Ja, noch ein erfreuliches Beispiel. Denn ich hatte auch den Eindruck, dass die meisten hier, die tatsächlich so eine günstige Maschine haben/hatten, tatsächlich ganz gut damit klar kommen/kamen.
Ich selber habe ne W6 Ovi. Passt.
Lidl ab 4.Oktober: Nähmaschinen und Zubehör
- Tomtenisse
- Erledigt
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Ich würde mich nun auch nicht als Finanzschwach bertiteln...nur ich habe bisher alles nähen können was ich wollte und brauchte...also warum eine teure kaufen... Ehrlich muss man aber auch sagen es kann auch eine gute Gebrauchte tun, wenn das Geld knapp ist. Wer die Kleinanzeigen verfolgt wird da früher oder später auch mit Minibudget fündig. Ich hab gerade einer Freundin für 10€ eine alte Necci gekauft und geschenkt. Uralt, aber läuft super. Sie näht tolle Sachen damit...
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Ich habe auch eine Singer Overlock und die näht wirklich ordentlich. Ich habe auch schon an einer Babylock gesessen und möchte meine Overlock trotzdem nicht tauschen. Also falls manche meinen, dass diejenigen, die mit günstigen Maschinen zufrieden sind, es nicht besser wissen, das kann ich widerlegen.
Daher weiß ich auch, dass manches bequemer sein könnte (Einfädeln, Messer wegstellen, ...), aber ich kann genauso schöne Nähte auch mit meiner Overlock machen.
Für mich gibt es aber, solange die Maschine läuft, keinen Grund zu wechseln.Für diejenigen, die gelegentlich Probleme mit der Overlock haben, kann ich den Craftsy-Kurs "Beginner Serging" von Amy Alan wärmstens empfehlen.
(Schon wieder ACS ;)) -
Es wird ja gar nicht PAUSCHAL auf den niedrigpreisigen Maschinen rumgehackt!
Aber man bekommt für genau das gleiche Geld mehr Nähmaschine mit besserem Service und höherer Funktionswahrscheinlichkeit an anderen Orten als bei Lidl oder Aldi.
Nochmal: es geht ja gar nicht darum, dass wir Stiftung Warentest spielen wollen oder Prozente für Maschinen ab 1000,- Euro bekommen. Aber ein Nähanfänger ist bei seiner ersten blind gekauften Nähmaschine bei W6 oder Janome usw. erfahrungsgemäß besser aufgehoben als bei den Discountern (oder bei IKEA übrigens, um mal das nächste Fass aufzumachen).
Mein hochgeliebte und einzig wahre Haupt-Nähmaschine ist eine gebrauchte für 20 Euro. Allerdings hätte ich die nicht blind kaufen können. Ich hatte qualifizierte Hilfe.
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... Ich vergleiche es mit Musikinstrumenten. Ich kaufe meinen Kindern keine neuen superteuren Instrumente zu Anfang, entweder kann man es hier in der Stadt leihen -oder aber es gibt die günstigere Variante zu Anfang.
An dieser Stelle möchte ich eindringlich warnen!
Ja, es müssen nicht die teuersten Instrumente sein, aber lieber ein gebrauchtes Mittelklasse-Instrument, als ein billiges aus dem Supermarkt oder als das billigste beim Fachhändler.Nur um es mal in Relation zu setzen: Wenn ein Instrument nur 1/20tel eines Profi-Instrumentes kostet, sollte man es definitiv nicht kaufen!
Und diese Zahlen sind nicht ausgedacht!Ich arbeite u.a. an einer Musikschule und musste schon oft Schülern sagen, dass es nicht an ihnen liegt. Aber wenn das Instrument nichts ist, kann auch der beste Lehrer nichts daraus machen.
Man muss zwischen Instrumenten und Spielzeug unterscheiden. Auf den meisten Spielzeuginstrumenten kann selbst der beste Spieler keinen guten Klang erzielen.Erwachsene können gern tun und lassen, was sie wollen, aber gerade bei Kindern finde ich das nicht so toll.
