Hallo in die Runde! Wisst ihr noch wie das war, als ihr mit dem Handarbeiten angefangen habt? Hattet ihr vielleicht ein spezielles Vorbild?
Auf die Idee zu diesem Thema bin ich gekommen, als ich letztens noch mal meine Handarbeitsmappe aus der Schule in den Händen hatte. Als Jahrgang 1962 hatte ich tatsächlich noch in der Unterstufe des Gymnasiums Handarbeitsunterricht. Laut meiner Mutter konnte ich aber schon in der Grundschule der Lehrerin zeigen, wie man beim Stricken Maschen anschlägt - eine eigene Erinnerung habe ich daran nicht.
Schaut mal, so sehen meine Probelappen von 1973 und 74 aus.
Sticken 1973.jpg
Stricken 1974.jpg
Weben 1974.jpg
Genäht haben wir in der Schule auf einer Maschine mit Fußpedal - allerdings mit Nessel und weißem Garn. Da sieht man schon live die Biesen kaum – ein Foto lohnt daher nicht.
Meine Vorbilder ganz klar sind meine Mutter (Stricken, einfache Nähsachen dann mit der elektrischen NäMa) und meine Oma väterlicherseits. Sie war gelernte Herrenschneiderin und ich kann mich noch an paar Kleidungsstücke, die sie uns Kindern genäht hat, erinnern. Aber ich habe sie bildhaft nur stickender Weise (Gobelinstickerei) vor mir, nicht nähend.
Vielleicht mögt ihr auch einmal in Erinnerungen kramen - wer weiß, welche Schätze da noch zu Tage treten. Ich würde mich jedenfalls freuen.
Margit
Über Anfänge und Vorbilder
- the socklady
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Das Thema ist eine sehr schöne Idee .
Ich bin nur wenig jünger,als Du.
Aber solche Dinge sind bei mir leider nicht mehr vorhanden.So ein Musterläppchen haben wir aber auch gestickt.
Wir hatten Handarbeitsunterricht und es gab die Messe der Meister von Morgen.
Dort durfte ich oft von mir Hergestelltes ausstellen.
Die ersten Schritte an der Nähmaschine lernte ich von meiner Oma, die Herrenmaßschneiderin war.
Ich habe immer ihre Handnähte bewundert, die sahen aus, wie mit der Maschine genäht.
Bis heute habe ich eigentlich mein Leben lang gehandarbeitet.
Im "Westpaket "kamen oft diese Bastelhefte und Bastelsets von Knorr an.
Und alles wurde ausprobiert:Makramee, Häkeln, Stricken,Blumen aus gefärbten Feinstrumpfhosen,Flechten, Weben, Sticken,Filethäkeln .......ach man kann so tolle Dinge selbst gestalten. -
Meine Anfänge in der Schule haben mir das handarbeiten erst mal vermiest. Das erste war eine Leinenschürze mit der hand nähen. Aus dickem Leinen, nicht so toll. Irgendwann ging es dnn an die Tretnähmaschine - ich hab das nie hinbekommen, durfte dann irgendwann an die einzige elektrische Nähmaschine. Die Sachen, die wir da nähen mußten - Naja!
Jahre später hab ich ein wunderschönes Kleid gesehn, dass ich mir aber nicht leisten konnte. Die Mutter meines damaligen Freundes hatte eine Nähmaschine und hat mich ermutigt mit ihrer Hilfe das Kleid zu nähen. Es ist ein wunderschönes Kleid geworden, dass ich sehr lange und oft getragen habe. Ein Cape hab ich mir dann auch noch genäht. Aus beruflichen Gründen lagen dann ein paar Jahre dazwischen, da hab ich nicht mal ans nähen gedacht. Als dann mein Sohn damals geboren wurde, wollte ich nciht nur Hausfrau und Mama sein und hab angefangen für meinen Sohn zu nähen. Heute sind die Kinder erwachsen und möchten nicht mehr benäht werden. Freuen sich aber über Waschtaschen oder die Tochter über Kosmetiktaschen.
