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Reizüberflutung und zu viele Wünsche

  • . Man sollte sich von der Vorstellung verabschieden, dass unsere Lebenszeit ausreicht, das alles in die Tat umzusetzen.
    mokako :)


    Das sehe ich genauso wie Du! Wenn ich nur an die Kurse von Craftsy denke, was man da alles gerne lernen würde...da reichen unsere Lebensjahre nicht aus.Zudem hat man in der Regel noch andere Interessen.


    Dass Du für Deine Enkel nähst finde ich sehr schön. Da gibt es heute ja auch eine Fülle an Anregungen. Als ich vor ca 17,18 Jahren einen Schnitt für meine Kinder für Babysachen suchte, gab es noch nicht so viel Auswahl. Heute findet man ja schon schöne freebooks für Babykleidung. Da bin ich fast ein bisschen traurig, dass es für mich keinen Grund gibt süße bodys zu nähen.:weinen:


    Und auch da muss ich Dir recht geben: nicht lange rum überlegen, einfach anfangen!
    Allerdings habe ich in diesem Jahr schon drei Projekte angefangen, die nichts waren, bei einem stand mir das Muster nicht zumindest nicht in Form des ärmellosen Shirt, das ich daraus gemacht habe, bei einem anderen war der Jersey zu weich für das Kleid, und ein Projekt für das ich ein Probeteil genäht habe, habe ich nicht weiter verfolgt. Das ist vermutlich auch der Grund, dass ich zur Zeit so zögerlich bin und mehr überlege und recherchiere. Für dieses Jahr genug Ufos.


    LG Edeltraud

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  • Hallo Nähfaden,


    auch ich habe zuweilen Lust auf süße, kleine Teile à la Babykleidung. Ich nähe dann einfach Puppenkleidung für Babypuppen, die ich einmal im Jahr zu Weihnachten an die umliegenden Kindergärten spende. Da habe ich ein gutes Gefühl bei, habe die Reste so gut wie weg und gleichzeitig noch kleine Projekte für zwischendurch.


    Viele Grüße


    Michaela

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  • Lust auf süße, kleine Teile à la Babykleidung.


    Bei einigen Antworten zu diesem Thema wurde mir geraten, mir weniger Druck wegen dem Nähen zu machen. Eigentlich habe ich es gar nicht als Druck empfunden, eher als Unentschlossenheit und Verwirrung wegen der vielen Möglichkeiten.
    Aber wenn ich darüber nachdenke ist da schon was Wahres dran!
    Das fällt mir auf, wenn ich jetzt über Baby- und Kinderkleidung nachdenke. Früher habe ich wenige Kinderkleidungsstücke und Fasnachtskleidung für meine Kinder, mich und meinen Mann genäht. Bei der Clownshose und den anderen Sachen kam es nicht so auf die Passform an. An Kindern sieht vieles süß aus.
    Das ist der Punkt: Jetzt ,wo ich in erster Linie für mich nähe, will ich, dass es passt und mir steht. Es soll zwar selbst gemacht und kreativ sein, aber auch in den Alltag passen (also nicht zu kreativ). Selbst wenn ich eine Tasche nähe, ist die Stoffauswahl wichtig: ich kann mir alle möglichen Kreationen vorstellen, aber sie soll auch zu mir und meinem Outfit passen und in der Öffentlichkeit tragbar sein. Schade wenn ich zwar Spaß am nähen habe, aber das Teil nicht ausführen kann.


    Auch das sind Gründe warum die Entscheidung für Projekte manchmal kompliziert ist (umfangreichere Stoffrecherchen, Anpassungen...).Das macht schon ein wenig Druck, zumal man selten ins Stoffgeschäft marschieren kann und alle Zutaten für sein Wunschprojekt gleich vorfindet. Das ist manchmal frustrierend.:motz:

  • Hat das geholfen? Und was willst du num angehen und umsetzen? Lg

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  • Hallo essticktsichschön!


    So schnell kann ich noch nichts umsetzen, ich bin ja noch am denken und muss die Anregungen erst noch sacken lassen. Durch das Niederschreiben und die Reaktionen werden ich mir über manches erst klar. Ich habe mir den Thread schon teilweise ausgedruckt um besser darüber nachdenken zu könne. Lass mir noch ein bisschen Zeit mit konkreten Taten.:kaffee:


    LG Edeltraud

  • Hallo Ihr Lieben!


    Zunächst möchte ich mich herzlich bei allen bedanken, die hier einen Beitrag geschrieben haben! Jeder einzelne Beitrag hat mir persönlich einen Impuls in die für mich richtige Nährichtung gegeben.


    Ich habe mir nun vorgenommen, meinen Konsum von Nähblogs und auch das regelmäßige Anschauen von Bloggerpartys wie MMM und Rums einzuschränken.
    Meine Sammlungen auf Pinterest bieten eigentlich schon genügend Inspiration und spiegeln ja auch meinen Geschmack wieder, so dass ich nicht immer wieder neue Anregungen brauche. Zudem kann ich ja ab und zu einen Schaufensterbummel einlegen um up-to-date zu bleiben.


    Außerdem möchte ich Schnitte die sich bewährt haben hintereinander mehrmals nähen, um rationeller arbeiten zu können. Ich glaube schon, dass es ein Erfolgserlebnis ist, wenn man mal gleich drei tragbare Shirts in den Händen hält, auch wenn die vom gleichen Schnitt sind.
    Wenn ich ein Probemodell nähe und es mir nicht gleich gefällt will ich nicht so schnell aufgeben. Schließlich habe ich in das Probemodell auch schon viel Energie gesteckt und es fehlt vielleicht nur ein wenig, dass ich mit dem Modell zufrieden bin.


    Außerdem finde ich es schön, wenn ich etwas Kleines, wie den anfangs genannten Schlüsselanhänger dazwischenschiebe. Es ist ein gutes Gefühl sich auch mal schnell über eine Kleinigkeit zu freuen. Vielleicht auch mal um einem anderen eine Freude zu bereiten, wie "willnähenlernen", die Puppenkleidung näht und sie samt Puppen an Kindergärten spendet.


    Täglich mindestens 15 Minuten zu nähen finde ich für mich auch eine gute Entscheidung.

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