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Veritas 8014/39

  • Hersteller der Nadel keine Ahnung noch DDR Produkt unbenutzt. .. laut Anleitung soll man den Faden von vorne nach hinten durch das öhr fädeln, wir haben das aber umgedreht gemacht von hinten nach vorne. .. ist das so relevant ???


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  • So haben es mal so gemacht wie angegeben, von vorne nach hinten. ..ohne Erfolg. .. irgendwie nimmt er den faden nicht von unten mit..... egal das braucht Zeit um den Fehler zu finden. ..warscheinlich ist sie komplett verstellt ..weiß nicht wo ich anfangen soll, trotzdem Danke für eure Geduld


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  • und wenn das eine Flachkolbennadel ist, da geh ich mal davon aus, muss die flache Seite nach hinten,
    mach doch mal ein Bildvon Nadel und Nadelpackung

  • Es ist eine Flachkolbennadel und die Flache Seite ist hinten. ... egal warscheinlich geben wir sie ab... sprich verkaufen sie


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  • gib nicht so schnell auf, momentan ist Ferienzeit und manch einer der Veritasbesitzer ist in Urlaub,
    mach mal Fotos ohne Füßen, Spulenfach offen
    kennst du den veritasclub?

  • Nein den veritas Club kenn ich nicht..... ich will ja nicht so schnell aufgeben. ... das Problem ist nur ich habe nur Zugriff zur Maschine solange ich hier in Mecklenburg im Urlaub bin, ab Sonntag bin ich wieder Zuhause, ausser ich nehme die Maschine ohne Schrank mit. Bin schon daran interessiert sie zum laufen zu bringen. ..


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  • gib nicht so schnell auf, momentan ist Ferienzeit und manch einer der Veritasbesitzer ist in Urlaub,
    mach mal Fotos ohne Füßen, Spulenfach offen


    Ja genau das hätte ich jetzt auch mal vorgeschlagen.


    Wenn es noch DDR-Nadeln vorhanden sind, dann wohl solche - das waren die üblichen Flachkolbennadeln, die man bekommen hat:


    IMG_2075 (Copy).jpg


    Zeig doch bitte auch mal die Spulenkapsel (nicht eingesetzt) mit eingelegter Spule, dann sieht ma auch, ob der Faden richtig verläuft - am besten einmal seitlich wo der Schlitz ist und einmal von oben, so dass man die Spule in der Kapsel sieht. Faden am besetn nicht festgezogen, damit man sieht, wie er verläuft. Vielleicht auch mal den Fadenlauf des oberfadens zeigen. Es ist immer schwierig nur anhand einer Besxhreibung zu erkennen, wo der Fehler liegen könnte. Und wennn alle Stricke reißen - ich weiß ja nicht wo Deine Schweigermutter samt Maschine wohnt und ob es daher vom Weg her überhaupt machbar ist, aber hier in Berlin gibts einen Nähmaschinenservice, der sich wirklich noch gut mit Veritas auskennt. Der Typ, dem der Laden gehört, ist zwar nicht sehr freundlich, aber er versteht sein handwerk. Da war meine alte Lady immer in der Wartung wenn es mal nötig war - und das seit mittlerweile 35 Jahren.

    Viele Grüße,
    Ines

  • ob das auch außerhalb vom Schrank funktioniert weiß ich net, aber hier sind einige Schranknäher-innen, die dir das sagen können, das wär doch auch ne option


    facebook konnt ich jetzt nicht direkt was finden, evtl textima, weiß nicht ob du da affin bist

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  • Hallo,

    Es ist eine Flachkolbennadel und die Flache Seite ist hinten. ... egal warscheinlich geben wir sie ab... sprich verkaufen sie


    Das (!) würde ich mir gut überlegen. Was die mechanische Qualität der Maschine angeht, wirst du unter 400,- Euro kaum etwas so robustes in neu finden.


    Eine Überprüfung der Maschine mit Einstellen des Greifertimings lohnt sich da.


