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Reizüberflutung und zu viele Wünsche

  • Hallo Ihr Lieben!


    Vielleicht geht es einigen von Euch ja genauso wie mir?
    Beim Nähen gibt es so viele Möglichkeiten. Von Kissen zur Tasche über die Leggings zum Wintermantel gibt es unendlich viele Möglichkeiten, was Du nähen könntest.
    Eigentlich wollte ich mir am liebsten meine ganze Garderobe selber nähen. Vom Können bis zum Umsetzen ist es dann doch ein längerer Weg: Von der Idee zu Materialbeschaffung zur praktischen Umsetzung und natürlich zum Anpassen an die Figur.
    Während dieses Prozesses kommen dann diese Störungen:confused:: ich finde es gibt derzeit eine Flut von ebooks, die mir natürlich sofort gefallen, die Suche nach dem geeigneten Stoff und anderen Zutaten verläuft holprig, die Jahreszeit passt auf einmal nicht mehr zum Projekt (vielleicht sollte ich jetzt lieber Frühlingsshirts nähen statt eine warme Hose zu nähen und von der warmen Winterjacke zu träumen, dann hätte ich wenigstens die passende Frühlinggarderobe).
    Eigentlich habe ich momentan die Zeit und Lust zu nähen und könnte vieles umsetzen, aber dann stehe ich mir selbst im Weg: zu viele Ideen, Wünsche und immer wieder neue Ablenkungen, gerade auch im Internet: Blogs , MMM, Rums, Nähforen, neue Nähbücher, Onlinekurse,in denen man vom Nähmalen bis zum Ledertaschennähen alles lernen könnte.
    Allerdings ist die Zeit und Energie doch begrenzt:mauer:. Man kann nicht alles was man möchte umsetzen.


    Geht es jemand hier ähnlich oder gibt es Leute die dieses Dilemma für sich gelöst haben. Vielleicht gibt es Tipps, wahrscheinlich hilft Disziplin und sich nicht so viel vornehmen, ein Wochen oder Monatsplan. Was denkt Ihr?:denker:

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    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Meine Herangehensweise ist mittlerweile die:
    Stoffe nicht für viele Projekte raussuchen und dann liegen lassen und Frust und keinen Platz deswegen.
    Kopieren und Stoff ausschneiden:
    Bin kein Fan davon. Hier mache ich - wenn ich schon dabei bin, mehrere.
    Nähen:
    Also immer ein Projekt nach dem anderen. Und zwischendrin was kleineres für die Motivation.


    Und in einem anderen Forum nähte jemand täglich 15 Minuten. Tolle Idee mit durchaus schönem Output.
    Vg

    3 Mal editiert, zuletzt von essticktsichschön ()

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  • " Und zwischendrin was kleineres für die Motivation." Genau ! Momentan habe ich auch das Bedürfnis was kleines zu nähen, etwas wo es nicht auf Passform und optimale Stoffauswahl ankommt (einen süßen Schlüsselanhänger in Form eines Pinguins habe ich gerade im Visier ) Nur habe ich das bisher eher als Ablenkung gesehen. Deshalb finde ich den Gedanken:" Was Kleines für die Motivation" klasse!


    Ein Projekt nach dem anderen und nur Material für anstehende Projekt kaufen fällt wohl in die Rubrik Disziplin. Allerdings habe ich oft schon die Erfahrung gemacht, dass ich mir Projekte vorgenommen habe und das Material nicht bekommen habe, damals war ich aber noch nicht im Internet unterwegs. Jetzt z. B gibt es ein Kunstleder in einem Onlineshop und ich hatte schon früher den Wunsch eine Jacke aus Kunstleder zu nähen, habe in unserem Stoffgeschäft aber kein Kunstleder erhalten, schon gar nicht in einer schmeichelnden Farbe. Jetzt juckt es mich natürlich in den Fingern auf den Bestellknopf zu drücken, obwohl ich andere Projekte am Laufen habe und eigentlich auch andere Jackenpläne. Ein Dilemme!


    Und natürlich, Du hast recht, wenn man ein Schnitt näht sollte man gleich mehrere davon anfertigen, dann kriegt man auch mehr Routine und kann den Schnitt für sich verbessern.
    Ich mache da auch den Fehler, immer neue Schnitte auszuprobieren, was natürlich beim ersten Mal den größten Aufwand bedeutet

  • Ich nähe fast ausschließlich Kleidung, und allermeistens für mich :o, so dass ich eigentlich nix mhr kaufe (in den letzten 5 Jahren nur 2 wetterfeste Funktionsjacken) ...


