Trizi , ja da ist einer drunter , den hab ich aber gekauft.
Ein passendes Kleid für eine Hochzeit
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- Parfait
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Wow da guckt ma einen halben Tag nicht rein und ihr schreibt euch die Finger wund
Vielen lieben Dank an alle für eure Inputs, Kommentare, Erklärungen und Links die ihr mir hinterlassen habt.Wenn auch vielleicht zu spät mag ich trotzdem noch meinen Senf dazu geben.
Ich trage Gr. 50 und hab einen 5 Monatsbauch ohne schwanger zu sein und finde das Kleid passt und steht mir und mogelt gut Bauch weg.
Und festlich wirds durch die Stoffwahl.
Das ist der Schnitt dazu und es gibt noch eine Erweiterung mit Ärmeln https://www.makerist.de/patter…leitung-und-schnittmusterLiebe Zamba du siehst in diesem Kleid einfach nur der Hammer aus!
Und du wirkst auf diesen Fotos richtig sympatisch. Mit dir würde ich sofort einen Kaffee trinken gehen.
Das Kleid gefällt mir auch richtig richtig gut. Ich glaube ich schau mir das von dir ab. :o:DIch möchte mich auf für die tolle Taillenerklärungsdiskussion. Die finde ich sehr spannend. Vor allem wurde ich mir richtig bewusst, dass nicht alle das Gleiche mit Taille meinen.
Zitat von GlückSachenQuernähte betonen. Immer.
Den Satz werde ich mir ganz fest merken. Ist wie mit den Querstreifen.Ich werde mir jetzt nochmal eure Kleidervorschläge ansehen und mich dann für eines entscheiden und noch einmal ein Probekleid nähen. Ich überlege mir gerade ob ich einfach mal günstigen Satin oder ähnliches bestellen soll, oder einfach den Stoff nehme, der gerade noch hier im Vorratsschrank liegt.
Geniesst den Abend.
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Den Satz werde ich mir ganz fest merken. Ist wie mit den Querstreifen.Ja, wobei Querstreifen eher Kurven betonen, finde ich. Längsstreifen auf einem kurvigen Körper machen oft unvorteilhafte Kurven. Da ist ein quergestreiftes Oberteil schon mal hübscher, als ein längsgestreiftes Kleid.
Aber das ist rein subjektiv und entspricht nicht der gängigen Lehrmeinung (soweit ich weiß). Ich kenne aber auch niemanden, der mal die Probe gemacht hat. Also ein enganliegendes Kleid, zwei Stoffe: einer quer, einer längs gestreift und dieses Kleid exakt 2x für die gleiche Person nähen. (natürlich gerne auch häufiger, z.b. mit der Frage: was passiert, wenn die Streifen schräg laufen? Macht die Richtung (links oben nach rechts unten oder umgekehrt) etwas aus? Was passiert, wenn zwei Stoffbahnen aneinander treffen und die Streifen eine Spitze bilden oder anderweitig schräg zueinander zu liegen kommen? Ich behaupte auch: einfache Bildbearbeitung beantwortet diese Frage nicht. Da muß 3D her.
Okay, das ist aber ein anderes Thema. Wenn man die Quernähte nicht sieht, sind sie nicht da
Falten: Ja, ich meinte da alle Falten. Am 'Schlimmsten' aber finde ich die gereihten Röcke. Keller- und Quetschfalten kann man oft so platzieren, daß sie nicht ganz so böse auftragen oder an der dümmsten Stelle aufspringen und einen Babybauch suggerieren.
Meist klappt das ganz gut, wenn die Falten nicht mittig vorne oder hinten liegen, sondern eher seitlich.LG neko
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Neko, das mit Streifen längs und quer habe ich mal (unfreiwillig) probiert.
Ich trug eines meiner Lieblingsoberteile, schmale mehrfarbige Längsstreifen, und brauchte dringend ein Photo.... ein Freund hat mich photografiert, und mich hat fast der Schlag getroffen als ich das Bild sah!
Die Längsstreifen haben meinen Brustbereich quasi explodieren lassen, ich bestand auf dem Bild ausschließlich aus Brust, und auch wenn ich wenig Taille habe, die war komplett weg.
Ich habe dann eine Weile in Läden beim Anprobieren Bilder machen lassen, und eines hat sich bestätigt:
ich werde nie wieder irgendeine Form von Längsstreifen (außer feinsten Nadelstreifen) tragen!
In Querstreifen bekomme ich nur positive Resonanz, egal wie breit diese sind, und auch Bilder von mir gefallen mit selbst.