LG Heike -
Kann es sein, Margit, dass Du in Handarbeiten eine 1 hattest?!
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Oh je, der Handarbeitsuntericht...
Ich habe nie etwas fertig gekriegt und alles sah krumm und schief aus. Einmal habe ich mir ein solches Probeläppchen unbemerkt am Rock festgenäht und dann hing das da vorne dran. Ich wusste mir nicht zu helfen und habe losgeheult.
Obwohl ich eine sehr liebe Lehrerin hatte war das alles einfach nur schrecklich.Unsere Werke sollten ja immer Weihnachtsgeschenke für die Muttis und Omis sein. Mir wurden dann immer überzählige Werke meiner großzügigen Klassenkameraden ausgehändigt. Das war gut gemeint, hat mich aber zusätzlich beschämt.
LG Hanne
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handarbeiten in der schule? puhhh - keine sonderliche erfahrung. ich habe kaum etwas zu ende gebracht. dabei fand ich handarbeiten angenehm - war leider etwas uncool....
da gab es nur eine oma, die hat gestrickt wie der teufel. im affenzahn, die dollsten muster und dann noch ohne hinzusehen. unglaublich. ich kann mich aber beim besten willen nicht erinnern, daß sie mir was gestrickt oder gezeigt hätte.
später hat mich dann die mutter eines freundes in die ersten geheimnisse des nähens eingeweiht. die frau war echt klasse. unbedingt ein vorbild für mich.
mit 30 habe ich aufgehört zu stricken, weil ich den kampf mit den katzen leid war - immer dieser streit ums wollknäuel
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Die einzigste Vier, die ich jemals im Zeugnis hatte, war in Handarbeit. An die Ohrfeige meiner Mutter erinnere ich mich heute noch. Handarbeit war das Hassfach Nr. 1 bei mir. Warum das dann heute mein liebstes Hobby ist, kann ich mir eigentlich auch nicht erklären.
Grüßle
Heide -
Der rote Muster-Schal war bei mir olivgrün und erheblich länger, und ich erhielt eine 5 dafür, da mir meine Handarbeitslehrerin unterstellte, meine Großmutter hätte Stücke davon gestrickt, weil der Schal genauso unregelmässig in der Breite war wie Dein rotes Exemplar.
Die Schürze, die wir zu nähen hatten, konnte ich nur bei einer Schulkameradin anfertigen, denn in meinem Elternhaus gab es gar keine Nähmaschine.
Kurz und knapp: Handarbeits-Unterricht war eine Katastrophe für mich, und hat mich lange davon abgehalten, diesbezüglich aktiv zu werden. Meine "Kunstwerke" sind irgendwohin verschwunden, aber ICH besitze immer noch die ersten Stickversuche meines kleinen Bruders auf Sackleinen. Würde ich auch nie hergeben, es ist eine so schöne Erinnerung!
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Handarbeitsunterricht war bei uns ein Graus: Die Lehrerinnen waren ziemlich unpädagogisch und haben darunter gelitten verhinderte Künstlerinnen zu sein. Die hatten es ja vielleicht drauf, konnten es aber nicht vermitteln und haben uns Schülern das Gefühl gegeben ein Haufen untalentierter Dilettanten zu sein. Nähen? Brauchte ich nicht. Ich hatte eine Tante, die von ihrer Mutter gelernt hat, wie man so professionell arbeitet, daß jedes Kleidungsstück wie gekauft aussah/aussieht. Die hätte ich ja eh niemals toppen können, also habe ich ganz gepflegt NICHTS gemacht.
Zum Stricken kam ich dann, weil ich mit Baby allein im Winter in Frankreich hockte und niemanden hatte, mit dem ich hätte sprechen können. Nach dem gefühlt viermilliardensten Schal hat mich mein Mann gebeten mal Sockenstricken zu lernen, weil wir jetzt genug Schals hätten. Hab ich gemacht. Und dann brach die Katastrophe über mich herein: Ich hatte mein zweites Kind bekommen, meine Freundin, die mir immer die Reißverschlüsse gewechselt hat, zog weit weg und fing wieder an zu arbeiten. Und um nicht sans culotte zu sein, habe ich mir stümperhaft und höchst autodidaktisch das Nähen mit der Maschine beigebracht. Ich wachse mit meinen Aufgaben und freue mich darob.
