Nö, wir fangen doch grad erst an.
Verkleinern und vergrößern - in der Maschine oder mit Software - Vergleich
- Tanja711
- Erledigt
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Also, PE Next skaliert die Datei fehlerfrei, sofern ich das als Anfänger beurteilen kann. Belehrt mich also gern, sollte ich etwas übersehen haben.
Ich hab jeweils einmal um 20% vergrößert, bzw. verkleinert. Am Sonntag werd ich beide erst sticken können. Dann werd ich auch Anhand des Handbuchs feststellen, ob la Diva auch ohne Software skalieren möchte. Die Fotos davon stell ich dann ebenfalls in das verlinkte Album.
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Photos sollten schon im Forum hoch geladen werden. Externes verlinken macht keinen Sinn und ist nicht gern gesehen.
Auf dem schon gezeigten Bild kann ich leider nichts erkennen
Das Forum lässt das Hochladen verdammt hoher Auflösungen zu (also in der Größe in der sie von der DSRL kommen), das sollte also Unterschiede in den verschiedenen Stickereien aufzeigen.
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Stimmt. Ich vergesse oft, meine Fotos zu komprimieren. Wenn ich die Bilder von den Google Albums hierher verlinken will, sind sie oft mal zu groß. Bei direkten Upload hatte ich noch nie Probleme, und da sind manchmal 6 MB dabei. Und selbst, wenn ich sie auf die gängigen 1024 Pixel verkleinere, sind sie immer noch gut hier zu erkennen.
Allerdings ist es nicht einfach, eine Stickerei so zu fotografieren, dass man die Probleme, die wir hier besprechen wollen, gut erkennen kann. Ich hab meine Sony Alpha noch nicht so lang und hab etwas gebraucht, bis ich das nötige Zubehör und vor allem das Wissen dazu hatte.
Wer also Probleme beim Fotografieren hat, sollte zu den Bilder ausführlich beschreiben, was nicht geklappt hat.Bei dem Google Album oben kommt noch dazu, dass ich, wenn ich es in der Großansicht anschaue, sofort gefragt werde, ob ich es in meiner Cloud speichern will. Will ich natürlich nicht.
Die Simulationen in der Software sind auch wenig aufschlussreich, daher würde ich solche Bilder nur hinzufügen, wenn man eine Problemstelle in der Stickerei entdeckt hat und zeigen will, ob sie schon am PC zu sehen gewesen wäre. -
Beitrag von dark_soul ()
Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht (). -
Auch wenn dies vielleicht wieder nicht dem Ziel des Vergleichs entspricht, möchte ich doch meine Meinung hierzu äußern...denn Bettinas Ergebnisse sind so zu erklären.
Wenn man mit der Maschine verkleinert, dann geht es bei meiner "Alten" nur 1:1, das heißt,alle Stiche sind da, nur kleiner und das ist oft zu kompakt,klappt also zufriedenstellend nur mit geringen Werten.
Wenn man mit Embird und den Standard-Einstellung verkleinert, dann verändert Embird die Stich-und Füllmuster und es wird teilweise so wie Tanja es bei dem Wort freak zeigt. Hat man nur Gradstiche in den Füll- und Umrandungsmustern werden die Stiche reduziert und es bleibt perfekt.
Setzt man bei Embird die Parameter außer Kraft, reduziert also ohne Anpassung der Stichmuster ....dann wird alles 1:1 verändert und es fuktioniert wie bei der Veränderung an der Maschine, alles bleibt wie es ist...kompakter oder loser...je nach dem, ob man verrößert oder verkleinert...
Verändert man in Embird Studio die Datei, werden die Muster an die neuen gewünschten Umrissen angepaßt, also zum Beispiel bei freak die Federstiche ...d.h. es werden bei Verkleinerung weniger "Federstiche" und bei Vergrößerung mehr sein. Genau so ist es bei Füllmustern...
Das kann der Editor und auch die Anpassung in meiner Maschine nicht leisten.
Fazit...Man kann sehr gut die Größe an der Maschine ändern, wenn es geringfügig ist...
Mit Embird und Standardeinstellung auch, nur wenn man Muster hat, wo die Stichrichtung dauernd geändert wird, wie bei dem Federstich...versagt der Editor.Ich habe das alles mal in einem Kurs vor mehr als 10 Jahren gelernt. meine Maschine ist sehr veraltet, aber Embird funktioniert immer noch so...ich habe es gestern durchprobiert.
Leider kann ich alles nur theoretisch erklären...ich arbeite mit Mac..und auf meine Windws PC bediene ich nur Embird.Ich bin gespannt, ob sich meine Erfahrungen mit Euren Ergebnissen bestätigen...und ob es heute mit den neuen Schlachtschiffen andere Ergebnisse gibt. Wenn es immer noch so ist, kann ich Euch am Ende des Tests mal beschreiben, wie ich meine alte "Maschinerie" austrickse.