Das einzige bei dem Längsstreifen bei mir wirklich strecken sind ganz feine Nadelstreifen mit ca 2 cm Abstand, wenn diese nur eine Farbe haben und keinen allzu großen Kontrast zum Untergrund. Da machen Hosen lange Beine, und Blusen eine schöne Figur. Und das auch nur bei dunklen Stoffen.
Längsstreifen sind IMHO eine ganz komplizierte Kiste!
Gesendet von iPad mit Tapatalk
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Bei dem Thema: Wie raffiniert ist eigentlich Zambas Blumenmuster!!! ???
Dunkler Untergrund macht eh schon mal schlanker.
Blumen verwirren den Blick leicht und kaschieren so tendenziell ungeliebte Kurven.
Alles ist etwas versetzt längs angeordnet und auch die grünen, kurvigen "Girlanden" ziehen den Blick zusätzlich in die Länge und machen damit optisch eine schlanke Linie, ohne gefährliche Nebenwirkungen von Längsstreifen.Und dann steht ihr das Kleid auch noch so super!
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Das klingt doch viel versprechend...
Und geht es bei Dir schon weiter, Parfait? Hast Du Dich für einen Schnitt entscheiden können?
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Lieb Tiane das du nachfragst. Ich musste die Sache etwas ruhen lassen. Wobei ich immer wieder darüber nachgedacht habe.
Irgendwie bin ich natürlich enttäuscht, dass mein ursprünglicher Plan mir nicht steht. Ich hatte da irgendwie eine Vorstellung im Kopf gehabt.Aber beim ganzen Überlegen, habe ich mir auch immer wieder die verschiedenen Schnitte, die ihr gepostet habt, angesehen. Ich habe mich für den Vorschlag von Zamba entschieden. Eigentlich hat mir auch der 12-Bahnenschnitt von mucneko im Blick. Aber der ist von Burda und mit Burda habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht. Ich habe mal ein Step by Step Schnitt aus dem Magazin nachgenäht. Es sollte ein Anfängerschnitt sein, aber die Anleitung war echt kompliziert. Bei Makeristschnitten hatte ich bis jetzt immer gute Anleitungen dabei, deshalb der Schnitt von Zamba.
Inzwischen ist der Schnitt ausgedruckt und geklebt. Wird wohl aber nächstes Wochenende bis ich weiterarbeiten kann. Diese Woche ist sonst sehr voll.
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Es ist eine gute Entscheidung, finde ich.
Gruß Marion -
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Sehr gute Entscheidung. Burda-Schnitte nähe ich auch nur, wenn ich Zeit und Geduld habe und unbedingt will. Ich muß viel anpassen und das erste abpausen auf Papier ist mehr als eine Strafe. Das ist richtig anstrengend. Wobei sich das nur auf die Zeitungen bezieht (also burda style). Bei den Einzelschnitten kann das nicht so schlimm sein. Die kenne ich aber auch nicht. Mein bisher erster und einziger war ... öhm... 1988???
Aber anpassen muß ich auch immer und die Anleitung... nunja, die ziehe ich nur an Stellen zu Rate, an denen ich anders nicht weiter komme. die finde ich nämlich auch ... möglicher Weise kompetent und korrekt, aber in meinem Fall in der Regel an der Realität vorbei und oft sehr unverständlich. Vor allem, wenn es schwieriger wird. Zu Deutsch: 12 Bahnen bekommt man auch ohne Anleitung aneinander, Reißverschluß und Fütterung kann man in anderen Büchern nachlesen. Dann muß man sich auch keinen Knoten ins Hirn denken wir etwas gemeint sein könnte. (Wobei dann der Knoten eh weg bleibt, weil man weiß, was da stehen muß und es einem nicht mal auffallen würde, wenn doch mal was anderes da steht )
Das Kleid von Zamba ist auch sehr hübsch. Die aufspringenden Falten sind zwar nicht soooo meins, aber sie liegen strategisch günstig. Da könnte das auch mit Bäuchlein noch vorteilhaft sein (wirklich schlimm ist ja eigentlich nur die dicke Kellerfalte genau unterm Bauchnabel, die dieses Modell ja nicht hat.)
Zamba: da sind Miederstäbchen drin? Wo sind die genau? In den beiden vorderen und hinteren Seitennähten? Gehts auch ohne?
Kurze Ärmel oder eine passende (langärmelige) Kurz-Jacke wären vielleicht nicht schlecht, finde ich. Gerne auch mit Spitzenärmeln.
