Neue Overlock L450 von Bernina

  • Meine Pfaff Hobbylock und ich haben uns getrennt :o


    Ich habe mir überlegt, ob es für eine solche Maschine noch sinnvoll ist 100 Euro für einen neuen Anlasser hinzulegen. Reparieren kann den anscheinend auch niemand.Es gibt auch so nur noch sehr wenig Ersatzteile für die Maschine, selbst gebraucht und oft bin ich verzweifelt, weil ich mehr Zeit mit den Zicken der Diva verbracht habe als mit dem Nähen.


    Gestern war ich noch mal bei einem Händler, mit der Pfaff im Schlepptau. Auch dieser Händler konnte mir mit einer Reparatur nicht helfen.
    Mir steckte aber schon eine ganze Zeit die Bernina 800dl in der Nase. Die hatte er auch da, machte mich aber auf eine neue Bernina aufmerksam, die L450. Tja, was soll ich sagen....:o
    Der Preisunterschied war so gering, das jetzt dieses flatschneue Berninamodell bei mir eingezogen ist und ich es noch gar nicht richtig glaube :applaus:

    Liebe Grüße Gabi

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

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  • Tja, was schreibt man alles in einen Erfahrungsbericht und wie schreibt man ihn?:confused:


    Ich fange mal an mit positiven Dingen :)


    Die Bernina L 450 ist sehr leicht einzufädeln, dank ihrer markierten Fadenwege und die Untergreifereinfädelautomatik. Die Automatik fand ich erstmal gewöhnungsbedürftig, weil meine alte Pfaff auch eine hatte, diese aber völlig anders funktionierte. Wir haben uns aber schnell angefreundet ;)
    Gwöhnungsbedürftig fand ich auch, dass es keinen "Programmeinstellungsknopf" für mich mehr gibt(sowas hatte meine alte Hobbylock), sondern ich einfach nur durch das Einfädeln selber bestimme welchen Stich die Overlock nähen soll.
    Die Naht selber ist sehr sauber und ich merke deutlich den Unterschied zwischen gutem und nicht gutem, sowie feinem und dickeren Garn (sowas war der Pfaff völlig egal).
    Bis jetzt waren alle Nähte gut, ob bei dickem oder dünnem Stoff, mehr oder weniger Elasthananteil. Lediglich feinfühliger ist die Maschine auch dort gegenüber der alten Pfaff, sprich ich muss mehr mit den Einstellungen spielen, Differentialtransport und Stichlänge öfter korrigieren. Ich sehe es allerdings auch an der Naht wenn ich das tue, was bei der Pfaff meist kaum der Fall war.
    Geradezu genial finde ich die Ausleuchtung der Arbeitsfläche. Die Maschine macht es so hell, dass beinahe keine andere Arbeitsplatzbeleuchtung erforderlich ist. Auch die Aufbewahrung der wichtigsten Utensilien im Greiferdeckel finde ich total super, kein Gekrame, alles parat. Selbst eine Nadel, die ich gerade ausgebaut habe, weil ich einen Rollsaum nähe, oder kurzfristig eine andere Nadelqualität brauche, findet dort auf einem kleinen eingebauten Nadelkissen Platz.
    Der Platz von der Nadelstange bis zum Gehäuse ist ausreichend groß, so dass einfädeln und Nadel wechseln kein Gefummel sind.
    Was mir noch sehr gut gefällt ist die Klappe links unten an der Maschine, die man aufklappen und die Maschine gut reinigen kann.


    Einige werden jetzt sicher fragen : Und was ist mit der MTC Kontrolle?
    Nun, für mich ist sie zumindest in der Form wie sie an dieser Maschine verbaut ist eher ein Spielzeug. Bisher habe ich es noch nie wirklich geschafft sie so zu regulieren, dass sie für mich von Vorteil gewesen wäre. Bei den höheren Modellen gibt es einen Drehknopf dafür, diese Maschine hat einen Schiebehebel. Ich habe immer das Gefühl, dass sich nichts tut, wenn ich diesen Hebel verstelle, bzw. das ich ihn noch weiter müsste verstellen können, oder das er von selbst wieder ein Stück zurückrutscht. Man braucht dieses Patent auch nicht wirklich meiner Meinung nach, aber bei der Werbung wird das immer sehr groß hervorgehoben.