    Ich hab mittlerweilen ganz gute Arbeitsbedingungen - ein eigenes Nähzimmer mit guten Maschinen und (für mich sehr wichtig) einem guten Zuschneidetisch (81 x160 cm, höhenverstellbar und auf Rollen), weil, man wird ja nicht jünger ;) ...


    Wenn ich zuschneide, versenke ich die NäMa. Deshalb hab ich jetzt schon 2 x gleich mehrere Teile zugeschnitten und dann nacheinander, z.T. auch nebeneinander genäht. Das hat meine "Produktivität" wirklich echt beflügelt.


    Nicht, dass ich größere Quantitäten schaffen müsste, aber wenn es vorangeht, ist die Motivation größer.


    Mein Kleiderschrank ist mittlerweilen gut gefüllt und fast frei von gekauften Sachen, so dass ich mich demnächst mit Maß-Oberhemden für meinen Sohn befassen werde.


    Motivierend wirkt auf mich immer fachliche Unterstützung durch passende craftsy-Kurse, denn ich bin ehrgeizig, was die Qualität angeht.


    ...nein, zu viele Wünsche hab ich nicht :) - wenn ich Quilts und Täschchen, Applikationen und Stickereien sehe, kann ich das neidlos bewundern und mir trotzdem sicher sein, dass ich das für mich nicht brauche.


    E-Books und Modeblogs kann ich problemlos ignorieren - ich bin bekennender Burda-Näher und folge nicht der Mode, sondern meinem eigenen Stil ;) :D!

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Eigentlich habe ich momentan die Zeit und Lust zu nähen und könnte vieles umsetzen, aber dann stehe ich mir selbst im Weg: zu viele Ideen, Wünsche und immer wieder neue Ablenkungen, gerade auch im Internet: Blogs , MMM, Rums, Nähforen, neue Nähbücher, Onlinekurse,in denen man vom Nähmalen bis zum Ledertaschennähen alles lernen könnte.
    Allerdings ist die Zeit und Energie doch begrenzt:mauer:. Man kann nicht alles was man möchte umsetzen.


    Geht es jemand hier ähnlich oder gibt es Leute die dieses Dilemma für sich gelöst haben. Vielleicht gibt es Tipps, wahrscheinlich hilft Disziplin und sich nicht so viel vornehmen, ein Wochen oder Monatsplan. Was denkt Ihr?:denker:


    Mit geht es eher so, dass ich schlicht keine Zeit habe für meine ganzen vielen Projekte und Ideen. Neben einem Vollzeitjob habe ich eine Familie mit kleinem Kind und "das bißchen Haushalt :D" - ich musste mir daher irgendwann eine Liste machen und priorisieren.
    Ich habe am Tag, wenn ich Glück habe, vielleicht eine Stunde Nähzeit vor dem Zubettgehen - da brauchen alle Projekte einfach länger. Das macht aber nichts, solange ich mich an die Prio-Liste halte.


    Da mir dann aber immer mal wieder Sachen dazwischengrätschen (Tochterkind braucht mal schnell ein paar Fäustlinge und eine Mütze) finde ich solche "kleinen Projekte" eher als nicht motivierend. Ich sitze auch gerne langfristig an Großprojekten :D

    Alles Liebe,
    snailstrail


    Skip the math, buy the bolt! :D

  • Das finde ich auch einen interessanten Ansatz "Produktivität beflügelt"! Das ist ja auc der Ansatz bei "essticktsichschön". Ein Schnitt gleich mehrfach umsetzen. Das mache ich viel zu selten.Da funkt mir schon wieder eine andere Idee dazwischen.


    Fachliche Unterstützung habe ich mir durch craftsy auch schon geholt. Da gibt es ja auch eine Fülle an Wissen. Du umgehst damit die Recherchen im Internet, was ja auch ein Zeitfresser ist. Ich habe mir bei Pinterest Pinnwände angelegt ,die mich zu interessanten Tutorials führen. Aber irgendwann sollte man mal genügende Material gesammelt haben. Ich habe auch jede Menge tolle Bücher. Aber da ist immer wieder so ein kleines Teufelchen, das sagt mir würde da wohl noch ne Info für mein Glück fehlen.