LG neko
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Sehr gute Entscheidung. Burda-Schnitte nähe ich auch nur, wenn ich Zeit und Geduld habe und unbedingt will. Ich muß viel anpassen und das erste abpausen auf Papier ist mehr als eine Strafe. Das ist richtig anstrengend. Wobei sich das nur auf die Zeitungen bezieht (also burda style). Bei den Einzelschnitten kann das nicht so schlimm sein. Die kenne ich aber auch nicht. Mein bisher erster und einziger war ... öhm... 1988???
Aber anpassen muß ich auch immer und die Anleitung... nunja, die ziehe ich nur an Stellen zu Rate, an denen ich anders nicht weiter komme. die finde ich nämlich auch ... möglicher Weise kompetent und korrekt, aber in meinem Fall in der Regel an der Realität vorbei und oft sehr unverständlich. Vor allem, wenn es schwieriger wird. Zu Deutsch: 12 Bahnen bekommt man auch ohne Anleitung aneinander, Reißverschluß und Fütterung kann man in anderen Büchern nachlesen. Dann muß man sich auch keinen Knoten ins Hirn denken wir etwas gemeint sein könnte. (Wobei dann der Knoten eh weg bleibt, weil man weiß, was da stehen muß und es einem nicht mal auffallen würde, wenn doch mal was anderes da steht )
Das Kleid von Zamba ist auch sehr hübsch. Die aufspringenden Falten sind zwar nicht soooo meins, aber sie liegen strategisch günstig. Da könnte das auch mit Bäuchlein noch vorteilhaft sein (wirklich schlimm ist ja eigentlich nur die dicke Kellerfalte genau unterm Bauchnabel, die dieses Modell ja nicht hat.)
Zamba: da sind Miederstäbchen drin? Wo sind die genau? In den beiden vorderen und hinteren Seitennähten? Gehts auch ohne?
Kurze Ärmel oder eine passende (langärmelige) Kurz-Jacke wären vielleicht nicht schlecht, finde ich. Gerne auch mit Spitzenärmeln.
LG neko
Interessant: Ich sehe das nämlich genau gegenteilig. Deswegen würde ich, wenn es einen Schnitt von Burda und einen anderen Schnitt gibt, immer Burda bevorzugen, vor allem, wenn ich dann auch noch den Schnitt ausdrucken und zusammenkleben und dann wieder ausschneiden muss. Das ist für mich die absolute Strafarbeit. Lieber pause ich ab. Dann hatte ich aber auch noch einen Download-Schnitt von Burda: Die verstehen es tatsächlich, die Teile so zu platzieren, dass sie günstig auf den DIN-A4-Blättern verteilt sind und man nicht ganz so viel kleben und drucken muss. Lob dafür!
Bei Schnitten von anderen habe ich das noch nie so positiv erlebt.Zu den Anleitungen: Die ANleitungen der Einzelschnitte sind wirklich so toll bebildert, dass man oft den Text nicht einmal richtig durchlesen muss, wenn man die Schritte schon vorher einmal so gemacht hat. (z.B. Hosenreißverschluss)
Wenn man dann aber einmal weiß, was die bei Burda meinen, weil man es schon nach so einer Anleitung gemacht hat, ist das Folgen einer Burda-Anleitung auch ohne Bilder leicht machbar.
Und bei Burda weiß ich wenigstens genau, dass keine gravierenden Fehler im Schnitt sind. Das ist mir einiges wert! Deswegen nähe ich wirklich nicht mehr gern nach Schnitten anderer Hersteller. Die Änderungen, die ich machen muss, sind - nachdem ich endlich herausgefunden habe, wo genau die Stellen sind, - wirklich überschaubar. -
Neko , nein keine Stäbchen und übrigens auch keine wirklichen Falten . Da "springen" leider , trotz viel bügeln, die Nähte nach innen. Ich habs mit auseinander bügeln , nach links und auch nach rechts bügeln versucht. Nix hilft......
Und ja zum Jäckchen , das gibts bei mir auch , einfach schwarz 2/3 tel Arm. -
Zamba: Ich habs schon gesehen, der Rock hat keine Falten, nur u.U. viel Stoff.
Crusadora: Die kleinen Änderungen sind machbar - je nach Schnitt: Rücken 4cm einkürzen, Brustpunkt 4cm nach unten verlegen.
Bei Hosen wirds anstrengender, weil ich vorne immer einen Keil rausnehmen muß, sonst gibts Mega-Falten. Das mußte ich bei der Schnittkonstruktion ja auch nachbessern.