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Das kann ich nur unterstreichen, was Hedi sagt.
Zumal viele Stickmuster auch von der Stichlänge abhängig sind. In eine sehr verkleinerte Fläche passen auf einmal keine 4,0 oder 4,5mm lange (Muster)Stiche rein, also wird das pogr. Füllstichmuster in normale Füllstiche gesetzt. Wer sich jemals die Mühe gemacht hat, progr. (gemusterte) Füllstiche in versch. Varianten zu sticken, weiß das.
Stammstiche reagieren auch auf Rundungen, genauso, wie es ein Dreifachstich macht. Und der Knötchenstich verändert sich auch.Außerdem geht man von einer Voraussetzung aus, die so nicht ganz richtig ist: Man verkleinert nicht von einer 10x10 Rahmengröße auf 9x9 oder 8x8, man verkleinert eher von 11x11xm auf 10x10, damit das Muster in den Rahmen passt. Weniger, dass die zu bestickende Fläche noch kleiner ist - dann ist eben das Muster nicht geeignet.
Vergrößern ist das kleinere Übel, das nimmt so schnell kein Muster krumm - ausgenommen Lace-Muster.
Und grundsätzlich: jeder, der Muster kreiert und digitalisiert, hat eine bestimmte Vorstellung, warum das Muster so oder so groß ist und nicht eine Rahmengröße kleiner.
Da sind dann schon Verkleinerungen in angemessenem Rahmen möglich - aber eher bei Mustern, die nicht in den 14x20 Rahmen passen sondern nur in den 13x18er. Da tut Verkleinern mit angepassten Stichen auch nicht weh.Grüßle
Liane -
Auch theoretische Erklärungen sind willkommen. Wenn jeder sein Wissen beiträgt, sind wir am Ende alle schlauer.
Es geht ja auch darum, welche Methode die sicherere ist, wenn es denn doch mal sein muss.
Ich habe jetzt bei Dark Soul gesehen, dass die Bernina wohl intern meine mit einem Füllflächenmuster versehenen Kreise in die normal Füllfläche umgewandelt hat. Das bedeutet schon mal, dass es bei so einem Motiv doch Sinn macht, den PC anzuwerfen. Wobei die entstandene Fläche jetzt nicht hässlich ist. Aber wenn hier zB die Schuppen eines Fisches dargestellt werden, wäre es schon ärgerlich.Meine erste Datei war ja in 13x18, weil ich dachte, das haben die meisten. 10x10 kam später auf Wunsch dazu. Hätte ich den Test alleine gemacht, hätte ich mit über 14x20 angefangen und dann auf 14x20 verkleinert. Aber es sollen ja eh nur theoretische Werte werden.
Passend zur Ausgangsfrage, lieber mit Software oder in der Maschine verkleinern, heißt das bei Bernina bis jetzt schon mal: Punkt für die Software.
All zu allgemein kann man hier eh nicht werden, denn es geht alles erst mal von Embird Studio aus. Wenn jemand mit der Bernina Software digitalisiert, sieht die Sachlage vielleicht wieder ganz anders aus.
Ich schulde euch noch meine Bilder, aber ich muss erst noch die Fäden schneiden und die Kamera aufbauen...
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Meine Bernina hat trotz Einstellungen (Testmuster für Fadenspannung) das kleine Muster nicht gemocht... sieht ... aus. Ich habe mit Embird übertragen. Jetzt werde ich direkt runterladen und auf den Stick kopieren mit dem Explorer. Ich habe wie immer Vlieseline von Freudenberg, Schmetz Topstichnadel 80 ,Madeira/Sulky und Guttermann Bobbin, Stoff ein altes Baumwoll-Bettlaken (hatte vorher klein geschnitten und "Quiltsandwisches" damit gemacht). Die Vergrößerung sieht auch nicht bess icher aus.
Es macht aus sinnlose Stiche und spingt in die andere Ecke. Nicht schön, viel Lust habe ich aun nicht mehr, wenn es jetzt nicht klappt "steige ich aus". -
also ich bin raus , meine Bernina mag die Datei nicht richtig sticken. Ich habe jetzt ein Muster aus der Maschine gestickt, 1A ! in einen Rutsch und sauber. Ich könnte meine Janome 11000 rausholen, eigentlich wollte ich die verkaufen und möchte nicht das die mehr Stunden auf den Puckel hat...jetzt sind es nur 87
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Photos sollten schon im Forum hoch geladen werden. Externes verlinken macht keinen Sinn und ist nicht gern gesehen.
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....weil es schon mal vorkommt, das der Link nach einiger Zeit ins Leere geht.
