Restesocken - parallel gestrickt

  • Vielen Dank an alle, die die Daumen für den Verkauf gedrückt hatten. Insgesamt habe wir über's Jahr hinweg 530 € eingenommen (2018 waren es 470 €).

    Wir haben den Betrag aufgeteilt und an die Tafel hier im Ort, eine lokale Organization namens Tellerrand und für "Teddys für Kinder in Not" in Aachen überwiesen.

    Wenn mich das Sockenjahr 2020 wieder so inspiriert wie das Bingo 2019, dann wird hoffentlich auch 2020 was für den guten Zweck zusammen kommen.

    Viele Grüße,

    Margit

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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • für "Teddys für Kinder in Not"

    :tanzen:Als Bärenmami und Unterstützerin eines solchen Projekts hier kann ich nur sagen, ein toller Zweck. Ich finde es natürlich auch klasse, dass die anderen Organisationen durch deine Socken mit unterstützt wurden, aber ich denke du verstehst, dass ich mich über einen guten Zweck besonders freue.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

    ist sein eigener (Philip Rosenthal)

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  • Über das Stricken wird ja zur Zeit hauptsächlich im Sockenbuch/Sockenbingo 2020-Thread berichtet. Die letzten Kindersöckchen waren noch mal ein Anlass für mich, meine Mini-Reste in Augenschein zu nehmen. Ein kunterbunter Rest ist schon in Bearbeitung (für Babysöckchen). Ansonsten werden die Mini-Reste in den Deckeln von Kopierpapierkartons gelagert - nach Möglichkeit schon gegengleich halbiert. Das ist der Stand April 2020:

    Minireste_Apr 2020.JPG

    Natürlich gibt es noch mehr Reste - etwas dickere Knäul oder sogar noch in der "Originalfassung" (wie das dunkle grau, dass oben link in der Ecke unter der Vorratsplastiktüten herausschaut). Von den unangetasteten Knäul aus dem Vorrat sei mal gar nicht die Rede.

    Es kann also fleißig weitergehen mit dem Stricken.

    Habt Ihr auch ein bestimmtes System für Mini-reste? Gerne mal zeigen.

    Viele Grüße,

    Margit

  • Da wir uns ja so intensiv im Sockenbingo-Thread austauschen, ist hier nicht soviel dazu gekommen. Aber jetzt kann ich Euch das (vorläufige) Jahresfazit zeigen.

    Ausbeute gesamt_2020b.JPG


    43 Paare hat meine Mutter beigesteuert, 20 sind von mir. (Abgesehen davon, haben wir aber schon im Laufe des Jahres einiges verkauft.) Nun muss ich in diesem Jahr aber den Verkauf komplett anders organisieren. Bisher habe ich die Socken mit ins Büro genommen und die Kollegen/Kolleginnen eingeladen, in den Pausen vorbei zu schauen und etwas auszusuchen. In diesem Jahr des Home-office werde ich wohl alle in ein viruelles Lager einladen (wozu gibt es one.drive?!) und dann per Post verschicken.

    Auch wenn vielleicht nicht ganz so viele Paare nachgefragt werden, wird hoffentlich einiges für den guten Zweck zusammen kommen. Drückt mir bitte die Daumen.

    Viele Grüße,

    Margit

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  • Mir ist eingefallen, dass ich Euch noch gar nicht über den Erfolg berichtet habe.

    Trotz der erschwerten Umstände sind 2020 insgesamt 520 € zusammengekommen - aufgeteilt auf die Tafel hier im Ort, Teddys für Kinder in Not und den Hospizverein. 30€ kamen leider ein wenig zu spät an und sind daher in den Topf für 2021 gewandert.

    Über die nicht verkauften Socken hat sich die Tafel gefreut - gab es mit der Weihnachtskistenaktion, so dass sich die Kunden bei Gefallen etwas aussuchen konnten.

    Danke für's Daumen drücken.

    Viele Grüße,

    Margit

  • Heute habe ich von den kleinen Knäulchen (siehe Post 283) welche ausgesucht, um für die Baby Born Puppe Socken zu stricken. hier beim Sockenbingo gibt's dazu mehr.

