Eine Frage an alle, die in PE Design Next ihre Stickmuster händisch digitalisieren und auch mal die E-/A-Punkte anpassen:
Gibt es einen "Vorteil", wenn die E-/A-Punkte an der gleichen Stelle sind? Wenn das Programm die automatisch setzt, liegen Ein- und Ausstieg ja häufig auf dem gleichen Punkt. Ich frage mich, warum das als "optimiert" gilt.
PE Design Next - E-/A-Punkte
- nadine_strickfrau
- Erledigt
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Die "Zwangsoptimierung" ist nicht immer optimiert - zumal, wenn man selbst digitalisiert.
Das hat einfach mit den Abläufen zu tun, die man beim Sticken erreichen will.Und ja, es kann natürlich optimal sein, wenn E+ A-Punkte an derselben Stelle liegen. Das kann z.B. mit der Stickrichtung zu tun haben und dass dann am Anfangspunkt auch die nächste Fläche anfängt zu sticken. So legt man dann den Endpunkt auch dahin.
Ich passe nicht "nur mal" die E+ A-Punkte an, sondern ständig. Das ist das, wobei ich am Vorsticken am Bildschirm drauf achte. Man will ja die Hüpfereien beim Sticken möglichst vermindern.Grüßle
Liane -
Aus Deiner Frage könnte man ein sehr komplexes Thema machen, wenn man ihr wirklich gerecht werden wollte.
Deshalb greife ich nur heraus, warum man als optimiert den Umstand, daß Ein-und Ausstieg auf dem gleichen Punkt liegen, sehen kann.So erreicht man fortlaufendes Nähen mit gleicher Farbe.
Bei Farbwechsel verkürzt man die Sprünge der Maschine. Dies ist mir persönlich ziemlich egal, ob die Maschine sich ein paar Zentimeter mehr oder weniger bewegen muss, wenn ich Garn wechseln muss.
Ich versuche aber sehr, fortlaufendes Sticken in der gleichen Farbe zu erreichen, damit die Maschine ohne Stopps und Sprünge arbeiten kann.
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Bei Farbwechsel verkürzt man die Sprünge der Maschine.
Ähhhh - ob die Maschine ohne Faden 3-5- oder 7 cm weiter geht, das ist doch völlig wurscht. Denn bei Farbwechsel wird eh geschnitten und dann an die andere Stelle geschoben.
Und bei Farbwechsel kann es passieren, dass Du von ganz oben nach ganz unten marschieren musst - dann drauf achten, ob Du den Endpunkt 2cm weiter nach unten setzt, ...... die "Arbeit" kannste vergessen.
Wichtig ist, dass der Endpunkt so sitzt, dass das Muster beim Sticken mit der Stickrichtung harmoniert und Du nicht mitten im Gestick eine "Naht" produzierst, nur weil der Endpunkt an einer schlechten Stelle sitzt.Ich habe in manchen Stickereien 50-60 Verbindungen zu sticken und muss dann darauf achten, dass die E+ A-Punkte gut aufeinander treffen - da muss ich wirklich nicht drauf achten, dass die Maschine beim Fadenwechseln 2cm weiter "laufen" muss (tut sie ja nicht mal :))
Wenn man das Sticken von guten Mustern intensiv betrachtet, sieht man die Abläufe und das zeigt einem doch, wie die Abläufe am günstigsten sind.
Oder auch das Vorsticken am PC zeigt sehr viel - vor allem die Hüpfer, die nicht sein sollten.Grüßle
Liane -
Vielen Dank an euch! Ich hab die E-/A-Punkte jetzt mal mit gesundem Menschenverstand gesetzt und beim Vorsticken am PC sieht es auch so aus, als ob das Motiv gut durchläuft.
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