    Weiters vermisse ich eine Anzeige für die tatsächliche Nahtbreite. Es gibt einen verstellbaren Messerabstand, aber der sagt mir ja noch lange nicht wieviel ich abschneide, bzw wo ich meine Naht ansetzen muss ( ich nähe viel mit Schnittquelle Schnittmustern, da sind 1,5 cm Nahtzugabe enthalten, der Messerabstand ist bis zu 0,9 cm einstellbar, wie messe ich also die verbleibenden 6mm?) Klar kann ich mir das an der Maschine markieren, aber eigentlich gehört sowas für mich ab Werk markiert bei einer Maschine dieser Preisklasse.


    Stiche bietet die Overlock einige, wobei ich (wie wohl die meisten hier) vor allem den 4 Faden Overlockstich und den 3 Faden Rollsaum nutze. Ruhig läuft sie dabei in jeder Geschwindigkeit und bei jeder Stoffdicke.


    Den zugehörigen Abfallbehälter nutze ich eher selten. Er stört mich eher, wenn ich mal eben an das Zubehör muss, oder die Fadenwege kontrollieren. Mit einer Hand die Reste in einen hochgehobenen Mülleimer gefegt geht mindestens genauso schnell. Schön ist er allerdings, wenn die Maschine gerade nicht gebraucht wird, denn das Kabel passt gut hinein.


    Vorführen lassen habe ich mir die Maschine beim Kauf nicht, obwohl vor Ort gekauft, und somit einen günstigeren Internetpreis bekommen. Würde ich wieder genauso machen, denn das einzige was mich an einer Einführung interessieren würde wäre der Umgang mit MTC und den lerne ich entweder irgendwann, oder ich komme wie bisher auch ohne aus.


    Sollte ich irgendwas vergessen haben, oder ihr möchtet gerne zu irgendetwas noch mehr wissen, fragt ruhig und ich werde versuchen dazu etwas zu sagen:)

    Liebe Grüße Gabi

  • Vielen Dank für die Vorstellung der Maschine. Ich möchte mir in nächster Zeit, evtl. zu Weihnachten, auch eine Overlock anschaffen. Bisher habe ich noch nie auf einer Overlock genäht, bin also in dieser Hinsicht völliger Anfänger. In letzter Zeit habe ich mich mal ein bißchen im Netz schlau gemacht, ich möchte eine gute Maschine, nicht die billigste, aber auch keine teure Babylock. So bin ich auch auf die Bernina 800DL oder die neue L450 gekommen. Ausprobieren konnte ich sie noch nicht, im nächstgelegenen Fachgeschäft (ein Stoffladen, der auch ein paar Bernina Maschinen hat), wurde mir neulich gesagt, dass vor Ende September urlaubsbedingt keine Zeit für eine ausführliche Beratung sei, naja ich hab ja auch noch etwas Zeit.


    Deinem Bericht entnehme ich, dass du im großen und ganzen mit der Maschine zufrieden bist. Hast du dir die 800 DL angesehen, gibt es außer dem MTC und dem besseren Licht nennenswerte Unterschiede, die 800DL wird nach meiner Beobachtung im Netz gerade günstiger. In dem Geschäft wurde mir übrigens für beide Maschinen der gleiche Preis genannt, den die großen Online Händler zur Zeit auch verlangen und ich würde eine Einführung gratis bekommen. Ich bin mir noch nicht im klaren darüber, ob sich der Aufpreis lohnt, allerdings hat die neue Maschine auch mehr Ausstattung.


    Dass die MTC Kontolle eine andere ist wie bei der Bernina 1150 MDA war mir bisher nicht bewusst. Vielleicht sollte ich mir diese Maschine auch noch anschauen, die kostet nur 50 Euro mehr als die L450, vielleicht ist das auch noch eine Option.


    Bisher gibt es kaum Erfahrungsberichte zu dieser neuen Overlock, vielleicht möchte hier ja noch jemand berichten, der sich diese neue Maschine gegönnt hat.