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Weil hier w6 als positive Müllvermeidungsalternative erwähnt wurde, wollte ich hier nur kurz erwähnen, dass w6 nicht funktionierende Maschinen auch nicht repariert- der Techniker ist im Verhältnis zur Maschine zu teuer.
Die Maschine wird eingestampft der Kunde bekommt eine Neue!Issas neu? Als ich da in der Werkstatt stand wurde repariert.
Gruß
Ralf C. -
V Die Billigmaschinen vom Discounter fasst meines Wissens nach kein Händler an, wenn die Nadelstange mal justiert werden muss (also erneutes Potential zur Müllsteigerung).
Moin,
mir sind bei Googlesuchen zu Nähthemen schon mehrere begegnet, die auf der Homepage ausdrücklich damit werben, auch Discountermaschinen zu reparieren. Mit einem davon habe ich auch mal telefoniert. Er sieht das als Gesprächsgelegenheit zur Kundengewinnung. Ich habe eine freie Werkstatt in Reichweite. Bei deren Arbeitstempo und Stundensätzen ist praktisch jede Reparatur wirtschaftlich. Und Ersatzteile bekommt man so: Man nimmt ein Teil, das nicht passt und feilt alles ab, was einer Montage im Weg steht. Eh die lange am Telefon diskutieren ob oder ob nicht es ein Teil gibt haben die das längst fertig. Daaa geht so einiges.
Gruß
Ralf C. -
Mir wurde das mit den eingestampften Nähmaschinen bei W6 von meinem Nähmaschinenhändler erzählt. Allerdings erst nachdem ich bereits eine Nähmaschine dort gekauft hatte, war also kein Kaufargument:D
Die Dame dort war ganz entsetzt darüber, weil sie das so schlimm fand. -
Mir wurde das mit den eingestampften Nähmaschinen bei W6 von meinem Nähmaschinenhändler erzählt. Allerdings erst nachdem ich bereits eine Nähmaschine dort gekauft hatte, war also kein Kaufargument:D
Die Dame dort war ganz entsetzt darüber, weil sie das so schlimm fand.Also von der Konkurrenz.
Gruß
Ralf C. -
Aber ein Nähanfänger ist bei seiner ersten blind gekauften Nähmaschine bei W6 oder Janome usw. erfahrungsgemäß besser aufgehoben als bei den Discountern (oder bei IKEA übrigens, um mal das nächste Fass aufzumachen).
Die genannten Alternativen finde ich auch besser und die Erwähnung finde ich immer richtig. Wobei ich denke, dass aus der kleinen Janome beim Händler auch schnell die etwas größere Janome beim Händler werden kann, weil die Argumente so gut sind und das Budget wird dann eher überzogen als bei einem quasi anonymen Kauf im Internet oder beim Discounter. Ich finde einfach ein "Ich habe schon auf den Discounter Thread gewartet, weil immer einer fragt" liest sich dispektierlich. Es gibt Menschen, die aus welchem Grund auch immer schon eine solche Maschine haben. Wer sich hier schlau macht, wird vielleicht die Alternativen wählen und damit glücklich oder sogar glücklicher (wobei das ohne echten Vergleich schwierig zu beurteilen ist). Wer sich erst anmeldet NACHDEM er sich eine Discountermaschine gekauft hat (und vielleicht sogar zufrieden ist), empfindet solche Posts vielleicht als "snobistisch" (das habe ich zumindest aus dem Thread herausgelesen). Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass gerade diese "solche Maschinen sind Müll" Aussagen Menschen dazu veranlassen sich eine andere Maschine zu kaufen und die alte zu entsorgen, obwohl sie vielleicht gar kein Müll ist. Wenn das Problem hinter der Maschine sitzt (das kann auch bei billigen Maschinen so sein), lässt es sich so leichter auf die (billige) Maschine schieben ;). DESHALB habe ich gestern meine Silvercrest Overlock im Profil ergänzt. Sie stammt aus meiner Zeit vor dem Forum und sie ist ganz sicher keine Luxusmaschine, aber sie ist auch keine schlechte Maschine. Von W6 hatte ich zu der Zeit noch nichts gehört. Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Maschine nochmal kaufen würde (mit mehr Geld in der Tasche und besseren Informationen zu den Alternativen). Allerdings ist sie so ordentlich, dass ich sie nicht einfach austauschen werde (und das spricht meines Erachtens schon für sie).
