Hallo,
habe mich soeben mal an einer Applikation versucht. Ist leider nix geworden. Hatte nen schmalen Zickzackstich eingestellt und ne Stichlänge von 0,5 bis 1. Ständig bin ich von der äußeren Linie der Applikation abgekommen und zum drehen musste ich immer den Fuß anheben. Wie macht ihr das so? Will mir sowieso ne neue Nähmaschine kaufen, hat jemand nen Tipp nit welcher sich Applikationen gut nähen lassen?
lg
Wie näht ihr eine Applikation?
- Anna06917
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Hm,
zum Drehen hebe ich den Fuß auch an. Schwierige Stellen nähe ich auch mit dem Handrad.
Ich denke, das ist alles eine Frage der Übung.
Liebe Grüße
Löwenmama -
Ich bügle mir erst Stoff auf Vlisofix, schneide aus (gibt es schönere Kanten), bügle auf Stoff. Den Zick-Zack-Stich stelle ich nah an das Knopfloch ( sowohl Stichlänge als auch den Oberfaden) und dann ist er gleichmäßiger und schöner.
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Ich bügle mir erst Stoff auf Vlisofix, schneide aus (gibt es schönere Kanten), bügle auf Stoff. Den Zick-Zack-Stich stelle ich nah an das Knopfloch ( sowohl Stichlänge als auch den Oberfaden) und dann ist er gleichmäßiger und schöner.
Mit Vliesofix werden die Applikationen schön gleichmäßig und durch das Aufbügeln auf den Stoff liegen sie schön glatt. Beim Festnähen mit dem Zickzack schön langsam, an schwierigen Stellen ruhig Stich für Stich. Zum Anheben des Füßchens beim Drehen des Stoffes nutze ich ausschließlich dabei den Kniehebel, eine absolut tolle Erfindung, so kann ich immer die Hände am Stoff lassen.
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Hilfreich finde ich es auch, bei manchen Stoffen, unter dem ganzen Stickvlies zu legen. eventuell den Nähfußdruck etwas senken.Ansonsten ist es eine Übungssache.
LG
Anouk -
Hatte nen schmalen Zickzackstich eingestellt und ne Stichlänge von 0,5 bis 1. Ständig bin ich von der äußeren Linie der Applikation abgekommen und zum drehen musste ich immer den Fuß anheben.
Hallo,
„schmaler Zickzackstich“ und „Stichlänge x“ sind relativ, das ist im Zweifelsfall an jeder Maschine anders. Den Hinweis „nahe an Knopfloch“ finde ich zielführend.
Was verstehst du unter „drehen“? Wenn du eine Ecke hast, musst du den Nähfuß anheben. Wurde oben schon beschrieben. Wenn es darum geht, Kurven zu nähen, dann ist der Trick drehen. Den Stoff. Also nicht irgendwie am Stoff schieben oder ziehen – den Transport und damit die Stichlänge übernimmt der Stofftransport von der Nähmaschine – sondern eben den Stoff drehen, damit der Stofftransport die Richtungsänderung vollziehen kann. Wieviel du drehen musst, hängt von Kurve und Nähgeschwindigkeit ab. Es ist einfach Übungssache.
Es gibt spezielle Raupenfüße, die haben an der Fußsohle eine etwas geräumigere Ausfräsung, weil man ja oft versucht, über die Regulierung der Fadenspannung die Raupe etwas voluminöser zu gestalten.
Liebe Grüße
Schnägge
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