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Erste Liesel-Versuche


  • Nähst Du die einzelnen Blüten auf einen Untergrundstoff? Das würde mich ja mal interessieren. Ich habe schon öfter Bilder davon gesehen, mich aber gefragt, wie man das so genau hinbekommt wenn die Blumen nur an bestimmten Stellen miteinander verbunden oder ganz voneinander getrennt sind. Ich meine jetzt nicht diese schrägen Nähte quer drüber, sondern ringsherum genäht.


    Die Technik die Blüten zu applizieren gibt es auch, vgl zB 'Patchwork Magazin' 4/2015, allerdings setze ich grüne Hexagone mehr oder minder willkürlich ein, während die Decke wächst.



    Da hatte ich wohl einen totalen Knoten im Gehirn. Wie schneidest Du ohne Verschnitt zu? Ich habe erst Streifen geschnitten und dann die Hexagone daraus. Da sind dann immer so kleine Dreiecke übrig geblieben. Machst Du das mit Rollschneider oder Schere?


    Ich mache es genau wie von Muriel beschrieben und schneide mit der Schere zu. Da ich mit Resten arbeite und das so nach und nach mache schneide ich auch keine großen Mengen auf einmal zu, da stört mich das die Langsamkeit also nicht.


    Das Markieren mit dem Stift ist eine gute Idee. {...}
    Was für einen Stift nimmst Du da zum Markieren? Ich nehme ansonsten immer Trickmarker. Aber die verschwinden immer so schnell. :)


    Aqua Trickmarker oder Frixion, je nach Stofffarbe /Untergrund.

    Alles Liebe,
    snailstrail


    Skip the math, buy the bolt! :D

  • es gibt von Frixion auch Neonmarker, die haben die übliche Markerspitze, geht auf manchen Stoffen besser als die Liner



    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Ich benutze zum Markieren auf der Rückseite den guten alten weichen (!) Bleistift, für dunkle Farben habe ich einen weißen Buntstift. Aber man könnte ja auch dauerhafte Stifte benutzen, man schneidet die Linien ja dann weg. Hauptsache man kann sie gut sehen.


    Und ich arbeite auch Stück für Stück, ich habe noch etwas zum Zuschneiden, einige Hexies liegen zum Heften da, und einige will ich noch zu Blümchen nähen und die fertigen Blümchen wollen dann an die teils fertige Decke.


    LG
    Steffi

    "Ich interessiere mich nicht dafür, was andere von mir denken. Es sei denn, sie denken, ich sei großartig, dann haben sie natürlich recht." Miss Piggy ;)

  • :mad: Na ganz toll! Jetzt habe ich mich auch noch bei Euch angesteckt! Meine Familie fühlt sich schon total vernachlässigt, ich sehe nur noch Sechsecken, wenn ich die Augen schließe und überhaupt habe ich mich selten so gut gefühlt... Dankeschön.

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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  • Oh, so langsam bin ich mit der Oberseite fertig. Ein reiner MakeDoAndMend-Quilt. Mein Mann meinte, ich hätte vielleicht besser "anständigen" Stoff kaufen sollen, aber ich bin stolz: Nicht ein Fitzelchen ist zugekauft, alles oller Kram, den ich aus Nostalgie noch liegen hatte. Schön bunt. ;)

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

  • Na, wie sieht es bei euch aus? Hexies nähen geht super im Urlaub und da bei uns in Sachsen die Sommerferien schon fast Halbzeit haben, bin ich mit meinem Türvorhang ein gutes Stück vorangekommen:
    _20170711_192049.jpg


    Habt ihr Augenfutter für uns?

    Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge…

    Johann Gottfried Seume

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  • Huhu, ich schon wieder. Ich habe mal eine Frage an die erfahrenen Hexagonquiltnäher. Ich muss / möchte an meinem oben gezeigten Top noch zwei Reihen oben und unten ranhängen.


    Nähe ich jetzt jedes Hexagon einzeln an oder nähe ich erst ein paar zu kleineren Blöcken zusammen und die dann an das Top? Versteht ihr, was ich meine?