Meine Privileg wurde bei Quelle gekauft (Kriterium war: die billigste), weil es sie dort günstig gab und Quelle eben einen guten Ruf hatte. Ich war noch Teenager und die Maschine gab es auf großen Wunsch zu Weihnachten von der Familie. Im Haushalt gab es bis dahin keine Maschine und in der Familie hat auch niemand genäht. Gelernt habe ich das Nähen dann in einer kurzen Einweisung in einem einmaligen Kurs (über ein paar Stunden am Stück) und dann autark über Probieren und mit viel Geduld und der Bedienungsanleitung. Internet und Foren gab es zu der Zeit nicht. Die Maschine stand zwischdurch auch mal einfach im Schrank, wurde aber immer mal wieder benutzt. Erstaunlicherweise hat mir das viel gebracht. Der Nähkurs, den ich als Erwachsene gemacht hat, war dann schon für Fortgeschrittene und ich habe einiges bzgl. Schnittanpassung und Feinarbeiten gelernt. Über meine Art zu lernen mögen viele den Kopf schütteln und einige Ergebnisse, wären hier vermutlich zerissen worden (mit 14 ohne Anleitung waren das definitiv keine Arbeiten auf Meisterniveau), aber für mich war es ein guter Einstieg. Jetzt mit Craftsy und Forum sind meine Fähigkeiten deutlich gewachsen, aber ich möchte meine früheren Erfahrungen nicht missen.Im Übrigen hat Stefan, der Techniker (von dem ich leider lange nichts mehr gelesen habe), irgendwann mal eine Discounter Maschine (von Penny) auseinandergenommen, für die er durchaus etwas Lob übrig hatte. Er verweist dann, wegen des Kundendienstes allerdings auch auf Carina oder W6, die in dem Fall allerdings teurer sind. Hier gibt es eine Aussage zu billigen Overlocks von Stefan. Die Discountermaschinen sind eben meist auch nur umgelabelt oder im Fall Singer eben mit einen Lizenzlabel ohne eigene Werke versehen. Ich denke die Chinesen bauen nicht absichtlich schlechtere Maschinen, weil diese später beim Discounter landen ;). Wenn die Discounter wirklich Ramsch verkaufen, haben sie sicher sehr viele Rückläufer und dann gibt es für die Zulieferer auch Ärger. Eine gewisse Qualitätskontrolle wird also auch dort statt finden.
ZitatMein hochgeliebte und einzig wahre Haupt-Nähmaschine ist eine gebrauchte für 20 Euro. Allerdings hätte ich die nicht blind kaufen können. Ich hatte qualifizierte Hilfe.
Das ist die beste Kombination ;). Allerdings finde ich gerade beim Gebrauchtkauf fachkundige Hilfe wichtig. Sonst landet man am Ende noch bei einer gebrauchten und überteuerten Discountermaschine OHNE Gewährleistung. Man sollte schon wissen, worauf man achten muss, wenn man Dinge gebraucht kauft.Ein Nähkurs mit gestellten Maschinen ist auch eine tolle Möglichkeit das Hobby erstmal zu testen. Ich bin sicher, wer schon etwas Erfahrung hat, kauft eher eine bessere Maschine.
Manchmal läuft es aber auch andersherum. Jemand sieht die Maschine beim Discounter und nimmt sie mit und versucht sich an ihr, findet Spaß daran, meldet sich hier an und findet ein paar Wochen oder Monate später hier solche Threads :(. Wer die Maschine aufgrund des gerade vorhandenen Angebots gekauft hat und dann erst Spaß am Nähen entwickelt, hat doch nicht unbedingt einen Fehler gemacht und muss sicher seine Maschine NICHT schnell wieder loswerden.
