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New Generation:Nähwissen- oder auch nicht?

  • Benzinchen, ich habe ja vor Monaten mal die männlichen Kollegen gefragt, was sie von der typischen Missy (knalleng und viel zu lang) und den seltsamen Jerseyhosen und -Röcken und halten.


    Einhellige Meinung: Damit würde ich mit meiner Frau nicht das Haus verlassen, und das waren Kollegen zwischen Mitte 20 und Ende 30.


    Und zur neuen Generation: ich war Ende der 90er ein totaler Exot, Nähanfängerin mit unter 20. Ein einziger Satz meiner Kursleiterin ist das, was vielen heute helfen würde: "Klar kannst Du das so lassen, erwähne aber bitte niemals jemandem gegenüber dass Du in meinem Nähkurs bist, das wäre mir endlos peinlich" (und damit war kein Stil gemeint, sondern schlampiges Verarbeiten, unmögliche Paßform etc. Dinge, über die zufällig Vorbeigehende ungläubig glotzen, weil es peinlich aussieht -und das ist keine Geschmackssache, peinlich ist und bleibt peinlich -mit Selbernähen hat das eher gar nichts zu tun, und auch nicht mit Stilfindung).

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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

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  • Du sprichst mir aus der Seele ! Genau DAS hätte ich auch schreiben können, nur ich war erst 15 und mein erstes "Werk" ein langer Rock aus Samt mit ungleichen Einnähern und ohne jeglichen Respekt vor dem Material! Aber diese Freude am Tun und die Unbekümmertheit - das würde ich auch gerne wieder haben !!!!!!

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  • Ja Seewespe, die Gedanken sind frei und jeder kann denken was er will und das ist auch gut so und dieser Thread hier wirft kein gutes Licht auf uns.


    Das Forum hier ist aber ziemlich öffentlich und jeder, der will kann hier mitlesen.


    So langsam wundert mich nicht mehr, dass viele in FB-Gruppen, den Umgangston in den etablierten Nähforen für "von oben herab"
    halten.


    Vielleicht eine Frage des Selbstverständnisses, und irgendwo natürlich auch der Generation?


    Wenn ich es brauche, innerhalb von Minuten möglichst viele "likes" abzugreifen, bin ich doch bei fb & Co absolut richtig. Wenn ich das nicht brauche, gefällt mir der Umgang hier oder in einem anderen Forum besser. Ich muss mich aber, abhängig davon, welcher Gruppierung ich nun angehöre, weder bei fb aufreiben, noch in einem der "etablierten" Nährforen, wie Du es nennst, schlecht fühlen. Ich habe eine Wahl.


    Wenn ich natürlich dem Glauben aufsitze, dass ich permanent überall alles haben können muss, dann wird das schwierig.


    Ich unterscheide selbst übrigens deutlich zwischen diesem und dem "blauen" Forum. Hier finde ich den Umgang sehr positiv, nett und auch vergleichsweise frei, während es im blauen Forum erheblich restriktiver zugeht. Dass man das dann u.U. als "von oben herab" empfindet, kann ich durchaus nachvollziehen. Aber wie bei allem: Wenn mir die Musik nicht gefällt, nehme ich mein Kaltgetränk woanders (was übrigens impliziert, dass ich das, was mir nicht gefällt, auch NICHT moniere, ergo muss sich durch meine freiheitlichen Gedankengänge auch niemand gegängelt, kritisiert oder brüskiert fühlen)

  • Benzinchen, ich habe ja vor Monaten mal die männlichen Kollegen gefragt, was sie von der typischen Missy (knalleng und viel zu lang) und den seltsamen Jerseyhosen und -Röcken und halten.


    Jetzt musste ich doch erst einmal schauen, was eine Missy ist.


    Ich finde das Teil völlig harmlos, und hätte auch kein Problem damit, sowas anzuziehen - allerdings sicher eher nicht im Job.


    Zitat

    Einhellige Meinung: Damit würde ich mit meiner Frau nicht das Haus verlassen, und das waren Kollegen zwischen Mitte 20 und Ende 30.


    :eek:


    Mit diesen Kollegen wäre ICH allerdings weder verheiratet, noch liiert. Was ich wann wohin anziehe, entscheide ich nämlich spätestens seit ich mein eigenes Geld verdiene selbst, und ich brauche dazu auch nicht die Zustimmung eines oder meines Mannes.


    Mir ist im übrigen nix peinlich, das ich gut finde. Auch hier wieder: eine Frage des Selbstverständnisses, letzten Endes.