    Hatte nur nach den Farben geschaut - und glatt "extrem-Reste" erwischt, d.h. einzelne Fäden, die max 2-3 Rd ergeben. Die Söckchen werden sowieso schon so klein - und dann noch soviel vernähen. Oi oi oi.

    Viele Grüße,

    Margit

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  • Margit, wenn ich mir mal die Minireste gebe, dann kommt die Kniefieseligkeit bei mir hervor: Reste halbieren für linken und rechten Socken, dann die Restemit dem russischen Fadenansatz verbinden, auch unter dem Suchbegriff russian Join zu finden. Wenn man das ein bisschen übt, muss man fast keinen Faden abschneiden. Früher habe ich den Fadensatz beim Stricken gemacht, heute mache ich das vorher, wickle das zum Knäuel und stricke darauf los.

    LG rufie


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  • Dann sind sie weg - die Reste!


    Mich würden so Mini-Reste eher bei großen Socken stören .... 1000000 Fäden vernähen, nein danke!

    Das musst du gar nicht. Ich stricke gerne "Take-Five"-Socken (= alle 5 Reihen ein neues Restchen). Macht total Spaß. Und wenn eine neues Knäuel kommt: über die ersten 10 Maschen mit beiden Fäden stricken, später die kleinen abstehenden Fisselchen abschneiden. Hält garantiert.

  • über die ersten 10 Maschen mit beiden Fäden stricken, später die kleinen abstehenden Fisselchen abschneiden. Hält garantiert.

    Das hatte ich auch gemacht, allerdings kam dann immer beim Tragen der Faden nach vorne heraus - hätte ja auch auf der Rückseite herauskommen können.

    Na gut, zuerst abgeschnitten, aber nach kurzer Zeit wieder dieser Faden. Also nach hinten gezogen - ihr ahnt es, wieder kam dieser Faden nach vorne. Ich weiß nicht, ob ich nun einfach so komische Füße habe, auf jeden Fall habe ich das aufgegeben mit den im Übergang doppelfädigen Stricken.

    LG rufie


    Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann,

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  • Russian Joint oder auch einige Maschen mit doppeltem Faden - schon ausprobiert. Beides nix für mich, leider.

    Meine Restchen reichen oft nicht für 5 Reihen - aber alle Formen von Streifen, ob GumGum oder 2 Reihen im Wechsel mit z.B. einem unifarbenem Rest, bringen meist wirklich tolle Resultate.

    Mag ich alles total gerne.

    Margit

  • Beides nix für mich, leider.

    Warum?


    Für mich auch nicht. Ich bin zwar immer wieder erstaunt, dass die doppelte Fadenstärke oft bis meistens gar nicht auffällt. Aber es stört trotzdem entweder meinen Ordnungs- oder meinen Gerechtigkeitssinn (weiß nicht so genau).


    Dann habe ich noch eine Methode, die ich aber nur dort einsetze, wo es nicht auffällt. Bei den Gum-Gum-Socken habe ich es gemacht: eine Hauptfarbe – und die Buntfarben auf diese Art angesetzt. Und neulich habe ich es an der Fußsohle ausprobiert. Hier statt flottenden Fäden von einem Farbstreifen zum nächsten Streifen in dieser Farbe.


    → Ich splitte die Fadenenden auf und stricke einen Übergang aus einem halben Faden (halbe Fadenstärke, also bei 4-fach-Sockenwolle zwei Fäden) jeder Farbe. Es bleiben vier solche halbstarken Fäden hängen. Die vernähe ich tatsächlich auch noch, weil sie doch etwa eine halbe Masche weit „abhauen“ können, wenn ich sie einfach abschneide. Das klingt erstmal nach noch mehr Arbeit als gewöhnliches Vernähen, ist für mich aber weniger stressig, weil ich die Enden wirklich nur ein ganz kurzes Stück verwahren muss, um dann zu wissen, dass es gut ist.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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  • Warum?

