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EasyBag von Schnabelina - Anfänger, erste Tragtasche mit RV

  • Hallo Andrea,


    danke für deinen Hinweis, danach hab ich die Bilder noch mal eingefügt. :)


    Danke Neko, gut, dass das nicht nur mir passiert. :)


    So, die Scherenrecherche hat mich erschöpft, ich mach hier Schluss für heute und hau mich noch kurz mit meinem Schatz aufs Sofa. :rasta:


    LG
    Schnibbl

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    - Ernst Ferstl

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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • Ohja. Das ist auch klasse!


    Das habe ich bisher nur bei (m)einem Quilt geschafft. Dem aktuellen und bisher einzigen großen Quilt. Da ist mir mal der Stoff umgeklappt und ich hatte Teile vom Rand mit im Quilting. Das ist wie festnähen und absteppen. Aber nicht so schlimm, wie großflächig bestickt.


    LG neko

  • Hallo ihr Lieben, die Tasche ist fertig. :)


    Warum gibt es hier keine Fotos?


    Ich wollte sie vorher waschen. Das gestaltet sich schwieriger als ich dachte. Sie weichte schon die ganze Nacht ein, aber man sieht immer noch Bleistiftstriche in den hellen Stoffen. Vor allem auf dem weißen eben.
    Da scheint das von innen durch.


    Mit dran rumrubbeln hab ich einges wegbekommen, aber nicht alles. :(


    Ich gebe ihr mal noch einen Einweichtag mit etwas mehr Waschmittel.


    Problematisch sind vor allem die Stellen, wo ich erst gezeichnet und dann Vlieseline aufgebügelt hatte. :confused:
    Wie sind eure Erfahrungen da, kriegt man das überhaupt noch weg?

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    - Ernst Ferstl

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  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
  • Hallo Bettina.


    Wirklich, Bleistift ist ungeeignet? Oje. Das mit dem Bleistift ist mir anfänglich hier im Forum empfohlen worden. Soll kein Vorwurf sein, aber das scheinen ja mehr Leute zu machen. Bei mittel-dunklen Stoffen, wo nichts durchscheint, wars bisher auch kein Problem. :confused:
    Ich hab mir sogar noch etliche Bleistifte gekauft, nachdem ich meinen ersten "vernäht" hatte. Sind die guten Faber Castell. :rolleyes:


    Die Tasche trocknet grad.
    Ein großer Teil der Striche ist rausgegangen, nachdem ich im Wasser den Stoff kräftig gegen sich selbst hin- und her geschoben hab.
    Aber da wo Vlies drunter ist, sieht mans im weißen Stoff noch leicht. Ich warte noch ab, wie es ist, wenn die Tasche ganz trocken ist, der Stoff ist feucht etwas durchsichtiger.


    Aber blöd ist das schon. :(


    Für die dunklen Stoffe hab ich ein Stück helle Schneiderkreide, aber damit fällt es mir schwer, exakt zu zeichnen. Die nutzt sich ungleichmäßig ab und es ist immer eine Überraschung, wo genau unter diesem Klümpchen grad eine LInie entsteht. :nerd:


    Das mit dem Kreideminenstift ist ein guter Hinweis, das leuchtet mir ein! Schön auswaschbare Kreide, aber schön dünne Mine. :tanzen:
    Muss mal sehen, wo ich den herbekomme, bei Amazon gibts grad wohl nur die Ersatzminen, seltsam.


    LG


    Schnibbl

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    - Ernst Ferstl

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  • Solch einen Kreidestift hab ich auch, der funktioniert gut. Ich habe diesen Kreide stift mit verschieden bunten Minen. Das ist vorteilhaft, weil du nicht jede Farbe auf jedem Stoff siehst. Die Kreide lässt sich gut "auftragen".
    Ich hatte mir mal noch einen schönen gekauft, der dünnere Minen nimmt. Aber diese Kreide ist nicht weich genug und hinterlässt keine verlässlich sichtbare Linie.


