Hallo zusammen.
In meiner mentalen Hitliste gibt es da gleich mehrere Nähprojekte, in denen es nicht bei einem Einzelstück bleiben soll. Das schreit förmlich danach, anstelle von Schnittmustern aus Seidenpapier nun richtige Schablonen aus Karton anzufertigen.
Da ich sowas bislang nur halbherzig und nur ansatzweise gemacht habe, folgt hier die Frage: Wie macht man sowas eigentlich richtig?
In meiner Vorstellung gibt's zwei in Frage kommende Ansätze:
1. Die Schablone entspricht dem fertig genähten Teil. Um diese Schablone wird der Nahtverlauf drumherum gezeichnet. Danach fügt man noch an geeigneter Stelle und in gewünschter Breite die Nahtzugabe hinzu.
2. Die Schablone entspricht dem Schnittverlauf. Um diese Schablone wird die Schnittkontur drumherum gezeichnet. Danach markiert man noch innerhalb der Schnittkontur den Verlauf der Nähte.
Was wäre der "richtige" oder "bessere" Ansatz?
Grüße,
Stefan