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Pfaff performance 5.0 oder Bernina 530

  • Hallo!!!


    Ich nähe schon von Kindesbeinen an mit Pfaff Maschinen. Seit ca. 15 Jahren mit Pfaff Tiptronic 6270.


    Jetzt möchte ich mir wieder mal einen Neue anschaffen.


    Ich nähe viele Kinderkleidung und auch für mich, dann hauptsächlich Jersey. Außerdem nähe ich auch viele Taschen, dabei kommen oft mehrere Lagen Stoff und Jeans unter die Nadel.


    Ich besitze auch eine Stickmaschine. Leider noch keine Overlock.
    Nun zu der Frage, welche Maschine Pfaff oder Bernina würdet ihr empfehlen.


    Gruß Binche

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Hallo Binche,
    was stört dich denn an der Tiptronic?
    Für Taschen und Jeans ist es doch eigentlich eine tolle Maschine.


    Bei Jersey schwören viele auf eine Overlock.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Sie hat schon viele Arbeitsstunden auf dem Buckel, ist mitlerweile ziemlich laut, ich hätte auch gerne etwas mehr an Stichen und Knopflöcher. Seit ein paar Wochen klappt es mit dem Spulen nicht mehr so gut, ich drehe am Handrad und trotzdem läuft die Nadel mit.
    An eine Overlock habe ich auch schon gedacht, a ber da bräuchte ich noch einen Nähplatz.
    Irgendwie hätte ich gerne was Neues---wahrscheinlich purer Luxusgedanke.


    Gruß Binche

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  • Natürlich wird sie demnächst gewartet, ich würde sie auch nicht hergeben, nur eine Neue hat sich irgendwie in meinen Gedanken festgesetzt.


    Gruß Binche

  • Hallo Binche,
    ich habe über 20 Jahre eine hervorragende Pfaff gehabt, die Creativ 1467. Heutzutage würde ich allerdings keine Pfaff mehr kaufen, die sind nicht mehr vergleichbar. Hast du die Möglichkeit die Maschinen probezunähen? Bernina habe ich noch nicht probiert, aber vom Bauchgefühl würde ich eher zu Bernina tendieren. Hier sind sicherlich viele glückliche Bernina-Besitzerinnen, die da mehr zu sagen können.


    Ich selbst bin glücklich mit meiner Juki DX5 liiert, nachdem ich Brother (hatte ich kurz als Zwischenlösung), Pfaff und Husqvuarna probiert habe.

    -----------------------------
    LG
    Karin

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  • An die Folgekosten sollte man auch denken, Berninafüßchen sich sehr teuer.


    In der Preisklasse ist auch die Elna eXcellence 720 interessant. 13 Füßchen im Standartzubehör und einen großen Durchlass.

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

  • Bei der genannten Bernina wäre mir der Durchlass, also der Platz rechts von der Nadel zu klein. Au0erdem würde ich den IDT Obertransport vermissen. Aber ich bin wohl auch ein Pfaffianer...

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  • Hallöchen,


    Ich kann den Wunsch nach einer Neuen sehr gut nachvollziehen und Dir nur empfehlen, die für Dich wichtigen Eigenschaften der Maschine herauszufinden und mit den Maschinen auf dem Markt abzugleichen.
    Was dann noch zur Auswahl steht und in etwa Deinem Budget entspricht am besten irgendwo anzusehen und probe zu nähen. Die Sympathie zu einer Maschine, Geräusch und Handhabung sind nicht zu unterschätzen.


    Wenn Du viel Jersey nähst, kann ich nur aus eigener Erfahrung bestätigen, dass eine Overlock das ituepfelchen ist. Und macht richtig Spaß.


    Viel Freude und Erfolg wünsche ich Dir.

  • Hallo,
    ich kann nur unterschreiben, was Sister&Brothers sagt:

    Zitat

    Die Sympathie zu einer Maschine, Geräusch und Handhabung sind nicht zu unterschätzen.


    Ich wollte immer eine Bernina - und vor 5 Jahren habe ich mir eine leisten können.
    Natürlich habe ich zur Probe genäht und natürlich hat sie perfekt genäht.
    Aber im Laufe der Zeit habe ich doch deutlich gemerkt, dass ich nicht sooo schrecklich gerne auf ihr nähe:
    ich mag ihr Nähgeräusch nicht , sie macht oft Fadennester, wenn ich die Fäden nicht explizit festhalte (kannte ich so extrem ausgeprägt nicht),
    sie braucht viel Öl.
    ABER: sie macht einfach die schönsten Knopflöcher , finde ich.


    Davor hatte ich eine Pfaff, die ich sehr mochte - die dann aber auch eine Tochter beim Auszug gut gebrauchen konnte.
    Die neuen Pfaffs konnte ich immer wieder in Nähkursen nähen, aber wir wurden keine Freunde.


    Dann habe ich auf einer Elna genäht und da sitze ich sehr gerne davor.
    Der einzige Spannungsmoment ist der wenn sie- eine elna 680- losnäht: wird sie den Stoff fressen?
    Inzwischen geht es meist gut - nur selten nicht. Wann genau habe ich noch nicht rausgefunden.


    Ich will damit nur die o.g. Aussage unterstützen:
    Schau Dir - wenn möglich - ruhig auch die Elna (oder baugleiche Janome) an.
    Überlege Dir gut, ob Du eine 9mm Maschine haben möchtest.
    Die haben natürlich wunderschöne Zierstiche (mit Kindern, Taschen etc. sicher oft anzuwenden), birgen aber eben die Gefahr des Stofffressens.