    Finde ich auch sehr wichtig sich gegen viele Projekt zu entscheiden. Patchwork habe ich auch schon ausprobiert, finde ich sehr schön. Zumindest in detailliertere Projekt würde ich mich nicht stürzen. Ich habe gerne einen praktischen Nutzen aus den Dingen, die ich nähe. Wobei Dekorieren ja vielleicht auch was praktisches ist.


    Ich bewundere Dich für Deinen gefüllten Kleiderschrank!:applaus:

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  • "Da mir dann aber immer mal wieder Sachen dazwischengrätschen (Tochterkind braucht mal schnell ein paar Fäustlinge und eine Mütze) finde ich solche "kleinen Projekte" eher als nicht motivierend. Ich sitze auch gerne langfristig an Großprojekten "


    Hallo snailstrail!


    Ich finde es super, dass Du Dir trotz Deiner Belastungen Zeit fürs Nähen nimmst und das mit Deiner To- Do- List schaffst.
    Aber wieso halst Du Dir Projekte auf, die Du eigentlich nicht magst, die Fäustlinge und die Mütze wären doch auch schnell gekauft und Du hättest Zeit für Deine Wunschprojekt. Das Töchterchen ist Dir bestimmt nicht böse.

  • oh, ich kann stundenlang irgendweclhe Blogs, Anleitungen und Bilder im Internet anschauen. Vor allem den Tueddelkram, den ich selbst ueberhaupt nicht naehe, den schaue ich besonders gern an. Schueüsselanhaenger, Koerbchen und was weiss ich was noch welches unsinnige Kleinzeugs. Ja, gefallen tut es mir schon, aber naehen mag ich es nicht. Unter Druck oder vom meinen Naehideen bringt mich das Gestoebere bei anderen nicht. Ich seh das als Inspiration und Ideenquelle an. Interssiert mich eine neue TEchnik wirklich, dann nehme ich mit die Zeit dafuer und fuchse mich ein,


    Ich naehe Kleidung fuer mich, anderes nur dann, wenn ich meine, ich brauche etwas anderes, so wie Gardinen, mal einen Sofakissenbezug oder eine Decke fuers Sofa passend zu Gardinen hab ich auch schon mal gemacht. An e-books oder In-Schnitten kann ich locker und laessig vorbeigehen, wenn Kleidung dann greife ich auf Vogue oder Burda zurueck, da weiss ich, der Schnitt ist korrekt konstruhiert. Ansonsten macht es mir Spass selbst Schnitt zu entwerfen oder bereits vorhandene anzuwandeln. Ich habe nie mehr als zwei Teile in Arbeit, alles andere waere Verzettelung.


    Vielleicht hilft es einfach Prioritaeten zu setzen und zu sagen, neee, erst mal den Mantel und den Rock fertig machen bevor da irgendetwas, wie du sagst, dazwischen graetscht. Von Naehplaenen, die akribisch abgearbeitet werden halte ich wenig. Sinnvoller ist mMn sich ueberlegen, was will ich wirklich machen und das dann zeitnah umsetzen.

    :kaffee:Gruß aus Franken

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  • Hallo Nähmäuschen!


    Das sehe ich genauso wie Du: Nähen möchte ich nur das, was ich brauche.
    Übrigens ist der Begriff "etwas dazwischen graetscht" nicht von mir, sonder von snailstrail, auf deren Aussage ich Bezug genommen habe.
    Ich bin hier erst seit kurzen aktiv und weiß nicht wie ich Satzteile zitiere. Vielleicht kann mir jemand darüber Auskunft geben oder man kann es wo nachlesen?


    LG
    Edeltraud


  • Du sprichst mir aus der Seele!!!


    (Zitieren: Dafür musst du rechts unter einem Beitrag den Knopf "Zitieren" drücken. Mit dem Knopf rechts daneben, kannst du sogar mehrere Beiträge zusammen zitieren.)


    Mir geht es so, dass ich extrem neugierig bin und Abwechslung dringend brauche. Es gibt bislang nur ganz wenige Schnitte, die ich mehrfach genäht habe. Beim 2. Mal kommt mir dann meist die Motivation abhanden und es dauert gefühlt ewig. Es macht mir dann einfach keinen so großen Spaß mehr.
    Ich habe mal eine Tasche 3x Nähen müssen/wollen/sollen. Bei der dritten habe ich dann nur noch gepfuscht. Was mich im Nachhinein ärgert, weil ich sie verschenkt habe.