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Mein Sohn hatte in der 3. oder 4. Klasse auch Handarbeiten. Er sollte einen Schal stricken und kam dann ganz traurig nach Hause, weil die Lehrerin ihm eine 6 geben wollte. Er ist Linkshänder und hatte echt Schwierigkeiten. Ich als Rechtshänder konnte es ihm auch nicht zeigen. Ich habe mit der Lehrerin gesprochen und sie meinte zu mir, egal wie rum - es geht und er würde es gar nicht wollen. 1 Woche später hat die Lehrerin mich wieder angesprochen - sie hätte ein ganzes Wochenende damit zugebracht mit Links zu stricken. Und sie hat eingesehen, dass es doch nicht so einfach ist. Sie hat es meinem Sohn auch gezeigt und er hat einen Mini - Mini Schal gestrickt. Dafür gab es dann eine 4.
Gibt es heute überhaupt noch Handarbeitsunterricht oder Kochen? Oh Kochen, da habe ich auch ganz schlechte Erfahrungen gemacht, ich koche heute noch nciht gerne.
LG Heike -
Ein Fach Handarbeiten gabs bei uns nicht, dafür Textilgestaltung. Und da haben wir so "nützliche" Sachen gemacht wie einen Pappkarton mit Stoff zu bekleben. Das Höchste der Gefühle war, mal ein Stückchen zu weben. Ich glaub, ich hab ne Ente gewebt
Stricken oder Nähen hätte ich viel lieber gelernt, damit kann man auch was anfangen. Nähen hab ich mir dann so mit 17, 18 selbst beigebracht, stricken kann ich leider bis heute nicht -
Erinnern kann ich mich an Dreiecks-Tüten aus Zeitungspapier für meinen Kaufladen an Ömchens Tretomobil - da saß ich allerdings nur auf deren Schoß und hopste wegen der Tretbewegungen fröhlich auf und ab, genäht hat meine Omma-Mama. Zu der Zeit war ich noch nicht eingeschult.
Das erste selbstständige Nähen war mit Motivpappkarten, bei denen wurde mittels schnürsenkelähnlichen Garn ein aufgedrucktes Bild durch vorgestanzte Löcher nachgenäht, könnte in der 1. Klasse gewesen sein. In der 3. Klasse haben wir Stricken erlernt, das Projekt: ein gestrickter Muff, um den dann ein Plüschbezug per Hand genäht, rumkam. Alles in royalblau, gerne genutzt bis er auseinanderfiel. Strickübungen habe ich auch noch, ordentlich aufgenäht auf Papier in einem Ordner. Nähübungen haben wir auch gemacht, auf kariertem Stoff, die habe ich nicht mehr.
Handarbeit in der Schule war ein blödes Fach, denn für das meiste, das da auf dem Lehrplan stand, hatte ich keine Verwendung. Die Lehrkraft war toll, denn sie hat mit sich verhandeln lassen und nicht darauf bestanden genau das zu machen, was der Lehrplan vorschrieb. Alternativen waren möglich, wenn die nach Plan geforderte Verarbeitungstechnik verwendet wurde.
Das Stricken für mich habe ich beim großen Strick-Boom Anfang/Mitte der 80er-Jahre entdeckt, witzigerweise zu einem Zeitpunkt als es das Fach "Handarbeit" bei mir in der Schule (7. Klasse) nicht mehr gab. Ich bin bis heute keine Musterstrickerin, denn außer den Grundmaschen und einigen einfachen Techniken beherrsche ich keine komplizierten Maschen. Was mit schon immer Spaß gemacht hat, ist mir verschiedenen Farben oder unterschiedlichen Wollarten in selber Farbe zu stricken. Am liebsten Strümpfe und Kleider, ab und an mal einen Schal oder ein Tuch, Pullover nur sehr selten, Jacken bisher noch nie.