    Was sieht am Ende schöner aus? Was ist einfacher? Wo ist die Fehlerquote geringer?

    Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge…

    Johann Gottfried Seume

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Astrid,


    das ist persönliche Vorliebe - beides geht und je nachdem, womit du besser zurecht kommst, ist das dann deine Art, es zu machen :knuddel: Ich nähe lieber einzelne Runden an und immer nur ein Hexagon nach dem anderen.


    Ich habe aber auch schon andere Arbeitsweisen gesehen, dass jemand ein Stück Border genäht hat und das dann komplett angenäht wurde. Für mich Chaoten wäre das zu Fehler-anfällig und ich würde wahrscheinlich öfter trennen müssen ;) Dann lieber eins nach dem anderen.


    Aber wie gesagt, das ist persönliche Preferenz. Und am Besten probierst du einfach aus, was dir besser liegt.

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  • Hallo Astrid,


    Wie Jenni schon schrieb, das kannst du ganz nach Gusto machen. Richtig oder falsch gibt es hier nicht. Bei meinem Blumengarten Nähe ich Blöcke und diese dann an das große Top. So muss ich nicht die ganze Zeit die Große Decke hin und her bewegen beim Nähen.


    Liebe Grüße
    Steffi

    "Ich interessiere mich nicht dafür, was andere von mir denken. Es sei denn, sie denken, ich sei großartig, dann haben sie natürlich recht." Miss Piggy ;)

  • Hallo, danke für eure Antworten. :herz:


    Ich weiß jetzt auch, dass ich lieber einzelne Hexies annähe. :D Ich habe nämlich erst immer zwei zusammengenäht und dann ran an den Rand. Aber ich habe doch glatt mein räumliches Denkvermögen auf Arbeit liegen lassen und schon war der Nahttrenner im Einsatz. Ich habe falsch angelegt und dann lagen auf einmal zwei Hexies übereinander. :mauer:


    Also, am Rand lieber hübsch eins nach dem anderen. Für die Mitte werde ich aber auch Blumen und größere Blöcke vorbereiten, weil man dann bei 30 Grad nicht so viel Stoff auf den Beinen liegen hat.

    Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge…

    Johann Gottfried Seume

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    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen,


    Steffi hat natürlich noch ein gutes Argument: wenn du den Rand an eine große Decke annähst, dann ist das eher was für den Winter ;)


    An meinem La Passion nähe ich gerade auch nur kleinere Motive oder hefte nur vor mich hin - denn ich müsste auch am großen Rand weitermachen und bei über 30 Grad lege ich mir die große Monster-Decke dann doch ungern auf den Schoß ;) Das mache ich dann erst im Herbst wieder.


    Das wäre also ein Argument für: erst größere Partien nähen, dann dran an den Rand. Oder halt heften, wenn es zu heiß ist. :daumen:

  • Sodele, da bin ich wieder. Das Top ist fertig. Es ist ca. 62*105 cm groß und muss nun noch eine Rückseite und ein Innenleben bekommen.


    _20180114_185606.JPG


    Ich habe Thermolam bestellt und für die Rückseite ein gelbes Betttuch ausgekramt. Das ganze soll ja an die Haustür, damit die Sonne im Sommer nicht mehr so durch den Glasausschnitt scheint und alles so warm macht.


    Ich muss mich noch für das Quilting entscheiden. Was ist hier das Beste? Ich habe sowas noch nie gemacht :confused:.

    Die bunten Hexies umfahren im Nahtschatten?

    Einfach in regelmäßigen Abständen gerade drüber?

    Ganz anders? Wenn ja, wie?

    Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge…

    Johann Gottfried Seume

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  • Was hälst Du von folgender Idee: eine Blume als Ganzes und das mittlere Hexi umnähen. Bei der goßen Blume äußerer Kreis, innerer Kreis und mitteleres Hexi. Bei den anderen Farbtupfen auch nur einmal ganz drumrum. Dann ist das Muster auf der Rückseite zwar nicht symmetrisch - aber könnte mir das trotzdem gut vorstellen. Viele Grüße, Margit

  • Kannst du mal berichten, ob das im Sommer funktioniert, wegen des Thermolams? ich überleg noch ob ich diese Isolierfolienzeugs nehme. Also das was so ähnlich in Kühltaschen verarbeitet ist.