    Grüße - Dagmar


    *Ein Leben ohne Nähmaschine ist möglich aber definitiv sinnlos*

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  • Ich habe die Bernina B 530 seit Dezember und bin damit sehr zufrieden. Ich finde sie schon recht vielseitig und nähen kann sie sehr schön. Stoff hat sie bisher noch keinen gefressen. Für den Preis hat sie zwar nicht viele Nähfüße, aber man braucht ja auch nicht jeden angebotenen Nähfuß. Ich habe mir für meine einen gebrauchten Patchworkfuß nachgekauft.


    Was ich an der Bernina nicht so toll finde ist der Einfädler. Ich habe sehr lange gebraucht um den bedienen zu können und es klappt immernoch nicht 100%. Zudem vermisse ich den automatischen Fadenabschneider.


    Ich habe vorher auf der Brother innov is 950 genäht. Wenn sie genäht hat dann ganz gut. Allerdings hat sie sehr oft den Stoff gefressen oder den Unterfaden verheddert. Auch das Aufspulen der Unterfadenspule war nicht immer einfach.


    Einen Vergleich mit einer Pfaff habe ich nicht, außer auf einer ganz alten mit Fußantrieb habe ich noch nicht genäht.

    Liebe Grüße Gabi

  • Zur besagten Elna 680, die ich auch habe: Mit dem Geradstichfuß frisst die Maschine keinen Stoff.


    Wenn Du die Möglichkeit hast die beiden Maschinen, also die Pfaff und die Bernina, vor Ort beim Händler vergleichend zu testen, würde ich zunächst als oberstes Kriterium schauen, welche Maschine besser durch die dicken Jeansstofflagen kommt und natürlich auch ganz, ganz dünne Stoffe vergleichen bzw. Flutsch-Jersey.
    Dann würde ich u a. die Qualität der Knopflöcher vergleichen, die Dir ja wichtig zu sein scheinen.
    Und dann lässt sich wohl auch schon dieses geheimnisvolle, subjektive Gefühl wahrnehmen: Wir mögen uns oder wir mögen uns nicht :herz:


    Beim Nähpark habe ich mal die Datenblätter verglichen:


    Für die Pfaff spricht aus meiner Sicht: Viele, tolle Ziertiche, sogar einen Stitchcreator und Maxistiche (oder meintest Du mit dem Wunsch nach mehr Stichen Funktionsstiche wie geteilter Zickzack, ect.??), 25 cm Durchgangsraum und ich persönlich stehe ja eher auf Touchsreen.


    Für Bernina spricht für mich: Seperater Spulenmotor


    Ich wünsche Dir viel Spaß bei der Vorauswahl und dann v. a. die richtige Entscheidung!

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  • Zitat

    Was ich an der Bernina nicht so toll finde ist der Einfädler. Ich habe sehr lange gebraucht um den bedienen zu können und es klappt immernoch nicht 100%. Zudem vermisse ich den automatischen Fadenabschneider.


    Das kann ich zu 100% unterschreiben. Hat vielleicht jemand den ultimativen Tipp für den Einfädler?
    Ansonsten sind beide in meinen Augen sehr gute Maschinen.
    Gela

  • Ich hab' die Bernina 530 schon etwas länger und hatte noch nie ein Problem mit dem Einfädler. Der funktioniert immer, man muss nur zwei Dinge beachten: keine Nadel unter 70 (besser sogar erst ab 75) damit einzufädeln versuchen, das Öhr ist sehr klein.
    Und das Wichtigste: lass' die Maschine selbst mit der Nadelhochstell-/Absenktaste die richtige Höhe für die Nadel einstellen, einmal runter und wieder hoch. Dann hat die Nadel genau die richtige Position für den Einfädler und es klappt IMMER. Mit dem Handrad bekommt man es nicht so genau hin (es ist NICHT die allerhöchste Position).

    __________________________________________________

    L*G*,


    Henriette




    Überlege immer sehr gut, was du dir wünschst, - es KÖNNTE in Erfüllung gehen.....

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  • Ich habe lange gebraucht, bis ich den Bernina Einfädler bedienen konnte. Irgendwo auf YouTube gibt es ein Video, in dem er in Zeitlupe vorgeführt wird. Das hat mir geholfen. Aber seitdem ich es kann, funktioniert er problemlos. Den Tip mit dem Nadel hoch/ runter stellen kann ich nur unterschreiben. Wenn der Einfädler nicht funktioniert, dann weil die Nadel nicht richtig steht.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

  • Bei meiner Maschineneinweisung wurde es vergessen uns mitzuteilen ab Nadelstärke 70 kann man den Einfädler erst benutzen. Habe mit einer 60er Nadel den Einfädler probiert und es ging nicht. Nach vielen Versuchen und einem Telefonat mit dem Techniker bin ich hingefahren und die Sache geklärt. Nach der Reparatur hat der Techniker mir den Einfädler nochmals genau erklärt und man sollte beim einfädeln der Nadel mit dem Einfädler immer die Nadeltaste (Nadel oben und unten) benutzen. Für den Einfädler muss die Nadel ganz exakt in der richtigen Höhe stehen sonst funktioniert es nicht,wie Birgitt es auch schon geschrieben hat.


    LG
    Hobbyfee

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