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Gritzner tipmatic 1035 DFT

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Hallo nochmal,
    schau doch auch in diesen Thread, da findest du noch viele Infos und Erfahrungsberichte.


    Achja, dicke Nähte: Spätestens ab 30er oder 36er Garn wird es m.M.n. trickelig mit den Haushaltsmaschinen, da muss eine 110er (oder 120er) Nadel eingesetzt und die Fadenspannung stark erhöht werden, da brauche ich meist ein paar Probenähte, bis es gut aussieht.


    Gruß
    Detlef

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Falls du sie dir kaufst, gleich mal Zwillingsnadeln testen und wenn die nicht halten sofort reklamieren und richten lassen, das geht schnell und problemlos!
    Ansonsten ist es eine freundlich/handliche und sehr zuverlässige Maschine!

    Gruß von Ina



    Man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu!:)

  • Hallo, ich habe jetzt die Gritzner 1037 DFT. Ich bin zwar im Großen und Ganzen zufrieden mit ihr, die Stiche sind auch sehr sauber. Nach mehrmaligen Versuchen, habe ich dann die richtige Stichlänge gefunden, so wie sie mir gefällt.


    Aber, diese Nähmaschine hat natürlich auch ihre Probleme über dicke Kappnähte zu nähen. Ich nähe diese natürlich sehr vorsichtig.
    Bei 2 Nähstücken ist mir dann einmal der Unterfaden gerissen.
    Heute kam der Nähfuss auch nicht komplett drüber, ohne sich zu heben, bzw. zu lösen. Der Näßfuss hat sich während des Nähens über die dicke Kappnaht gelöst.
    Der Faden ist zwar nicht gerissen, aber, es ist doch schon sehr frustrierend, wenn man feststellen muss, dass diese Maschine dann doch so ihre Probleme mit dicken Kappnähten hat.
    Das Nähstück bestand aus Fleece, Baumwollstoff und Volumenvlies.
    Ich denke einfach, wenn ich sie im Laden ausprobiert hätte und hätte das dann auch so gehabt, dass der Nähfuss sich löst, hätte ich die Nähmaschine nicht gekauft.
    Die Nähmaschine soll ja gerade für solche dicken Nähte geeignet sein.
    Was kann ich jetzt tun?
    Oder ist es eine Einstellung des Füßchendruckes, dass dieser vielleicht zu schwach für diese dicken Kappnähte ist?


    Enttäuscht bin ich auf jeden Fall, wenn es um die dicken Kappnähte geht.

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  • Also dass Nähfüße sich lösen, ist eigentlich nicht die normale Schwierigkeit bei dicken oder unebenen Nähten :D . Da findest Du bestimmt noch einen Trick gegen. Zum einen sollte ein Nähfuß fest sitzen, sonst ist eben seine Halterung im Eimer und muss ausgewechselt werden, zum Anderen z.B. mit einem geeigneten Instrument für ca. zwei Euro, oft "Hebamme" genannt, das Füßchen an der Problemnaht gezielt anzuheben oder in die Ebene zu bringen, oder es hilft der Einsatz eines Füßchens, das sich in der Waagerechten feststellen lässt (habe ich in Forenbeiträgen und Fotos gesehen, nicht selber ausprobiert).


    Bestimmte Baujahre von bestimmten Gritzner mit DFT sollen mit bestimmten Zwillingsnadeln von Schmetz nicht korrekt genäht haben, weil die Nadelhalterung um eine Haaresbreite nicht den genormten Maßen entsprochen haben soll. Es wurde -zigfach in den Foren berichtet, dass die Nähmaschinenhändler aus Desinteresse nach erfolgtem Kauf der Maschine ihre Kunden total abblitzen ließen, es sei ein Bedienungsfehler usw., bis die Ursache wirklich als Produktionsfehler nachgewiesen wurde. Wenn Du mal mit Zwillingsnadeln nähen musst, probier' das vorher aus und verlange ggf. Abhilfe von Gritzner bzw. vom Maschinenverkäufer, bevor Du in Zeitdruck gerätst.


    Die weitaus originellste Abhilfe, die berichtet wurde, bestand darin, dass die Nähmaschinen-Nutzerin ihren Mann animierte, ein ganz bestimmtes Pils zu kaufen, dessen Flaschenkragen aus Metallpapier exakt die richtige Dicke hatte, um die Differenz auszugleichen, indem man ein Stück von dieser Folie mit unter die Nadel stopfte ;) .