    Ich sehe es etwas anders als meine Vorschreiberinnen. Wenn ein Projekt erstmal keinen Sinn mehr macht, oder ich gerade keine Lust dazu habe, dann bin ich auch nicht mit Herz und Seele dabei und dann ist es für mich besser, es gut zusammengelegt, mit allem, was ich zum Weitermachen brauche, wegzulegen. Dann kann ich es wieder herausholen und habe ein Projekt, das ich relativ schnell beenden kann, weil ein Teil der Arbeit schon getan ist.
    Das funktioniert aber nicht, wenn man dabei ein schlechtes Gewissen hat.
    Dieses schlechte Gewissen, kommt bei mir manchmal hoch, gerade dann, wenn ich denke, dass ich meine komplette Garderobe selbst nähen möchte.
    Dann entsteht bei mir zuviel Druck. Es ist ja nur ein Hobby. Ich muss nicht alles selbst nähen, wieso auch. In vielen Fällen ist es günstiger und praktischer etwas zu kaufen.
    Wenn ich mir das bewusst mache, macht es auch wieder Spaß. :)


    Ich drück dir die Daumen, dass dir der Druck, den du dir machst, nicht den Spaß nimmt. :knuddel:

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  • Danke für den Tipp fürs zitieren! Leider kann ich damit nur den ganzen Text als Zitat sichtbar machen. Ich würde aber gerne nur einen Satz ober einen Absatz zitieren. Geht das auch??

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  • Zitat

    Wenn ein Projekt erstmal keinen Sinn mehr macht, oder ich gerade keine Lust dazu habe, dann bin ich auch nicht mit Herz und Seele dabei und dann ist es für mich besser, es gut zusammengelegt, mit allem, was ich zum Weitermachen brauche, wegzulegen


    Vielleicht kann man das auch auf die Projekte anwenden, die nicht mehr in die Jahreszeit passen, für die hat man dann auf einmal keinen Elan mehr. Ich habe mir gerade einen Sweatplazer genäht an dem nur noch die Knopflöcher fehlen. Doch der Sommersweat ist jetzt definitiv zu kühl. Im Frühling wird er bestimmt fertig.


    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich am schnellsten meine Projekte fertigstelle wenn ein konkreter Termin dafür feststeht, z.B. Shirt und Rock für den Urlaub ein Dirndl für ein Volkfest


  • An e-books oder In-Schnitten kann ich locker und laessig vorbeigehen, wenn Kleidung dann greife ich auf Vogue oder Burda zurueck, .


    E-books kaufe ich gerne, weil es sich in der Regel um Anleitungen mit vielen Fotos handelt, in denen man die Techniken gut nachvollziehen kann. Es gibt auch Schnittmustererstellerinnen die noch Nähvideos zu den Schnittmustern auf Youtube hochladen.
    Ich habe auch schon mit Schnittmustern von Burda gearbeitet. Dabei komme ich mit den bebilderten Einzelschnitten sehr gut zurecht. Ein Jahr hatte ich ein Abo der Burda style. Anleitungen nur mit Worten finde ich schwierig, besonders, wenn es sich um neue Techniken handelt (Ein Bild sagt manchmal mehr als tausend Worte). Eine Bikerjacke daraus konnte ich nähen, aber nur weil ich zu der Zeit einen Nähkurs besuchte, sonst hätte ich mich an dieses Projekt nur mit der Heftanleitung nicht gewagt.
    Die Modelle aus den ebooks finde ich auch deshalb interressant weil es oft ein "Probenähteam " gibt. Da kann man viele Beispiele bewundern. Sieht das Modell in verschiedenen Variationen, mit verschiedenen Stoffen und Mustern. Vor allem werden die Schnitte so an verschiedenen Modells getestet. Die Kleider werden an verschiedenen Figurtypen gezeigt und ich kann sehen wie der Schnitt vermutlich an mir selbst wirkt. Es kommt auch vor, dass ich denke, dass der Schnitt an den meisten Frauen nicht gut aussieht oder ich kann schon Passformproblem erkennen, dann ist der Schnitt bei mir durchgefallen. Ich habe für einige Schnitte aber auch schon die Armkugel selbst konstruiert, wie ich es für richtig finde.