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  • Seewespe, ich weiß nicht, wo Du geguckt hast, aber die Beispielbilder die im letzten Jahr von der Missy Facebook geflutet haben waren so eng, dass man selbst bei den schlankesten Mädels jeden Pickel abgemalt unter dem Pullover sehen konnte. Also deutlich mit Negativweite, oder, anders formuliert: enger als Badeanzüge ;)

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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

  • Ja, ein gewisser Wurst in Pelle - Effekt war auf den Bildern schon zu sehen, allerdings nicht so extrem, wie Du es jetzt beschreibst.

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  • ...m.E. wurde der Kollege sinngemäß zitiert mit: "So würde ich nicht mit ihr an die öffentlichkeit gehen..."


    Das heißt m.E. nicht, dass er ihr vorschreiben würde, was sie anzieht ;) ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

  • Ja, ein gewisser Wurst in Pelle - Effekt war auf den Bildern schon zu sehen, allerdings nicht so extrem, wie Du es jetzt beschreibst.


    Es war so unglaublich eng, dass auch eine Größe 32!!! aussah, als würde sie das Teil zum Platzen bringen.
    Die Missy warf überall Falten - egal, ob über der Brust oder im Achselbereich.
    Das Teil ist vlt. inzwischen überarbeitet oder die Mädels nähen jetzt einfach aus denselben Gründen immer 3 Nr. größer ;)


    Ich habe mich dazu auch nie geäußert, aber auch nicht geklatscht...


    Es ging mir um die Schnittkonstruktion, die als sooo toll gehandelt wurde. Die war einfach keine und gesessen hat es letztes Jahr über Monate bei keiner der "Zeigerinnen" - leider und das lag nicht an den Frauen.

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  • Benzinchen, ich habe ja vor Monaten mal die männlichen Kollegen gefragt, was sie von der typischen Missy (knalleng und viel zu lang) und den seltsamen Jerseyhosen und -Röcken und halten.


    Einhellige Meinung: Damit würde ich mit meiner Frau nicht das Haus verlassen, und das waren Kollegen zwischen Mitte 20 und Ende 30.


    Und zur neuen Generation: ich war Ende der 90er ein totaler Exot, Nähanfängerin mit unter 20. Ein einziger Satz meiner Kursleiterin ist das, was vielen heute helfen würde: "Klar kannst Du das so lassen, erwähne aber bitte niemals jemandem gegenüber dass Du in meinem Nähkurs bist, das wäre mir endlos peinlich" (und damit war kein Stil gemeint, sondern schlampiges Verarbeiten, unmögliche Paßform etc.


    Ach Bianca, du weißt wir sind in dieser Beziehung nicht einer Meinung.


    Erlaubt ist was gefällt für mich und zwar was dem Träger gefällt, nicht dem Betrachter.


    Die Männer lästern immer (und nicht nur die).
    Die gleichen Männer, die über Missys u.ä. bei Kolleginnen lästern, laufen in Sandalen mit Socken rum am besten noch gepaart mit kurzen karierten Hosen.
    Das dürfen sie sogar, wenn es ihnen gefällt, vielleicht nicht im Beruf, weil die Kleiderordnung es verbietet, aber generell schon.
    Und ist es nicht die Kleidung über die sie lästern, dann ist es die Figur, die Frisur ...
    Wo ein Wille ist, ist auch ein Lästergrund.


    Zitat

    Dinge, über die zufällig Vorbeigehende ungläubig glotzen, weil es peinlich aussieht -und das ist keine Geschmackssache, peinlich ist und bleibt peinlich -mit Selbernähen hat das eher gar nichts zu tun, und auch nicht mit Stilfindung).


    Da bin ich anderer Meinung.
    Manche glotzen vielleicht auch, weil sie es außergewöhnlich finden, od. einfach immer glotzen, wenn sie etwas nicht alltägliches sehen.
    Ich finde sehrwohl, dass es Geschmacksache ist.
    Mir gefällt bei weitem auch nicht alles was ich sehe u. vieles würde ich selber auch nicht tragen aber es stört mich auch nicht wenn andere sowas anziehen.



    Wenn ich es brauche, innerhalb von Minuten möglichst viele "likes" abzugreifen, bin ich doch bei fb & Co absolut richtig. Wenn ich das nicht brauche, gefällt mir der Umgang hier oder in einem anderen Forum besser. Ich muss mich aber, abhängig davon, welcher Gruppierung ich nun angehöre, weder bei fb aufreiben, noch in einem der "etablierten" Nährforen, wie Du es nennst, schlecht fühlen. Ich habe eine Wahl.