    Liebe Grüße


    Elli

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  • Hallo Elli,


    ja, ich bin mit der Maschine zufrieden :)


    Die 800 dl ist sozusagen ein Auslaufmodell. Diese Maschine wurde eigentlich von Juki hergestellt (ein Hersteller von Industriemaschinen) und wird auch durch Juki noch vertrieben


    http://www.naehmaschinen-cente…N-sqviZ7s4CFYOfGwodceUE2w


    Bernina hat nur noch Restmodelle, weil Juki seinen Vertrag mit Bernina aufgekündigt hat. Nichtsdesto Trotz wirst du Ersatzteile weiterhin bekommen wie z.B. die Messer. Diese Maschine hat auch ein in der Industrie übliches Obermesser was von oben kommt und nicht von unten (schau dir den Unterschied am besten auf Bildern oder beim Händler an, ist schwer zu erklären.)


    Die 800 dl ist etwas kleiner und leichter als die L 450. Dafür ist aber auch der Platz zum Nadel wechseln kleiner und pfrimeliger. Wenn du viel mit der Maschine unterwegs bist kann die Größe und das Gewicht schon ein Kriterium sein.


    Wenn du noch nie mit einer Overlock genäht hast mach die Einführung. Du wirst dabei einige Tricks und Kniffe lernen. Empfehlenswert finde ich auch dieses Buch


    http://www.thalia.de/shop/home…1281.html?ProvID=11000522


    dort werden auch Kniffe erklärt und auch einige Maschinenmodelle vorgestellt.


    Die L 450 kann man auch noch nachträglich mit einem Anschiebetisch ausstatten, aber ob man sowas braucht? (Ihre große Schwester, die L 460 hat den schon dabei und außerdem einen Kniehebel. Sie ist die erste Overlock die sowas besitzt.)


    An deiner Stelle würde ich mich auch in mehreren Geschäften umsehen, ein Stoffgeschäft das nur Bernina und Brother führt haben wir hier auch, aber das war mir zu einseitig. Ich habe nach dem Kauf der Maschine noch eine sehr nette Zeit im Laden zugebracht und mir Vorteile und Nachteile von anderen Maschinen vorführen lassen ( hatte der Händler wohl gerade Spaß dran ;) ) und das war gar nicht uninteressant. Über Preise kannst du mit einem Händler auch reden ( meine L 450 war eine Vorführmaschine, weil sie genau 2 Tage im Laden stand und 4 Konen Serafil in hellgrau gab es auch noch dabei und ich lag preislich noch unter der Juki aus dem link oben ).


    Der Händlervorrat vor Ort könnte bei der 800 dl allerdings bis Weihnachten schon knapp werden, da sie nicht mehr nachbestellbar ist.

    Liebe Grüße Gabi

  • Hallo Gabi, da hast du ja ein echtes Schnäppchen gemacht. Ich werde mich natürlich noch weiter informieren und auch andere Modelle anschauen. Ich wohne aber auf dem Land, da sind die Nähmaschinenhändler dünn gesäht und ich muss schon noch ein ganzes Stück fahren bis zum nächsten größeren Geschäft mit größerer Auswahl und mehr Marken (das führt aber keine Bernina). Falls es die 800DL nicht mehr gibt könnte ich mir ja evtl. die baugleiche Juki anschauen, sofern ich einen Händler in erreichbarer Nähe finde, der Juki führt. Außerdem ist im November in Stuttgart die Kreativmesse, mal schauen ob dort evtl. Händler Nähmaschinen ausstellen und ob es sich lohnt dort hin zu fahren.


    Seit gestern ist die neue Bernina L460 im Handel. Die hat ja noch einiges mehr an Ausstattung. Den Anschiebetisch und den Kniehebel benutze ich bei meiner normalen Nähmaschine (Janome) gerne und häufig, ob es für eine Overlock sinnvoll ist kann ich noch nicht beurteilen. Außerdem hat die Maschine wohl einen anderen Anlasser für Nadel hoch und tief stop und vor allem zur besseren Regulierung der Nähgeschwindigkeit, dies scheint mir gerade für Anfänger an der Overlock recht nützlich zu sein. Allerdings kostet die Maschine nochmal 300 Euro mehr, soviel wollte ich eigentlich nicht ausgeben. Kann bei der L450 die Nähgeschwindigkeit auch reguliert werden oder näht diese immer gleich "volle Pulle"? Wie ist das mit dem Messer, kommt es bei den neuen Modellen auch von oben oder haben die ein Untermesser?