    Fürs Anzeichnen auf Klamotten, die eh gewaschen werden, nutze ich Filzstifte - natürlich auswaschbare ;) die ganz normalen, die für Kinder zum Malen verkauft werden. Auch da hab ich wieder den Vorteil mit den vielen verschiedenen Farben.


    Und: übe, genau zuzuschneiden. Und zwar so, dass du dich beim Nähen an der Stoffkante orientieren kannst. Du zeichnest also nur die Schnittlinie auf (keine Nahtlinie), und die sieht man nach dem Nähen nicht mehr. Passzeichen oder dergleichen machst du so kurz, dass sie in der Nahtzugabe verschwinden. Und schon hast du kein Problem mehr mit sichtbaren Linien :)

    Einmal editiert, zuletzt von Andrea N. () aus folgendem Grund: Shoplink entfernt, bitte keine Shoplinks, allenfalls Link zu Bildern oder eigenes Bild

  • Sehr gut eigent sich ein Reststück Seife. Der Kreidestift vom Prym ist auch sehr gut

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

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  • Hallo Frau Elster,


    danke für den Tipp mit dem Stift. Ich hab schon Bedenken, ob diese Minen nicht zu hart sind. Bei den Bleistiften benutze ich nur 8B, alles andere war mir schon zu hart! Als Alternative hab ich ehrlich gesagt auch über die hier nachgedacht: ( Shoplink entfernt)
    Ich denke, in solchen durch Holz gefassten Stiften könnten die Minen noch weicher sein. Die unzufriedenen Kundenrezenssionen lassen auch eher darauf schließen, dass die Minen zu weich als zu hart sind. ;)
    Aber mit diesen anspitzbaren Holzstiften hat hiern nicht zufällig schon jemand Erfahrung gemacht?
    Muss ich mir noch überlegen, im Zweifelsfall für das, was du schon erfolgreich ausprobiert hast. :)


    Das mit den Filzstiften überrascht mich ja total. O.O Die lassen sich wirklich wieder auswaschen??? Na das wäre ja eine überall verfügbare Alternative... Das würd ich mich gar nicht trauen, auf weißem Stoff. :skeptisch: Das geht aber bestimmt nicht mit allen Filzstiften, oder?


    Ach ja, Nähen ohne Nahtlinie. :( Das ist mir ja sehr suspekt. Mit meinem momentanen Können ist das undenkbar. Ich bin froh, wenn die Schnittteile beim Zusammenlegen auf wenige Millimeter zusammenpassen.
    Ich kann auch nicht wirklich glauben, dass das die "richtige" Methode ist? Ehrlich?? Niemand auf der Welt kann doch so exakt ohne Nahtlinie nähen wie mit, oder? Zumindest eine nette Mitnäherin (Name leider entfallen, Entschuldigung.) hier hat mir mal geschrieben, sie näht schon sehr viele Jahre und schwört auf die Nahtlinien.
    Meine Stoffe fransen auch manchmal ganz schön aus an den zugeschnittenen Kanten (Vor allem, wenn ich wieder auftrennen musste... :weinen:), ich könnte mir nicht vorstellen, mich daran zu orientieren.


    Na ja, mal sehen, was meine neue Schere beim Zuschnitt bringen wird. Der Verkäufer schrieb mir heute, es könne auch noch länger als zwei Wochen dauern... :eek:


    VG


    Schnibbl

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    - Ernst Ferstl

    Einmal editiert, zuletzt von Andrea N. () aus folgendem Grund: Bitte keine Shoplinks, danke die Moderation

  • Hallo Andrea.
    Ich benutze seid Jahren ausschließlich Flüssigseife. Deswegen eine ganz dumme Frage: Gibt es denn auch dunkle Stückseife, die man auf weißem Stoff sieht? :)

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    - Ernst Ferstl

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  • So, für die Bilder mach ich unmittelbar einen neuen Beitrag nach der "Technikdiskussion". :)


    Die Tasche ist getrocknet und fertig:


    EasyBag_Small_Fertig_Ganz.jpg


    Besonders stolz bin ich auf die exakte Position der Kellerfalte und meine allererste Paspel:


    EasyBag_Small_Fertig_Kellerfalte.jpg


    Bei der Paspel hab ich sogar den "richtigen" Verbund der Enden gemacht:


    EasyBag_Small_Fertig_Paspel.jpg


    Das war aber wirklich pfriemelig, puh. Ach, auf dem Foto sieht man da ja winzige Fadenenden, das hab ich mit dem bloßen Auge gar nicht bemerkt.


