(Zeigt aber auch, dass manchmal 'neu machen' einfacher ist als reparieren oder ändern.
Der Stoff dafür ist hoffentlich waschbar!
Klaro! Aber leeeeiiider nicht in meiner Waschmaschine, sowas Dummes auch...
LG, Steffi
(Zeigt aber auch, dass manchmal 'neu machen' einfacher ist als reparieren oder ändern.
Der Stoff dafür ist hoffentlich waschbar!
Klaro! Aber leeeeiiider nicht in meiner Waschmaschine, sowas Dummes auch...
LG, Steffi
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
Ja?! Das muss ich mir mal angucken.
Mittlerweile habe ich schon ein Shirt für meinen Freund genäht Was mich verwirrt ist die Sache mit der Nahtzugabe. Mein Schnittmuster hat 0,7cm Nahtzugabe. Wenn ich die Nahtbreite auf 7mm stelle, dann muss ich doch neben dem Messer nähen, oder??? Wenn ich die Nahtbreite auf 5mm stelle dann kann ich auch was absäbeln oder???
Schnittmuster mit enthaltener 0,7mm NZ sind eine neue Unsitte.
Damit sind keinerlei Anpassungen möglich, und es ist äußerst schwierig das Teil zum Anprobieren zu Reihen oder zu Stecken.
Ich arbeite momentan auch mit solch einem Schnitt und habe, wie bei jedem anderen Schnitt, die Nahtzugabe auf 1,5cm erhöht (beim Probeteile durch Anschneiden von weiteren 0,8mm und nachdem die notwendigen Anpassungen klar waren die enthaltenen 0,7mm abgeschnitten, angepasst und neue Schnittteile ohne NZ erstellt).
Solche Schnitte machen unnötig Arbeit, und da die Overlock immer etwas abschneiden sollte um saubere Nähte zu machen ist IMHO mindestens 1cm Nahtzugabe sinnvoll (damit nähe ich Sachen die weder anprobiert noch angepasste werden müssen, also Babysachen oder Kleinkindsachen).
Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk
Nun ja... die Overlock muss nicht immer etwas abschneiden.
Wenn man Anpassungen machen will, muss man die Nahtzugabe vergrößern, das ist aber bei jedem Schnitt der Fall und muss individuell gemacht werden.
Die Overlock kann aber auch sauber nähen, wenn man die Stoffkante exakt am Messer anlegt. Dafür muss nicht unbedingt etwas abgeschnitten werden. Dafür muss dann ggf. die Spannung der Greiferfäden um eine Nummer erhöht werden. Ich habe beide Arten schon ausprobiert und mir gefällt es ganz gut, nichts oder so gut wie nichts abzuschneiden, weil die Overlock dann wendiger an Rundungen und Ecken ist. Das finde ich an solchen Stellen deutlich praktikabler.
Denn das Problem ist ja: Wir nähen nicht immer nur gerade Strecken, die Entfernung zwischen Messer und Nadeln (in der Tiefe nicht in der Breite) fordert aber, dass die Stoffkante gerade liegen müsste. Wenn man jetzt aber zum Beispiel eine enge Außenrundungen näht, muss man den Stoff ja drehen, dafür müssten aber das Messer und die Nadeln gerade genau jeweils an der richtigen Stelle anliegen und das geht nicht, wenn der Stoff flach liegt.
Total schwierig zu erklären, ich hoffe, ihr versteht annähernd, was ich meine.