    Genau es gibt die Wahl, und jeder entscheidet sich für das eine od. andere, einige sogar für beides.
    Ich nähe seit Jahren u. meinen eigenen Stil, der bei weitem nicht jedermann gefällt aber ja, ich freue mich über nette Kommentare.


    Zitat


    Ich unterscheide selbst übrigens deutlich zwischen diesem und dem "blauen" Forum. Hier finde ich den Umgang sehr positiv, nett und auch vergleichsweise frei, während es im blauen Forum erheblich restriktiver zugeht. Dass man das dann u.U. als "von oben herab" empfindet, kann ich durchaus nachvollziehen. Aber wie bei allem: Wenn mir die Musik nicht gefällt, nehme ich mein Kaltgetränk woanders (was übrigens impliziert, dass ich das, was mir nicht gefällt, auch NICHT moniere, ergo muss sich durch meine freiheitlichen Gedankengänge auch niemand gegängelt, kritisiert oder brüskiert fühlen)


    Ich empfinde diesen Thread hier sehr "von oben herab", gegenüber "the new generation" und gegenüber FB-Nähgruppen.

    Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie.

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  • ...m.E. wurde der Kollege sinngemäß zitiert mit: "So würde ich nicht mit ihr an die öffentlichkeit gehen..."


    Das heißt m.E. nicht, dass er ihr vorschreiben würde, was sie anzieht ;) ...


    Natürlich heisst es das. Wenn der Partner signalisiert: So gehe ich mit Dir nicht vor die Tür, ist das eine prognostizierte negative Strafe und Sanktion.

  • Der Ursprung des Thread war nicht von oben herab, sondern die These der neue Generation, das Reißen von gewebten Stoffen, beim Kauf, falsch ist und ein No go ist. Das sich das Thema so breit gefächert hat, liegt an der Vielfalt der Meinungen

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

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  • Ich muss doch noch einmal eine Lanze für die ganzen Nähanfänger brechen und mich den letzten post anschließen.


    Wenn die Freude am Nähen gleich durch Perfektinimuszwang getötet wird, hätten wir lange nicht soviele die das Hobby betreiben.
    Nähen ist und bleibt eine Entwicklung. Oft habe ich mit try and error gelernt und warum sollte das heute anders sein. Dabei kommen eben nicht immer perfekte Ergebnisse zu stande. Trotzdem ist man stolz etwas geschafft zu haben und es nichts dabei es anderen zu zeigen.


    Ich bin nicht bei FB , kenne also die Bilder und Fakten nicht über die hier so negativ berichtet wird. Sicher haben alle die das jetzt so negativ kommentieren auch mal mit dem Nähen begonnen und sollen sich mal fragen ob sie selber so eine Reaktion auf ihre eigenen Werke auch fair gefunden hätten.


    Statt zu meckern , kann man auch ganz einfach Hilfestellung leisten und konstruktive Beiträge geben oder shut up wiht your mouth !



    Ich gehöre zu den Leuten die nie eine Kurs besucht haben , ( ich hätte gar kein Geld dafür über gehabt) und es trotzdem geschafft brauchbare Kleidung zu nähen.


    Ich glaube auch nicht, dass mich jemand auf der Straße anspricht ob er mal meine Saumlänge kontrollieren darf, oder mich fragt welche Einlage in meinem Kragen steckt.


    Mit der Zeit habe ich Sachen dazu gelernt die einfach praktisch sind, das Kleidungsstück länger leben lassen oder einfach nur besser aussehen lassen.


    Warum muss man allen Nähbegeisterten suggerieren sie müssen von Beginn an perfekt sein. Die Gardrobe in ihren Kleidersschrank müsste es auch sein, und mann könne Qualität in jedem Fall von Kaufkleidung ablesen ?


    So ist es nicht ! Es gibt haufenweise grottig genähte Klamotten.


    Ich selber bin nach 35 Jahren auch nicht perfekt. Ganz sicher bin ich mir auch , das selbst eine gestandene Schneiderin auch ihre Schwachpunkte hat.




    @ Glückssachen


    Da sage ich nur zu : es gibt genügend Menschen , die wollen ihr Leben nicht von A-Z reglementieren lassen und das ist auch gut so.


    Und so sind sie eben auch oft mit weniger zufrieden. Die Masse ist es doch immer wieder , die wenigen Menschen sagt sie lägen falsch, weil sie andere Alternativen suchen oder pragmatisch sind, ohne Schnittmuster und CO arbeiten und nicht zwanghaft leben wollen.


    Kein Mensch sollte dem Anderen sagen wie er zu leben hat, oder was er zu tun und lassen hat. Wir müssen uns Tag täglich genügend Vorschriften und Dingen unterwerfen. Da darf ich ja wohl irgendwann meinem Individualismus frönen ohne bemeckert zu werden.