Ich frage mich immer, wo die echten "Ich bin leider auf die Nase gefallen!" Stimmen bleiben. Denn normalerweise melden sich diejenigen, die sich über etwas ärgern eher als zufriedene Nutzer. Hier lese ich eben meist ein WÜRDE ich NIE kaufen.
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Needles, danke für den schönen/guten Beitrag.
Ich habe ja seit Frühjahr eine Janome. Eigentlich hatte ich schon länger den Wunsch nach einer neuen Nähmaschine und mich schubweise schlaugelesen etc....
Da der örtliche Fachhändler meine alte Pfaff kaputtrepariert hatte, wollte ich bei dem nicht kaufen...
Und dann fiel mir ein Angebot im Supermarkt in die Augen: Was die Werbung von der Maschine versprach, klang für mich genau richtig.
Dann habe ich mich rauf und runter informiert, kam - unter anderem durch Foren- und Intrnetrecherche vom Supermarktangebot ab, liebäugelte mit Carina und W6 und kaufte mir schließlich eine Janome, auch, weil der (Internet-Fach-) Händler, der auch Carina führte, mir versicherte, die Janome sei vergleichsweise viel hochwertiger.
Allen, die jetzt sagen: Eine Maschine muss man ausprobieren, sei gesagt, dass ich die Bedienung und Features der Janome mag und im Prinzip gut mit ihr zurechtkomme, wenn sie tut, was sie soll. Wenn ich sie im Fachhandel getestet hätte, hätte sie mir auch gefallen.
Und wahrscheinlich hätte ich da auch nicht gemerkt, dass diese Maschine 9 gleiche Knopflöcher genial sauber und toll näht, um dann beim 10. plötzlich 2mm Raupe auszulassen.
Oder dass sie bei Zierstichen plötzlich mal zwischendurch z.B. zwischen cm 75 und 77 auf gerader Strecke und ohne Hindernis die Stiche ineinanderschiebt....
Die Maschine hätte einen Listenpreis von ca 800.- gehabt, auch wenn ich sie als Auslaufmodell günstiger bekommen habe.
Trotzdem: Säße ich vor einer 150.- - Discounter- Maschine, wäre ganz sicher meine Akzeptanz solcher Mucken deutlich höher und ich vielleicht zufriedener.
Und ich hätte weniger Hemmungen, zu manipulieren. (Stoff zu ziehen, schieben, drücken...."würgen") Mein edles Stück fasse ich nur mit Samthandschuhen an und nach ihrem gestrigen neuen Zierstichgezicke frage ich mich, ob ich demnächst vielleicht beim Nähen neben der Auswahl nur bester Garne auch noch die Mondphasen berücksichtigen sollte....
(Ich hatte die Maschine bereits zurückgeschickt, aber in der Versuchsanordnung "keines Probe-Stoffstück" machte sie beim Händler keine erkennbaren Probleme. Der hat halt auch keine 10 Knopflöcher genäht.)
Lange Rede kurzer Sinn: Ene Markenmaschine garantiert auch keinen Nähspaß!Angemerkt sei auch, dass sich mein Mann vor Jahren einen Akkubohrer wünschte. Ich ließ mich beraten, kaufte ein semiprofessionelles Markengerät im örtlichen Werkzeugeinzelhandel meines Vertrauens und musste einige Jahre später feststellen, dass der Nachkauf zweier neuer Akkus (die beiden alten waren mittlerweile kaputt) deutlich teurer geworden wäre, als die Neuanschaffung des gleichen Sets. (Soviel zum Thema Markenprodukt zum Ersatzteil-Nachkaufen zwecks Müllvermeidung). Da dachte ich mir dann ehrlich gesagt, dass es vielleicht auch ein Teil aus dem Gemüseregal getan hätte, bei dem ich von vorneherein von kurzer Lebensdauer ausgegangen wäre. Sei's drum: Der nächste Bohrer hat wieder Stromkabel statt Akkus und hält hoffentlich länger.