    Liebe Grüße


    Elli

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  • Ich habe mir die L460 auch schon angesehen (Marie-Curie hat mich mit dem Kniehebel neugierig gemacht, den hätte ich ja schon gerne ;)) und was ich aus den Angaben der Bernina-Website herauslese ist, dass die 460 im Gegensatz zur 450 ein Gleichstrom-Motor (DC) hat. Also so, wie eine elektronische Nähmaschine, das haben die meisten Overlocks, die ich kenne nicht. Das heißt also, dass die 460 auch ähnlichen Komfort bietet wie eine elektronische Nähmaschine: Nadelstopp oben/unten und eine feine Regulierung der Nähgeschwindigkeit. Auch eine mechanische Overlock mit einem Wechselstrommotor kann man mit viel Gefühl langsam und quasi Stich für Stich nähen, aber man muss halt schon etwas Gefühl im Gasfuß haben. Das dürfte mit der 460 leichter sein. Und die Nadel stoppt halt irgendwo, aber nicht zwingend oben oder unten.
    Ein weiterer Vorteil des DC-Motors: man hat auch bei langsamem Tempo schon die maximale Durchstichskraft, muss also bei dickeren Stellen keinen "Anlauf" nehmen. Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch auch kniffelige Stellen wie z.B. Nahtkreuzungen sauberer werden.
    Alles in allem klingt sie für mich sehr interessant, ob sie den Aufpreis von 300€ wert ist, muss wohl jeder selbst entscheiden...


    LG Silvia

  • Hallo Elli,


    meine Nadel hat keinen einstellbaren Stopp, sie stopt aber bisher immer oben. Die Nähgeschwindigkeit kann ich über den Fuß regulieren.


    Ich hatte ja vorher die hobbylock 4860, eine der ersten Overlock mit Elektronik. Dort gab es schon einen Nähgeschwindigkeitsregler. Ich vermisse den aber an der Bernina nicht, da das Pedal sehr feinfühlig bedient werden kann. Das Obermesser ist bei der neuen Bernina unten angebracht, wie bei den allermeisten Haushaltsoverlocks.


    Auf die Messe zu fahren lohnt sich bestimmt. Dort wirst du sicher einige Modelle sehen und vorgeführt bekommen. Ob sich das preislich lohnt weiß ich nicht, vielleicht am letzten Tag zu später Stunde, damit die Händler die Maschinen nicht wieder mitschleppen müssen.


    Hm, Silvia, Anlauf nehmen? Das musste ich weder mit der Pfaff noch mit der Bernina bisher. Das Messer schneidet bisher auch doppelte Lagen und sogar Stecknadeln :o sauber.


    LG
    Gabi

    Liebe Grüße Gabi

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  • Hallo


    Hier kann man sehen was sich verändert, wenn man die MTC Funktion zuschaltet.

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  • Gut, da bin ich auch dabei. Meine nächste Maschine, die ausgetauscht wird, ist die Ovi. Ich hab die 450 auch im Auge und bin gespannt, was ihr so berichtet.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Hallo zusammen.


    Auch ich überlege mir eine neue Overlock anzuschaffen. Bisher war ich auf Pfaff eingeschossen.2 Nähmaschinen Typ Pfaff 1051 und eine Creativ 4.0 eine Overlock(Pfaff 799).Da es mit Ersatzteilen für die Overlock aber immer schwieriger wird, liebäugele diesmal mit der L 460 von Bernina. Mit Interesse habe ich eure Meinungen gelesen. Danke an Dolis für das supertolle Filmchen. ;)


    Werde hier weiterverfolgen welche Erfahrungen ihr macht. Vllt kann ich ja euch etwas berichten... *g


    lg Schlingenfaenger

  • Hallo zusammen,
    ich habe mir auch die L460 gekauft, gerade letzte Woche. Bisher habe ich erst 2 Probekissenbezüge und ein paar Tests mit 3- bzw. 4-Faden-Overlocknaht genäht, aber was ich bisher gesehen habe, gefällt mir sehr gut :)
    Ich habe schon länger mit einer 1150 MDA geliebäugelt, weil ich im Kurs auf der genäht habe und die mir gut gefallen hat und dann kamen die beiden Neuen raus, so dass ich umgeschwenkt habe. Ein nicht ganz unerheblicher Faktor für die Entscheidung war übrigens, dass es bei Bernina diese Overlocktage gibt mit Rabatt für die neuen Maschinen bei bestimmten Händlern. Ich habe bei dem Geschäft, das ich mir ausgeguckt hatte (Onlinehändler) dann mal nachgefragt, ob er auch einen entsprechenden Rabatt gewährt und das hat geklappt. Ich hab keine Ahnung, ob ich die Aktion hier verlinken darf oder den Händler nennen? Vielleicht ist die Info ja auch so schon für den ein oder anderen hilfreich.