    Daran kann ich nix falschen finden.


    Und mal neben bei, wenn in unsere Firma früher ein Kollege oder Kollegin den Dresscode nicht verstanden hatte, hat man sie ganz nett und ohne sie zu verletzen darauf aufmerksam gemacht ud nicht erst bei den Männern oder Frauen eine Umfrage gestarten.


    So ein Verhalten ist völlig fehl am Platz.



    Und das gleiche Gehetze möchte auch niemand in irgendeinem Forum finden.


    Aber zurück zum Thema. wie schon von mir gesagt , ich erwarte vor allem von Fachkräften ( Stoffverkäufer, Schneiderinnen, Schnittersteller) auch das richtige Wissen .
    Bei Allen, die das hobbymäßig betreiben gehe ich von unterschiedlichen Wissensständen aus und muss mich anschließend nicht beschweren.


    Wenn ich hier im Forum eine Frage starte bin ich dankbar für jeden Anwort, gehe ich doch davon aus, das der Anwortende so etwas schon mal genäht oder zumindest gelesen hat wie es geht oder weiß wo eine entsprechende Antwort zu finden ist , soviel auch zum Schwarmwissen (und ja , ich weiß wie man Tante Google befragt :D ).


    Es ist mir jedenfalls schon oft geholfen worden. Allein das Lesen der unterschiedlichen Fragestellungen hat mich viele Dinge lernen lassen.


    Aber einige Fragen bleiben bei mir irgenwie immer offen.....


    Wer bestimmt eigentlich was das non plus ultra des Nähwissens ist ? Und warum sollte es zwingend erfüllt werden ? Sind nicht die , die den einfachen aber auch gangbaren Weg wählen , nicht weniger frustriert ( wenn ich so an die ganze Trennerei denke :mauer:) ?


    Für mich ist es wichtig das die jungen Leute zunächstmal anfangen mit dem Nähen. Sie werden sich schon entwickelt, da bin ich mir sicher !
    In den meisten Fällen sind das nämlich intelligete Menschen mit frischen Ideen.

    :herz:lichst Andrea





    Faulheit ist die Kunst sich auszuruhen bevor man müde wird.

  • Ein gutes Schlusswort. Das Thema ist von so vielen Seiten beleuchtet worden
    Ich erlaube mir es zu schließen

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

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  • Der Ursprung des Thread war nicht von oben herab, sondern die These der neue Generation, das Reißen von gewebten Stoffen, beim Kauf, falsch ist und ein No go ist. Das sich das Thema so breit gefächert hat, liegt an der Vielfalt der Meinungen


    Um zum Ursprung zurückzukomen. Ich nähe noch nicht so lange und gehöre somit eigentlich auch zur neuen Generation, was mich aber nicht davon abhält, mich für traditionelle Techniken zu interessieren und in alt eingesessenen Stoffgeschäften einzukaufen. Wenn ich in letzt genannten Läden einkaufe, habe ich aber auch das Problem, dass die Generation, die noch Blusen näht, wohl nicht meine ist. (Bluse aus Jersey ist für mich absurd, dann ist es mMn keine Bluse.)
    Als ich einen Blusenstoff kaufen wollte, gab es meist ganz dünne feine oder geblümte Stoffe, die meiner Mutter sehr gut gestanden hätten, aber nicht so sehr zu mir passen.
    In vielen Geschäften wird auch bei passenden Stoffen gerissen, sehr fein nach Muster geschnitten usw. Dass ein Faden für den Schnitt gezogen wurde, habe ich noch nicht erlebt (obwohl ich auch viele Stoffe in Leinwandbindung kaufe).
    Aber was mich sehr gewundert hat: Ich war in einem Laden der "neuen Generation" (viele moderne Stoffe, auch amerikanische Designerstoffe, die man hier kaum erhält), da wurde mir der Jeans trotz großer Schere mit Mini-Schnitten abgeschnitten. Da war ich wirklich irritiert: Meine Mutter hat mir schon als Kind beigebracht, dass man die Länge der Klinge voll ausnutzen soll. Aber sie schnippelte da herum (so ca 4cm pro Schnitt). :skeptisch:
    Ähnliches habe ich nur bei Karstadt erlebt, die Verkäuferin dort schnitt den Stoff tatsächlich mit einer Schere, die aussah, wie aus dem Verbandkasten. Als ich sie danach fragte, sagte sie, das sei dort gängige Praxis. :(

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  • Es ist alles gesagt. Ich mache jetzt mal zu.:)

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

    Einmal editiert, zuletzt von Andrea N. ()

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