Ärmel von Burda habe ich bisher nur Probleme gehabt. Die sind alle immer 'komisch'. Man kann den Arm nichtmehr heben, ohne, daß das ganze Oberteil mit hochrutscht und oben auf der Schulter beult sich eine Riesenfalte. Das letzte Mal habe ich den Ärmel neu gemacht (konstruiert habe ich nicht, ich habe ein Nesselmodell genommen, an der Fadenlaufmarkierung, die eh die Mittellinie ist, aufgeschnitten und einen Keil rein. Das Ist weder sauber noch allumfassend. Aber jedes Mal einen neuen Ärmel konstruieren... ne. Also: Grundmodelle vorbereiten und dann nur noch inspirieren lassen. Oder vielleicht auch mal einen Einzelschnitt probieren. Ganz klar.Aber ich kann kein halbes Jahr an einem Kleidungsstück rumtüddeln. Bis dahin bin ich ja nackt! Und nachdem ich, wenn ich in so einem Projekt drin stecke, auch zu sonst nichts zu gebrauchen bin, muß das 'schneller' gehen. Es bleibt ja in dieser Zeit dann immer alles liegen und es geht nichts. Gar nichts. Außer nähen. Zumindest nichts, was länger als 2 Stunden am Stück dauert.
Nur mal so leise gejammert.
Es gibt übrigens auch auszudruckende Muster, die man danach kopieren muß -> https://patternscissorscloth.com/patterns-2/
Wäre übrigens vielleicht auch gleich ein nettes Unterkleid dazu.LG neko
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Interessante Burda-Schnittdiskussion. Ich hätte nicht gedacht, dass die Meinungen da so auseinander gehen.
Leider hatte ich ja letzte Woche nicht so Zeit mich mit dem ganzen zu beschäftigen. Gestern habe ich mir dann mal die Anleitung durchgelesen. Ich denke mein Probekleid wird die Neckholdervariante mit Tellerrock.
Als Probestoff nehme ich einen Baumwollstoff vom gelben Schweden. In der Anleitung steht ja, dass der Stoff nicht unbedingt dehnbar sein muss. Ich möchte vor allem ja sehen ob es mir steht.Machen eigentlich Miederstäbchen Sinn, wenn das Kleid Träger bekommt?
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kommt drauf an, wie viel Verantwortung die tragen müssen
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kommt drauf an, wie viel Verantwortung die tragen müssen
Gibt es Faustregeln dazu, woran man sich halten kann, ob ein Kleidungsstück Miederstäbchen benötigt oder nicht?
Ich mache mir gerade Gedanken zum Petticoat bzw. Unterrock. Ohne wird es nicht gehen, da er doch sehr formgebend ist. Ich möchte den nicht unbedingt selber nähen, einfach weil das dann noch ein Projekt wäre (Ich bin mit Kleid, Jogginghosen und Handstickerei ganz gut ausgelastet).
Auf was muss man denn achten, wenn man sich einen Petticoat kauft? Mal abgesehen von der Länge.
Gibt es auch bei der Traghöhe etwas zu beachten. Wird der ab der schmalsten Stelle des Körpers getragen? Oder eher ab Hüfte? Oder ist das Körperform- und Kleidabhängig.
Entschuldigt das ich so doof frage, aber das wäre mein erster Petticoat und ich habe davon echt keine Ahnung. -
Zitat
Gibt es Faustregeln dazu, woran man sich halten kann, ob ein Kleidungsstück Miederstäbchen benötigt oder nicht?
Nein, denn es kommt auf die Steifigkeit des Stoffs an.ZitatWird der ab der schmalsten Stelle des Körpers getragen? Oder eher ab Hüfte?
Immer! ab Taille!
Und den Petticoat erst kaufen, wenn das Kleid fertig ist und das Kleid dann zur Anprobe mit nehmen. -
Da ich , wie schon geschrieben , Bauch habe ist mein Petticoat ab Taille bis knapp unterm Bauchnabel . ca Hüfthöhe einfach nur glatt und anliegend (und da ne Nummer zu klein wegen Bestellfehler auch noch leicht formend ) und erst dann kommen die Tülllagen.
Zu meinem 2ten Kleid hab ich einen anderen gekauft der gleich ab Taille "aufspringt". Da gefällt mir an mir nicht so . Zudem war das ganze Teil viel zu bauschig und ich hab kurzerhand die 3te (mittlere) Lage Tüll abgeschnitten . -
...
Immer! ab Taille!
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Joa, bezugnehmend auf weiter oben müssten wir dann hier einmal kurz klären, ob wir jetzt die schmalste Stelle des Körpers meinen, die schmalste Stelle des Kleides, die Rockansatznaht des Kleides oder die Stelle, an der der Körper sich zur Seite biegen kann.:DSalat
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