Silhouette kaputt macht und sogar die Bauchbreite erscheint sogar fetter.

    Das erkennt man auch gut bei den Fotos ohne Model. Da können sie noch so sehr die Schößchenfalte vorne in die Mittel gelegt haben, diese durch Licht entsprechend betont haben. Wenn man sich aber auf die Tallienquernaht in der Mitte des Vorderteils konzentriert, sieht man, dass es keine vorteilhafte Figur macht. Wenn man jetzt die Rückseite anschaut, auch denn der Reißverschluss schrecklich ist, hat man dort eine Längslinie. Wenn die jetzt bis zum Schößchenende gehen würde, wäre der Effekt sogar noch stärker. Da sieht die Silhouette viel schlanker und proportionierter aus.

    Jetzt muss man allerdings sagen das Kostüm, also der angedeutete Schwalbenschwanz ist schon etwas extravagant. Aber auch ohne den Schwalbenschwanz hätte das Kostüm bombig ausgesehen


    Natürlich habe ich auch noch nie ein Teil in den Stoffen eines Modemagazins genäht, aber die Materialauswahl ist wirklich gruselig. Ein stoff für so einen Schnitt braucht etwas Stand. Wolljersey hat das im Regelfall nicht oder er muss dicker sein, was dann wieder bei der Querfalte und dem Fall des Schößchens Kontraproduktiv ist. Aber der offen vernähte Reißverschluss schlägt dem Fass den Boden aus. Soll das nun ein wenig sportlichen Flair in den Schnitt bringen? Hätte man besser gelassen. Man sollte den Schnitt einmal zeichnen, und wenn man schon so einen eher derben Reißverschluss verwenden will, dann sollte man einmal an einen farblich zum Mittelstoff passenden Swarovski-Reißverschluss denken und das ausprobieren. Aber es gibt auch ein Problem von der Schwierigkeit her: Wir haben einen steifen Reißverschluss und einen weichen Wolljersey und der Reißverschluss wird dann auch noch bei der Taillierung und beim Schößchen schräg zum Fadenverlauf liegende Teile genäht. Was dabei im Regelfall herauskommt sieht man, wenn man den Reißverschluss einmal in der Nahansicht anschaut.


    Das finde ich schade. Sprich oft ist da eigentlich eine schöne Idee, nur die Umsetzung ist oft alles andere als gelungen.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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    • Offizieller Beitrag

    Ich hab sie mir gestern gekauft...falls ich mal wieder zum Nähen kommen :weinen:

    hab ich mir vorgenommen, das Schösschendingens zu nähen und als zweites will ich das verlängern zu einem Kleid.

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