Hallo,
fast schäme ich mich ja ein bisschen , mich in dieses Schulterblick-Forum mit den langfristigen Meisterwerken zu wagen. (Unglaubliche Sachen entstehen hier!)
Aber vielleicht hilft es anderen Anfängern, wenn sie sehen, dass ich mich noch schlimmer anstelle.
Jeglicher Kommentar, Durchalte-Ruf oder konstruktive Kritik sind willkommen.
Versuche mich an der kostenlosen Nähanleitung des Stricketuis von Machwerk.
Da ich nicht stricke, hab ich das Täschchen um 20 % verkleinert.
Dann hab ich das auf Seidenpapier übertragen, ausgeschnitten - und dann ohne die Nahtzugabe in eine Ecke des Stoffs übertragen.
Dann in eine andere Ecke des Stoffs mit Nahtzugabe übertragen und beim Ausschneiden an einer Seite aus Versehen auf der Nahtlinie statt der Außenlinie geschnitten.
Nun ja, das sind zwei Gründe, warum auf der linken Seite meines Schnittteils durchgekritzelte Bleistiftstriche zu sehen sind.
Den Henkel hab ich genäht (Hab ewig nicht verstanden, was es bedeutet, mit einer Sicherheitsnadel zu wenden...) und da zeigt sich wieder, dass ich einfach nicht gerade nähen kann. Ausgerechnet in der Mitte des Stücks, wo man es später gut sieht, wandere ich regelmäßig total ab.
Mit so schmalen Teilen wie dem Henkel hab ich besonders Probleme, glaub ich.
TäschchenMachwerk_Zuschnitte.jpg
Den blauen Stoff hab ich versäubert, weil der sich schrecklich auflöst.
Müsste ich beim Versäubern verriegeln? Aber ich konnte an den Kanten nicht rückwärts nähen, da hat der Transporteur den Stoff eingezogen.
Beim Henkel hatte ich auch die Probleme, dass ich außen nicht rückwärts nähen konnte, da hat der Transporteur nicht mehr geschoben und die Maschine nähte auf der Stelle.
Aber der Henkel wird doch später eh ein eine andere Naht rein genäht, muss man so etwas überhaupt verriegeln?
Bin für alles dankbar, was ich von euch lernen kann.
Wenn das Täschchen total in die Hose geht, wäre der Frust schon groß beim mir
PS. Kaffeetassen und Plaudereien erwünscht
VG
Schnibbl
P.S.: Ich mach das ohne Klebevlies zur Verstärkung.