    EasyBag_Small_Fertig_RV.jpg


    Ein Blümchen am Ende vom Reißverschluss, hihi. :)


    Ich hoffe, meine Schwester freut sich. Sie näht ja nicht selbst und sieht die kleinen Fehler hoffentlich nicht. :D



    So, jetzt muss ich das ganze Nähzeug wegräumen. :weinen: Das Wohnzimmer muss besuchstauglich werden, morgen muss ich einkaufen, putzen, vorkochen. :zensiert:


    Ich wünsche euch ein entspannteres Wochenende! ;)


    LG


    Schnibbl


    P.S.: Ich habe im Innenfutter und außen zwei kleine sehr hellgelbe Flecken gefunden. Was in aller Welt kann das sein??? Kann der Klebstoff der Vlieseline beim Waschen gelöst werden und so etwas machen?

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    - Ernst Ferstl

    Einmal editiert, zuletzt von Schnibbl () aus folgendem Grund: Bilder falsch

  • Sehr schön geworden. :daumen::daumen:



    Hallo Andrea.
    Ich benutze seid Jahren ausschließlich Flüssigseife. Deswegen eine ganz dumme Frage: Gibt es denn auch dunkle Stückseife, die man auf weißem Stoff sieht? :)


    Ja, gibt es,
    z.B. von CD ( :rolleyes:an meine Haut lasse ich nichts außer Wasser und CD:cool: ) ist leicht braun, oder FA, in grün oder gelb.

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

    Einmal editiert, zuletzt von Andrea N. ()

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  • Ich find die Tasche auch sehr hübsch :daumen:
    Zu den Filzstiften: in einer Packung hast du ja mehrere Farben. Ich nehm immer das, was am besten passt, obwohl es tatsächlich komplett ausgewaschen wird. Weißen Stoff markiere ich zB mit dem hautfarbenen Stift oder mit dem gelben. Für Jersey finde ich Filzstifte ideal, da man mit ihnen fast gar nicht aufdrücken muss und damit den Stoff nicht verschiebt. Für Jeans, vor allem dunkle, nutze ich dann den Kreidestift. Bei festem Jeansstoff kann man ja auch fester aufdrücken.


    Ich weiß nicht, was die Lehrbuchmeinung in Bezug auf die Nahtlinien ist. Im Netz und auch in Büchern sehe ich jedoch fast nie Nahtlinien. Meine Teile passen auch nicht immer 100% aufeinander. Aber wenn du nicht grad Patchwork mit drölfzig Einzelteilen nähst ist das doch pupsegal! Was hilft, ist, gleiche Teile gemeinsam zuzuschneiden. Also wenn Taschenvorder- und -rückseite das gleiche Schnittmusterteil haben dann legst du deinen Stoff doppelt, zeichnest einmal an, steckst dir beide Stofflagen mit Nadeln zusammen und schneidest beide in einem Rutsch zu. Dann sind die auf jeden Fall identisch und passen genau aufeinander.

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  • Am einfachsten finde ich immer noch, die Nahtzugabe in gleichbleibender Breite (also immer 1 cm z.B.) direkt an alle Schnittteile anzuzeichnen und dann mit der Schere oder bevorzugt dem Rollschneider zuzuschneiden. So muß ich keine Nahtlinien aufzeichnen, das ist mir zu aufwändig. Ob das jetzt der "reinen Lehre" entspricht, ist mir egal, für mich funktioniert das prima.