    Bei handwerklichem Geschick kann man das auch selber machen. Gute Anleitungen findet man im Netz. Wenn man einmal das Prinzip der Schlingenbildung kapiert hat ist das alles kein Hexenwerk. Am Besten fragst du mal die Maus: Ist zwar eine Pfaff, aber das Prinzip ist gleich in diesem Film.


    Fotos vom Bereich der Spulenkapsel mit Nadel unten wäre schon mal hilfreich.


    Gruß
    Detlef

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • Also was das betreiben ohne Schrank angeht wäre glaube möglich, habe in den Unterlagen noch ein paar Füße gefunden die man Montieren kann.... hier mal ein paar Bilder


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  • Das erste Bild eigt schon eine mögliche Ursache für dein Problem. Da wo der Faden im Vordergrund noch durchgefädelt ist, gehört er nicht hin. Er wird durch den Schlitz bis nach unten gezogen und dann hängt er frei.


    Also das hier bitte ausfädeln:
    573cced7f3863ef0f7a862749c364935.jpg

    Viele Grüße,
    Ines

    Einmal editiert, zuletzt von Lizzygirl ()

  • Ja die Maschine steht in Mecklenburg nahe Rostock, ich selbst komm aus Hessen das sind gute 700km. ... somit müsste ich dann die Maschine mitnehmen. ...


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  • Das erste Bild eigt schon eine mögliche Ursache für dein Problem. Da wo der Faden im Vordergrund noch durchgefädelt ist, gehört er nicht hin. Er wird durch den Schlitz bis nach unten gezogen und dann hängt er frei.


    Also das hier bitte ausfädeln:
    573cced7f3863ef0f7a862749c364935.jpg


    Das ist nicht richtig. Der Spulenfaden muß durch das Loch gezogen werden, so wie Ren82 das gemacht hat.


    Ich würde die Maschine erstmal gründlich gemäß Anleitung reinigigen, das 'Tröpfchen' für den Greifer nicht vergessen. Und dann ebenso ölen. Die Veritas hat einen DUG (=Doppelumlaufgreifer) und dieser sollte aus meiner Sicht von uns Anwendern nicht justiert werden, i.A. verstellt er sich nicht.

  • Ich habe die gleiche, nähe zwar zur Zeit nicht mit ihr, sie ist versenkt im Schrank. Den Unterfaden in der Feder bis nach hinten ziehen und durch das kleine Loch fedeln. Eventuell die Fadenführung prüfen, oft liegt der Faden nicht genau zwischen den beiden Spannungsscheiben und der Feder welche unterhalb der Spannungsscheiben sich befindet, dann gibt es auch Salat.

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  • Sticheltante
    Ist dass bei den verschiedenen Veritas Maschinen unterschiedlich? Bei meiner wird der Faden da definitiv nicht durchgezogen - das habe ich noch nie gemacht und so war es auch nie wenn sie aus der Wartung kam, sonst wäre mir das ja aufgefallen.

    Viele Grüße,
    Ines

  • Ich kenne es von anderen Marken, dass es zwei verschiedene Fadenwege für den Unterfaden gibt, einmal für normales Nähen und einmal fürs Sticken und Stopfen. Vielleicht steht dazu etwas im Handbuch. Die Veritas-Handbücher sind ja leider nicht online zu finden.


    Wenn da ein Loch in der Spulenkapsel ist, dann hat das ja bestimmt einen Grund. Entweder ist es schön oder nützlich, an schön glaube ich nicht, da man es ja normalerweise nicht sieht. Also nützlich, dann gehört da der Unterfaden durch.

    Die Veritas hat einen DUG (=Doppelumlaufgreifer) und dieser sollte aus meiner Sicht von uns Anwendern nicht justiert werden, i.A. verstellt er sich nicht.

    Aber wenn er verstellt ist - worauf die Tatsache, dass der Unterfaden nicht hochgezogen wird - deuten könnte, dann muss er neu justiert werden.


    Gruß
    Detlef

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

    2 Mal editiert, zuletzt von kledet () aus folgendem Grund: A -

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