    Und Fadenrisse hab' ich auch schon mal (also ich meine jetzt spezifisch bei Nähmaschinenproblemen ;) ). Anscheinend gilt bei Nähmaschinen, je teuer desto zickig (und so eine richtig enge, glückliche Beziehung werde ich zu meiner Bernina wohl nicht mehr entwickeln, aber das ist eine lange und leidige Geschichte ;) ). Das lässt sich aber, glaube ich, durch eine gute Abstimmung von Fadenstärke und Nadeldimension lösen, dazu Einregulierung der Oberfaden- und der Unterfadenspannung, sowie natürlich durch die Auswahl eines guten und maschinenaffinen Garns.
    Ich nähe nun nicht viele Kilometer Garn, also habe ich einfach das beste, wenn auch teuerste, gekauft, das ich kenne, Amann Saba.

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  • Hallo Michelle,
    für mich stellt sich die Frage, ob die Nähmaschine oder deine Erwartungen an die Maschine fehlerhaft sind.
    Vielleicht kannst du Fotos von den kritischen Stellen machen und einstellen.


    Wie dick sind die dicksten Stellen und wie groß sind die Stufen dorthin?


    Die Klickfüße sind zwar superpraktisch, aber besitzen halt eine "Sollbruchstelle", die irgendwann nachgeben kann.
    Ob du die Mechanik überforderst oder die Nähfußbefestigung zu locker ist, kann wahrscheinlich eine erfahrene Näherin oder der Händler beurteilen. Vielleicht kannst du deine Kappnähte mal einer anderen Maschine zum Vergleich unterlegen.


    Die Verwendung einer Hebamme kann eventuell viel Stress ersparen und man sich auch eine selbst bauen aus, z.B. aus zwei/drei Lagen zusammengeklebten und passend zugeschnittenen alten Plastikkarten.


    Fadenreisser habe ich bei billigem Garn viel öfter als bei guten Markengarnen.
    Welches Garn hast du verwendet, als es riss?

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Hallo,


    ich habe nur Markengarn, wie Troja, Amann, Gütermann und natürlich auch Markennadeln von Schmetz.
    Ich habe aber eine andere Vermutung, woran es vielleicht gelegen haben könnte.
    Ich hatte dieses Nähstück Freihand, als wenn ich ein Hosenbein nähen würde, es kann sein, dass zu wenig Halt war, denn, normalerweise nähe ich diese Nähstücke ganz normal mit dem Anschiebetisch. Vielleicht ist das die Lösung. Ich habe jetzt noch gelesen, dass die Pfaffmaschinen solche speziellen Füße für Kappnähte haben, dass sollte ja dann bei der Gritzner auch so sein.


    Der Stoff ist an der Stelle sehr dick, auf jeden Fall so hart wie eine Jeans. Die Nadeln sind auch nicht gebrochen, dass Problem hatte ich vorher bei der bisherigen Maschine öfter mal. Nadelbruch und Oberfaden gerissen.


    Die Gritzner näht das Nähstück an der normalen dicken Naht auch problemlos, nur wenn es an die dickste Stelle kommt, kam es zu dem Problem.


    Ich mag die Maschine eigentlich nicht gerne zurückgeben. Ich habe sie jetzt so gut eingestellt, Gradstich super sauber und grade, ohne Probleme, ich bin damit sehr zufrieden, so sauber hat meine alte Maschine nur zu ihren guten Zeiten genäht.


    Ich kann aber auch positiv berichten, dass es mit der Gritzner keine Quälerei war, bis auf die dickste Stelle mit dem Problem, dieses Nähstück zu nähen, wie mit der alten Maschine. Mit der alten Maschine war es wirklich eine Qual und hat auch dann ewig gedauert, bis ich dann mal fertig war, nach mehreren Versuchen, mit Nadelbruch, Fadenreissen.


    Das hört sich mit der Hebamme sehr interessant an, bekomme ich die im Laden?



    Ich habe auch schon daran gedacht, die Maschine einzupacken, zum Nähmaschinenladen zu fahren und dann an diesem Nähstück die Problematik zu zeigen, wenn ich jetzt selbst nicht weiter oder dahinterkomme, woran es liegt. Noch bin ich guter Dinge, dass es eine Lösung gibt. Es ist gerade mal mein 3. Nähstück gewesen mit diesen dicken Nähten. Die anderen Nähstücke sind dünner und lassen sich sehr gut vernähen.

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  • Hallo Michelle,

    Ich habe jetzt noch gelesen, dass die Pfaffmaschinen solche speziellen Füße für Kappnähte haben, dass sollte ja dann bei der Gritzner auch so sein.


    Alle Füße, die an den Tippmatic-Pfaffs mit IDT passen, kannst du bei der Gritzner verwenden.


    Die Gritzner näht das Nähstück an der normalen dicken Naht auch problemlos, nur wenn es an die dickste Stelle kommt, kam es zu dem Problem.