    Solche Schnitte finden sich oft bei Rums wieder oder in Facebookgruppen der Schnittersteller. Bei MMM findetet man eher Schnitte von Burda oder auf der Internet Seite von Burde; aber eben nicht so gehäuft Modelle von einem Schnitt wie bei ebooks.


    Da seht Ihr was ich mit Reizüberflutung meine: So viele Möglichkeiten, so viele Kreationen und Variationen.

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  • Nennt mich bekloppt. Ich nähe ja immer wieder gerne Pyjamas.
    Das kann ich eigentlich blind. Ich probiere an dem bewährten Projekt und Schnitt aber immer wieder mal was neues aus.

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

  • ....ja mei - was will Mann denn auch sonst nähen ;) :D?


    Als Gentleman, der du bist, wirst ja kaum in Jogginghosen und Swearshirt rumlaufen - Jeans sind der Inbegriff der industriellen Kleiderproduktion und somit (zumindest deiner und meiner Meinung nach ;)) absurd als Hobbynähprojekt, und "echte" Herrenoberbekleidung erfordert so viel Kenntnis, das man als Hobbyschneider auch schnell an Grenzen stößt :).


    ...aber, wenn ich demnächst auf die Oberhemden losgehe, frag ich bei dir an, ob du nicht mitmachen willst ;) ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


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  • Gefühlt möchte ich am liebsten auch immer alles sofort. Lässt sich aber leider nicht realisieren.
    Meine Vorgehensweise, auch wenn es schon einige Zeit her ist mit der Näherei - ich habe meist ein Projekt
    in der Mache. Mehr Platz hätte ich auch nicht und anfangen und dann liegen lassen finde ich schade.
    In den kommenden Monaten möchte ich das Nähen wieder aufnehmen, meine neue Maschine ausprobieren
    und meine zu groß gewordene Kleidung ändern. Wenn ich weiß, welche die abschließende Größe sein wird,
    möchte ich mir ein paar schöne Stücke dazu nähen. Bei Lieblingsschnitten auch gerne mehrfach.
    Habe ich früher auch schon gemacht, dann in verschiedenen Varianten.


    Auf die Idee zwischendurch eine "Kleinigkeit" für die Motivation zu nähen kam ich noch gar nicht. Finde
    ich aber echt nicht schlecht. Da gibt es sicher sehr feine kleine Sachen, die Freude machen und schnell
    genäht sind.


    Wünsche dir, dass du dir selbst weniger Druck machst, dann hast du sicher mehr Freude an deinem Hobby.

    Liebe Grüße Susanne :dog:

  • Nennt mich bekloppt. Ich nähe ja immer wieder gerne Pyjamas.
    Das kann ich eigentlich blind. Ich probiere an dem bewährten Projekt und Schnitt aber immer wieder mal was neues aus.


    Das ist auch ein interessanter Ansatz der Reizüberflutung zu entkommen. Sein eigenen Steckenpferd.
    Ich könnte mich auf Jacken spezialisieren. Aber was für eine Jacke? Ein Blazer, ein Parka, eine Chanelljacke oder doch lieber Mäntel... Aber nein ich brauche auch Shirts...

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  • Gn


    möchte ich mir ein paar schöne Stücke dazu nähen. Bei Lieblingsschnitten auch gerne mehrfach.
    Habe ich früher auch schon gemacht, dann in verschiedenen Varianten.


    So langsam kommt es bei mir an. Ich denke das mache ich jetzt wirklich öfters.


    LG
    Edeltraud

  • MIr geht es ähnlich, es gibt so viele tolle Ideen, tausende von schönen Schnitten. Man sollte sich von der Vorstellung verabschieden, dass unsere Lebenszeit ausreicht, das alles in die Tat umzusetzen. Am besten erst mal alles "sacken lassen", und irgendwann hat man Lust auf ein bestimmtes Projekt, egal ob klein oder groß.
    Ich nähe zur Zeit fast ausschließlich für meine Enkelzwillinge, aber nach einer gewissen Zeit der Abstinenz habe ich dann auch mal wieder Lust, etwas für mich zu machen.
    Findet Frieden mit der unglaublichen Füllen von Ideen und fangt einfach irgendwo und irgendwann mal an.


    mokako :)

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