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So, jetzt kommen meine Bilder:
DSC02979.jpg
Erst mal meine vier Stickereien in der Übersicht. Ich habe links oben das Original. Rechts daneben 20% verkleinert in der Topaz 30. Links unten mit Embird Editior verkleinert, rechts unten Embird Studio.
Im Großen und Ganzen wären sie alle ansehbar. Erwartet hätte ich das beste Ergebnis von der Verkleinerung in Embird Studio.
Mein Sieger ist aber die Verkleinerung im der Maschine. -
DSC02982.jpg
Hier das Original in der Gesamtaufnahme. Auf die Schnelle digitalisiert, dafür ganz okay.
Gestickt auf Köper, eine Lage Madeira Cotton, Brildor PB und die neuen Antigluenadeln. -
DSC02983.jpg
Verkleinert um 20% in der Husqvarna Topaz 30. Bis auf ein paar Schlaufen keine weiteren Probleme.
DSC02984.jpg
Verkleinert um 20% im Embird Editor. Die Umrandung von Freak hats zerlegt, der linke Kreis ist nicht mehr so schön.
DSC02985.jpg
Verkleinert im Studio. Hier gabs ein paar Probleme, die ich nicht eingeplant hatte.
Aber dazu morgen mehr, ich hab noch einige Nahaufnahmen. -
Die Problemstelle im Original. Wie gesagt, wäre zweifarbig besser gewesen.
Verkleinert in der Topaz 30. Etwas knubbelig, aber für 20% echt okay.
Verkleinert mit Embird Studio. Obwohl ich es ja mit Embird digitalisiert habe und dies der integrierte Federstich ist, wurden ganze Stellen quasi durch einen Sprungstich ersetzt. Ich denke, das Programm hat ab einer Gewissen Größe die Angabe, keinen Federstich mehr zu erzeugen.
Verkleinert mit Studio. Ähnlich wie in der Topaz, ein paar Sprungstiche muss ich noch schneiden.
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Kreis links in der Mitte im Original. Motivfüllung mit Motivumrandung.
Verkleinerung mit der Maschine fehlt leider, war aber okay. Einfach nur kleiner.
Verkleinerung im Editor. Ich finde, da hat sich die Füllung schon verschoben. Die Umrandung ist okay.
Verkleinerung im Studio. Hier wurde quasi nur der Kreis kleiner, die Mustergröße blieb erhalten. Logisch, wenn man in der EOF-Datei ändert. Sicher leichter zu sticken für die Maschine, aber kann bei bestimmten Motiven die Wirkung verändern.
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Kreis rechts oben im Original.
Verkleinert in der Topaz. Kleiner, aber alles da.
DSC02966.jpg
Verkleinert im Editor. Wieder veränderte Stiche, nicht so sauber gestickt wie in der Maschine.Verkleinert im Studio (EOF), wieder Muster erhalten. Leichter zu Sticken, aber andere Wirkung.
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Das Quadrat im Original. Hier habe ich in den losen Feldern zwei Motivfüllungen übereinander gelegt. Ähnlich, bei Lace. Eine eigene Lacedatei habe ich noch nicht erstellt, ich hoffe, das kommt dem Ganzen nah.
Verkleinert in der Topaz. Hier ist es bei den Motivflächen eher unschön, dass sie einfach nur verkleinert. Wirkt etwas unsauber.
Im Editor das gleiche Bild.
Im Studio verkleinert nicht so gepresst, aber dafür etwas unruhig.
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Mein Fazit:
Ich war doch etwas überrascht, dass das Verkleinern in der Maschine so gut geklappt hat. Da ich selbst digitalisiere, bin ich immer davon ausgegangen, es wäre am besten, die EOF (also die Ausgangsdatei, ehe die Stiche erstellt werden) zu verändern.
Das geht ja aber nur bei eigenen Dateien.
Meine Maschine hat sich erstaunlich gut geschlagen.
Es gibt Flächen und Linien, die nehmen einem 20% Verkleinerung überhaupt nicht krumm, andere sehen danach einfach nur bescheiden aus.
Mit ein bisschen Erfahrung kann man das schon abschätzen, gerade was kleine Details und feine Satinstiche betrifft.Das Problem mit Motivflächen, die plötzlich ohne Muster gestickt werden, hatte ich nicht. Ich bin gespannt, ob das auch bei anderen noch auftaucht und woran es evtl. liegen könnte.
Sollte ich mal wieder was verkleinern müssen, werde ich es jedenfalls zuerst in der Maschine versuchen. Das hatte ich total verdrängt, ehrlich gesagt, musste ich zu Anfang des Threads erst mal nachschauen, ob meine Maschine das überhaupt kann und wie das geht. -
Beitrag von dark_soul ()
Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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