    Ich habe gerade mal kurz an der Pfaff 6122 (baugleich zur Gritzner 6122) probiert: Vom 2,3 mm dicken Hosensaum auf die 7 mm dicke, brettharte Kappnaht geht die Maschine ohne den Nähfuß auszuklinken. Nicht mal ein Fehlstich ist hinter der Kappnaht zu sehen.


    Der Nähfuß wird ja durch das Kippen nach vorne-oben ausgeklinkt. Wenn der Winkel auch beim Nähen steil genug ist, dann passiert das natürlich - das ist ja so gewollt.


    Das hört sich mit der Hebamme sehr interessant an, bekomme ich die im Laden?


    Das Teil findest du eher unter dem Namen Ausgleichsplatte, z.B. hier.


    Etwas herunterscrollen, dann siehst du auf dieser Seite das Teil im Einsatz.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Guten Morgen Detlef,


    ich denke, ich komme der Sache solangsam auf die Spur.


    Du schreibst gerade folgendes dazu:



    Zitat von Kledet:


    Der Nähfuß wird ja durch das Kippen nach vorne-oben ausgeklinkt. Wenn der Winkel auch beim Nähen steil genug ist, dann passiert das natürlich - das ist ja so gewollt.



    Genau so war es auch, der Winkel ist beim Nähen über diese dicke Naht so steil gewesen, dass der Fuss vorne hochging und dann hat er sich an einer Seite aus der Halterung gelöst.


    Ich weiss aber nicht, warum das so ist.



    Ich habe sowas bei der alten Maschine noch nie gesehen, dass sich das Füßchen so vorne hochhebt und löst.
    Ich kann jetzt schlecht schätzen, wie dick diese Naht ist, auf jeden Fall sehr hart und wie eine Jeans so dick, würde ich sagen.
    Das Nähstück besteht zwar nur aus Fleece, Baumwollstoff und Volumenvlies, aber, durch die mehreren Lagen, wird es so dick und hart wie eine Jeans an der Kappnaht.


    Meinst du denn, dass es mit einem speziellen Kappnahtfuß besser klappen würde?
    Ich habe im Moment ja nur den Standardfuß dran.
    Ich bisher immer einen Fuß für alles genommen, bei der alten Maschine.



    Zur Zeit ist dieser Nähfuß (Allzweckfuß) an der Gritzner


    102_7670.jpg


    Ich glaube, dass ist dann vielleicht doch nicht der richtige Fuß für diese dicken Kappnähte, weil er vorne ja auch hochgezogen ist.




    Viele Grüße


    Michelle

    Einmal editiert, zuletzt von michelle20 () aus folgendem Grund: bild vergessen

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  • versuch mal, wenn Du an die dicke Stelle kommst (wenn der Fuß gerade das "Bergsteigen" anfangen will[emoji6]): Nadel in den Stoff versenken, Nähfüßchen hoch, und etwas gefalteten Stoff der ca so dick ist wie Deine Naht, hinten unter das Füßchen schieben, Nähfuß wieder runter. Jetzt steht der Fuß wieder horizontal (vorne auf der dicken Naht, hinten auf deinem gefalteten Stoff... das ist übrigens mit "Hebamme" gemeint[emoji6]) und Du kannst vorsichtig weiter nähen... bergab gibt es meist weniger Probleme...


    Das ist kein typisches Gritzner Problem... das muss ich bei meiner Privileg und der Brother auch machen[emoji5]


    Falls es auch bergab Probleme gibt:
    verfahre genauso, aber schiebe den gefalteten Stoff (= "Hebamme"... manchmal ist im Zubehör ein dickes Plastikplättchen dabei, das könntest Du auch nehmen) diesmal vorne unter einen(!) Schenkel des Füßchens..


    Ist bisschen fummelig, aber funktioniert... mit etwas Übung sowieso[emoji6]


    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Hallo Steffi,


    Bergsteigen ist wirklich das richtige Wort dafür ,-)


    Also, bin ich doch mit der Problematik nicht ganz alleine und es ist dann auch kein Problem an der Gritzner Nähmaschine, sondern allgemein etwas schwieriger mit diesen dicken Stoffen (Nähten)


    Ich schaue nochmal das Zubehör durch, ich glaube, das ist so eine weisse Platte dabei




    versuch mal, wenn Du an die dicke Stelle kommst (wenn der Fuß gerade das "Bergsteigen" anfangen will[emoji6]): Nadel in den Stoff versenken, Nähfüßchen hoch, und etwas gefalteten Stoff der ca so dick ist wie Deine Naht, hinten unter das Füßchen schieben, Nähfuß wieder runter. Jetzt steht der Fuß wieder horizontal (vorne auf der dicken Naht, hinten auf deinem gefalteten Stoff... das ist übrigens mit "Hebamme" gemeint[emoji6]) und Du kannst vorsichtig weiter nähen... bergab gibt es meist weniger Probleme...