Und meine ganz neue Nähmaschine ist 56 Jahre alt und braucht gar keinen Strom. Die steht jetzt neben der Janome und wird viel öfter benäht, weil sie einfach zuverlässig näht und nicht jede Naht zu einem Abenteuer zwischen Hoffen und Bangen wird.
Ach ja, und mein erster Janome-Marken-Obertransportfuß war auch defekt, obwohl er etwa das 8-fache seines chinesischen Billigbruders gekostet hat.
Marken sind leider auch keine Garantie mehr für gute Qualität. Ab und zu ist es "gehupft wie gesprungen".Viele Grüße
Hummelbrummel -
Heute war eine Karstadt-Werbung in der Zeitung. Auch da gibt es momentan "Singer 8280 für 99,99€", wobei als ehemaliger UVP des Herstellers 199€ angegeben ist. Da fällt mir auf: Karstadt wirbt hier bei uns mit "Prym-Akademie" und verkauft Singer-Maschinen. Wie soll man daraus schlau werden? Man suggeriert ja geradezu "Qualität".
Ganz toll ist auch: die Singer-Maschinen haben immer andere Nummern und man kann sie nie miteinander vergleichen, weil auch die Infos spärlich sind.
Ich möchte behaupten: selbst wenn jemand bei der letzten Aktion mit einer Singer-Maschine Glück oder Pech hatte, kann man daraus nichts über die momentan angebotenen Singer-Maschinen ableiten.Vor 20 Jahren etwa gab es bei Aldi die Necchi559 für glaub ich 180 DM. Meine Schwiegertochter hat eine solche mit in die Ehe gebracht und sie funktioniert anstandslos. (Gut, meistens näht mein Sohn :D)
Wenn ich bei Besuchen mal mit der Maschine nähe, vermisse ich zwar den "eingebauten" Nadeleinfädler (gibt es auch "ambulant"zu kaufen, wie bei meiner Overlock) und die Nadelhoch- oder tiefstellung, auch den doppelten Stofftransport meiner noch älteren Pfaff - aber nähen kann man mit der Necchi. (Wenn es das Forum damals schon gegeben hätte, hätte bestimmt jemand dringend von der Discountermaschine abgeraten.)
Eine Medion-Overlock hatte ich vor Jahren mal für eine Bekannte gekauft und mit ihr eingenäht - war gewöhnungsbedürftig, aber die Nähte sahen - richtig eingestellt - nicht schlechter aus als bei meiner Babylock. In dem Fall war die Medion für meine Bekannte der Einstieg in das Thema "Overlock", was sie zu Fachhandelspreisen bestimmt nicht gewagt hätte. Inzwischen hat sie eine bei Ebay günstig geschossene Bernina, bei der wir die "Kur" beim Mechaniker preislich einkalkuliert hatten, die aber gar nicht nötig gewesen war.:D)
Ich bin nicht experimentierfreudig genug, um eine der angebotenen Singer auszuprobieren, und ich brauche auch keine neue Maschine.
Schade eigentlich!
Overlockgarn von Lidl habe ich gekauft, konnt ich nicht daran vorbeigehen. Wir werden sehen.LG
Inge -
"Ganz toll ist auch: die Singer-Maschinen haben immer andere Nummern und man kann sie nie miteinander vergleichen, weil auch die Infos spärlich sind."
Das stimmt so nicht. Die Singer 8280 wurde schon vor 5 Jahren so verkauft und das ist auch das Modell, das bei Stiftung Waretest ausgezeichnet wurde. Und ich kenne sogar einige die mit dieser Maschine nähen/ viel genäht haben.
Im Nähkurs habe ich eine getroffen, die auch so eine Maschine hatte, die aber deutlich lauter war, als die anderen (gleiches Modell), die ich bislang gehört hatte. Und habe sie gefragt, ob sie die Maschine schon einmal geölt habe. Das fragende Gesicht hättet ihr sehen müssen. -
Und habe sie gefragt, ob sie die Maschine schon einmal geölt habe. Das fragende Gesicht hättet ihr sehen müssen.