Die Grundbegriffe des Nähens habe ich in der Schule gelernt auf einer Tretmaschine. Die elektrische Maschine meiner Mama daheim durfte ich nicht nutzen, meine Schulstücke habe ich bei Ömchen auf dem Tretomobil genäht.
Von 1980 bis 2012 habe ich überhaupt nicht genäht, ich hatte daran einfach kein Interesse. Dabei hätte ich von meiner Omi, die Schneiderein war, und meinem Ömchen, die für den Hausgebrauch genäht hat, wirklich viel lernen können. Ich war damals leider zu dumm diese Möglichkeiten der Fertigkeiten- und Wissenvermittlung zu schätzen und zu nutzen, allerdings haben mich meine beiden Großmütter auch nie zum Nähen gedrängt oder ermuntert.
Das Nähen habe ich erst 2012 begonnen. Zu meiner ersten Nähmaschine kam ich relativ ungeplant.
Bei einem Motorradausflug unterhielten wir uns über das tolle T-Shirt einer Mitfahrerin, das sie selbst genäht hatte. Ich erwähnte im Gespräch, daß ich gar keine Nähmaschine besitze, worauf die anderen vier Mädels lachten. Kurze Zeit später bekam ich von der T-Shirt-Näherin die mechanische Nähmaschine samt Nähschränkchen ihrer verstorbenen Schwiegermutter geschenkt, für die sie selbst keine Verwendung hatte, da sie eine sehr moderne Computermaschine hat. Eine andere Motorradfahrerin hat mich in die alte Technik der Nähmaschine eingewiesen und mir geholfen mein verschüttetes Nähwissen wieder ans Tageslicht zu befördern.
Vorbilder? ... mhm ... ... eigentlich keine ... nur grenzenlose Bewunderung für alle, die fantastische Dinge herstellen und gut nähen können.
Meine Kinderkleidung, die zu ca. 50% von meiner Omi genäht und gestrickt wurde, ist mir in guter Erinnerung. Sie war bequem, zweckmäßig, niemals kratzig, modern und immer so, daß sie mir gefallen hat. Die Jacken, die sie nähte, waren genial, immer mit großen, verschließbaren Taschen und über-po-lang. Auch mein Bruder hatte am liebsten Omi-Sachen an, alles hat immer perfekt gepaßt und unseren Kindergeschmack getroffen. Und daß, obwohl sie 340 km weit weg wohnte und nur nach den Maßen, die mein Paps gemessen und per Brief übermittelt hatte, genäht wurden. Das bewundere ich und beneide sie heute sehr wegen ihres Könnens.
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Kochen konnte ich in der Schule nicht lernen, weil zeitgleich der Französischunterricht lief. Der war (für mich) damals wichtiger. Das erklärt auch, warum es in meiner Küche so experimentell zugeht...
Stricken habe ich noch in der Schule gelernt. Zumindest rechte und linke Maschen. Leidenschaftlich bin ich da s.o. erst nach dem Umzug mit Baby geworden. Mal sehen, wie das bei meinen Kindern wird. Textiles Gestalten oder Handarbeitsunterricht gibt es hier nämlich gar nicht... -
Also bisher habe wir mehrere Schneiderinnen und Verwandte als Vorbilder, eher gemischte Erinnerungen an mehr oder weniger geeignete Lehrerinnen und deren Unterricht.
Danke für Eure Beiträge! Aber schade, dass bisher keine weiteren Fotos von den alten Schätzen dabei sind. Geht da noch mehr? Ich bin weiter neugierig auf mehr Geschichten.