    Natürlich muß man sich beim Nähen dann auch an die angezeichnete NZ halten, sonst ist das ja nur der halbe Spaß :D
    Stichplatte und/oder Füßchen bieten aber genug Linien/Kanten, um den Stoffrand mit immer gleichbleibendem Abstand (= angezeichnete NZ) zur Nadel zu führen. Ja, es kann gut sein, daß man das ausgiebig üben muß, aber es erleichtert das genaue Nähen meiner Meinung nach sehr.


    Vor Kurzem habe ich eine Jacke genäht, die besteht aus knapp 20 verschiedenen Teilen. Eine weitere Jacken des gleichen Schnitts habe ich zugeschnitten, für eine dritte liegt der Stoff schon hier - wenn ich da jedesmal um jedes Schnittteil rum die Nahtlinie anzeichnen würde und dann vorm Nähen alle Nahtlinien aufeinanderstecken müßte.... jessesgottundvater, da würde ich ja wahnsinnig werden. Zumal der eine Stoff nach dem Waschen einige helle Streifen hat und ich um diese Streifen herum einlagig zuschneiden mußte. Da wäre ich mit Nahtlinien anzeichnen garantiert übergeschnappt und Amok gelaufen :mauer:


    Die Tasche für deine Schwester ist schön geworden und das Blümchen am RV-Ende ist klasse :applaus:

  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • Zitat

    Am einfachsten finde ich immer noch, die Nahtzugabe in gleichbleibender Breite (also immer 1 cm z.B.) direkt an alle Schnittteile anzuzeichnen und dann mit der Schere oder bevorzugt dem Rollschneider zuzuschneiden. So muß ich keine Nahtlinien aufzeichnen, das ist mir zu aufwändig. Ob das jetzt der "reinen Lehre" entspricht, ist mir egal, für mich funktioniert das prima.


    Reine Lehre? Nö, aber Empfehlungen, bzw . Erfahrungen:
    Schultern-,Seitennaht, und hintere Mitte 2 cm, Teilungsnähte 1 cm, Saum 4 cm.


    Nahtzugaben am Schnitt anzeichnen kann man natürlich, aber beim Zuschneiden besteht die Gefahr das man, besonders in Rundungen, auf das Papier gerät. Papier macht Schneidegeräte stumpf.


    Das Einzeichen der Nahtzugaben schult das Auge. Dann kommt mit der Zeit das gute Augenmaß, und man braucht die Nahtzugabe nicht mehr einzeichnen, weil man genau weiß, wie breit 1 bzw 2 cm sind:D, was natürlich auch dem Nähen zu Gute kommt.


    Beim Zuscheiden von geraden Teilen ist ein Patchworklineal:paketliebe: in Kombination mit dem Rollschneider Gold wert. Die Größe 15 x 30cm hat sich für mich bewährt. Nicht zu groß, und nicht zu klein;)

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
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  • Hallo Schnibbl,


    ich finde die Tasche sehr schön und ich finde, dass man bei Deinen Werken von jedem auf das nächste eine Verbesserung sieht :applaus:!


    Nahtlinien zeichne ich NIE an, bei genauem Zuschnitt (!) wird es auch ohne exakt. Wenn Du allerdings das Gefühl hast, dass Du es brauchst, mach es ruhig. Nach einer Weile wirst Du mehr Übung haben und es sicher auch ohne schaffen ;).

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  • Hallo,


    ich danke euch für die netten Rückmeldungen zur Tasche, ich freu mich. :):)


    Ok, also das ohne [war falsch: Nahtzugabe] Nahtlinie, das werde ich probieren. Aber das dauert noch lange! ;) Momentan bin ich viel zu unsicher, sowohl im Schneiden, als im Nähen. Wenn der Transporteur den Stoff "zieht", da hab ich oft das Gefühl, es ruckt einmal nach links und das nächstemal nach rechts - das kann ja eigentlich gar nicht sein? Das liegt wahrscheinlich an mir, wie ich den Stoff halte oder so. Momentan brauche ich die Nahtlinie, um überhaupt eine gerade oder geschwungene Linie zu schaffen, ich habe einfach noch kein Gefühl dafür.
    Ich brauch auch noch sehr lange, um überhaupt den passenden Fuß, Stich und Nadelposition auszuwählen. Manchmal hab ich die Stecknadeln mit den Köpfen in die falsche Richtung gesteckt. :rolleyes:


    Also ich möchte nur sagen, zur Zeit ist es alles noch ein bisschen viel auf einmal. Die vielen Kleinigkeiten sitzen noch nicht im Unterbewusstsein.
    Ich musste an der Tasche insgesamt auch dreimal auftrennen. :( Beispiel: Auf die Anleitung konzentriert, wo ist links und rechts, die Nähte der Passe genau über der Kellerfalte, lange nachdenken ob Nadelköpfe außen oder innen sein müssen, zusammengesteckt, dass keine Fältchen entstehen - so, und nach dem (sehr langsamen :p) Festnähen hatte ich gemerkt, dass ich die auberginenfarbenen Teile benutzt hatte, statt die mauve-farbenen. :( Das stand natürlich nicht in der Anleitung, das Design hatte ich mir ja selbst ausgedacht. :rofl:


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die gelben Fleckchen vorher schon da waren. Die Stoffe sind unterschiedlich alt, aus unterschiedlichen Quellen und Lagerungen. Gewaschen hatte ich beide. In transparenten Plastikschüsseln. Echt seltsam. Das muss ich beobachten.


    Was ich noch hatte erzählen wollen:
    Ich habe diesmal die Abnäher vorher nicht eingezeichnet. Ich hab nach dem Nähen der Taschenbeutel gefaltet.
    Das Ergebnis ist ok, die Abnäher treffen in der Mitte zusammen. :daumen:
    Aber das war sehr schwierig. Grund: Die runden Ecken und der sehr leichte Baumwollstoff hatte sich anscheinend beim Nähen ganz leicht verzogen. Beim Bügeln entstanden lauter kleine Wellen an der Ecke und es war schwierig, die Nähte aufeinander zu legen, der Stoff war nicht steif genug. Außerdem hätte ich mir vorher wenigstens schon Hilfslinien im gleichen Abstand von den Seiten einzeichnen sollen. Ohne jede Markierung war es wirklich schwer, die Mitte zu finden und ich musste mir erst ein System ausdenken, wie ich die Abnäher aufzeichnen und haben möchte.
    Dadurch, dass die Abnäher vorher nicht eingezeichnet waren, hatte ich die Blume bedenklich nah an den Rand appliziert. Bei der Länge der Abnäher musste ich aufpassen. Die Abnäher bilden auch keine gerade Linie, sondern einen flachen Winkel, das hatte ich vorher noch nicht gemacht und war nicht einfach, das symmetrisch auf den welligen Stoff zu bringen.
    Nichtsdestotrotz verstehe ich Glücksachen, dass es eigentlich logischer ist, das nach dem Nähen der Taschenbeutel zu machen. Ich konnte die Abnäher vorher abstecken und den Beutel wenden, um zu kontrollieren, ob das ok ist. Und exakter sehen sie diesmal aus als bei der Tasche zuvor.
    Wahrscheinlich probiere ich es beim nächsten Mal mit einer Kombination aus Vorzeichnen und nach dem Beutel falten.


    So, alle Nähsachen sind in Schränken und Kisten verschwunden. :(
    Auf zum Einkaufen!


    LG


    Schnibbl

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  • Ok, also das ohne Nahtzugabe, das werde ich probieren.


    Ich hoffe Du meinst ohne angezeichnete Nahtlinie ;). Eine Nahtzugabe brauchst Du eigentlich immer.


    Ich finde es gut, dass Du es erstmal nach und nach machst. Viele Dinge brauchen einfach Übung und wie schon geschrieben, ich sehe Fortschritte bei Dir. Du wirst irgendwann zu einem System kommen, mit dem DU zurecht kommst und das ist dann genau richtig. Es gibt immer eine Lehrbuchmeinung, aber wenn Du es nur als Hobby machst sind Alternativen absolut in Ordnung.


    Viel Spaß beim Einkaufen und mit Deinem Besuch!

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