    Ansonsten kann ich noch an Erfahrungen beisteuern, dass dies meine erste Overlock ist (Meine einzigen praktischen Erfahrungen damit beschränken sich auf den erwähnten Kurs) und das ich super erleichtert bin, dass das einfädeln so unkompliziert ist. Ich hab zwar beim ersten Mal ne Stunde gebraucht, aber nur weil ich bei jedem Schritt auf Nummer sicher gehen wollte. Mittlerweile geht das schon ohne Anleitung etc. mit ein paar Handgriffen.


    Was mir noch gut gefällt ist, dass ich bisher überhaupt noch nichts an Spannung oder woanders verstellen musste. Bisher hatte ich halt so Art Bettwäsche Jersey für die Kissen verwendet und dann mal Probeweise ein Stück Jeans, einen dicken, etwas gröberen Baumwollstoff und Baumwollstoff in "normaler" Stärke. Was mich nervt ist definitiv der Mülleimer. Der klemmt dermaßen fest, dass ich bei jedem Entfernen das Gefühl habe, ich mach was kaputt. Wahrscheinlich gibts nen Trick oder so. Ich habe beschlossen, dass ich das Zubehör woanders aufbewahre, damit ich nicht so oft ran muss. Also, aus meiner Sicht nicht optimal.
    Was mich hingegen sehr begeistert, ist der Kniehebel, um das Füsschen anzuheben. Das ist ja mal megapraktisch, damit hatte ich nicht gerechnet!


    Ansonsten empfinde ich sie als sehr leise (die mda im Kurs war meinen Ohren nach ein ganzes Stück lauter), mein Mann konnte bei meiner Kissennähaktion problemlos im Nebenraum sein Mittagsschläfchen halten :)


    Soviel mal zu meinen bisherigen Erfahrungen, wenn ich noch irgendwie behilflich sein kann, gerne...

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  • So jetzt steht sie seit heute auch bei mir zu Hause. Eine nigelnagelneue L460.


    Bin ja gespannt wie ich zurecht komme mit meiner ersten Maschine aus dem Hause Bernina. :D


    Übrigens der Nähparkpreis war mal wieder unschlagbar. Anat hatte Recht mit ihrem Sonderpreis. Es hat sich gelohnt.
    Da gabs jede Menge Zubehör für das gesparte Geld. Ich freu mich riesig sie bald ausprobieren zu können.

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    Glückwunsch zur Neuen,:applaus: was hast du dir denn nun noch als Zubehör dazu gekauft?

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  • Hallo,


    ich habe seit kurzem auch die Ovi L450 und bin sehr zufrieden.


    Bin Anfängerin und komme sehr gut zurecht, hatte aber auch eine Einweisung. Für "Erstlinge" finde ich es gut und wichtig.


    Preislich bin ich auch gut gefahren. Bernina hat eine Aktion zu den neuen Overlocks (s. Homepage). Ich habe meinen Händler darauf angesprochen und er hat es mir auch zu dem Preis gegeben plus 4 Konen aber ohne dem Extrabuch.


    Viele Grüße
    CeTa

  • Glückwunsch zur Neuen,:applaus: was hast du dir denn nun noch als Zubehör dazu gekauft?


    v


    -Bernina Overlocker - Handbuch
    Bedienung und Nähtechniken - Auflage 2016


    - Gummibandeinnähfuss
    -Paspelperlenfuss.


    Dann noch KLeinteile... z,b tolle Klammern, Stecknadeln, Nadeln für die Maschine.


    dann noch für die Coverlock von janome ein Bandeinfasser und ein Mittelkantenfuss.
    Heute mal wieder so richtig zugeschlagen. ;)


    Kann mir bitte jemand die den Link geben wo man das Angebot findet von Bernina das Ceta meint?

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