Lieber Grüße, Margit -
Bis vor drei Jahren bin ich schallendes Gelächter ausgebrochen bei dem Gedanken, ich könnte je Freude an welcher Handarbeit auch immer haben... Textiles Gestalten in der 2. Klasse war mein Horrorfach und absolut nichts war es wert, behalten zu werden. Ich habe aber auch immer schon alles Gestalterische, auch Malen und Basteln gehasst. Meine Mutter hat mich wahnsinnig gemacht mit ihrem "Kind, aber du kannst doch nicht für jeden Saum Deine Hosen in die Änderungsschneiderei geben, Kind, kauf dir endlich eine Nähmaschine". Ich wollte so einen Driss einfach nicht. Und dann fing alles um mich herum an, Kinderkleidung, Kosmetiktäschen etc zu nähen... Und dann stand da bei Aldi die 89€ Maschine, die mittlerweile irgendwo anders wohnt, mir aber tatsächlich den Spaß bereitet hat, den ich immer vollkommen ausgeschlossen hatte An historisch Vorzeigbarem habe ich nichts, aber ich habe schon vor Jahren aus Nostalgiegründen die alten Garne meiner Uroma mitgenommen, die Weißnäherin war. Die gebrauche ich zwar nicht, aber ich mag das alte Kästchen damit
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...ich erinnere mich nicht, jemals Handarbeitsunterricht gehabt zu haben ...
Wir hatten Werkunterricht mit Holzbearbeitung, Grundlagen der Elektrotechnik und später Metallbearbeitung...
Das wurde durch Vadderns Unterweisungen ergänzt ...
Was man an textilen Grundfertigkeiten brauchte, haben meine Großmütter und (weniger, weil berufstätig) meine Mutter mir beigebracht.
Kochen übrigens auch ...
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Ich kann mich noch gut an unsere Handarbeitslehrerin ( das Fach hieß bei uns Nadelarbeit) erinnern.
Abgesehen davon, daß sie Frau Klein hieß und mindestens 1,80 groß war, war sie sehr merkwürdig.
Sie erzählte unheimlich viele private Dinge im Unterricht,was uns in der 4. Klasse überhaupt nicht interessierte.
40 Jahre später stand sie auf einmal in meinem Geschäft und sie war noch genau ,wie früher.....nur einen anderen Namen hatte sie inzwischen... -
Wir hatten in der Grundschule Handarbeit Ende der Sechziger Jahre. Es entstand ein langer Schal, den meine Oma zuende gestrickt hat, ein gehäkeltes hellblaues Abendtäschchen und Hohlsaumstickerei, die lag auf dem Nachtisch meiner Mutter. Mit Nähen habe ich erst mit Anfang zwanzig angefangen.
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Hallo!
Bei uns in der Schule (Einschulung1988 in DDR) gab es gar nichts Handarbeits- oder Hausarbeitsmäßiges. Meine Mama hat gestrickt und gehäkelt und hatte eine alte Nähmaschine, über die sie immer nur geschimpft hat und deshalb so gut wie nie benutzte. Sie hat mir das Stricken in Grundzügen beigebracht. Zuerst waren aber mehr als Puppenschals nicht drin. Später habe ich dann Socken gestrickt, das wars auch schon. Genäht wurde bei uns nicht, höchstens Faschingskostüme aus alten Sachen, dann aber mit der Hand. Mit so 14 oder 15 Jahren hab ich in einem Bastelkatalog Bastelsets für Teddybären gesehen und meine Mutter gefragt, ob sie mir zeigen kann, wie es geht. Der ist es geworden:Ich habe hin mit der Hand genäht. Danach folgten noch viele Teddys, große und kleine. Aber der erste ist einer der wenigen, die ich noch habe.
Als ich dann selber Mutter wurde, wollte ich gern, dass meine Kinder zu jedem Geburtstag etwas Selbstgenähtes bekommen und habe zum 1. Geburtstag meines Sohnes einen Dino mit der Hand genäht. Dann wollte ich eine Nähmaschine haben und habe mir alles selbst beigebracht. Wenn ich überlege, wie die ersten Shirts aussahen Aber meine Kinder haben sie immer gern getragen. Mein 6-Jähriger wollte neulig auch mal nähen und er hat ein Monster entworfen, dass wir dann zusammen genäht haben. Sehr süß!
Lg, Sabrina -
Wenn ich jetzt richtig rechne, ist das Bärchen also auch schon über 20 Jahre alt. Er ist sehr süß und hat sich für sein Alter gut gehalten.:)
Danke Sabrina, dass Du das Bild mit uns geteilt hast.
Viele Grüße,
Margit