    Das ist kein typisches Gritzner Problem... das muss ich bei meiner Privileg und der Brother auch machen[emoji5]


    LG, Steffi

  • ich habe auch festgestellt, dass es immer auf das individuelle Nähprojekt ankommt.. manchmal näht meine Brother ohne Murren über Jeanskappnähte... manchmal streikt es schon bei etwas knubbeligen Patchworknähten... Du kannst ruhig mal versch. Füßchen durchprobieren... manche zicken weniger...



    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Hallo nochmal

    Zumindest bei der Pfaff 6122 ist es so, dass der Nähfusswechsel erfolgt, in dem der eingesetzte Nähfuß weit nach oben zu dir hingezogen wird, dadurch wird er ausgeklinkt. Dann anderen Nähfuß unterlegen, Fußdrückerstange absenken (also Hebel runter), "Klicks" und der neue Nähfuß sitzt fest. Sehr praktisch, weil der Nähfußwechsel schnell geht.
    Aber wenn es beim Nähen zu steil wird, wird natürlich auch der Mechanismus ausgelöst.
    Die fest verschraubten Nähfüße bei den alten (und manchen billigen neuen Maschinen und den teuren Industriemaschinen) sitzen dagegen bombenfest und können sich beim Nähen (eigentlich) nicht lösen, sind aber seit den ca. 1990er Jahren halt "old school"

    Dann habe ich noch einen Ausgleichsfuß gefunden, vielleicht wäre dieser der richtige


    Diese Ausgleichsfüße sind toll, wenn die dickere Stofflage längs der Naht verläuft.


    Ich verstehe dich aber so, dass die dicke Kappnaht im 90° Winkel überquert wird. Dann hilft der Ausgleichsfuß nicht, da muss die "Hebamme" ran!

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Ich habe mal nachgeschaut, welche Füße die Gritzner mit dabei hat.
    Leider nur die Standardfüße.
    Ich habe mal die Füße gewechelt und finde, dass der Normalfuß sehr leicht abgeht.
    Der Klarsichtfuß hält da schon fester.
    So ein Plättchen zum Unterlegen ist leider nicht dabei.
    Aber, ich denke mal, wenn der Fuß schon so leicht abgeht, ist es wohl kein Wunder, dass er dann beim Nähen der dicken Naht, wenn sie Bergsteigen muss, abgeht. Ich werde heute nochmal etwas Probenähen.
    Ich werde auch im Geschäft nach einem anderen Fuß schauen, vielleicht ist ein Quiltfuß hilfreich.

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  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • Die Hebamme kann man ganz schnell selber machen. Meine Oma war Schneiderin und hatte sich ein längeres Stück Pappe zugeschnitten und entsprechend gefaltet. Streifen Pappe ca. 1 cm breit und etwa 15 cm lang schneiden. Dieser Streifen wird gefaltet bis die Höhe der Naht passt.


    LG
    Hobbyfee

  • Hallo zusammen,


    ich kann heute mal etwas Positives berichten.
    Ich hatte heute ein Nähstück mit einer kritischen und dicken Naht.
    Ich hatte dann den Klarsichtfuß dran und ich habe festgestellt, dass der Klarsichtfuß nicht Bergsteigen musste, so wie der Allzweckfuß. Der Klarsichtfuß hat sich auch nicht gelöst, ich glaube, dass liegt an der Befestigung. Der Klarsichtfuß hat einen kleinen durchgehenden Steg und beim Allzweckfuß ist in der Mitte irgendwie eine Lücke und der Halt ist nur links und rechts an den Seiten.
    Vielleicht macht das doch hier den Unterschied mit diesem Fuß aus, der dann wohl einen stabileren Halt an der Maschine hat.
    Der Faden ist nicht gerissen, die Nadel ist nicht gebrochen, es lief wirklich gut, ohne Probleme. Und ich habe das Nähstück nicht Freihand genäht, ich hatte ganz normal den Anschiebetisch dran. Vielleicht klappt das jetzt so in Zukunft besser mit diesen dicken Nähten.
    Es kommt ja in den nächsten Tagen noch ein etwas dickeres Nähstück und ich hoffe, es klappt damit genauso gut.
    Ich werde dann die Hebamme probieren, sollte es wirklich wieder zu diesem Bergsteigen kommen.


    Ich habe die Füße mal fotografiert und man kann den durchgehenden Steg beim Klarsichtfuß gut sehen, vielleicht gibt dieser mehr Halt


    102_7675.jpg

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