Wahrscheinlich wäre sie noch lauter gewesen, wenn die vielen Fussel unter der Stichplatte das Geräusch nicht gedämpft hätten :p. -
Wie gemein wegen der Fussel
Ich hab mir am Samstag eine neue Mitbewohnerin gegönnt, ich nenne sie Emma. Im Leben hätt ich mir nie eine vom Discounter "gegönnt", dazu bin ich zu arm, um mir billige Dinge leisten zu können. :D. Dabei wurde mir gleich davon abgeraten, billiges Garn zu benutzen, da dann eine Wartung wegen der "Fusseligkeit" eher anfällt. Ne danke, ich habe meine Erfahrungen mit billigem Garn hinter mir - dank meiner Schwägerin. Hatte ihre Maschine und hab das Garn, das drin war, genutzt. Alle paar Stiche ist es gerissen - aaaargh. War schier verzweifelt. Die richtige Nadel war nämlich drin. Gütermann, Ammann, Troja und co. sind eben besser. Und gefusselt hat es unglaublich!
Wenn man aber so gar kein Geld hat, dann verstehe ich schon, "besser als nix", dann kauft man sich eben eine Gemüsenähmaschine um Hosen umzunähen, bevor man sie ständig zum Schneider bringt...
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Also, eine meiner Freundinen hat heute eine dieser Computer-Singers bei Lidl erstanden. Die werde ich morgen dann mal mit verschiedenen Stoffen und allen möglichen Stichen "ausprobieren", quasi probenähen. Die soll nämlich die bisher nicht nähende Tochter zu Weihnachten bekommen. Ja, ich gehe mit dem Gedanken auch nicht ganz konform, ich hätte der Tochter dann eher einen Nähkurs geschenkt. Aber meine Freundin ist auch eine überzeugte Anhängerin von "Aussteuerkisten". Nun, zumindest will ich ihr dann morgen sagen können, ob sie die Nähmaschine gleich zurücktragen kann, weil sie ihr Geld nicht wert ist. Ich bin schon sehr gespannt ...
Dann werde ich euch gerne von meinen praktischen Erfahrungen mit dem Gerät berichten. Ich werde Nadeln, die ich auch auf meiner Janome und meiner Pfaff benutze, mitnehmen und natürlich Markengarn, mit dem ich selbst gute Erfahrungen habe. Klar bin ich kein Techniker, aber ich habe auch schon andere Discounter-Maschinen zum Laufen gebracht, weil das Problem halt vor der Maschine saß, und habe in den letzten drei Jahren im Ehrenamt mit vielen verschiedenen Nähmaschinen gearbeitet.
Deshalb traue ich mir ein Urteil von der Anwender-Seite her durchaus zu.
LG, Tina
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Ach, da bin ich ja mal gespannt!
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Ich setz' mich ungeduldig auf einen der vorderen Zuschauerplätze und warte neugierig bis Dein Nähbericht erscheint
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Zitat
Jedenfalls kann jeder, der mal einen "nahtverdrehten Reißverschluss" mit seiner Overlock (!!) nähen will, denn passenden Fuß dazu bei Lidl Online im Shop kaufen.
was ist denn ein nahtverdrehter reißverschluß? und wozu wird der gebraucht?? bitte klärt mich auf!!
lg elke
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Ich hatte auf eine Ovi im Angebot gehofft - leider nichts...Zum Thema Ovi Kauf beim Discounter: Mich erreichte gestern ein Hilferuf. Die Dame hatte sich eine Aldi Ovi gekauft, und bat händeringend um einen Platz im Nähkurs, da sie mit der Ovi gar nicht zurecht kommt. Sie hat die Ovi- O -Ton: In die Ecke geschmissen. -- Und dort muss die Ovi bis zum nächsten Kurs im Januar warten.
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