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  • Kannst du mal berichten, ob das im Sommer funktioniert, wegen des Thermolams? ich überleg noch ob ich diese Isolierfolienzeugs nehme. Also das was so ähnlich in Kühltaschen verarbeitet ist.

    Mach ich doch gerne.

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    Johann Gottfried Seume

  • Was hälst Du von folgender Idee: eine Blume als Ganzes und das mittlere Hexi umnähen. Bei der goßen Blume äußerer Kreis, innerer Kreis und mitteleres Hexi. Bei den anderen Farbtupfen auch nur einmal ganz drumrum. Dann ist das Muster auf der Rückseite zwar nicht symmetrisch - aber könnte mir das trotzdem gut vorstellen. Viele Grüße, Margit

    So war auch meine erste Idee. Hinten sieht ja keiner. Hängt ja an der Tür und durch die Scheiben kann man nicht gucken. Die sind so komisch gewölbt.


    Mal sehen, wann mich die Nählust packt. Zur Zeit stehen ein paar Überstunden an und zusätzlich arbeite ich ja seit September Vollzeit. Die Umstellung von 30 auf 40 Stunden und die Umorganisation des Alltags ist noch nicht komplett abgeschlossen.


    Ich hätte nicht gedacht, dass das so lange dauert. Aber ich bemerke eine Besserung, es wird werden.

    Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge…

    Johann Gottfried Seume

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  • Liebe Astrid,

    die Umstellung dauert immer mindestens 3 Monate, eher länger...ich hab fast 6 Monate gebraucht, um mich ans Pendeln zu gewöhnen, das entsprach dann einer Vollzeitstelle. Es war hart.

    Kopf hoch, wird schon.

    LG

  • Kurzer Zwischenstand: ich habe nur die Hexagone umrundet, die an gelb grenzen. Für die Festigkeit reicht es meiner Meinung nach.

    Jetzt sitze ich auf der Couch und vernähe gefühlte 1000 Fäden.

    Dann noch mal 76 Hexies für das Bindung herstellen, als Außenring zusammen nähen und ran an das Top.

    Es kann sich nur noch um Monate oder Jahre handeln. Aber da ja eh keine Sonne scheint, hat es wahrscheinlich auch Zeit.

    Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge…

    Johann Gottfried Seume

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  • So, da bin ich wieder. Irgendwer will nicht, dass ich fertig werde. Neben den ganzen anderen Widrigkeiten habe ich jetzt auch noch einen Bandscheibenvorfalll in der Halswirbelsäule. Zum Glück nur einen kleinen und es muss (erstmal) nicht operiert werden, aber schmerzhaft mit Ausstrahlung in den Arm und ich kann noch nicht wieder schmerzfrei sitzen. Also auch nicht nähen :wuah::wuah::wuah::wuah:


    Und es fehlt doch nur noch die Aufhängung.


    Zum Glück scheint ja gerade keine Sonne, sondern es hat 20 cm Neuschnee hingeschmissen. Da braucht man auch keinen Türbehang gegen die Hitze.

    Mein Mann hat schon einen Plan für das Aufhängen und hat mir die Stoffe schon mal gebügelt. Entweder nähe ich hinten noch zwei Tunnel, durch die wir einen Holzstab schieben und dann zwei Bänder, um es an Haken festzumachen oder wir machen nur die Bänder, dann aber drei.


    Gucken wir mal.


    Ich habe nur die Hexagone umrundet, die an gelbe Flächen grenzen. Man sieht nach dem Waschen und Bügeln, dass da der Abstand zu groß ist. Da das Ding aber an der Tür hängt, sieht man das nicht und vorne fällt es nicht auf. Das restliche Geknitter war eingeplant.


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    Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge…

    Johann Gottfried Seume

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