Coverlock, und kein Platz unterm Fuß...

  • Hallöchen,
    ich habe eine Huskylock S25 und bin eigentlich recht zufrieden mit der Maschine.
    Allerdings finde ich den Platz unterm Fuß trotz Extrahub etwas dürftig - ich kämpfe gerade mit einer Sweat-Jacke, wenn der Stoff mal drunter ist, läuft's wie geschmiert,
    aber Cover-Füße sind ja auch nicht gerade zierlich und bis ich das so drunter gezerrt habe, wie ich's gerne hätte......
    Wie kommt ihr mit dem Platz zurecht?
    Gibt es Tricks zum Stoff plazieren? (Dicke Stellen zwischendurch, also mitten in der gerade zu nähenden Naht sind kein Problem, immer nur der Anfang).
    Oder gibt ea gar Maschinen mit viel Platz unterm Fuß?

  • Hallo,
    ich fange immer so an, dass der Anfang nicht gleich zu sehen ist.
    Also am unteren Saum noch am Rückenteil kurz bevor es über die Naht geht.
    Das hat den Vorteil, dass man den Stoff gut unter die Maschine bekommt.
    Meist hebe ich das Füßchen nur vorne etwas an, benütze also gar nicht den Lifter.

    Grüße - Dagmar


    *Ein Leben ohne Nähmaschine ist möglich aber definitiv sinnlos*

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  • Oder du arbeitest mit Ansatzstück. Wenn du mit drei Lagen beginnen willst, leg einfach einen Rest aus zwei schon mal drunter und nähe dann erst auf den richtigen Stoff. Ich schneide dann am Schluss das Ansatzstück bis auf ein kleines Dreieck weg, das lass ich dran, bis die Stelle weiter verarbeitet ist. So geht schon mal nichts auf.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.


  • Meist hebe ich das Füßchen nur vorne etwas an, benütze also gar nicht den Lifter.


    Ja, genau das ist mir gestern Abend auch endlich mal aufgefallen,
    mit der Overlock mache ich grundsätzlich genauso, sonst vergesse ich den Fuß runter zu stellen und die Naht wird Mist..
    Vor lauter Wald den Baum nicht gesehen :o:D

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  • Oder du arbeitest mit Ansatzstück. Wenn du mit drei Lagen beginnen willst, leg einfach einen Rest aus zwei schon mal drunter und nähe dann erst auf den richtigen Stoff. Ich schneide dann am Schluss das Ansatzstück bis auf ein kleines Dreieck weg, das lass ich dran, bis die Stelle weiter verarbeitet ist. So geht schon mal nichts auf.


    Da bin ich echt kleinlich, solche Schikanen mag ich nicht. Ich kann die Maschine mit 9mm-Stichplatte vom Stoff-Fressen abhalten, also muss ich sowas auch ohne Trickserei hinbekommen :D.
    Betonung liegt auf ICH, andere kommen ja mit solchen Tricks super zurecht.


    Hab' mir übrigens grad noch so 'ne typische Dummheit geleistet: dreimal beide Fäden eingefädelt, weil der rechte viel zu locker war,
    fast verzweifelt, weil ich dreimal nachgeschaut, und immer die gleichen Führungen für den Faden hatte,
    dann ist mir aufgefallen, das die Kone auf dem Platz der mittleren Nadel stand....
    ist mir auch nicht gestern schonmal passiert.. :o:D

  • Ich verstehe, was du meinst, meine Nähmaschinen müssen das auch können.
    Aber man muss auch einsehen, dass eine Cover keine Nähmaschine ist. Sie ist einfach anders gebaut. Du erwartest ja auch nicht, dass sie rückwärts näht, oder?

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Du erwartest ja auch nicht, dass sie rückwärts näht, oder?


    Davon träum' ich noch :D.
    Aber wenn der Nähberater mich dicke Stoffe auswählen lässt, sollen sie schon unter die Maschine passen, aber es geht ja auch :)

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