    ....Ich splitte die Fadenenden auf und stricke einen Übergang aus einem halben Faden (halbe Fadenstärke, also bei 4-fach-Sockenwolle zwei Fäden) jeder Farbe. Es bleiben vier solche halbstarken Fäden hängen. Die vernähe ich tatsächlich auch noch, weil sie doch etwa eine halbe Masche weit „abhauen“ können, wenn ich sie einfach abschneide. Das klingt erstmal nach noch mehr Arbeit als gewöhnliches Vernähen, ist für mich aber weniger stressig, weil ich die Enden wirklich nur ein ganz kurzes Stück verwahren muss, um dann zu wissen, dass es gut ist.

    Tja, warum?

    a) einige Maschen doppelt: bei mir sieht man das deutlich (meiner Empfinding nach), stört mich daher einfach weil zu dick.

    b) Russian Joint: ist mir zu aufwändig, hat nicht so recht geklappt und ich hatte nicht den Ehrgeiz, die Verbindung der Fadenenden zu perfektionieren.

    c) Schnägge Methode: hab ich auch schon probiert. Mir ging es wie Dir - habe dem Ganzen nicht komplett vertraut.

    Bei mir geht das Vernähen ganz klassisch dann doch am schnellsten. Beim Stricken verknote ich die beiden Fäden kurz und leicht, damit keine störenden Löcher entstehen. Beim Vernähen löse ich kurz den Knoten und ziehe den Restfaden einmal hin - einmal zurück durch die "Brübbelchen" der linken Maschen, bei Rippen meist längs der Rippen der rechten Maschen.

    Viele Grüße,

    Margit

    • Offizieller Beitrag

    Beim Stricken verknote ich die beiden Fäden kurz und leicht, damit keine störenden Löcher entstehen. Beim Vernähen löse ich kurz den Knoten und ziehe den Restfaden einmal hin - einmal zurück durch die "Brübbelchen" der linken Maschen, bei Rippen meist längs der Rippen der rechten Maschen.

    Viele Grüße,

    Margit

    Hallo Margit,


    Kannst Du bei Gelegenheit davon Mal bitte Fotos machen? Das mit dem Ziehen habe ich nicht verstanden.


    (Ich muss solche Sachen sehen)


    Das wäre sehr nett.

    Liebe Grüße


    Sonja

    Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen. Thomas A. Edison

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  • Ist ja schon fast Tradition, dass ich Euch die Jahresausbeute zeige, bevor der Verkauf unter meinen Kolleginnen und Kollegen startet.

    Meine Mutter, die in 2 Wochen 88 Jahre alt wird, hat wieder den größeren Batzen produziert. Und einige Paare sind auch schon verkauft.

    Ausbeute 2021a.JPG

    57 Paare sind es noch, und ich hoffe wieder auf einen netten Betrag für den Guten Zweck.

    Und - Daumen drucken hilft. Ganz bestimmt.:laola:

    Viele Grüße,

    Margit

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  • :applaus::respekt::applaus:


    Wow, da ist ja ein Paar schöner als das Andere.

    Da drück ich ganz fest die Daumen, das ein schönes Sümmchen für den guten Zweck doch übrig bleibt.:herz:

  • wunderschön. Die Ostersocken stechen direkt ins Auge, richtig toll. :herz:

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  • So, gestern Mittag Kollegen und Kolleginnen informiert, bei Arbeitsende am späteren Nachmittag waren schon 9 Paare geordert. So kann es weiter gehen. Da die Mehrheit im Home-Office werkelt, werde ich nun wieder verschicken. Hat sich letztes Jahr bewährt.

    Viele Grüße,

    Margit

  • Mir ist eingefallen, dass ich Euch noch gar nicht vom Gesamtergebnis der "Socken für den guten Zweck" berichtet habe. 570€ sind 2021 zusammen gekommen - wir haben dann ein bisschen aufgerundet, und konnten so die 5000€ in 10 Jahren voll machen.

    Die Einnahmen 2021 gingen neben der Tafel hier im Ort auch an den Verein "Menschen helfen Menschen" in Aachen mit dem Hinweis, es für Projekte zur Unterstützung der Hochwasser~/Flutopfer in der Region zu verwenden.

    Viele Grüße,

    Margit

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